Norwegisch #25

Eine schöne und intensive Lernwoche liegt hinter mir. Bei Duolingo habe ich ein Modul (Time) durchgearbeitet und das war veldig mye arbeid – sehr viel Arbeit, denn das letzte Kronenlevel bestand mal wieder aus schlappen 30 Lektionen. Vielleicht ist das ab diesem Kursteil auch einfach so, daß das letzte Level aus derart vielen Lektionen besteht. Dann werde ich wohl mein Vorgehen ändern und nach Abschluß des vorletzten Levels erstmal andere Module bearbeiten und im Laufe der Zeit das letzte Level des Moduls davor durch Wiederholung beenden. Mal sehen. Eigentlich liegt es mir mehr, Dinge direkt durchzuarbeiten, aber es macht nicht so richtig viel Sinn, so eine Menge immer derselben Dinge zu machen. Dann besser aufsplitten.

Diese Woche ist auch ein neues Arbeitsbuch angekommen. Die Story dazu ist ein wenig verschwurbelt, aber hier kommt sie. Zu Beginn meiner Lernreise habe ich ein englischsprachiges Norwegisch-Buch im Netz gefunden, das versprach, wenn man mit ihm arbeiten würde, würde man am Ende Niveau B2 haben. Ich verwarf seine Anschaffung aber dennoch und kaufte mir stattdessen zwei deutsche Komplettkurse und eine englischsprachige Grammatik. Dann stellte ich fest, daß der eine Komplettkurs eher so eine Art Kompaktübersicht mit ein paar Übungen ist und der andere Komplettkurs nicht so wirklich meiner Art zu lernen entgegenkommt. Ich meine, beide Bücher sind okay, aber halt nicht umwerfend. Da es grundsätzlich nur recht wenige Übungsbücher gibt, bestellte ich mir eines der zwei wenigen, die es eben gibt, doch es zeigte sich, daß es für Anfänger nicht taugt. Später werde ich es sicher benutzen können, doch im Moment macht es einfach keinen Sinn. Dann fand ich einen weiteren englischsprachigen Komplettkurs, der angeblich für leicht Fortgeschrittene sein sollte. Ich bestellte ihn online. Fünf Wochen später reklamierte ich die Bestellung (das Buch kam aus England und nicht vom Mond) als verloren und bekam mein Geld wieder. Just am nächsten Tag kam das Buch an. Argh. Den ganzen Prozeß rückabzuwickeln, war nicht möglich, also schenkte mir der Verkäufer das Buch wegen der ganzen Umstände. Supernett. Auch weil das Buch in einem hervorragenden Zustand war. Leider war die Einstufung des Niveaus dieses Buches nicht ganz korrekt. Es ist für Menschen auf der Stufe B2 gemacht, um auf Stufe C1 zu gelangen. Das ist nicht „leicht fortgeschritten“. Also landete ich am Ende dieser kleinen Buch-Odyssee bei dem englischsprachigen Komplettkurs, den ich ganz am Anfang verworfen hatte. Das Buch wurde schnell geliefert – und war defekt. Es hatte ein fettes Eselsohr, das alle Seiten betraf, und war offenbar auf die Kante gefallen, so daß dieser eingedellt war. Ich reklamierte auch das und bekam eine kleine Erstattung. Ich wollte es nicht nicht zurückschicken, weil es dann wohl nur geschreddert worden wäre. Wozu den Müllberg vergrößern? Also gut, da hatte ich mein Buch. Als ich einen Tag später anfing, damit zu arbeiten, fiel mir auf, daß darin radiert worden war und es auch Anstreichungen gab. Es war mir als neues Buch verkauft worden. Ich kann nicht recht nachvollziehen, wie sowas passieren kann bzw. warum man in einem Lager neue und gebrauchte Exemplare miteinander mischen sollte, aber ok. Nochmal habe ich es nicht reklamiert. Ich behalte es jetzt und arbeite damit. Schnauf.

