Arbeiten mit dem C de C1-Buch

Ich spamme derzeit mein Blog mit den Sachen voll, die ich mir mit dem C de C1-Buch erarbeite. Habe überlegt, diese Sachen gar nicht zu posten, sondern nur für mich irgendwo festzuhalten bzw. auszudrucken (bin ein totaler Papiermensch). Ich führe das jetzt aber nochmal so weiter, weil es irgendwie auch einen Anreiz schafft, es zu veröffentlichen.

Allgemein bin ich mit dem Buch inzwischen zufriedener als ich das in dem Kurs war. Das liegt aber auch an der Unterrichtsstruktur bzw. -methode. So hat der Lehrer uns Schülern oft nicht die Gelegenheit gegeben, nachzudenken. Das führte bei einigen dazu, daß sie Blockaden hatten. Außerdem hatten wir im Kurs nicht das Zusatzmaterial verwendet, auf das man online zugreifen kann, was im Grunde überhaupt keinen Sinn macht.

Mir gefällt die Struktur des Buches ganz gut, also, daß alles in kleine Unterkapitel und Aufgaben eingeteilt ist. Das ermöglicht es, auch mal nur zehn oder 20 Minuten daran zu arbeiten. Das Niveau ist schon wirklich hoch, sowohl lexikalisch als auch grammatikalisch und inhaltlich. Ich empfinde den Ton des Buches allerdings etwas kühl und „professionell“ – wer also Bücher mag, in denen man das Gefühl hat, der Autor würde einem bei einer gemütlichen Tasse Tee gegenübersitzen, wird dieses Buch nicht so ansprechend finden.

Was mir gar nicht gefällt, ist das Format. Es ist höher und breiter als DIN A4 und damit für mich eher unhandlich. Das Papier ist aber dick genug und hält was aus. Ja, so haptischer Kram ist für mich sehr wichtig 🙂

Alles in allem muß ich sagen, daß ich erst durch den Kurs den nötigen Drive dazu bekommen habe, ein Buch auf diese Weise durchzuarbeiten. Vorher war ich recht schnell von so einer Masse an Text, Aufgaben und Informationen abgeschreckt, aber jetzt geht es. Ich schaffe es auch, konsistent jeden Tag daran zu arbeiten. Es macht mir Spaß.

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