Thrifty Thursday #57

Das Einkaufen war diese Woche wieder sehr stressig für mich. Habe gelesen, daß jetzt insgesamt mehr Leute in Discountern einkaufen und zusammen mit dem Osterkram macht sich das echt bemerkbar. Immerhin, Mehl gibt’s wieder, nur neutrales Öl noch nicht (man hätte nur aromatisiertes Öl bekommen können, das wir aber nicht mögen).

Ich habe noch einmal meine Hörbücher durchgeguckt einen ganzen Stapel aussortiert, den ich verkaufen möchte. Wenn niemand die Sachen will, werde ich sie verschenken. Nur die von Jeffery Deaver behalte ich ♥ In meinem direkten Wohnbereich bin ich jetzt an einem Punkt angekommen, wo ich deutlich mehr Stauraum als Dinge habe, so daß z.B. in meinem großen Kleiderschrank einige Fächer frei sind. Ich plane allerdings nicht, auf Dauer Teile des Schranks abzugeben (oder andere Möbel), finde es im Gegenteil sehr angenehm, diesen Freiraum zu haben.

Bei der Gelegenheit habe ich auch mal überschlagen, wie viel Geld ich dieses Jahr bereits für Bücher nicht ausgegeben habe – zusammen mit den Hörbüchern sind es fast 600 €. Im Moment lese ich echt sehr viel, da käme einiges zusammen…

Niederländischer Text #13: Waarom ik niet bang ben fouten te maken

Toen ik nog op school was zat, was ik wel bang daarvoor om fouten te maken, speciaal voral omdat er veel mobbing gepest werd in mijn klas gebeurde. Toen ik ouder was (werd), heb ik besloten dat ik graag een paar vreemde talen wilde leren, en ik begon met Duolingo. Maar binnenkort (binnen korte tijd) vond ik uit dat het niet genoeg is de lessen bij Duolingo te volgen maken, maar dat ik hulp nodig had om een taal echt te leren spreken. Aan het begin voelde ik mij nog vaak onzeker toen ik een foutje maakte, maar ik dacht ook dat ik tog niet met een leraar zou werken als ik deze taal al kon spreken! En ik denk ook dat ik altijd iets leer als ik een foutje maak – ik vind het beter om een fout te maken als niets te leren (en vele fouten maakt men niet zo vaak als men denkt, omdat men snel begrijpt wat juist is). Ik moet ook toegeven dat ik me soms slecht voel wanneer de leraar iets vraagt en niemand durft iets te zeggen 🙂 Daarom begon ik ermee, vaak te proberen om te praten. Alles wat ik zeg helpt mij daarmee om een taal beter te begrijpen en te spreken. Het is als een reis: niet iedere stap is juist, maar de reis kan tog heel mooi zijn.

Een foutje te maken zegt niets over jezelf, het is niet verbonden met jouw waarde, met jouw menselijke waardigheid of zoiets, en daarom is het ook niet erg en foutje te maken. Een taal te leren is zulk een geweldige mogelijkheid: eigenlijk leert jij niet alleen een taal maar ook veel over verschillende culturen en het alledaagse leven van andere mensen. En ik zou niet toelaten dat niet te ervaren omdat ik bang ervoor ben om fouten te maken.

Speiseplan #281

  • Mittwoch: Pfannenpizza mit Würstchen, Paprika, Mais und BBQ-Sauce
  • Donnerstag: Gemüsebolognese
  • Freitag: Mais-Paprika-Suppe und Jalapeño-Scones
  • Samstag: Würstchengulasch
  • Sonntag: Reissalat mit shredded Huhn, Mango, Romana und geröstetem Gemüse
  • Montag: Hugh’s Linsensuppe
  • Dienstag: UWYH

WochenendRückblick #280

[Wetter] Ungemütlich. Perfektes Lesewetter ♥

[Gemacht] Samstag bin ich mit Schmerzen aufgewacht und war daher den halben Tag lang etwas verknackst, aber gegen Abend wurde es besser. Ich habe gelernt und gelesen, mit dem Mann gekniffelt und nach dem Abendessen haben wir einen Film geguckt.

Sonntag haben der Mann und ich zusammen gefrühstückt und dann direkt einen Kuchen gebacken. Ich habe gelernt und gelesen, mein Bad geputzt, ein wenig beim Kochen geholfen und bei YouTube reingeguckt. Nach dem Essen haben wir gekniffelt und eine Doku geguckt.

[Sprachen] NL bei Duo.

[Gehört] D.B. John: Stern des Nordens.

[Gelesen] Edward Abbey: Die Einsamkeit der Wüste.

[Gesehen] Old (fand den Film ziemlich blöd). Viele Vandwelling-Videos bei YT.

