Galicien 2018, #10

An diesem Morgen sind wir zum Monte de Santa Trega gefahren. Auf der Serpentinenstraße muß man an einem Häuschen 1 € pro Person entrichten und kann dafür auf den Berg hochfahren, die diversen Miradores und auch das archäologische Zentrum besuchen.

Castro Santa Trega

Nachdem wir neben dem Castro geparkt hatten, haben wir erstmal mit unglaublichem Weitblick gefrühstückt. Das Castro gilt als das größte und besterhaltenste Spaniens und ist wirklich beeindruckend schön, auch wegen der Landschaft, in der es gelegen ist. Man kann über das offene Meer bis in die Flußmündung hineinschauen und weiter in die waldigen Berge Portugals. Herrlich!

Castro

Das Ganze ist natürlich nicht barrierefrei, aber man hat auch von der Straße aus einen ganz tollen Blick. Später fuhren wir den Berg hinauf, wo ich von einem Mirador aus den Blick auf das Meer genossen und Tagebuch geschrieben habe. Ganz oben auf dem Berg, wo sich dann allmählich auch schon die Touristen tummelten, gab es mehrere Andenkenbuden (das waren die Ersten, die ich in diesem Urlaub gesehen habe – wenn man nicht gerade den Camino francés geht, muß man nach denen echt suchen). Dort kaufte ich ein bißchen Kleinkram und konnte der spanischen Verkäuferin und ihrer amerikanischen Kundin mit Dolmetschen helfen 🙂 Als Dank bekam ich einen galicischen Glücksbringer geschenkt, fand ich sehr lieb.

Aussicht auf den Hafen / vista al puerto

Später fuhren wir nach Portugal rüber. Dort gab es Mitte Mai schon einige Waldbrände, auch ganz nah an der Autobahn, aber abgesehen davon, daß Löschhubschrauber flogen, war niemand aufgeregt und es war auch nichts gesperrt. Obwohl wir uns gar nicht weit von Spanien entfernt hatten, veränderte sich die Landschaft schlagartig. Wir fuhren bis Viana do Castelo, wo wir am Hafen in ein Restaurant einkehrten. Das war nun leider keine gute Erfahrung. Fast zwei Stunden haben wir gebraucht, um eine Portion angebratene Paprika (ich) und ein paar Crostini mit Oktopus (mein Begleiter) zu essen, und dann haben wir dafür und für zwei Getränke 50 € bezahlt *lol* Allein für zwei Stücke Brot und 2 EL Oliven, was wir nicht mal bestellt hatten, haben sie uns über 7 € abgenommen. Portugal werde ich in der WM also nicht die Daumen drücken 😛

Santuario de Santa Luzia

 

Wir fuhren in Viana do Castelo noch zum Santuario Santa Luzia hinauf, das mit an den Sacre Cœur erinnert hat, und von wo aus man auch wieder einen sehr schönen Blick hat. Von dort aus ging es ins Hotel, wo wir bis zum Abendessen relaxten.

Sinopsis en español:

Este día fuimos a la montaña de Santa Tecla (Santa Trega) donde hay un castelo con vista al mar. No pude entrar con mi silla de ruedas, pero fue posible ver al castelo desde la carretera. Más adelante fuimos al pico de la montaña y disfrutamos la vista al río entre España y Portugal.

Había unas tiendas de souvenires y pude ayudar a la vendedora española y su cliente estadosunidense con traducir y por eso la vendedora me regaló un portador de la suerte gallego ♥

Ausblick auf Viana do Castelo / vista a Viana do Castelo

A continuación fuimos a Portugal donde había muchos incendios forestales. En Viana do Castelo comimos en un restaurante pero no fue una experiencia agradable porque nos cobran 50 € para dos almuerzos pequeños, unas aceitunas y dos bebidas 🙁 Más tarde fuimos al santuario de Santa Luzia, situado al pico de una montaña con vista a la ciudad y al mar. Después de visitarlo fuimos al hotel donde descansamos hasta la cena.

