WochenendRückblick #168

[Wetter] Sonnig und relativ warm. Aber ehrlich gesagt ist mir das Wetter ganz schön egal, solange ich nicht rauskann.

[Gemacht] Samstag nach dem Frühstück habe ich angefangen, ein paar Dinge für mich aufzuschreiben. Ich nehme an, wenn ich das auch beenden will, wird das eine Weile dauern. Habe aber auch festgestellt, daß ich nicht mehr – wie früher – unbegrenzt viel an einem Tag tippen kann. Das ist eigentlich doof, andererseits zwingt mich das aber auch dazu, es mir einzuteilen und mich wirklich damit auseinanderzusetzen. Abends haben wir mit dem Kind einen Filmabend gemacht.

Sonntag war langsam und betulich. Nachmittags haben wir einen weiteren Film mit dem Sohn geguckt und der Mann hat irgendwann zwischendrin gekocht, was mir die Möglichkeit gab, Norwegisch zu lernen. Abends dann wieder unser übliches Programm.

[Español] Nada.

[Norsk] Duolingo, Vokabeln und in einem Buch gearbeitet.

[Gehört] Chris Carter. Die drei Fragezeichen.

[Gelesen] Lewis Dartnell: Ursprünge – wie die Erde uns erschaffen hat.

[Gesehen] Eine Doku über Shackleton und eine über Amundsen.

[Gegessen] Neben den Plansachen eigentlich nur Chips.

[Gekauft] Nix.

[Ausblick auf die nächste Woche] Ein paar Austauschgespräche und wahrscheinlich Schmerzen.

Norwegisch #51

Eine ganz normale Lernwoche liegt hinter mir mit Duolingo, Arbeit in einem Buch, Vokabelwiederholen und ein bißchen Sprechen. Mit meinem Lehrer konnte ich ein paar Sachen klären, die ich bisher nicht recht verstanden hatte. Sein Kommentar dazu: „Du fragst aber echt pingeligen Kleinkram!“ 😀 Konkret war das, wann man nun lenger und wann lengre sagt. Er meinte, in seinem Dialekt wäre das herzlich wurscht, und ich überlegte laut, ob ich an dieser Stelle dann in Zukunft einfach ein bißchen nuschle 🙂

Leider hat mich die Norwegischunlust die ganze Woche über nicht losgelassen. Es ist einfach gerade eine doofe und sehr dröge Zeit, in der mir das Lernen keine besondere Freude macht. Immerhin gibt es Struktur und das Gefühl, nicht einfach nur dumm vorm PC abzudaddeln. Mein Mitbewohner meinte, daß ich solche Durststrecken auch bei Spanisch hatte, was natürlich sein kann – aber bei Spanisch hatte ich auch immer den Glauben daran, es eines Tages fließend beherrschen zu können. Bei Norwegisch weiß ich das im Grunde auch, aber auf emotionaler Ebene passiert da einfach nix. Ich brenne nicht dafür. Ob das anders wäre, wenn ich das konkrete Ziel hätte, nach Norwegen zu reisen? Derzeit komme ich ja nicht mal in meinen eigenen Vorgarten… Die Sprache eines Landes zu lernen, das im zum Großteil sowieso niemals werde sehen können, weil ich nie wieder wandern werde, fühlt sich ziemlich nutzlos an. Und die Sprache noch nicht einmal schön zu finden, hilft auch nicht.

Ja, ich weiß, ich lerne das freiwillig und mein Gemecker ist wahrscheinlich langweilig zu lesen. Derzeit frage ich mich sehr oft, ob ich Norwegisch nicht doch abbrechen und zu Französisch zurückkehren soll. Ach Mann. Motz.

Übersetzungübung aus „Et år i Norge“

Susanne: Har du sett den nye norske filmen på Saga?

Pierre: Ja, jeg så den på mandag. Den er dårlig. Jeg liker ikke kjærlighetsfilmer.

Susanne: Før jeg begynte å studere, gikk jeg ofte på kino. Nå har jeg nok å gjøre, men jeg har likevel sett noen norske filmer.

Pierre: Jeg har aldri sett en god norsk film. De franske filmene er nesten alltid gode.

