WochenendRückblick #242

[Wetter] Samstag ganz schön schwül, Sonntag dann sonnig und zu warm.

[Gemacht] Samstag habe ich gleich nach dem Aufstehen einen Pott mit Gemüseschnipseln und drei großen Kartoffeln aufgesetzt, damit wir frische Brühe und die Grundlage für Dumplings hatten. In der Zwischenzeit haben der Mann und ich einen Kuchen gebacken, dann haben wir uns noch ein bißchen unterhalten. Am Nachmittag habe ich bei Babbel weiter Niederländisch gelernt und auch etwas gelesen. Abends nach dem Essen haben wir einen Film geguckt, später hatte ich Niederländisch und habe noch mein Zimmer geputzt.

Sonntag habe ich erstmal die Füllung für unsere Dumplings zum Abendessen gemacht, damit sie schön durchziehen konnte. Nachmittags habe ich Niederländisch gemacht und einige Sachen bei YT geguckt, bevor der Mann mir die Haare geschnitten hat und ich duschen war. Abends haben wir die Dumplings gefüllt und dann auch gleich gegessen. Im Anschluß habe ich mich ein bißchen mit unserem Drucker/Scanner/Kopierer befaßt und mir kleine Wochenpläne erstellt, die ich jetzt immer ausdrucken kann. Abends haben wir einen Film geguckt und dann hatte ich noch Norwegisch/Isländisch.

[Sprachen] Spanisch bei Duo, Niederländisch bei Babbel und mit Lehrerin, Norwegisch und Isländisch mit meiner Austauschfreundin.

[Gehört] Chris Kuzneski: Arcanum.

[Gelesen] Till Hein: Crazy Horse.

[Gesehen] Get the Gringo. Adèle und das Geheimnis des Pharaos.

[Gegessen] Neben den Plansachen: Kuchen 🙂

[Gekauft] Nix.

[Ausblick auf die nächste Woche] Schlappe drei Sprachtermine und Therapie.

Niederländisch #23

Eine reine Babbel-Woche war das. Ich habe eigentlich jeden Tag einen Kurs gemacht, nur bei wirklich neuen Inhalten war es dann mal ein halber. Das Meiste waren die Vokabeln – ich habe bisher knapp 300 Vokabelkarten ausgefüllt, die sich jetzt hier stapeln und auf Wiederholung warten 🙂 Ich erwarte, daß ich heute noch deren Mittelstufenkurs 2 beende und dann kann ich mich den Zusatzkursen widmen.

Leider hat mich beim Durchkloppen der ganzen Lektionen mein Gehirn etwas im Stich gelassen. Wenn mir langweilig ist, kriege ich White Outs, die mich im fortgeschrittenen Stadium richtig lähmen können, im Grunde fast so als hätte ich eine starke Schmerztablette genommen, die mich von der Welt abrückt. In diesem Zustand ist es schwer, mich zu konzentrieren, und auch Dinge, die ich eigentlich gern mag, wie Filme gucken oder lesen, klappen dann nicht mehr, weil ich nicht aufnahmefähig bin. Ungefähr so habe ich meine Schul- und Studienzeit verbracht und heute denke ich oft: Respekt, daß ich das alles damals überhaupt geschafft habe…

Bei Babbel habe ich diese Woche auch gelernt, wie man Irreales ausdrückt. Für mich ist das immer die Königsdisziplin, wenn ich eine neue Sprache lerne, denn es ist das Komplizierteste, was wir formulieren können, weil es eben ganz abstrakt ist und in der Vergangenheit spielt. Wenn man sowas sagen kann, kann man ganz sicher auch die täglichen Bedürfnisse und einfache Gedanken formulieren 🙂

Dann habe ich diese Woche noch einen Film entdeckt, den es mit niederländischer Tonspur gibt. Ich habe ihn jetzt erstmal auf Deutsch geguckt und in der zweiten Runde gucke ich ihn auf Niederländisch. Wenn ich schon weiß, worum es geht, kann ich einfacher folgen.

Thrifty Thursday #18

Diese Woche habe ich über Sonderangebote und Vorratshaltung nachgedacht. Im Moment gibt es z.B. reife Avocados en masse zu kaufen für gerade einmal 0,59 € das Stück. Derzeit hole ich mir jede Woche ein, zwei Stück und mache damit eine ganz einfache Guacamole: ein bißchen rote Zwiebel, ein Stückchen kleingeschnittene Tomate, etwas Zitronensaft, Salz und Pfeffer. Sobald ich sie auf dem Brot habe, streue ich noch unterschiedliche Chilipulver darüber, z.B. geräucherte Jalapeñoflocken oder Habaneropulver. Echt ein Gedicht. Den Rest des Jahres finde ich Avocados meist viel zu teuer, teilweise rangieren sie bei rund 2,30 € das Stück und für den Preis kaufe ich sie nicht.

