WochenendRückblick #263

[Wetter] Ziemlich grau mit Niesel.

[Gemacht] Samstag sind der Mann und ich direkt nach dem Frühstück los zum Bücherschrank. Habe schöne Sachen gefunden, auch ganz alte, fledderige Bücher, die ich zum Art Journaling nehmen werde. Wieder daheim, habe ich mit einem Dattelbrot angefangen, das der Mann und ich seit etwa 25 Jahren backen. Der Mann hat das Brot dann später allein fertig gemacht, während ich gelernt habe. Nach dem Abendessen habe ich ein bißchen gelernt und gelesen, dann haben wir zusammen die erste Staffel unsere Serie zuende geguckt. Ich habe noch geduscht und ein bißchen geputzt und bin schließlich auf dem Sofa versackt – Art Journaling Kram in meinem Schoß und einen Film glotzend 🙂

Sonntag haben der Mann und ich mal eine Inventur unserer ganzen gebrauchten Schätzchen gemacht, die ich noch bei den Kleinanzeigen anbieten möchte. Es ist schon sehr cool, was alles weg ist, aber es ist noch eine Menge übrig. Bei ein paar Sachen haben wir jetzt auch entschieden, was mit ihnen passieren soll, nachdem sich herausgestellt hat, daß niemand sie kaufen möchte. Irgendwann habe ich dann gelesen und bei YouTube was geguckt, nach dem Abendessen haben wir gekniffelt und unsere Serie geschaut. Später habe ich dann noch ein bißchen in einem meiner Schränke umgeräumt, gelesen und gelernt.

[Sprachen] NL bei Duolingo.

[Gehört] Die drei Fragezeichen.

[Gelesen] Dirk Rossmann: Der neunte Arm des Oktopus.

[Gesehen] Shooter. Meg.

[Gegessen] Neben den Plansachen: Bananen. Dattelbrot.

[Gekauft] Nix.

[Ausblick auf die nächste Woche] Schuhmacher, Termin 912 oder so. Therapie. Sonst nur das Übliche.

Niederländisch #44

Den vierten Kursabschnitt bei Duolingo habe ich diese Woche abgeschlossen. Habe jetzt einen Streak von 905 Tagen, 440 NL-Kronen und insgesamt 8644 Lingots. Jetzt liegen noch zwei Kursabschnitte und insgesamt 36 Skills vor mir, dann war’s das schon mit Duolingo. Irgendwie ist das merkwürdig – ich habe gar nicht das Gefühl, schon „so weit“ zu sein. Als ich Spanisch gelernt habe, bin ich total in die Sprache eingetaucht, habe jede Menge Vokabeln wiederholt, Videos geguckt, Podcasts gehört und Bücher gelesen. Je länger ich Sprachen lerne, desto weniger mache ich – so kommt es mir jedenfalls vor. Liegt das an nachlassendem Enthusiasmus? Eigentlich nicht. Ich glaube, es hat mehr damit zu tun, daß es einfacher wird, eine neue Sprache zu lernen, je mehr Sprachen man bereits kann.

Daarbij weet ik helemaal nog steeds niet waarvoor ik Nederlands zou kunnen gebruiken, alleen misschien om er op vakantie te gaan. Nederlands te leren voelt zich een beetje aan alsof ik naar huis zou komen omdat het dialect die ze in Wuppertal spreken ook een beetje op Nederlands lijkt. Ik heb altijd graag een tocht naar Venlo met mijn familie gemaakt en ik hoop dat ik er nog een keer ernaartoe zal reizen (bijzonder vanwege de supermarkten…).

Thrifty Thursday #39

Am letzten Wochenende habe ich mir zum ersten Mal ein Junk Journal gebunden. Hatte ich noch nie gemacht, aber ich finde, es ist richtig cool geworden. Verwendet habe ich dafür nur Altpapier, also Kalenderblätter, Zeitungsseiten, Packpapier und Co. sowie ein Buchbindeset, das ich mir preisreduziert gekauft habe (in der Beschreibung stand, es sei total defekt, aber de facto war lediglich der Karton drumherum etwas zerbeult). Im Grunde habe ich dann bloß alle Papiere auf die Hälfte gefaltet, ineinandergesteckt, mit einer Ahle fünf Löcher reingebohrt und dann alles vernäht. Hält bombig.