Susanne: For en uke siden så Anna og jeg en fransk kjærlighetsfilm. Den var ikke dårlig. Hvorfor ble du ikke med oss på kino?

Pierre: Dere spurte meg ikke.

Susanne: Vi visste ikke at du var hjemme.

Pierre: Jeg skrev et brev fra klokka 18 inntil klokka 21.

Susanne: Skrev du ikke et brev i går kveld?

Pierre: I går kveld også. Jeg skrev har skrevet ti brev til Anna, men hun svarte har ikke svart ennå.

[ich bin ziemlich überrascht von der geringen Fehlerzahl!]

Speiseplan #168

  • Mittwoch: Burger, schon wieder 🙂
  • Donnerstag: grünes Thaicurry und Reis
  • Freitag: Fischstäbchen, Kartoffelpüree und Erbsen
  • Samstag: Couscoussalat mit Gemüse und Hühnchen
  • Sonntag: Kohlrabilasagne, dazu Salat
  • Montag: Möhren- und Zucchini-Zoodles-Gratin, dazu Salzkartoffeln
  • Dienstag: UWYH (Bolognese mit Salsiccia und Gemüse)

Use What You Have #3

In den letzten 10 Tagen habe ich vier Dinge gekauft: einen Rasierer, eine Kladde für Norwegisch, eine Wolldecke und Kleidung für meinen Sohn. Der Rasierer und die Kleidung waren nicht optional, denn der alte Rasierer war eher ein Blutrupfer, und mein Sohn paßte nicht mehr in seine alten Sachen rein (und die waren echt alt). Die Kladde und die Wolldecke hingegen waren optional.

Von der Kladde hatte ich schon erzählt und auch von meinem Dilemma mit ihr. Eigentlich hätte ich noch ein Notizbuch gehabt, aber es war ein ganz anderes als meine bisherigen Norwegisch-Kladden. Da gewann der Aspie in mir und ich habe mir das Notizbuch gekauft. Jetzt hat die liebe Seele Ruh, wie man so schön sagt. Ich habe tatsächlich gemerkt, daß mich das Thema total gestresst hat, und jetzt bin ich glücklich, daß ich mich dafür entschieden habe, das Buch zu kaufen.

Die Wolldecke war sogar noch optionaler, denn eigentlich habe ich eine. Aber von Dingen, die ich gern habe und die funktionieren, habe ich gern zwei (ich wünschte, ich hätte z.B. auch ein zweites Paar Schuhe gehabt…). In der Vergangenheit war es oft so, daß ich solche Zweitkäufe nicht getätigt habe, weil ich dachte, ich könnte ja zu einem späteren Zeitpunkt noch ein Exemplar von was auch immer kaufen – und ganz oft ging das nicht. Und da die Decke für mich essentiell ist, weil ich jeden Tag drunter liege, schien sie mir in eine ähnliche Kategorie zu fallen wie die Kladde.

Das führt mich zu der Frage, wie das denn so als Aspie ist mit dem „Use What You Have“. Ich finde mich ja eigentlich sehr genügsam, aber für bestimmte Dinge gibt es keinen Spielraum. Die funktionieren nur auf eine einzige Art, z.B. weil ich bei vielen Dinge Probleme mit der Textur, dem Geschmack oder der Verträglichkeit habe. Ich habe das übrigens lange Zeit für pure Zimperlichkeit gehalten, aber das ist es nicht – das ist einfach mein autistisches Gehirn. Und das reagiert leider auf Stress jeder Art ganz schön biestig.

Ganz im Sinne des UWYH war allerdings meine Freizeitgestaltung. Wir haben durchgängig Filme gestreamt (und keine gekauft oder geliehen), ich habe mehrere Bücher gelesen, die ich bereits hatte und die jetzt in den Bücherschrank wandern, und ich habe nur mit Lernmaterial gearbeitet, das bereits vorhanden war. Außerdem habe ich ziemlich viel mit meiner Familie gewürfelt (Kniffel oder 10.000). In der Bibliothek habe ich mir zwei Hörbücher geliehen, die ich schon ganz lange auf meiner Wunschliste hatte, und nachdem ich sie jetzt kenne, habe ich sie da runtergenommen. Ich habe mir auch noch einen Merkzettel mit Medien zusammengestellt, die ich mir nach und nach ausleihen möchte, damit ich sie mir nicht kaufen brauche. Mit dem Rolli ist es oft einfach bequemer, etwas für wenig Geld zu kaufen, anstatt in die Stadt zu fahren, aber das mehrt natürlich auch den Besitz, den man eigentlich gar nicht braucht. Meine/unsere Freizeitgestaltung war also komplett auf dem basiert, was wir schon hatten.