[Gegessen] Neben den Plansachen: milchfreien Zupfkuchen ♥

[Gekauft] Nix.

[Ausblick auf die nächste Woche] ISL, NL, Einkaufen. Ich hoffe, es wird nicht extranervig wegen Ostern.

Isländisch #5

Ende des Monats endet mein dritter Isländischkurs bei der VHS. Zur Zeit arbeiten wir am zweiten Buch der „Íslenska fyrir alla“-Reihe und unsere Lehrerin bringt uns nebenher immer mal wieder kleine Texte, Videos oder Songs mit. Überhaupt ist sie sehr engagiert, wir können ihr jederzeit kleine Texte zum Korrigieren oder auch allgemeine Fragen schicken, und in den Kursstunden hält sie mit ihrer quirligen, lustigen Art den Laden am Laufen.

Realistisch betrachtet ist mein Isländisch noch nicht einmal auf dem Niveau A1. Ich bekomme ganz allgemeine Dinge formuliert und kann dank einem schnellen Daumen auch recht gut bereits durchgenommene Inhalte reproduzieren (weil ich flott zurückblättern kann :loool:), aber es ist zu keinem echten Spracherwerb gekommen. Das ist ja auch das, was ich zu Beginn meiner Isländisch-Reise vermutet habe, denn mein Hauptaugenmerk gilt nach wie vor Niederländisch. Und da kann ich keine Flexionstabellen lernen, geht einfach nicht.

Nun habe ich hin- und herüberlegt, ob ich auch noch einen vierten Online-Kurs buchen soll, doch letztlich habe ich mich dagegen entschieden. Ich bin immer noch mit Niederländisch zugange (derzeit stehe ich da bei B1 (aktiv) und B2 (passiv) und werde dafür auch noch etwas Zeit brauchen. Isländisch wird mit dem Fortschreiten der Zeit und der Lernmasse für mich aber immer unübersichtlicher, einfach weil ich halt zwischen den Kursstunden keinen Handschlag dafür mache, und das frustriert mich schon sehr. Denn wenn ich eine Sprache lerne, dann will ich doch auch mithalten können. Jetzt ist aber der Punkt gekommen, wo ich das ohne Lernen nicht mehr kann.

Dazu kommt, daß ich in den letzten Wochen gemerkt habe, daß mir Norwegisch und Spanisch fehlen. Habe also wieder mehr dafür getan, was natürlich auch Zeit kostet, die dann für andere Dinge (Isländisch, Malen, …) durchaus fehlt. Als ich dann jetzt ins Kursangebot der VHS für das kommende Trimester geschaut habe, habe ich entdeckt, daß es den Konversationskurs für Stufe B2 immer noch in seiner Online-Form gibt, und spontan entschieden, mir den zu buchen. Die Probleme mit meinen White Outs werden dieselben sein, aber der Kurs ist eine günstige Möglichkeit, etwas mehr Norwegisch in den Alltag zu integrieren – insbesondere weil mein Lehrer seine Preise um schlappe 5,50 $ erhöht hat und damit für 30 min. Unterricht 4,20 € mehr veranschlagt als mich 90 min. bei der VHS kosten. Wie ich schon einmal schrieb: wenn man nur eine einzige Sprache lernt oder einen echt zwingenden Grund dafür hat, sie perfekt und schnell lernen zu müssen, ist das absolut okay. Aber wenn man mehrere Sprachen lernt bzw. erhalten möchte, wird es schon sehr teuer, wenn man da jedesmal so einen Preis zahlen muß (wer einen Isländischlehrer buchen will, ist übrigens extra gearscht – da kosten 30 min. auch gern mal rund 40 €).

Ich glaube auch, daß der Isländisch-Kurs mir das gegeben hat, was ich wollte: einen groben Einblick in die Sprache, so daß ich nun wüßte, wie ich es anstellen müßte, wenn ich nochmal wirklich Isländisch lernen wollte. Insbesondere bei der Aussprache war der Kurs sehr hilfreich! Meine tolle Lehrerin werde ich sicherlich vermissen, aber mit der Entscheidung schaufele ich mir auch wieder etwas mehr Zeit und Raum beim Lernen.

Niederländisch #61

Meine Lehrerstunde diese Woche war recht produktiv und ich bekam zur Abwechselung auch mal das Gefühl, daß ich auf bereits Gelerntes zurückgreifen konnte, um relativ spontan Dinge wie die Begrüßung, den Abschied und allgemeine Nachfragen zu formulieren.