Galicien 2018, #9

Bei den Reisevorbereitungen hatte ich das archäologische Zentrum in Campo Lameiro gefunden, doch da wir ja eigentlich nur vier und nicht sechs Nächte in Pontevedra gebucht hatten, hatte ich angenommen, daß wir das nicht mehr schaffen würden. Mit den Extranächten aber haben wir doch noch das Zentrum und den angegliederten Park mit seinen Petroglyphen ansehen können.

im archäologischen Zentrum / en el centro arqueológico

Das Zentrum ist ein supermoderner Betonklotz, der in einem interessanten Kontrast zum ihn umgebenden Wald steht. Der Eintritt kostete 3 € und dafür hatten wir die gesamte Ausstellung für uns allein. Allgemein sind Kulturangebote in Nordspanien (das ist der einzige Teil, den ich bisher bereist habe) immer entweder kostenlos oder sehr günstig. Eintrittsgelder für ein Museum in Höhe von 10 oder mehr € sucht man vergeblich! In der Ausstellung erfährt man von den Ausgrabungen der Petroglyphen, wie diese gemacht wurden, wie die Menschen im Neolithikum lebten und anderes mehr.

Petroglyphe / petroglifo

Anschließend gingen wir in den Park. Dieser zieht sich einen Berg hinauf. Teile sind barrierefrei befahrbar, für andere Teile braucht man die Hilfe eines fußfitten Mitreisenden. Da mir dieser nicht zur Verfügung stand, konnte ich nur zwei Steine besuchen, aber das war bei der herunterbrezelnden Sonne auch wirklich genug 🙂 Ich hatte dort im Park eine schöne Begegnung mit einer großen Eidechse, die mich genauso spannend fand wie ich sie.

Eidechse im Park / lagarto en el parque

Später tranken mein Begleiter und ich im Café des Zentrums eine Cola und ich kam mit der Angestellten ins Gespräch. Sie kommt aus Honduras und hat entsprechend einen honduranischen Akzent. Für mich das erste Mal, daß ich diesen hörte, aber wir konnten ganz unangestrengt miteinander plauschen. Und wieder einmal wurde mir bestätigt, wie gut mein Spanisch gemessen an meiner Lernzeit ist. Hach ♥

im Park / en el parque

An diesem Tag stand erneut der Einkauf an und wir nutzten die Gelegenheit, gleich auf dem Parkplatz des Supermarkts zu picknicken. In Spanien gibt es, ähnlich wie in England, viel mehr Dinge, die mich interessieren als in Deutschland, wie etwa Kokospudding mit wenig Kalorien und Zutaten oder vegane Schokoladen und Aufstriche, ausgefallene Gemüse- und Obstsorten (die aber dort regional wachsen) und anderes mehr.

Später wollte mein Begleiter ein bißchen schlafen, doch ich war noch fit genug für eine weitere Stadtbesichtigung. Diesmal fuhr ich ins Museum von Pontevedra, wo der Eintritt gratis ist. Sie haben dort diverse Ausstellungen unter einem Dach vereint (z.B. eine Keramikausstellung oder eine für galizische Kunst des 18. und 19. Jahrhunderts), doch ich wollte mir lediglich die Ausstellung über zeitgenössische mexikanische Kinderbuchillustrationen und die Sammlung von Petroglypen und weiteren neolithischen Fundstücken (u.a. aus A Lanzada) angucken. Das Museum ist so riesig, daß man dafür allein einen ganzen Tag einplanen könnte!

