Use What You Have #1

Neulich schrieb ich über meinen Wunsch, mit dem auszukommen, was ich schon habe. Ich habe im Anschluß irgendwo den Ausdruck „Use What You Have“ gelesen, den ich eigentlich etwas griffiger finde und daher jetzt auch benutze.

Heute ist das neue Jahr gerade mal 14 Tage alt und ich bin überrascht davon, wie viele Entscheidungen darüber, ob ich etwas kaufen will oder es sein lasse, ich bereits treffen mußte. Ich glaube, was mich mit am meisten überrascht hat, ist, wieviel Werbung ich immer noch ausgesetzt bin, obwohl ich kein Fernsehen gucke, kein Radio höre und keine Zeitungen oder Zeitschriften lese. Der Mammutanteil der Werbung rekrutiert sich bei mir aus Internetanzeigen, die auf den Websites aufploppen, die ich am meisten nutze wie z.B. Duolingo und YouTube. Ich klicke nicht auf diese Anzeigen und habe tatsächlich auch noch nie etwas gekauft, das mir dort angepriesen wurde, aber mir war einfach nicht bewußt, wie invasiv diese Werbung trotzdem ist. Manche Services wie Duolingo oder Amazon Kindle bieten eine Art Premiummitgliedschaft ohne Werbung an, natürlich gegen Gebühr. Mir erscheint das immer irgendwie schwachsinnig, Geld dafür auszugeben, damit ich keine Werbung mehr sehe, die mich sowieso nicht dazu verführt, Geld auszugeben, und darum buche ich mir solche Premiummitgliedschaften nie, aber es ist ja zumindest mal interessant, daß sowas überhaupt angeboten wird (weil das heißt, daß es Leute gibt, die es nutzen).

Gekauft habe ich mir dieses Jahr dennoch schon zwei Dinge. Das eine war ein Hörbuch, das sich schon sehr lange auf meiner Wunschliste befand. Ich habe es jetzt gebraucht für 6 € incl. Versand bekommen, was ich einen sehr okayen Preis finde. Dazu kommt, daß es Teil 1 einer Reihe ist, von der ich alle anderen Teile bereits habe. Wäre es das nicht, hätte ich es mir nicht gekauft, aber so konnte ich meine Sammlung für wenig Geld komplettieren. Das Zweite, das ich mir gekauft habe, war eine neue Trinkflasche. Meine alte hatte im Bereich des Auslasses mehrere Materialdefekte, die immer wieder dazu führten, daß ich mir die Lippen aufschlitzte, und das ließ sich auch mit Abschmirgeln nicht dauerhaft beheben.

Bei einer dritten Sache überlege ich derzeit stark, ob ich sie anschaffen soll oder nicht. Ich verwende für meine Norwegisch-Aufzeichnungen die Notizbücher einer bestimmten Firma, und zwar in immer derselben Farbe mit immer derselben Lineatur. Meine aktuelle Kladde ist bald voll und es wäre eigentlich an der Zeit für eine neue – nur daß ich noch eine andere Kladde von einem anderen Hersteller in einer anderen Farbe und in einem anderen Format im Schrank habe. Diese hatte ich mir in Paris gekauft und sie war eigentlich für meine Französisch-Aufzeichnungen gedacht, allerdings lerne ich derzeit ja gar kein Französisch. Es spräche also eigentlich nichts dagegen, diese Kladde für Norwegisch zu benutzen. Vielleicht ist das nun auch meinem Autismus geschuldet, aber der Gedanke, daß ich dann ein Notizbuch für Norwegisch in der falschen Farbe, dem falschen Format etc. benutzen „soll“, geht mir richtig auf den Zeiger. Rational betrachtet ist das vollkommener Blödsinn, aber ich weiß genau, daß es mich so stark nerven würde, daß es den ganzen Lernprozeß verändern würde. Ich schiebe das deswegen auf den Asperger, weil ich diesen extremen Unwillen, mich an neue Dinge zu gewöhnen, auch bei anderen Sachen habe. Manchmal würde ich am liebsten von Produkten, die für mich gut funktionieren, einen ganzen Schrank voll kaufen, nur damit ich mich nicht an etwas Neues gewöhnen muß. Uff.