Bei Duolingo habe ich vier neue Skills angefangen, aber noch keinen wieder vergoldet. Vokabeln habe ich nicht wiederholt, da habe ich gerade überhaupt keine Lust zu…

Meine Lehrerin hat mich gefragt, ob ich nicht mal einen Hausaufgabentext darüber schreiben will, warum es mir nichts ausmacht, beim Sprechen Fehler zu machen. Sie erhofft sich davon Informationen oder Tricks, die sie an andere Schüler weitergeben kann. Tatsache ist aber eigentlich nur, daß es mir einfach nichts mehr ausmacht, wenn ich Fehler mache. Früher, auch in der Schule, war das anders. Heute merke ich z.B. in meinen Sprachkursen, daß viele Leute lieber schweigen als zu riskieren, einen Fehler zu machen, und dann sehr froh sind, wenn ich mich zum Deppen mache, wenn ich versuche, einen Satz zusammenzuklempnern oder auf eine schwierige Frage zu antworten. Sie nehmen dann gern die damit übermittelte Information an, würden sich aber selbst nie in die „Gefahr“ bringen, als inkompetent dazustehen. Ich bin mir meiner eigenen Inkompetenz absolut bewußt – sie ist ja nun auch gerade der Grund dafür, daß ich Lehrerstunden buche oder einen Kurs belege -, und die werde ich nur überwinden können, wenn ich Scham ablege und einfach spreche. Ich weiß schon, daß das nicht immer wirklich einfach ist, aber ohne zu sprechen, lernt man halt keine Fremdsprache.

In meinen Fremdsprachen bin ich wie ein Kind, in meiner Muttersprache ein Erwachsener. So ist das eben und das macht doch auch den Reiz aus. Also, daß es eine immerwährende Reise ist, neben der Mutter- auch noch Fremdsprachen zu lernen.

Thrifty Thursday #56

Unser Supermarkt wurde umgebaut. Er wurde vor drei oder vier Jahren eröffnet und jetzt mußte er umgebaut werden. Das Gemüse befindet sich nun ganz vorn, ein Teil des Fleischs auch, direkt daneben. Man packt also erstmal schön alles Zerdetschbare in den Einkaufswagen, um dann hinterher die schweren Dinge wie Getränke, Mehl, Pasta und Konserven draufzulegen. Macht Sinn :thumleft: Ich bin natürlich vor allem deswegen angepisst, weil nichts mehr an seinem Ort steht, weil es jetzt mehr Regale gibt, die auch alle höher sind, und vieles nicht mehr in meiner Reichweite vom Rolli aus steht. Und weil es sich anfühlt, als würde man in einem kafkaesken Alptraum feststecken wie die Maus. Hate it. Falls der Plan war, daß Kunden sich in diesem Wirrwarr länger aufhalten und daher dann mehr kaufen, wird er an mir scheitern 🖕🏻

Abgesehen von diesem Supermarktspießrutenlauf hat sich die Situation ein wenig normalisiert. Mehl (insbesondere Type 550 und höher) und SB-Öl gibt’s immer noch nicht wieder, aber man kann Pasta und auch Reis bekommen. Und es ist keiner verhungert! Schocker!

Ich glaube, man merkt, daß ich im Moment ein wenig genervt bin, aber schöne Momente gab es diese Woche natürlich auch und ich will sie nicht vergessen.

Unsere Magnolienbäume im Garten haben bis zum Frosteinbruch diese Woche herrlich geblüht. Es ist irgendwie in komisches Gefühl, wenn ich daran denke, daß die, die wir vor zwei Jahren gepflanzt haben, zu richtigen Bäumen heranwachsen werden, wenn ich gar nicht mehr hier sein werde, aber wer weiß? Vielleicht sehe ich sie ja mal, wenn ich hier unten zu Besuch sein werde.

Ich hatte ein Buch geschenkt bekommen, das ich diese Woche recht schnell weggelesen habe. Auch zwei Bücher aus der Bibliothek konnte ich beenden und heute ein weiteres anfangen: Laura Spinney – 1918/Die Welt im Fieber. Außerdem höre ich gerade ein Hörbuch, das ich mir auch ausgeliehen hatte: D.B. John – Stern des Nordens (zieht sich ein bißchen).

Mein Mann und ich hatten uns den Film „Nomadland“ gekauft, nachdem ich das dazugehörige Buch ganz wundervoll fand, aber da der Film doof war, haben wir ihn gleich weiterverkauft. Für meine nächste Kleinanzeigenrunde, die ich im Herbst starten will, hat sich auch schon das eine oder andere Teil angesammelt.