Da ich keinen Verschluß eingebaut habe, klipse ich es zur Zeit mit einer Buchbinderklammer zu, aber irgendwie gefällt mir das nicht so gut. Vielleicht nehme ich dafür lieber eine Riesenbüroklammer oder so.

Bei YouTube findet man viele Junk Journal Tutorials, bei denen die Macherinnen viele teure Papiere einbinden oder teure Extras (Scrapbooking-Papier, gekaufte Tags und Aufkleber etc.) verwenden. Bei meinem Junk Journal habe ich darauf verzichtet und wirklich nur Altpapier verwendet, also nicht einmal Origamipapier oder ähnliches, was ich hier so rumfliegen habe.

Beim Art Journaling verwende ich immer Aquarellpapier und ich hatte etwas Sorge, daß das dünne Papier im Junk Journal durchweichen könnte, wenn ich es so stark bearbeite wie sonst auch, aber mit einer Schicht Gesso drunter geht es doch ziemlich gut. Ich achte trotzdem darauf, nicht so stark zu reiben und das Papier immer gut trocknen zu lassen, bevor ich die nächste Schicht auftrage.

Ich habe bisher das Gefühl, daß es für mich beim Junk Journal schon ein anderes Arbeiten ist. Bei den fertig gekauften Büchern habe ich manchmal das Gefühl, ich sollte am besten nur schöne Seiten produzieren, aber bei diesem UWYH-Projekt fühle ich mich freier, auch einfach mal zu experimentieren oder etwas zu vergeigen (was ich eigentlich nie mache, weil ich im Grunde alles schön finde und es vor allem auch einfach total viel Spaß macht).

Ich habe auch festgestellt, daß ich mich zur Zeit total zur abstrakten Malerei hingezogen fühle, weil sie soviel Freiraum für Experimente bietet und mir auch den Druck nimmt, irgendwas Vorzeigbares produzieren zu „müssen“.

Alles in allem habe ich gerade viel Freude an dem ganzen Projekt.

Speiseplan #263

  • Mittwoch: Lauch-Käse-Suppe mit Hack
  • Donnerstag: Pizza mit Salami, Paprika und Pepperoni, dazu Salat
  • Freitag: Kartoffelcurry, Reis und Salat
  • Samstag: BBQ-Schweinefilet mit Gemüsereis
  • Sonntag: Gnocchitopf mit Spinat
  • Montag: Kohleintopf
  • Dienstag: UWYH

WochenendRückblick #262

[Wetter] Keine Ahnung.

[Gemacht] Samstag habe ich erstmal gelernt und Vokabeln wiederholt – und auf einmal war es Abend 🙂 Nach dem Essen sind der Mann und ich ein wenig rausgefahren und später haben wir ein bißchen was geguckt. Im Anschluß habe ich auch noch einen Film angesehen, obwohl ich eigentlich lesen wollte…

Sonntag haben wir gemeinsam gefrühstückt, Bilder für die Kleinanzeigen gemacht und anderen organisatorischen Kram erledigt. Eigentlich wollten wir mit unserem Exit-Adventskalender anfangen, aber der Mitbewohner hatte Sozialisierungsbedarf, also klappte das nicht. Während der Mann gekocht hat, habe ich zu lesen versucht, aber der Mitbewohner hat sich dann auch ins Wohnzimmer gelegt und rumgeschnarcht – super, danke. Habe mich also am Abend reichlich genervt gefühlt. Nach dem Essen habe ich ein Junk Journal gebunden, wir haben gekniffelt und dann einen Film geguckt. Später habe ich dann tatsächlich endlich gelesen und wieder gelernt.

[Sprachen] NL und NOR bei Duolingo. Vokabeln.

[Gehört] Die drei Fragezeichen.

[Gelesen] Dirk Rossmann: Der neunte Arm des Oktopus. Bisher ist es furchtbar langweilig.

[Gesehen] Triple 9. Shooter.