Bei diesem Buch handelt es sich um „Complete Norwegian“ von Margaretha Danbolt-Simons. Es arbeitet mit einer Lerntechnik, die mir gut gefällt und bei der man sich selbst Regeln herleitet, um die Zusammenhänge der Grammatik besser zu erfassen. Diese Woche habe ich Kapitel 1 ganz durchgearbeitet. Es gibt qualitativ sehr hochwertige Audios, die man sich online herunterladen kann. Alles in allem bin ich mit dem Werk superzufrieden. Hätte ich das mal direkt gekauft ;D

Ähnlich wie nach knapp einem halben Jahr Spanisch verspüre ich auch bei Norwegisch kein echtes Vorankommen. Wenn ich mir norwegische Videos angucke, verstehe ich vielleicht (aber nicht immer!) ein paar einzelne Worte. Ich muß noch oft sehr lange überlegen, bevor mir Vokabeln einfallen und ich die benötigte Präposition herausgearbeitet habe. Gleichzeitig merke ich, daß ich im Alltag hier und da schon auf Norwegisch ausdrücken könnte, was ich gerade tue, was ich tun will, was ich brauche etc. Leider hat sich bei CE bisher kein Kontakt entwickelt, mit dem ich mein bißchen Norwegisch mal ausprobieren könnte. Werde da wohl nochmal jemand anderen ansprechen.

Alles in allem bin ich zufrieden 🙂

Speiseplan #142

  • Donnerstag: Kürbissuppe
  • Freitag: Kürbissuppe
  • Samstag: Stir Fry mit Mie Nudeln, Ei und Gemüse
  • Sonntag: Schweinefilet ungarische Art mit Reis
  • Montag: Pilzburger
  • Dienstag: Pasta mit Mango und Tomaten
  • Mittwoch: Laksa

WochenendRückblick #141

[Wetter] Nachdem es Freitag unfaßbar schwül war, war es Samstag sehr angenehm. Sonntag folgten Regen und echte Abkühlung. Gefiel mir 🙂

[Gemacht] Nach dem Frühstück am Samstag sind wir einkaufen gefahren. Danach habe ich mich in mein Bett verkrümelt und ein bißchen ausgeruht und mit meiner Freundin getextet. Später haben wir gegrillt und uns nett unterhalten und im Anschluß einen Film geguckt. Nachts habe ich mein Zimmer einhändig geputzt (es geht!) und gelernt.

Sonntag waren der Mann und ich nach dem Frühstück ein bißchen in der Region unterwegs und haben viel miteinander geredet und uns über dumme Autofahrer ausgelassen. Vorfahrt nicht zu achten, ist hier definitiv angesagt. Abends haben wir gemeinsam gekocht und später werden wir noch einen Film gucken. Stino-Wochenende also.

[Español] Zur Zeit arbeite ich einen Rätselkrimi durch, den ich mir ganz am Anfang meiner Lernreise gekauft habe. Fühlt sich gut an, den mal abzuhaken 🙂

[Norsk] Zig Lektionen bei Duolingo. Habe auch ein Kapitel in „Et år i Norge“ durchgearbeitet und Vokabeln wiederholt. Ich habe außerdem den Sprung ins kalte Wasser gewagt und mal jemandem bei CE geschrieben, ob er mit mir Norwegisch-Deutsch lernen mag.

[Français] Nope.

[Gehört] Wumpscut. Der Herr der Ringe.

[Gelesen] Vor wenigen Wochen hat mir das Internet eine Buchempfehlung vor die Füße gespült: eine Krimireihe mit einem aspergerigen Komissar. Das erste Buch dieser Reihe stand seither auf meiner Wunschliste, aber nachdem ich nicht so gern und nicht sehr oft fiktionale Texte lese, war ich nicht bereit, 15 € dafür auszugeben. Umso erfreuter war ich, als ich genau dieses Buch jetzt im Bücherschrank fand. Habe also ein paar Seiten gelesen in „Lost in Fuseta“ von Gil Ribeiro. Bisher finde ich, der Aspie kommt extrem klischeehaft rüber.

[Gesehen] Chicago PD.

[Gegessen] Neben den Plansachen: Äpfel. Melone. Nüsse.