Beim Einkaufen hatten wir diesmal auch das Glück, daß wir unsere Lieblingspasta im Sonderangebot bekommen haben, für 0,77 € statt für 1,49 €. Wir kaufen dann immer 15 bis 20 Pakete und überbrücken so die Zeit bis zum nächsten Angebot. Und ein Waschmittelangebot gab es auch noch, da haben wir gleich mal zwei große Flaschen für ca. 200 Wäschen insgesamt gekauft und fast 50% auf den Normalpreis gespart.

Was wir auch noch aufgestockt haben, sind Klopapier, Hefe und Mehl, also die Dinge, die bei der ersten Corona-Welle plötzlich ausverkauft waren. Wenn ich mir die Zahlen in meiner Region angucke, scheint es mir vernünftig, vor dem kommenden Herbst, wo die Zahlen ja noch stärker ansteigen werden als sie das gerade ohnehin tun, ein Auge auf meinen Vorrat zu haben. Ich habe nun auch das Glück, genug Platz für einen größeren Vorrat zu haben, und solange der immer wieder weggebraucht und aufgefrischt wird, ist das auch okay für mich, wie ich schon mal schrieb. Eine Vorratshaltung, bei der man aus den Augen verliert, was man hat, und es dann entsorgen muß, weil es verdorben ist, ist nicht nur ineffektiv, sondern eben auch echt teuer.

Ich habe bei einer YouTuberin, der ich schon länger folge, öfters gesehen, daß sie eine Liste über ihren Vorrat anlegt und immer ausstreicht, was sie verbraucht hat. Die Idee finde ich gut, wenn man seine Lebensmittel außerhalb der Sichtweite wie etwa im Keller lagert, aber da wir quasi täglich an die betreffenden Schränke gehen, behalten wir ganz gut den Überblick. Natürlich tauchen trotzdem manchmal ulkige Dinge aus den hintersten Winkeln auf 🙂 Diese Woche war „plötzlich“ eine Dose mit Aprikosenhälften da, die schon abgelaufen sind, aber wenn sie noch gut sind, werde ich daraus am Wochenende einen schönen Blechkuchen machen.

Eine andere YouTuberin, der ich schon länger folge, hat vor einigen Tagen ein Video gepostet, in dem sie zeigt, wie sie sich eine Woche lang ausschließlich von den Dingen ernährt, die sie im Vorrat hat, und ich glaube, sie ist noch viel extremer in dem, was sie alles verwertet als ich. Sehr inspirierend jedenfalls, auch in Hinblick auf etwas verrückte Lebensmittelkombinationen wie z.B. Kirschen in einer Gemüsebolognese… na gut, das muß ich vielleicht doch nicht haben 🙂

Allgemein kann ich durch meinen Vorrat bei den Dingen, die wir gern haben (wie z.B. diese spezielle Sorte Pasta) oder ohnehin brauchen immer auf das nächste Sonderangebot warten und so Geld sparen, und das gilt auch für Verbrauchsmaterialien beim Lernen wie Minen oder Karteikarten.

Speiseplan #242

  • Mittwoch: gebackener Feta, frisches Pita-Brot, Ajvar, Kräuteralioli, Salat, Weinröllchen
  • Donnerstag: Würstchenpizza mit Paprika, Mais und BBQ-Sauce, Salat
  • Freitag kocht der Sohn: Pfannkuchentorte mit gegrillten Zucchini, Tomaten und Käse, zum Dessert veganes Vanilleeis mit heißen Himbeeren
  • Samstag: gefüllte Zucchini mit Rosinen, Pinienkernen und Pancetta, dazu Bulgur
  • Sonntag: Gemüsesuppe mit Dumplings
  • Montag: gebratene Nudeln mit Gemüse und Ei
  • Dienstag: UWYH

WochenendRückblick #241

[Wetter] Samstag war es tagsüber angenehm, nicht so heiß, aber sonnig und windig. Abends hat es immer wieder stark geregnet. Sehr schön! Sonntag war es sonnig, aber nicht heiß.

[Gemacht] Samstag waren der Mann und ich zum Autowaschen, während der Mitbewohner gesaugt hat. Daheim haben wir dann das Auto auch mal innen gewaschen. Da unser Nachbar mich mal wieder mit seiner Motorsense vom Schlafen abgehalten hat, habe ich nur wenig Niederländisch gelernt und mehr Zeit bei YT vertrödelt. Abends nach dem Essen haben wir gekniffelt und etwas geguckt, und später hatte ich Niederländisch.