Ganz im Sinne des „Use What You Have“ war diese Woche allerdings unser Speiseplan. Aus vier runzligen Äpfeln wurde ein Kompott, ein Rest Blattspinat wanderte in ein Essen, in dem normalerweise kein Spinat drin ist (schmeckte super!), wir killten eine ganze Dose türkischen Weichkäse in wenigen Tagen (der wird immer sehr schnell schlecht und in der Regel werfen wir wenigstens einen Stein davon weg, weswegen wir diesen Käse nur sehr selten kaufen) und wir kochten mehrere Gerichte nur aus den Sachen, die wir im Vorrat hatten (Pflanzenmilch, Milchreis, Grünkohl, Bohnen, Chorizo, Zitronensaft, Rotkohl etc.).

Dann hat sich hinsichtlich eines Buchs noch ein Dilemma aufgetan. Die Kindle-Version von diesem Buch kostet 15 €, also dachte ich, ich leihe es mir lieber in der Bibliothek aus. Allerdings ist mein Ausweis abgelaufen und ihn verlängern zu lassen, kostet auch 15 €. Haha. Gut, wenn ich den Ausweis verlängere, kann ich danach wieder eine Menge Medien ausleihen, aber nur wenn ich das mache, spare ich auch tatsächlich Geld. Und seit ich Sprachen lerne, lese ich kaum noch andere Bücher. Muß ich also mal gucken, inwiefern sich das wirklich rechnet.

Außerdem habe ich mir noch über meine Friseurbesuche Gedanken gemacht. Ich trage meine Haare sehr kurz, habe aber immer noch eine echte Frisur (will sagen, ich lasse mir nicht einfach alle Haare auf eine Länge stutzen – denn das könnte ich ja tatsächlich auch selbst). Bisher bin ich alle drei Wochen zum Friseur gegangen, habe jetzt aber auf alle vier Wochen umstellt. So komme ich von durchschnittlich 17,33 Friseurbesuchen jährlich auf 13. Ich fühle mich mit den kürzeren Abständen eigentlich besser, weil meine eigene Haare mich sehr nerven (it’s an autism-thing), aber ich belasse es jetzt mal dabei und gucke, ob ich mich daran gewöhne. Die Friseurbesuche noch weitere zu reduzieren oder sie ganz aufzugeben, käme für mich nicht in Frage.

Alles in allem finde ich, daß es so mittelprächtig läuft. Mein Perfektionismus sagt, es könnte geiler sein, aber grundsätzlich bin ich ganz zufrieden.

WochenendRückblick #163

[Wetter] Relativ kalt und ungemütlich.

[Gemacht] Am Samstag habe ich tagsüber gelernt und am PC gedaddelt. Abends haben der Mann und ich das erste Mal seit einigen Wochen miteinander gekocht – das war richtig schön. Danach waren wir ein wenig raus und haben Bücher zum Bücherschrank gebracht. Seit einer Weile gibt es die Unsitte, daß sich Leute gut erhaltene Bücher aus den Bücherschränken holen und diese verkaufen. Das widerspricht dem Konzept dieser Bücherschränke ja total und ist für mich einfach nur Diebstahl. Und da mich das sehr ärgert, habe ich mir jetzt einen Stempel anfertigen lassen, der besagt „Bücherschrank-Buch. Verkauf verboten!“. Den Stapel Bücher, den ich gestern in den Schrank gestellt habe, habe ich rigoros damit bestempelt, auf den Schnitten, im Einband und auch zwischendrin auf Seiten. Ich empfinde das zwar als gewissen Vandalismus den Büchern gegenüber, aber ich finde es die noch größere Frechheit, etwas Kostenloses zu stehlen und damit Geld zu machen. Jedenfalls hoffe ich, daß ich so den Bücherdieben die Tour vermassele und sich vielleicht im Laufe der Zeit mehr Leute davon anstecken lassen. Nachdem wir wieder daheim waren, haben wir einen Film geguckt und später habe ich dann wieder gelernt bzw. ein bißchen aufgeräumt.