Mein Mann und ich haben jetzt beschlossen, daß wir den letzten Tag der Einkaufswoche mal als UWYH-Tag gestalten wollen. Das heißt, daß wir für diesen einen Tag in der Woche (meist dann wohl ein Dienstag) gar nichts einkaufen werden, sondern an diesem Tag in die Schränke gucken und ein Abendessen für vier Leute aus dem kochen werde, was eben gerade da ist oder weg muß. Bin mal gespannt, wie das wird. Das erste Mal wird es am 18.2. soweit sein.

In der kommenden Woche werde ich eine größere, von langer Hand geplante Anschaffung machen: einen neuen Ehering. Mein Mann und ich feiern in diesem Monat unser 25. Jubiläum und ich habe mir schon sehr lange einen neuen Ehering gewünscht, weil mir mein alter Ehering nicht mehr paßt (und der Ehering meines Mannes, den er nie trägt, zu groß ist für mich, aber ich will ihn auch nicht ändern lassen). Eigentlich war gedacht, daß wir gemeinsam in die Stadt zu einem Juwelier gehen und uns da beraten lassen.  Schlicht, ich kann das Haus nicht verlassen. Also haben wir jetzt Plan B und werden einen Ring online bestellen. Eigentlich kommt mir das sogar sehr entgegen – denn so muß ich nicht mit Verkäufern reden und mich bequatschen lassen. Ich weiß bereits, was ich möchte und ich freue mich ehrlich sehr darauf ♥ Der neue Ehering ist kein Impulskauf, sondern etwas, das ich als total notwendig und wichtig ansehe und mir auch schon lange gewünscht habe. Ginge es ohne? Absolut. Meine Ehe ist ja nicht der Ring an meinem Finger. Aber ich will den Ring.

In einem Anflug von Realismus habe ich dann noch zwei Dinge storniert, die ich schon vor längerem gebucht hatte. Einmal habe ich meine Karte für eine Veranstaltung zurückgegeben, die wir dem Sohn zum Geburtstag schenken werden. Ich bin aber froh, daß mein Mann mit ihm hingehen kann, denn es wäre echt verdammt schade gewesen, wenn das nicht geklappt hätte. Und dann habe ich auch meinen gebuchten Spanischkurs an der VHS storniert, denn bei den ständigen Schmerzschüben, die vom Tragen der doofen Schuhe ausgelöst werden, macht es einfach keinen Sinn, für relativ „unnötige“ Dinge das Haus in ebendiesen Schuhen zu verlassen (Arzt- oder Schuhmacherbesuche sind gerade das Einzige, das ich nicht als unnötig werte). Wenn der neue Schuhmacher geliefert hat, fängt dann hoffentlich auch mein Leben mal wieder an. Bis dahin scheine ich jedenfalls noch eine ganze Menge Geld zu sparen, wenn auch nur zum Teil freiwillig. So werden wir auch zum Geburstag vom Sohn nicht aushäusig essen gehen, obwohl wir das eigentlich geplant hatten. Ich habe meiner Familie auch angeboten, daß sie allein essen gehen können, aber das wollen sie nicht 🙂

Auf der Suche nach einem bestimmten Buch, das sich mal in meiner Sammlung befunden hat, habe ich am Wochenende mal unser Verzeichnis unserer Storage-Units (= Plastikkisten auf dem Dachboden) durchgeguckt. Deren Inhalt haben wir photographiert und ich habe auf den Bildern x Dinge entdeckt, die ich heute gar nicht mehr für aufbewahrungswürdig halten würde. Argh, nimmt das Decluttern denn nie ein Ende? Jedenfalls wollen der Mann und ich im Frühjahr nochmal alles durchgucken und uns weiter verschlanken. Das Tolle ist, daß ich das sogar vom Sofa aus erledigen kann.