[Gekauft] Einen Sack voller Gemüse und Salat. Ein Norwegisch-Buch. Eins, das ich mir gekauft hatte, ist mir zu fortgeschritten, und darum muß der Vorgänger her 🙂

[Ausblick auf die nächste Woche] Ich habe einen supernervtötenden Streßtermin mit einem Menschen, der seit 6 oder 7 Jahren versucht, etwas für mich zu bauen, und es schon dreimal versemmelt hat. Ich frage mich immer, ob ich vielleicht Kasperlpuppen mitnehmen soll, damit meine Erklärungen eventuell zu ihm durchsickern, aber nachdem ich gerade zwei schmerzige Ellenbogen habe, geht das nun auch nicht. Seufz.

Französisch #15

Diese Woche habe ich einige Lektionen bei Duolingo gemacht und dort auch einige der Kurzgeschichten durchgearbeitet. Alles in allem nicht viel, aber es reicht, um ein bißchen Input zu kriegen. So richtig einsteigen werde ich wieder, wenn ich den ersten Kursabschnitt Norwegisch beendet habe.

Norwegisch #24

Diese Woche habe ich zwei Kursabschnitte bei Duolingo komplett durchgearbeitet, und zwar „Directions“ und „Qualities“. Gerade bei „Directions“ war das einfach nur pain in the ass, denn für das letzte Kronenlevel mußte man 60 Lektionen (!!) absolvieren. Das fand ich schon sehr übertrieben (normal sind zwischen 6 und 12), aber gut, jetzt habe ich es hinter mir.

Gelernt habe ich dabei, daß man im Norwegischen oft zwei Richtungsangaben braucht, um bestimmte Bewegungen zu beschreiben. Beispiel:

Der Junge springt auf den Tisch. ⇒ Gutten hopper opp på bordet.

Wörtlich heißt das: Der Junge springt auf in den Tisch. Oder so ähnlich (weil på so ziemlich für alles benutzt wird außer bei den Gelegenheiten, wo man sich absolut sicher ist, daß man es anwenden muß, natürlich…).

Gelernt habe ich auch, Adjektive anzupassen. Das war für mich noch immer sehr knifflig und jetzt habe ich es zumindest soweit ganz gut integriert. Würde ich es in einer Konversation immer noch falsch machen? Mit absoluter Sicherheit. Aber es würde sich im Laufe der Zeit mit mehr Sprachpraxis positiv verändern.

Ich habe auch gemerkt, daß es mir inzwischen leichter fällt, Possessivpronomen (auch in Kombination mit Adjektiven) zu verwenden, allerdings hängt bei mir im Bad immer noch ein Merkzettel dazu herum.

Diese Woche habe ich in den Duolingo-Foren zu Spanisch, Französisch und Norwegisch immer wieder davon gelesen, daß Duolingo einem ja gar nicht fließend eine Sprache beibringt und daß das Programm daher voll doof sei. Ich habe dazu schon etwas geschrieben, aber ich habe nach wie vor Probleme mit dem Anspruch, der dahinter zu stecken scheint. Auch Babbel hat mir nicht beigebracht, fließend Spanisch zu sprechen – es hat mich nur darauf vorbereitet, in eine Konversation einzutreten, die am Anfang natürlich noch sehr „basic“ ist. Niemand, der eine Sprache lernt, tauscht sich gleich im ersten Gespräch über eine OP am offenen Herzen aus. Sich das Grundwissen (grammatische Strukturen und ein paar Vokabeln) in Büchern oder Programmen zu holen, ist sehr legitim, aber Sprechen lernt man nur durch Sprechen. Für Spanisch habe ich inzwischen ein recht großes Schatzkästchen voller Standard-Redewendungen, die ich immer wieder verwende, aber sowas baut sich erst über die Zeit hinweg auf, durch stetes Wiederholen und Einüben. So lernt man ja auch seine Muttersprache (nur daß man dieser ungleich länger ausgesetzt ist, bevor man überhaupt mal anfängt, die ersten Silben und Worte zu bilden). Alles in allem ist es eine ziemlich beachtliche Leistung für ein erwachsenes Gehirn, nochmal eine neue Sprache zu lernen. Geduld, Konstanz, Wiederholung und Freude an der Sache sind die Schlüssel dazu.