Sonntag haben wir spät gemeinsam gefrühstückt und danach hatte ich Spanisch. Ich merke schon sehr, daß ich derzeit kaum bis gar nicht Spanisch lerne, denn ich muß oft so richtig nachdenken, bis mir Worte einfallen, und auch die Verbzeiten sitzen nicht mehr ganz so weit „vorn auf der Zunge“. Aber macht nix, solange ich nichts so wirklich vergesse. Abends haben der Mann und ich wieder zusammen gekocht, danach haben der Sohn und ich miteinander gespielt, bis ich Norwegisch hatte. Und nun werden wir noch einen Film gucken.

[Español] Habe etwas mehr als 60 Minuten mit meinem Austauschfreund geredet, einen Text geschrieben, mehrere Videos geguckt und Vokabeln notiert.

[Norsk] In meinen Büchern und bei Duolingo gearbeitet, Vokabeln wiederholt, Videos geguckt und 60 Minuten mit meiner Lehrerin geredet.

[Gehört] Die drei Fragezeichen. Chris Carter.

[Gelesen] Nix. Mir war nicht so nach Lesen.

[Gesehen] Dexter. Jack Ryan, Staffel 2. YouTube-Kram.

[Gegessen] Neben den Plansachen: eine Nußschnecke. Rotkohlsalat.

[Gekauft] Nix.

[Ausblick auf die nächste Woche] Habe meinen MRT-Termin und eine Nachholstunde Spanisch vom letzten Kurs. Da lernen wir unsere neue Lehrerin kennen – bin gespannt.

Nils #5

Kapitel 11, Übung 5: Hva liker du å spise? Hva spiser du til frokost/lunsj/middag?

Generelt liker jeg indisk eller italienisk mat, for eksempel matretter med ris og grønnsaker, pasta med grønnsaker også og freske salater. Jeg pleier å lage noe nytt hver uke (når jeg har tid til det), fordi å lage mat er en av de hobbyene mine. Ektemannen min og jeg har en stor samling av krydder som forskjellige slags chili og pepper, og vi har også mange kokebøker. Jeg nyter å lese dem! 🙂

Vanligvis spiser jeg rugnbrød med ost eller en andre et annet pålegg til frokost. Jeg liker for eksempel „Fleischwurst“ (det er en slags svinepølse), men også veganske saker som pålegg med grønnsaker. Bare sjeldom sjelden spiser jeg noe søtt som syltetøy og honning. Jeg pleier å spise frokost foran datamaskinen, mens jeg ser på en norsk video eller noe sånt.

Lunsj spiser jeg sammen med familien min. Ektemannen min og jeg pleier å lage mat hver kveld og vanligvis bruker vi grønnsaker som basis. I dag hadde vi for eksempel en salat med ris, mango, avokado, urter, ost og litt kylling. Som regel spiser vi kjøtt eller fisk to eller tre ganger i uka, fordi vi tenker at det er nok. I løpet av middagsmaten (besser: under middagen) sitter vi rundtbordet og snakker med hverandre – det er best for å planlegge hver dag.

Om natten spiser jeg „middag“ alene (= kveldsmat/nattmat), men det er vanligvis bare ei brødskive med ost og litt frukt som druer, bananer eller epler. Ikke noe spesielt.

[Der Norweger, der mir das hier netterweise korrigiert hat, hat noch angemerkt: godt skrevet. Freut mich :)]

No quiero gastar tanto dinero este año

Recientemente he decidido que quiero pasar el año tratando de comprar (casi) nada aparte de lo que debo comprar como comida, medicamentos y cosas que realmente necesito. El último grupo de cosas consiste en artículos de cuidado personal, nuevos zapatos y prestaciones del servicio como arreglos de mi coche o mi silla de ruedas etc.