WochenendRückblick #167

[Wetter] Überraschend sonnig, aber kalt. Meine Familie hat ein paar Dinge auf unserem Grundstück sturmfest gemacht – mal sehen, wie schlimm der angekündigte Orkan tatsächlich wird.

[Gemacht] Samstag fühlte ich mich ziemlich grantig, habe aber trotzdem nach dem Frühstück gelernt und mit dem Mann Kniffel gespielt. Abends hat sogar die Kraft zum Kochen gereicht. Nach dem Essen haben wir einen Filmabend mit dem Sohn gemacht. Leider kam im Laufe des Abends der starke Schmerz zurück und von da an war dann nur noch minimales Rumkrüppeln möglich. Bißchen deprimierend: es fing an, als es gerade Herbst wurde, und an diesem Wochenende blühen die Krokusse im Garten. Tja.

Sonntag hat uns der Mann zum Frühstück mit einer Brötchentüte überrascht. Im Anschluß habe ich gelernt, gelesen und am PC rumgedaddelt – mehr ging auch nicht. Abends haben wir noch einen Film geguckt und jetzt werde ich lesen.

[Español] Nope.

[Norsk] Duolingo, YouTube-Videos, Vokabeln und ein bißchen Grammatik.

[Gehört] Die drei Fragezeichen.

[Gelesen] Michael Connelly: Die Rückkehr des Poeten.

[Gesehen] Süßes Gift. Diese Dokumentation beleuchtet die Tatsache, daß in den vergangenen 50 Jahren eine halbe Billion Dollar nach Afrika floß und daß der Kontinent aus dieser Entwicklungshilfe nichts zustande gebracht hat. Hellboy 3. Ich finde den Film gut und kann die ganzen schlechten Kritiken nicht verstehen.

[Gegessen] Neben den Plansachen: eine Nußschnecke. Chips. Äpfel und Himbeeren.

[Gekauft] Nichts.

[Ausblick auf die nächste Woche] Eispacks, denke ich.

Norwegisch #50 und Spanisch

Eine ziemlich normale Lernwoche diesmal. Ich habe vor allem mit Duolingo gearbeitet. Als ich mit dem Programm anfing, habe ich deutlich länger dafür gebraucht, einen Skill abzuschließen. Heute ist es meist so, daß ich einen Skill bis zum 4. Level relativ schnell durchgehe und ihn dann eine Weile ruhen lasse, bevor ich wieder auf ihn zurückkomme und auch noch das 5. Level beende. Außerdem übe ich bei weitem nicht mehr so viel mit Duolingo wie zu Beginn, einfach weil die meisten bereits gelernten Dinge schon so sicher sitzen, daß ich sie nicht ständig wiederholen muß. Trotzdem ist gerade die Möglichkeit, soviel zu wiederholen, wie man möchte, ein fetter Pluspunkt bei Duolingo.

Mit Büchern habe ich diese Woche kaum gearbeitet und auch mein Vokabelstapel ist ziemlich hoch. Das liegt an einem allgemeinen Motivationstief, das sich schon eine Weile angekündigt hat und sich jetzt gerade voll entfaltet. Wasser auf die Mühlen meines Motivationstiefs ist, daß ich im Gespräch mit spanischsprachigen Menschen bemerke, daß ich zwar immer noch fließend Spanisch spreche, daß mir aber manche Dinge längst nicht mehr so geschmeidig über die Lippen kommen – und das nervt mich sehr. Gut, ich habe mich jetzt fast ein Jahr lang im Grunde ausschließlich auf Norwegisch konzentriert (und habe da echt sehr große Fortschritte gemacht), aber mir fehlt Spanisch. Ich vermisse es total. Darum überlege ich gerade, wie ich effektiv mehr Spanisch in meinen Alltag bzw. in meine Lernwoche integrieren kann. Derzeit habe ich wieder mehr Spanisch-Austauschpartner als in den letzten 12 Monaten. Diese Woche werde ich insgesamt drei Stunden oder mehr Spanisch reden (aber nur eine Stunde Norwegisch). Darauf freue ich mich ehrlich sehr und es scheint auch so, daß diese neuen Austauschmenschen Lust haben, regelmäßig mit mir zu reden. Super Sache! Grammatikübungen auszufüllen, macht irgendwie nicht so richtig Sinn, aber vielleicht gebe ich einem Buch, das alle Verbformen abfragt, doch mal eine Chance, einfach zum Auffrischen. In ein paar Wochen startet auch wieder der VHS-Kurs Spanisch (den Norwegischkurs habe ich mir nicht gebucht, weil niemand in der Lage war, mir zu erklären, wo sich der Kursraum befindet und ob er barrierefrei erreichbar ist, lol).