Sonntag fing merkwürdig an: ich wurde gestalkt. Im Juni hatte ich in einem Forum eine Diskussion, die später per Mail weiterging. Das Thema hatte ich längst als abgehakt betrachtet, doch in den drei Mails von Sonntagmorgen wurde mir mitgeteilt, daß meine Forenaktivität beobachtet worden war, verknüpft mit so unsinnigen Fragen wie „können Autisten lügen?“. Ja, sicher können wir das – wir tun das die meiste Zeit, damit neurotypische Menschen sich wohlfühlen btw 😉 Ich habe besagte Frau jetzt gesperrt, im Forum und per Mail. Schon merkwürdig, was manche so für Püpse im Kopf haben… Nachdem ich aufgestanden war, hat der Mann gewischt, so daß ich erstmal „Sesselarrest“ hatte 🙂 Ich habe dann gelernt und ein paar Videos geguckt. Später habe ich das Essen vorbereitet, damit der Mann es kochen konnte, und ein wenig gehaushaltet. Nach dem Abendessen waren wir an einem Bücherschrank, und jetzt gucken wir noch das EM-Finale.

[Sprachen] Niederländisch bei Babbel, bei Duo und mit Lehrer. Spanisch bei Duo (habe den Ehrgeiz, mir den echt riesigen Baum auch noch zu vergolden). Norwegisch mit Lehrer.

[Gehört] Chris Kusnezki: Arcanum.

[Gelesen] Cornelia Franz: Ins Nordlicht blicken. Till Hein: Crazy Horse.

[Gesehen] The Tomorrow War (fanden wir sehr unterhaltsam). Leverage. Fußball-EM.

[Gegessen] Neben den Plansachen: Currywurst. Ein paar Erdnüsse.

[Gekauft] Nix.

[Ausblick auf die nächste Woche] Ein paar Sprachtermine, Therapie und sonst nix.

Niederländisch #22

Diese Woche habe ich mehr bei Babbel als bei Duolingo gemacht. Ich notiere mir da Vokabeln, die mir wichtig erscheinen, und auch ein paar Sätze und Grammatikregeln. Es ist ein wenig seltsam, den Kurs unter Zeitdruck durchzukloppen, aber es geht schon ganz gut. Die Versuchung, das Babbel-Abo zu verlängern, ploppt ab und zu auf, aber ich weiß, daß es mir nichts bringen würde. Dazu später mal mehr, wenn ich den Babbelkurs rezensiere.

Das Gefühl, daß die Zeit unfaßbar schnell vorbeirast, habe ich immer noch. Ich habe den Eindruck, daß ich in einer einzigen Woche quasi nichts getan kriege, weil sie direkt wieder vorbei ist. Vielleicht liegt das an der Gleichförmigkeit der Tage oder daran, daß sich meine persönliche Situation nicht maßgeblich verändert hat und ich mit ihr noch immer sehr unzufrieden bin, obwohl ich mehr schmerzarme Tage habe. Der größte Störfaktor ist meine Familie, muß ich klar so sagen. Ich werde unterbrochen, wann auch immer es ihnen paßt, in 95% der Fälle mit absolutem Schwachsinn à la „guck mal, die Katze ist so süß“ oder nur mit nervigen Geräuschen und Zunge rausstrecken. Nein, mein Sohn ist nicht mehr 5 und mein Mitbewohner auch nicht, aber hey, that’s my life and the bullshit I have to cope with. Manchmal denke ich ja, ein selbstgenügsamer Mensch scheint bei denen irgendwas zu triggern, was sie nicht kontrollieren können, denn angesprochen = denen bewußt gemacht habe ich es so oft, daß ich es nicht mehr zählen kann, aber ändern tun sie nix. Ich habe also am laufenden Band das Gefühl, überrollt und mißachtet zu werden, und da auch deutliche Bitten, da auch Ausflippen nichts bringt, sitze ich hier nur meine Zeit ab, bis ich diese familiäre Wohnsituation auflösen, weggehen und hoffentlich endlich Frieden und Zufriedenheit finden kann, an einem Ort, wo es im Sommer nicht glutheiß wird und die Leute keinen lalligen Dialekt sprechen. Ja, so ist das gerade, und es nervt mich so derb, daß mein Bedürfnis nach Lernen und Ruhe zum Lernen so mißachtet wird. Oder Klartext: daß einfach drauf geschissen wird.

Wahrscheinlich war das jetzt zuviel persönliche Information, aber who the fuck cares. So ist mein Leben halt.