¿Por qué lo hago? Es que durante el otoño (les? ist optional) eché un vistazo a mis armarios y encontré mucho…o tal vez demasiado: libros (los? optional*) que nunca he leído, discos (los? optional*) que nunca he oído, ropa (la? optional*) que nunca he llevado. La verdad es que ya tengo más que necesito y la existencia de todas estas cosas que hay en mis armarios sin estar usadas me da un sentimiento raro, como un reproche suave: „Me has comprado, me has deseado, ¿por qué no me usas ahora?“. Creo que vivimos en tiempos en (los?) que es demasiado fácil apagar (?) cada deseo en el mismo momento en lo él (weil Subjekt) que ocurra, gracias al internet. Es fácil pedir algo sin salir de la (mit dem Artikel erweckt es den Anschein, als spräche ich von einem bestimmten Haus) casa. Estamos rodeados de la publicidad: en la televisión, en la radio, incluso en lugares que no tenían anuncios publicitarios antes como los recibos en el supermercado o en los aseos de un bar. La publicidad provocar deseos que normalmente no tendríamos y como es muy fácil de satisfacer nuestros deseos, no dejamos de hacerlo, aunque el sentimiento positivo después de una compra no persiste durante mucho tiempo. En mi opinión hoy en día mucha gente trata de llenar el vacío que de vez en cuando existe en nosotros con el consumo de estropajo.

(* wenn man hier die Relativpronomen verwendet, erweckt das den Anschein, daß sich alle Bücher, die ich noch nie gelesen habe, in diesem Schrank befinden. Wenn ich sagen will, daß sich in dem Schrank AUCH Bücher befinden, die ich noch nicht gelesen habe, daß es aber auch noch andere Orte gibt, wo ich solche Bücher habe, dann sollte man das Relativpronomen weglassen)

Y yo ya no quiero llenar el vacío con trastos. Creo que tener este vacío en su corazón y alma es una experiencia esencial para cada persona, pero creo también que no hemos aprendido como se puede manejar estos sentimientos de una manera responsable y constructiva. Estoy convencido que hoy en día nos falta la posibilidad de compartir experiencias humanas como enfermedades o fallecimientos con otras personas y que nos falta también la habilidad de clasificar estas experiencias en el contexto de nuestra vida. Pues, eso suena bastante engolado en el contexto de un artículo sobre mi decisión de no comprar más que lo que necesito, pero para mí existe este nexo.

Además no gastar tanto este año me va a ayudar con mi deseo de viajar a Noruega. Como este país es muy caro, puedo usar el dinero para pagar los hoteles y la comida cuando esté allí. Creo que gastar dinero para hacer una experiencia verdadera es otra cosa que tratar de llenar el „agujero“ que de vez en cuando sentimos en nosotros. Y finalmente pienso que no gastar tanto dinero va a ahorrar mucha basura también.

Hva jeg spilte da jeg var ung

Da jeg var ung, spilte lekte (spille nur für Instrumente) jeg mye med en samling av små plastikkfigurer jeg hadde samlet i løpet av mange år. Vanligvis fikk jeg disse figurene i apoteket eller da jeg besøkte barnelegen, men noen ganger kjøpte mora mi noen figurer, for eksempel som belønning hvis jeg hadde hjulpet henne i huset. Hver figur hadde sin egen funksjon og jeg kunne spille med dem mens timer og mer timer i timevis/i mange timer/ i time etter time.

Etterpå Etter/da jeg hadde lært å lese, leste jeg kjempemye. Jeg hadde et lånekort til fra biblioteket i byen vår og gikk dit en gang i uka. Jeg pleide å låne tre eller fire bøker hver uke og jeg leste dem alle (oder: alle/alle sammen). Foreldrene mine hadde en leksikon med tjuesju bånd bind (bøker?), som jeg også leste også. Da jeg hadde lært å skrive, begynte jeg med skrive noen små historier også. Det var morsomt om jeg hadde dem i dag ennå! Det hadde vært morsomt om jeg hadde hatt dem i dag/ dem den dag i dag/ dem i dag/ dem ennå!