Alles in allem hakt das Norwegischlernen gerade an der Tatsache, daß ich nicht so stark für Norwegisch brenne (eigentlich gar nicht…), daß es kaum norwegische Medien gibt, die mich interessieren (jungen Frauen beim Schminken zuzusehen oder mir ihren „Shopping Haul“ anzugucken, ödet mich einfach nur an), und daß ich allgemein keinen echten Sinn darin sehe, es zu lernen. Es wäre verschwendete Zeit und Energie, wenn ich jetzt ein Jahr und auch relativ viel Geld in eine Sprache investiert hätte, nur um dann abzubrechen, aber Norwegisch macht mich einfach nicht so glücklich wie Spanisch. Ich habe jetzt eine Weile hin- und herüberlegt, was das Sinnvollste wäre, und ich denke, ich werde Norwegisch noch ein Jahr geben. Dann sollte ich es fließend können, so daß dann wieder mehr Ressourcen für Spanisch (oder eine andere Sprache) frei werden. Würde ich jetzt abbrechen, würde ich alles verlieren, was ich bisher gelernt habe, das weiß ich einfach. Und das wäre ineffektiv. Aber da mich Norwegisch einfach nicht mit Glück erfüllt, muß ich mich darauf verlassen, daß meine Disziplin mich weiterträgt, denn meine Leidenschaft vermag das bei dieser Sprache nicht.

Hm, ja, das klingt jetzt alles wenig nach „Jubel, Trubel, Heiterkeit“, aber so ist das eben. Ich muß zugeben, daß ich auch nicht darauf vorbereitet war, daß diese Lernreise so unbefriedigend sein würde, weil ich dachte, daß es mich jedesmal mit Glück erfüllen würde, wenn ich eine Sprache zu verstehen und zu durchschauen anfange. Dem ist aber nicht so – es kommt tatsächlich auf die Sprache an. Ich meine, wer weiß. Vielleicht finde ich ja noch irgendwo auf dem Weg mein Norwegischglück. Derzeit ist meine Motivation vor allem, daß ich ja sonst nichts vorhabe und immer noch im Rolli hocke und sehr viel Zeit zum Lernen habe. Und das klingt genauso unemotional, wie es ist.

Ich habe überlegt, ob ich mir vielleicht zwei Tage in der Woche für Spanisch – und nur für Spanisch – reserviere. Das hätte wohl den Vorteil, daß ich insgesamt mehr Spanisch machen würde und daß ich damit vielleicht auch das Gefühl von HMPF ausgleichen könnte. Vielleicht brauche ich diese positiven und befriedigenden Spanischlerninseln, damit Norwegisch sich weniger drög anfühlt. Mal sehen.

Wenn Ihr mehrere Sprachen lernt oder aufrechterhaltet: habt Ihr dafür einen bestimmten Zeitplan?

Speiseplan #167

  • Mittwoch: Burger (ja, schon wieder – wir haben da alle gerade mächtig Appetit drauf)
  • Donnerstag: Laksa Bake mit Hühnchen, Gemüse und Reis
  • Freitag: Pasta mit Avocadopesto und Grillgemüse
  • Samstag: geröstete Harissa-Auberginen, Reis, Granatapfel und Pistazie
  • Sonntag: Suppe mit geröstetem Fenchel und Tomaten, dazu Baguette
  • Montag: Gnocchi mit Chorizo, Broccoli und Tomatensauce
  • Dienstag: Bohnen-Cassoulet, dazu Baguette

WochenendRückblick #166

[Wetter] Bißchen Regen, aber recht warm.