Speiseplan #141

  • Donnerstag: Wraps mit jeder Menge Gemüse und Salat
  • Freitag: Kichererbsen-Karotten-Burger
  • Samstag: Grillen
  • Sonntag: Pizza Caprese
  • Montag: Schweinefilet in Pilzsauce, dazu Kräuterreis und Salat
  • Dienstag: kreolischer Mais, Kartoffelspalten und Ananassalsa
  • Mittwoch: Pasta mit Kürbis, Tomaten und Würstchen

WochenendRückblick #140

[Wetter] Angenehm war’s mit milden Sommertemperaturen und ein bißchen Wind. Wenn die Sommer hier immer so wären…

[Gemacht] Samstag waren der Mann und ich nach dem Frühstück in Frankreich, um ein paar Vorräte einzukaufen. Nach dem Shopping haben wir uns einen schönen Ort gesucht und – wie immer – frisches Brot mit Guacamole gefuttert. Auch in Deutschland mußten wir noch ein bißchen einkaufen. Nachmittags habe ich mich hingelegt und mit meiner Freundin getextet. Abends habe ich das erste mal wieder beim Kochen „geholfen“, was de facto heißt, daß ich Gemüse gewaschen habe 🙂 Nach dem Essen haben wir gemeinsam mit dem Sohn einen Film geguckt und ich habe später noch gelernt.

Sonntag nach dem Frühstück habe ich quasi nebenher Norwegisch gelernt, während der Sohn Bewerbungen formuliert hat (kommt mir total unwirklich vor, weil er vor gefühlt zwei Jahren noch in der Grundschule war…). Dabei brauchte er ein wenig Hilfe. Später waren der Mann und ich ein Eis essen und am Rhein, abends haben wir gekocht = ich habe Gemüse gewaschen und Pilze abgepinselt. Später habe ich auf der Terrasse gesessen und in einer Grammatik gelesen und wir haben einen Film geguckt.

[Español] Einige Stories bei Duolingo und ein bißchen in dem Kursbuch gelesen.

[Norsk] Einige Lektionen bei Duolingo, meist über die Verwendung von Modalverben + Infinitiv. Und in der Grammatik gelesen.

[Français] Ich habe einige Lektionen und Stories bei Duolingo gemacht. Da ich bei den Basics anfange, war das jetzt nicht besonders anspruchsvoll.

[Gesportelt] Haha, von wegen.

[Gehört] Der Herr der Ringe.

[Gelesen] Hier und da etwas Grammatik. Mehr nicht.

[Gesehen] Jede Menge Survivor-Folgen. Das gucke ich seit anderthalb Wochen, um mir die Schmerzzeit etwas erträglicher zu machen – denn dabei muß ich nicht viel denken. Venom.

[Gegessen] Neben den Plansachen: Nektarinen. Beeren. Frisches Brot. Gemüsepfanne. Grissini.

[Gekauft] Brot, Marmeladen, Gemüse, Obst, Cremes und ein paar Dips.

[Ausblick auf die nächste Woche] Ich habe einen Termin und werde ansonsten weitermachen wie bisher: Eispacks, Sprachen und Survivor.

Kann man mit Programm XY eine Sprache lernen?

In den Duolingo-Foren kommt in regelmäßigen Abständen die Frage auf, ob man mit dem Programm tatsächlich eine Sprache lernen kann. Oft erhalten die Fragesteller die Antwort „nein, das ist mit Duolingo nicht möglich – hier kannst Du, wenn überhaupt, gerade mal Niveau A2 erreichen und das heißt nicht, daß Du Deine Zielsprache tatsächlich beherrschst“.

Mich machte das etwas nachdenklich, denn mir wurde auch schon öfter die Frage gestellt, ob man mit Babbel oder Duolingo bzw. ob man mit diesem und jenem Buch/Programm/Kurs eine Sprache lernen kann. Was genau bedeutet die Frage denn? Natürlich kann man mit einem Programm oder einem Buch, welches die Grammatik und den Grundwortschatz enthält, eine Sprache bis zu einem gewissen Niveau lernen, ja. Aber kein Programm und kein Buch kann das tatsächliche Sprechen im Austausch mit einem Muttersprachler simulieren oder ersetzen. Sprachen lernt man eben nur durch das Sprechen, das Anwenden. Mich irritiert, daß scheinbar vorausgesetzt wird, daß man lediglich Programm/Buch XY durcharbeiten muß, um eine Sprache fließend zu sprechen. Niemand würde denken, daß man Autofahren lernt, bloß weil man ein Buch über das Fahren liest.