Hver uke måtte jeg gå til svømmehallen for å trene meg, men det var jo en hobby til for meg. I vannet følte jeg meg veldig fritt og lett. Jeg forestilte meg å være en fisk eller en dykker, som var i sjøen.

Jeg hadde også en samling av steiner som jade, rosenkvarts og mange andre. En venn fra skolen og jeg snakket mye om dem og noen ganger gikk vi inn i skogen for å lete etter andre interessante steiner (men vi fandt ikke så mye). Noen ganger bygget bygde vi hytter til „Gnome“ (de er små, fantastiske folk som lever i skogen), men vi så dem aldri 🙂

Norwegisch #46

Diese Woche habe ich mal jeden Tag aufgeschrieben, was ich gemacht habe.

  • Freitag: 1 Lektion Duolingo, Kapitel 4 in „Et år i Norge“, ein Teil von Kapitel 4 in „Complete Norwegian“ (4 Seiten), Vokabeln wiederholt, Videos geguckt und 30 Minuten Norwegisch mit einem Lehrer geredet
  • Samstag: 6 Lektionen in Duolingo, den zweiten Teil von Kapitel 4 in „Complete Norwegian“ (10 Seiten), Vokabeln wiederholt
  • Sonntag: 6 Lektionen in Duolingo, Kapitel 10 in „Nils“ und 60 Minuten Norwegisch mit einer Lehrerin geredet
  • Montag: 7 Lektionen in Duolingo, in „Harry Potter og de vises stein“ gelesen (laut und leise), Vokabeln wiederholt
  • Dienstag: 5 Lektionen in Duolingo
  • Mittwoch: 5 Lektionen in Duolingo, Kapitel 5 in „Et år i Norge“, Videos geguckt und Vokabeln wiederholt
  • Donnerstag: 11 Lektionen in Duolingo, Kapitel 11 in „Nils“, die Hälfte von Kapitel 6 in „Et år i Norge“, Videos geguckt und Vokabeln wiederholt

Da ich mich allgemein eher unkonzentriert und unmotiviert fühlte, hätte ich nicht gedacht, daß es am Ende doch recht viel war. Es fühlte sich einfach nicht so an, als hätte ich etwas Essentielles gelernt. Meine Wahrnehmung ist im Bereich Sprachenlernen nicht besonders genau 🙂

Speiseplan #163

  • Mittwoch: Burger
  • Donnerstag: Chorizo-Topf aus dem Ofen mit Paprika und Kartoffeln
  • Freitag: Gnocchi mit Fenchel und Cashews
  • Samstag: Schweinefilet mit „ungarischer“ Sauce und Reis
  • Sonntag: ?
  • Montag: Grünkohleintopf, zum Dessert Milchreisauflauf
  • Dienstag: Pasta mit Salsa Verde und Tomaten

Nils #4

Kapitel 9, Übung 6: beschreibe Deine Wohnung! (Der folgende Text stellt keine Tatsachen dar)

Vi eier et liten hus ved siden av et bakeri, i en trang, men vakker vei. Vanligvis lukter det så fint til godt av hveteboller og kanel utenfor – alltid når jeg lukter det, føler jeg meg som hjemme 🙂

I huset vårt har vi to soverom, ei stue, et kjøkken, et bad og en bod. I mitt rom står ei seng, et skape, et bord og en stol. Her liker jeg å lære norsk eller å lese bøker. I stua tilbringer vi kveldene og helgene sammen: vi leser mye eller ser på tv. Kjøkkenet vårt er veldig hyggelig. Skapene er hvite og kjøkkenbenken er av tre. Vi har også mange mugger på en hylle. Badet vårt er langt og smalt, men der er nok for oss. Jeg liker å bade om vinteren, men ektefellen min pleier å dusje. I boden finner man alt man trenger for å pusse opp huset.