[Gemacht] Samstag haben wir gemütlich zusammen gespätstückt, danach habe ich ein bißchen gelernt und wir haben mein Bett auseinandergenommen und wieder zusammengesetzt, incl. Grundreinigung. Dann habe ich wieder gelernt. Nach dem Abendessen haben wir einen Film zusammen geguckt, wobei es Tee und Nußschnecken gab. Als nächstes stand meine Norwegischhausaufgabe auf dem Plan, und danach habe ich ein bißchen gelesen, gelernt und Videos geguckt.

Sonntag haben wir nach dem Frühstück das neue Fahrrad des Mitbewohners bewundert und bei der Gelegenheit war ich auch mal wieder kurz an der Frischluft 🙂 Später habe ich gelernt. Abends habe ich beim Kochen geholfen (oder ich war im Weg…) und danach hatte ich eine Norwegischstunde. Danach haben wir einen Film geguckt und ich habe wieder gelernt.

[Español] Nada. Ich überlege, ob ich mir zwei fixe Tage für Spanisch in der Woche einrichte. Vielleicht Montag und Donnerstag oder so? Mal sehen…

[Norsk] Duolingo, Text geschrieben, in einem Buch gearbeitet, Vokabeln wiederholt und Norwegischstunde.

[Gehört] Shape Of Despair. Drei Fragezeichen.

[Gelesen] Nix.

[Gesehen] Espen und die Legende vom Bergkönig. Was für ein toller Film! Ich hatte ihn mir eigentlich nur mal deswegen rausgesucht, weil es für ihn auch eine DVD mit norwegischer Tonspur gibt, aber der Film ist wirklich super und ich würde ihn auch nochmal auf Deutsch gucken. Außerdem noch Dexter und S.W.A.T.

[Gegessen] Neben den Plansachen: Croissants. Eine Nußschnecke. Salat. Fast Food.

[Gekauft] Lebensmittel. Eine Norwegischkladde. Einen Rasierer.

[Ausblick auf die nächste Woche] Ich habe einen Arzttermin, zu dem ich in jedem Fall muß, auch wenn ich Schmerzen habe. Ansonsten habe ich nichts geplant.

Norsklekse: gjenfortelling av Rotkäppchen

Diesmal habe ich die Worte, für die ich ein Wörterbuch bemühen mußte, in Türkis markiert. In Rot finden sich wieder die Korrekturen.

På det første bildet ser vi en jente som står foran en seng. Hun holder en kurv i hånden og har på seg en rød hatt. I sengen ligger en ulv som har på seg ei lue og forsøker å glemme seg litt. Dette bildet er forbundet med eventyret „Rotkäppchen“. I denne historien skal en jente bringe en kurv med både vin og mat til bestemora hennes, fordi den gamle damen er syk. På veien møter hun en ulv som tilbyr å bli med henne, men jenta vil ikke det, fordi hun er redd for ulven. Mens jenta går litt lengre rundt i skogen, løper ulven til bestemoras hus og sluker henne. Etterpå tar ulven på seg bestemoras klær og legger seg inn i sengen hennes. Da Rotkäppchen kommer frem, synes hun at bestemora hennes ser veldig sykt ut og spørrer hun hvorfor hun har øyene som er så store og en munn som er så stor også. I dette øyeblikket sier ulven: „For å ete deg!“ og sluker Rotkäppchen også. Litt senere kommer en jeger på besøk til bestemoras hus. Han ser med en gang at det er ikke bestemora i sengen, men ulven, som snorker forferdelig. Jegeren åpner ulvens magen med ei saks og hjelper bestemora og Rotkäppchen (med å komme?) ut. Etterpå fyller de ulvens magen med mange store steiner og syr ham sammen igjen. Da ulven våkner, er han veldig tørst, men da han vil drikke fra en dyp brønn, dytter jegeren, bestemora og Rotkäppchen han inn i brønnen, så at han må drukne.

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