[Gegessen] Neben den Plansachen: ein bißchen Fast Food. Stollen.

[Gekauft] Nix.

[Ausblick auf die nächste Woche] Arzttermin, Therapie, Einkaufen.

Niederländisch #43

Ich habe immer noch nicht rausgefunden, wie andere Leute es schaffen, mehr als vier oder fünf Stunden Schlaf die Nacht zu bekommen. Ich bin gerade einfach nur totmüde, fühle mich völlig überfordert und ausgebrannt. Da geht bei mir mental nicht viel. Ich habe trotzdem jeden Tag bei Duo gelernt, allerdings mit wenig Enthusiasmus. Aber vielleicht ist das ja gerade meine Stärke: einfach weiterzumachen.

Thrifty Thursday #38

Diese Woche habe ich ein tolles Angebot gefunden. Ich benutze seit Jahren eine bestimmte Art von Notizbuch, das normalerweise rund 20 € kostet. Jetzt gab es mal ein Angebot für 13,30 € pro Stück und da habe ich mir direkt mal sechs gekauft, für Sprachlernnotizen, mein Lesetagebuch etc. Ich habe auch schon mal andere Notizbücher ausprobiert, aber oft mag ich das Papier nicht, z.B. weil die Schrift sich stark durchdrückt. Jetzt jedenfalls bin ich erstmal gut versorgt.

Beim Einkaufen haben wir doch tatsächlich endlich mal Mandeln bekommen :lol: Da haben wir jetzt ein wenig aufgestockt, denn wir hatten überhaupt keine mehr.

Eine Frau, bei der ich im kommenden Jahr einen Art Journaling Kurs gebucht habe, bietet einen kostenlosen Adventskalender (20 statt 24 Tage) für Mixed Media an, für den ich mich eingetragen habe. Es gibt ja richtige Listen mit Online-Adventskalendern, wo man was gewinnen kann, aber dabei mache ich nicht mit – hinterher gewinne ich tatsächlich noch irgendwelche Dinge, die ich gar nicht brauche :lol: Aber sowas Kreatives finde ich schon sehr cool und nehme gern teil.

autorenbegleitete Lesung

Ich habe im November an einer autorenbegleiteten Lesung teilgenommen. Im Vorfeld habe ich gefragt, wie genau man vorgehen muß, und ich habe gesagt, da das die erste Aktion dieser Art für mich ist, hoffe ich, daß ich nichts falsch mache. Daraufhin wurde mir mitgeteilt, daß man nichts falsch machen könne. Jetzt, nachdem ich das Buch gelesen und fleißig kommentiert habe, stellt sich leider heraus, daß man offenbar doch einiges falsch machen kann: man soll keine Inhaltsangabe machen. Man soll Inhaltsangaben in Spoiler setzen (was denn jetzt?). Man soll einfach nur ein Leser bleiben und nicht so tun, als würde man in dem Thriller mitermitteln (der Autor hatte es zu Beginn so formuliert, daß man „die Ermittlungsakte“ = das Buch dann und dann bekäme). Und so.

Ah.

Schön, daß mir das im Nachhinein mitgeteilt wird.

NT-Kommunikation at its best.

Es ist ja nicht so, daß ich es darauf anlege, mit neurotypischen Menschen aneinanderzurasseln, aber wie sie kommunizieren, ist für mich immer wieder völlig undurchschaubar, überraschend (meist negativ) und unlogisch. Besonders frustrierend ist es auch, wenn ich versuche, gleich im Vorfeld zu klären, was gewünscht ist, damit ich mögliche Konflikte direkt vermeiden kann, und dann sowas passiert.

Fazit für mich? Ich mache das nie wieder. Übrigens nicht nur wegen der bescheuerten Kommunikation, sondern auch weil sowas die Verpflichtung mit sich bringt, auch ein schlechtes Buch zuende zu lesen, das man sonst direkt abgebrochen hätte. Und weil ich den Begriff „autorenbegleitet“ irreführend finde, wenn der Autor lediglich mitliest, aber nie etwas kommentiert, nicht mal am Ende. Hhhhh…

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