Kapitel 10, Übung 1

  • Hvor sover Nils? Han sover på kjøkkenet på Lises stol.
  • Hvorfor våkner han? Nils våkner fordi han har vondt i magen.
  • Hvor er Emil? Emil er i stua og sover.
  • Hva gjør Emil? Emil føler på Nils magen og sier han at han må snu for å føle seg bedre.
  • Hvorfor har Nils vondt? Emil tror at Nils har vondt i magen fordi han har et papir i magen hans.
  • Hva skal nils gjøre? Han skal snu seg på sofaen.

Übung 4: setze den Text ins preterium!

Det var natt. Nils sovet sov i senga. Det var egentlig ikke hans seng – det var ei lita pute på Lises stol på kjøkkenet. Men hans brukte puta hennes som seng. Plutselig våknet han. Rommet var mørkt. Han så nesten intenting. Man han hadde veldig vondt i magen. Og han var kvalm, så kvalm. Hva skulle han gjøre? Han hoppet ut av senga. Smertene ble ikke bedre av det – nei, de ble bare verre. Kanskje kunne Emil hjelpe? Ja, selvfølgelig. Han måtte finne Emil. Men Nils måtte også være forsiktig. Menneskene måtte ikke våkne. Han husket historien med kaffekoppen og oppvaskmaskinen. Han gikk til stua. Der så han ingen. Man han høret hørte noe. Noen ligget på sofaen og sov. Var det Emil? Nils gikk litt nærmere. Ja, han kjente ham igjen. „Emil“, ropet ropte han. Bamsen våknet med en gang. „Nils! Hva gjør du midt på natta?“ „Jeg er szk. Jeg føler meg kvalm. Og så har jeg forferdelig vondt i magen“. „Har du vondt i brystet ditt også?“. „Nei, det har jeg ikke“. „Det er bra. Smerter i brystet kan være veldig farlige“. „Kan du hjelpe meg?“. „Jeg er verken lege eller sykepleier. Men jeg skal prøve så godt jeg kan. Ta av deg skjorta di“. Nils gjorde det. Da begynte Emil å trykke på magen. „Gjør det vondt?“. „Ja, men ikke mer enn før.“ „Aha. Kanskje bør jeg lytte på lungene dine. Det gjør alle leger“. Emil legget la øret på brystet hans. […]

WochenendRückblick #162

[Wetter] Keine Ahnung.

[Gemacht] Freitag hat mich wieder einmal starker Schmerz ereilt, so daß ich eigentlich die ganze Zeit entweder im Bett oder auf dem Sofa verbracht habe. Ich kann absolut nicht nachvollziehen, warum es (scheinbar?) so viele Menschen mit gesunden Körpern gibt, deren größtes Vergnügen es ist, „abzuhängen“. Habe also das übliche Schmerzprogramm gehabt: Norwegisch, Spanisch, YouTube und ein bißchen mit dem Sohn gezockt.

Sonntag ging es mir etwas besser, aber ich war nicht mobiler. Nach dem gemeinsamen Frühstück hatte ich eine Stunde Spanisch, danach spielte ich mit dem Sohn. Abends hatte ich noch eine Stunde Norwegisch und nachher habe ich wieder Spanisch. Ein ziemlicher Sprachoverload heute.

[Español] Ich habe einen Text geschrieben, eine Stunde mit meinem Austauschfreund geredet und ein paar Videos geguckt.

[Norsk] Vokabeln, eine Lektion in einem Buch, Duolingo und die Stunde mit meiner Lehrerin.

[Gehört] Chris Carter: Jagd auf die Bestie.

[Gelesen] Ich hatte eigentlich „nix“ behauptet, aber mir am Sonntagabend doch noch ein E-Book gekauft, von dem ich gleich ein Viertel weggeputzt habe, weil es so interessant ist. Michael Slade: Kopfjäger. Wenn jemand von einem Buch sagt, es sei kompliziert zu lesen, reizt mich das erstmal. Ich finde das Buch bisher übrigens nicht besonders kompliziert, es ist einfach nur anders für jüngere Leute (nehme ich an), weil es aus den frühen 80ern stammt. Ich persönlich finde das sehr erfrischend, weil es eine Welt beschreibt, die ich gut kenne und auch vermisse.