Darum finde ich die Kritik, die teilweise an Duolingo oder Babbel oder anderen Programmen/Büchern/Kursen geübt wird (im Sinne von „zum Lernen einer Sprache total ungeeignet“ oder „absolut nicht hilfreich“) etwas seltsam. Jedem Lernenden steht es doch frei, die zur Verfügung stehenden Ressourcen voll auszunutzen, wobei mir natürlich klar ist, daß es für manche Sprachen mehr Material gibt als für andere. Spanisch habe ich nicht allein mit Babbel gelernt, weil es da für mich Lücken gab, die mir nicht gefielen (beispielsweise wurden in Babbel nur einige wenige im Indefinido unregelmäßige Verben gelehrt, so daß ich mir diese mit einem Buch aneignete).

Vielleicht steckt hinter so einer Kritik ja auch der Wunsch, ein einziges Programm möge einem eine Sprache ins Hirn impfen, damit man sagen kann, daß man sie beherrscht – artet das Ganze in Arbeit aus, ist es hingegen lästig. Aber dann würde ich mich fragen, was die Motivation hinter dem Lernen ist. Es ist ja erwiesen, daß das, was wir nicht brauchen und nicht nutzen, in die Rumpelkammer des Gehirns verbannt wird und dann nicht mehr im aktiven Zugriff steht, und die Motivation „ich will eine Sprache sprechen, weil es einfach cool ist“ reicht meiner Meinung nach nicht aus, um den für die meisten Leute drögen Teil (Grammatik und Vokabeln) wirklich zu verankern. Außerdem fehlt dabei auch eine echte Motivation, die das Gehirn dazu anregt, Dinge dauerhaft zu speichern und mit ihnen zu spielen (damit meine ich, Gelerntes umbauen und selbst weiterentwickeln zu können).

Alles in allem würde ich sagen, daß jedes Programm und jedes Buch, welches die korrekte Grammatik und einen gewissen Grundwortschatz enthält, dazu geeignet ist, eine Sprache zu lernen. Doch nichts kann persönliches Engagement und natürlich die Liebe zu bzw. die Leidenschaft für eine Sprache ersetzen. Und diese Dinge sind ganz essentiell, wenn man eine Sprache lernen möchte.

Sommerkurs und Kurs im Winter

Ich habe dieses Jahr einen Sommerkurs in spanischer Konversation belegt. Nachdem der Konversationskurs des letzten Semesters mir überhaupt nicht gefallen hat und ich ihn daher nur einmal besucht hatte, schien es mir eine gute Idee, mal wieder etwas für meinen Wortschatz und meine Fähigkeit, mich spontan zu unterschiedlichen Themen zu äußern, zu tun. Ich habe zwar mein wöchentliches Date mit meiner argentinischen Austauschfreundin, aber unterm Strich ist das natürlich nicht viel. Private Stunden mit einem Lehrer habe ich jetzt schon eine Weile nicht mehr gehabt, bin aber auch nicht mehr bereit, rund 25€ dafür zu bezahlen (eben weil es inzwischen nur noch Konversation ist und kein Unterricht).

Die Gruppe in diesem Sommerkurs war angenehm klein. Neben der Lehrerin waren wir nur fünf Schüler. Auf diese Weise kamen sehr nette Gespräche zustande und jeder konnte etwas beitragen. Tatsächlich hat mir die Gruppe so gut gefallen, daß ich mich ihr im kommenden Wintersemester anschließen werde (es stellte sich heraus, daß der Sommerkurs deren Konversationskurs ist und der Semester-Kurs noch ein paar mehr Teilnehmer hat). Das sind dann 12 Termine à 90 Minuten zum sehr vernünftigen Preis von 126€, also schlappe 10,50€ pro Veranstaltung.

Das Buch, mit dem wir arbeiten werden, habe ich mir auch schon gekauft, und dabei festgestellt, daß es mir weitaus besser gefällt als das „C de C1“, auch deswegen weil das Vokabular nicht gar so speziell und die Themen nicht so trocken sind. Ich freue mich riesig darauf 🙂

Französisch #14

Kurz zusammengefaßt: ich habe gar nichts für Französisch gemacht. Ich möchte damit aber jetzt im August weitermachen. Freue mich darauf 🙂

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