Italienisch lernen #23

Nachdem ich Anfang 2019 Italienisch zu Gunsten von Norwegisch abgebrochen habe, habe ich den Faden im Juni wieder aufgenommen – also zu Beginn meiner bisher drei Monate langen Bettlägrigkeit. Vor drei Jahren hatte ich mit Babbel gelernt, jetzt bin ich erstmal bei Duolingo. Deren Kursaufbau ist mir inzwischen ja doch sehr vertraut 🙂 Ich habe auch noch mehrere Lernmaterialien im Schrank, die ich nach und nach dazunehmen werde.

An viel habe ich mich nicht mehr erinnert, aber es kommt recht schnell zurück – trotzdem wird man bei der Wochenzählung hier im Blog immer 22 Wochen subtrahieren müssen, wenn man meinen aktuellen Stand ermitteln will.

Die Nähe zum Spanischen war etwas, das mich vor drei Jahren zum Teil massiv durcheinandergebracht hat, aber diesmal geht es. Spanisch spreche ich ja nun schon seit 2016 und das ist recht gefestigt und wird nicht mehr so leicht von einer anderen romanischen Sprache „verwuselt“;) Es macht auf jeden Fall viel Spaß.

Ein so klares Ziel wie bei meinen anderen Sprachen (C2!) habe ich hier nicht – ich lerne einfach mal so vor mich hin.

Speiseplan #302

  • Montag: Zucchinifächer mit Feta und Tomaten, dazu Bulgur
  • Dienstag: Bratwurstgeschnetzeltes mit Pilzen, dazu Reis
  • Mittwoch: Kürbis-Kartoffel-Eintopf mit Lauch und Hack
  • Donnerstag: Pasta mit gerösteten Möhren und Tomatensauce
  • Freitag: Pasta mit Kürbis, Tomaten und Würstchen
  • Samstag: Möhrchen untereinander mit Frikadellen
  • Sonntag: UWYH

WochenendRückblick #301

Am Wochenende habe ich es das erste Mal geschafft, mich stehend in den Rolli zu transferieren, was Angst und Schmerzen ausgelöst hat. Es gibt also wieder einen Fortschritt, aber bei dieser Entzündungsrunde ist der jeweils futziklein, was schon sehr an den Nerven nagt.

Ich habe ein bißchen gelesen, meinen Kram geguckt, ich habe tatsächlich ein wenig geputzt und zwei Paprika kleingeschnitten – das erste Mal seit einem Vierteljahr. Alles in allem bin ich auf dem richtigen Weg, aber es kostet alles unheimlich viel Kraft und mentale Energie.

Niederländischer Text #15: Als ik Sir Gawain was geweest

Als ik Sir Gawain was geweest, zou ik ook naar het keerstfeest op Camelot heen gegangen gegaan zijn en met de andere ridderen hebben gevierd. Ik zou met Artus en Guinevere wijn hebben gedronken en veel goede dingen hebben gegeten.

Als ik Sir Gawain was geweest, zou ik ook hebben gezegd dat ik met de Groene Ridder wilde vechten, zodat ik niet als een lafbek zou hebben gebleken, maar ik zou een andere keus hebben gemaakt: ik denk niet dat ik hem een slag zou hebben willen geven met een zwaard zou hebben geslagen op een manier die hem doode, maar slechts een heel zachte slag zodat er geen gevaar voor mijn leven zou hebben bestonden bestaan.

Als ik hem was geweest zou ik later ook geen liefdesverhouding met de vrouw van de eigenaar van het kasteel hebben begonnen, maar ik zou wel met haar moeder hebben gesproken om uit te vinden waarom ze gewoonlijk niets zei, en dat zou me hebben geholpen de hoofdloze vrouw (de vrouw zonder hoofd) beter te begrijpen (verstaan).

Als ik Sir Gawain was geweest, zou ik mijn ervaring met de Groene Ridder als een spirituele reis hebben gezien en mijn leven veranderen.

Niederländisch #82

Leider hatte ich diese Woche keine Lehrerstunde, dafür aber jede Menge Gelegenheiten, Fragen für die kommende zu sammeln. Ich habe Vokabeln gelernt und mit meinem Mann täglich Harry Potter gelesen. Unseren ersten NL-Potter, Harry Potter en de geheime kamer, haben wir beendet und nun Teil 1 begonnen, Harry Potter en de stein der wijzen. Was mich zu der Frage bringt, warum man manchmal der und manchmal ter benutzt:

  • de stein der wijzen
  • de beste ter wereld

:-k

Thrifty Thursday #77

Wenn man seine Katze mit ins Bett läßt, leidet die Bettwäsche. Meine Mieze ist wirklich keine Rabaukin, aber hin und wieder krallt sie sich eben doch ins Laken oder in die Bezüge, und da sie jetzt seit drei Monate den Job der Krankenschwester hat, befindet sich mein Laken allmählich in einem Zustand fortgeschrittener Zerlöcherung :/ Ich mußte mich also mit dem Gedanken anfreunden, daß es allmählich, spätestens aber wenn ich endlich wieder aus dem Bett raus bin und es wieder ganz mir gehört, Zeit für ein neues Laken wird.

Meine aktuellen Laken (ich habe zwei) habe ich noch aus der Zeit, wo ich ein Wasserbett hatte. Da deren Matratze ja sehr hoch ist, müssen die Laken eine entsprechende Steghöhe haben, und diese hilft mir auch jetzt, wo ich ein anderes Bettsystem incl. Weichlagerungsauflage benutze, denn alles in allem ist meine Unterlage nun eben auch wieder sehr hoch. Beim Neukauf war es also wichtig, ein Laken zu finden, das eine entsprechende Steghöhe hat, und tatsächlich gibt es in dem Bereich heute viel mehr Auswahl als noch vor zehn Jahren. Aber welches nehmen? Interessanterweise gehen die wenigsten Rezensenten auf die Qualität des Stoffs ein, also auf sein Hautgefühl und wie er sich durch Waschen und Trocknen verändert. Ich habe quasi nur ein Laken gefunden, zu dem jemand schrieb, es sei sehr schön weich – also habe ich das gekauft. Und da hatte ich Glück, denn ich habe 12 € Rabatt bekommen, weil die Marke recht neu ist und es gerade Einführungsangebote gibt.

Jetzt bin ich mal gespannt, wie das Laken so ist, und ob es auch ein vernünftiges Versinken in die Weichlagerungsauflage gestattet, denn wenn das Laken zu dicht gewebt ist, kriege ich Druckstellen. Wenn das Laken für mich nicht funktioniert, kann ich es meinem Mann vererben, muß dann aber noch ein anderes Laken kaufen, wodurch ich dann ja mal gar nichts gespart hätte. Das sind so die kleinen Fallstricke beim Leben mit Behinderung: es kommt auf Details an, die andere nicht mal wahrnehmen.

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