[Gesehen] Die BBC-Miniserie Dracula. Hat mir gut gefallen! Criminal Minds. YouTube-Kram.

[Gegessen] Ich habe noch eine ganze Menge laktosenfreien Weihnachtskram da: Dominosteine, Lebkuchen mit Pflaumenmus drin, Goldtaler, Marzipan und so. Da habe ich ein wenig von gegessen. Außerdem Mandarinen. Eine Instantsuppe. Pizza. Essen funktioniert definitiv als Stimmungsaufheller, aber ich merke auch, wann meinem Körper der Scheiß reicht und er wieder Gemüse will :o)

[Gekauft] Nix.

[Ausblick auf die nächste Woche] Vermutlich Schmerzen. Vermutlich lernen.

Un poco sobre el árbol de Navidad

En este momento como estoy tecleando estas líneas puedo ver nuestro árbol de Navidad. Creo que hoy en día  solo poca gente conoce el origen de esta tradición y por eso escribo este artículo.

Las raíces de la tradición del árbol de Navidad pueden ser encontradas en Siberia, para ser más exacto en la cultura del chamanismo. En este concepto del mundo el chamán puede „viajar“ usando solamente su mente y sin mover su cuerpo. Para hablar sobre estas cosas que no se puede entender ni completamente ni lógicamente, los chamanes usan el símbolo del árbol del mundo. Por cierto se puede encontrar esta metáfora también en la cultura de Europa del norte, por ejemplo como el árbol „Yggdrasil“ en la mitología nórdica que ha experimentado un interés aumentado en los últimos años gracias a las películas de Marvel sobre el dios Thor.

En general el concepto del mundo en culturas chamánicas incluye el convencimiento que hay tres o más mundos – en la mitología nórdica hay nueve, por ejemplo. Estos mundos son un concepto espiritual y no se puede imaginarlos como lugares reales. Los chamanes pueden llegar a estas tierras diferentes subiendo y descendiendo por el tronco del árbol del mundo. También hay historias en las que los chamanes vuelen a (por?) los mundos, de vez en cuando usando un animal como un águila, otras veces por sus propias alas. Normalmente los mundos pueden ser divididos en tres categorías: mundos del averno, mundos de la media (como el nuestro) y „mundos arribas“ (desde aquí viene la imagen cristiana de un dios en el cielo). En cada zona del árbol el chamán puede hablar con sus ayudantes espirituales para curar a personas o para preguntar dónde y cuándo su tribu puede encontrar animales que pueden cazar.

El símbolo de estos mundos son las bolas de Navidad, pero también hay otra historia sobre su origen. En la mitología nórdica hay (existe) la diosa Idun que cuida los jardines divinos. En estos jardines crecen los árboles de la juventud eternal que son nada menos que manzanos. Los dioses deben comer estas manzanas mágicas para mantener su juventud, su belleza y su poder de curar a sí mismos de todas las enfermedades y heridas. En las zonas nórdicas esta imagen tiene sentido como la manzana era la mayor fuente de la vitamina C durante los inviernos largos. De hecho hoy en día hay todavía gente que adorna sus árboles de Navidad con manzanas en vez de bolas de Navidad.

También los luces en el árbol de Navidad tienen un sentido profundo que es conectado con el hecho de que se celebra la Navidad durante el tiempo lo más oscuro del año. Las luces son el símbolo del sol que vuelve – justo como Jesús, que es el dios Mithras de los Romanos disfrazado, que también tiene raíces más antiguas.

En resumen se puede concluir que el árbol de Navidad es un vestigio de nuestra herencia chamánica. Su interpretación ha cambiado durante las épocas, pero se puede todavía encontrar su mensaje hoy en día.

[ich bin ziemlich zufrieden mit diesem Text und konnte ihn auch recht flüssig runterschreiben]

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