Thrifty Thursday #17

Am letzten Wochenende hatten der Mann und ich Apfelmuffins gebacken, für die die Äpfel geschält verwendet wurden. Die Schale wollte ich aber nicht wegwerfen und habe sie für Apple Peel Cookies verwendet. Diese enthalten Haferflocken und sind daher per se ein wenig rustikal, so daß die feingehackte Apfelschale darin nicht unangenehm zäh wirkt.

Die Cookies sind echt superlecker geworden! Hier das Rezept:

Den Ofen auf 180°C vorheizen.

trockene Zutaten:

  • 125 g Mehl Type 405
  • 175 g Haferflocken zart
  • 100 g brauner Zucker
  • 50 g weißer Zucker
  • 1/4 TL Salz
  • 1 TL gem. Zimt
  • 1/2 TL gem. Piment
  • 1/2 TL Backpulver

Diese trockenen Zutaten miteinander mischen.  Dann die folgenden nassen Zutaten untermischen:

  • 115 g Margarine
  • 1 Ei
  • 1 TL Vanilleextrakt (oder -zucker)
  • die Schale von 3 Äpfeln, gehackt (man kann auch noch das Fruchtfleisch von 1/2 Apfel dazugeben, wenn man den gerade zur Hand hat)

Alles gut vermengen und dann ca. 24 Cookies auf zwei mit Backpapier ausgelegte Backbleche setzen. Etwa 12-15 min. backen.

Speiseplan #241

  • Mittwoch: Pasta mit Ajvar und Paprikawürstchen, dazu Karottenrohkost
  • Donnerstag: Ravioli, Pilzrahm und Salat
  • Freitag: Dhal mit Reis
  • Samstag: selbstgemachte Flamkuchen mit Cashewcreme, Pancetta und Zwiebeln, dazu einen Salat mit Blumenkohl und Broccoli
  • Sonntag kocht der Sohn: Makkaroniauflauf mit Pilzen, Lauch und Paprika, dazu Salat
  • Montag: Pasta mit Mango, Tomaten und Oliven
  • Dienstag: UWYH

WochenendRückblick #240

[Wetter] Samstag war es schlagartig warm und sonnig, Sonntag gab es Regen.

[Gemacht] Samstag waren der Mann und ich eine Currywurst essen, damit der Mitbewohner in Ruhe saugen konnte. Auf dem Rückweg haben wir noch am Hof Eier geholt. Den Nachmitag über habe ich gelernt und gelesen, der Mann hat Brot gebacken und später gekocht. Abends, als wir beim Fußballgucken waren, kam der Sohn von seinen Kumpels mit einem quietschroten Sonnenbrand zurück, sah richtig atomar aus. Wir haben ihn mit Aloe eingeschmiert und mit Aspirin versorgt und dann kam er nachts quasi im Stundenrhythmus runter und brauchte Zuwendung, Mitleid und mehr Aloe. Armer Kerl.

Sonntag haben der Mann und ich Muffins und Cookies gebacken, danach habe ich gelernt und einen Film geguckt. Nach dem Abendessen haben wir gekniffelt und einen Film geguckt. Jetzt habe ich noch Isländisch.

[Sprachen] Niederländisch bei Duo und Babbel und mit Lehrerin. Isländisch und Norwegisch mit einer Austauschfreundin.

[Gehört] Die drei Fragezeichen. Tool.

[Gelesen] Ich habe ein Buch angefangen, aber das war so langweilig, daß ich es gleich wieder abgebrochen habe. Also nichts so wirklich.

[Gesehen] Fußball. Winter Ridge. Eine Frau mit berauschenden Talenten.

[Gegessen] Neben den Plansachen: Currywurst. Nektarinen. Cookies. Muffins.

[Gekauft] Nix.

[Ausblick auf die nächste Woche] Meine letzte Isländischkursstunde und auch ansonsten eine Menge Sprachtermine. Therapie. Und ich muß zur Bibliothek.

Niederländisch #21

Diese Woche habe ich eine Menge bei Babbel gemacht – bin zuversichtlich, daß ich alles bis Anfang August schaffen werde. Bei Duo habe ich jede Menge Adverben gelernt, wodurch das, was ich ausdrücken möchte, ein bißchen natürlicher und weniger steif klingt.

Im Alltag fällt mir auf, daß ich oft auf Niederländisch denke und daß sich Niederländisch und Norwegisch zum Teil ordentlich ins Gehege kommen 🙂

Deze week kijken we veel voetball, maar ik was niet zo tevreden met het team van Duitsland en ook niet met het Engelse publiek (ik vind ze waren niet vriendelijk). Vandaag kijk ik (naar?) de match tussen het Spanje en het Zwitserland, maar natuurlijk hoop ik dat de Spanjaarden winnen 🙂

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