Am kommenden Wochenende wird es mal wieder mit der Renovierung von Gästeklo und Flur weitergehen. Da schwächeln mein Mann und der Mitbewohner nach den ganzen Jahren des Renovierens ein wenig 🙂 Wenn beides fertig ist, werden wir uns nochmal den Keller vorknöpfen. Wir möchten da noch einiges rauswerfen, zum Teil kann es dann auch der Sohn für seine Aussteuerkisten haben.

Mein Mann hat einen Corona-Bonus bekommen, den wir komplett in unsere Wohnungskasse überführt haben, und auch die Reisekasse, die in den letzten Jahren ja nicht bemüht wurde, ist da nun gelandet. Bei meinem NL-Wörterbuch bekomme ich derzeit jede Menge Immobilienwerbung angezeigt, aber ich glaube, der Algorithmus ist völlig verwirrt: ich kriege alles angezeigt vom Riesenschloß mit 111.000 Quadratmetern Garten plus 5 Hektar großem Teich über Schrottimmobilien in Meck-Pomm bis hin zu Penthouses in München für schlappe 7,3 Mio. € *lol*

Speiseplan #280

Da wir im letzten Monat Vorräte aufgestockt haben, ist mein Ziel, diesen Monat mit zwei Dritteln unseres normalen Lebensmittelbudgets auszukommen. Mal gucken, wie gut das klappt 🙂

  • Mittwoch: Linsensuppe
  • Donnerstag: Pasta Cacciatore, Salat
  • Freitag: Wraps mit shredded Huhn, schwarzen Bohnen in Tomatensalsa, Salat und Feta
  • Samstag: Pizza vom Stein mit Schinken und Pilzen, dazu Salat
  • Sonntag: Spaghettikuchen mit Auberginen, Salat
  • Montag: Würstchengulasch mit Paprika
  • Dienstag: UWYH

WochenendRückblick #279

[Wetter] Schnee am Samstag, Sonne am Sonntag.

[Gemacht] Samstag haben der Mann und ich zusammen gefrühstückt. Mir ist aufgefallen, daß eine meiner liebsten Teetassen einen Sprung hat – da werden wir mal gucken, daß wir in den kommenden Wochen zur Töpferin kommen und vielleicht drei oder fünf neue Tassen dieser Art kaufen. Normalerweise bekomme ich Dinge, die ich echt gern mag, nicht nachgekauft, und da ihr Laden noch existiert, will ich ein bißchen mehr kaufen. Später habe ich den Salat für das Abendessen gemacht, gelernt und gelesen, unterbrochen von der kommunikationsfreudigen Familie. Zum Abendessen gab es etappenweise Pizza – so unfaßbar lecker ♥ Danach habe ich ein bißchen bei YT reingeguckt, dann haben wir gekniffelt und eine Doku geguckt. Später habe ich noch mehr gelesen und den Speiseplan für die kommende Woche gemacht.

Am Sonntag hat mein Mann mich mit Käsebrötchen zum Frühstück verwöhnt ♥ Dazu gab es Tee und ein gekochtes Ei. Da er danach noch puzzlen wollte, habe ich in der Zeit gelernt und einen Brief geschrieben, bevor wir dann dem saugenden Mitbewohner das Feld geräumt haben. Wir waren beim Eierhof, Bärlauch sammeln und am Bücherschrank, wo es diesmal so coole Sachen hatte 🙂 Wieder daheim, hat der Mann gewischt, während ich gelesen habe, und danach haben wir zusammen gekocht. Mit dem Rollstuhl fühle ich mich in der Küche total im Weg, aber wir lernen allmählich, miteinander auf engem Raum umzugehen, ohne daß ich ihn überfahre :mrgreen: Nach dem Abendessen haben wir noch ein bißchen gelesen, dann gekniffelt, Tee getrunken und was geguckt.

[Sprachen] NL bei Duo. NOR beim Briefschreiben.

[Gehört] D.B. John: Stern des Nordens. Alf. Die drei Fragezeichen. T-Bone Burnett. Bruce Springsteen.

[Gelesen] Hans Jürgen Balmes: Der Rhein. Kenneth Grahame: Der Wind in den Weiden.

[Gesehen] Eine Doku.

[Gegessen] Neben den Plansachen: ein bißchen Ofenkäse und Baguette.

[Gekauft] Nix.

[Ausblick auf die nächste Woche] Nichts Weltbewegendes. Gut so.

Niederländisch #60

Im Gespräch fühlt sich mein Niederländisch fragmentiert an. Ich habe noch keine Satz-Sicherheit, keinen Standardfloskeln – alles will einzeln erarbeitet werden. Das macht die Lehrerstunden sehr anstrengend. Ich notiere viel und versuche, neue Dinge direkt wieder anzuwenden.

Bei Duo habe ich drei Skills vergoldet. Noch neun Skills, dann ist der NL-Kurs vollendet.

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