Daß die Spanier es mit der Sicherheit ernstnehmen, machten zwei echt grimmige Wachmänner deutlich, die meinen Rucksack durch einen Röntgenapparat schoben, bevor ich ihn einschließen durfte. Später wurde mir allerdings klar, wieso, denn wo es in deutschen Museen Wachpersonal gibt, gab es dort lediglich ein paar Videokameras.

ich hatte das ganze Museum für mich allein / tuve todo el museo para mí

Nach dem Museum bin ich in eine Buchhandlung gefahren. Ich hatte mir dort gleich an unserem ersten Tag in Pontevedra ein Buch bestellt, das seit über einem Jahr auf meiner Wunschliste ist, doch das in Deutschland fast 60 € kostet. Nun holte ich es für schlappe 37 € ab und konnte mir von der Ersparnis noch zwei weitere Bücher kaufen 🙂

Abends gingen wir wieder in die Burgerbude, von der ich behaupten kann, sie hat mir den Aufenthalt in Pontevedra echt versüßt. Später fuhren wir nochmal zur Praia do Espiñeiro, wo ich diesmal dem Holzbohlenweg von der anderen Strandseite aus folgte. Leider wurde es rasch dunkel, aber so hatte ich wieder Gelegenheit, im Hotel noch ein bißchen spanisches Fernsehen zu gucken.

Sinopsis en español:

Este día fuimos al centro arqueológico de Campo Lameiro. Está situado en un bosque y consiste en una casa moderna con una exposición y un parque. En la exposición puedes aprender mucho sobre los petroglifos de Campo Lameiro (quién los hacía y por qué) y cómo vivía la gente en el neolítico.

Petroglyphe im Museum / petroglifo en el museo

Después de visitar la exposición fui al parque que está en una montaña. Con la silla de ruedas sólo pude visitar dos de los nueve petroglifos. Ademas tuve un encuentro con un lagarto en el parque ♥ A continuación tomamos una Coca Cola en el café del parque y allá charlé con la camarera. Es de Honduras y eso fue la primera posibilidad para mí hablar con una hondureña. Pude encontrar su acento bastante bien.

A continuación hicimos la compra y después mi amigo quiso dormir un poco en el hotel, pero yo no. En lugar de eso fui al museo de Pontevedra que es muy, muy grande, pero no cuesta nada la entrada. Allá vi una exposición sobre ilustraciones mexicanos contemporáneos y la exposición sobre el neolítico (inclusive los objetos hallados de A Lanzada).

Más adelante fui a una librería donde había pedido un libro que es muy caro en Alemania. Del dinero ahorrado me pude comprar dos libros más 🙂 Por la tarde noche cenamos en el restaurante de hamburguesas otra vez (su hamburguesa vegana me encantó) y después de comer fuimos a la playa de Espiñeiro otra vez, pero lamentablemente se hizo de noche pronto.

Galicien 2018, #8

Nach dem Frühstück im Auto sind wir auf die Illa de Arousa gefahren, welche mit einer 2 km langen Brücke mit dem Festland verbunden ist. Auf der Insel haben wir den Leuchtturm besucht, der malerisch in einer kleinen Bucht gelegen ist. Auf dem Rückweg sah ich einen Holzbohlenweg, dem ich mit dem Rollstuhl folgte.

auf der Illa de Arousa / en la Illa de Arousa

Er führte am Meer entlang durch einen kleinen Eukalyptushain und ging dann in einen Sandweg über. Ich fuhr dem Weg eine ganze Weile nach, immer am Meer entlang. Ich setzte mich ein wenig ans Wasser und schrieb Tagebuch. Dabei hatte ich das Glück, zwischen den Pontons der Muschelfarmer zwei große Gruppen von Delphinen durchziehen zu sehen ♥

Leuchtturm auf der Illa de Arousa / faro de la Illa de Arousa

Später aßen wir am Rathaus im Hafen zu Mittag (zuvor eingekaufte Tortilla, Salat und ein bißchen Brot) und fuhren dann weiter nach Mogor. Dort gibt es Petroglyphen, welche wir aber in dem eng besiedelten Gebiet nicht fanden. Stattdessen stellten wir uns auf den herrlichen Mirador von Mogor und genossen die Sicht auf die Ría.

Aussichtsplattform in Mogor / mirador de Mogor

Bei zwei weiteren Aussichtspunkten, die wir anfuhren (dem Faro vom Cabo Udra und dem Mirador Balcón do Rei) hatten wir leider ebenfalls kein Glück, denn beides war nicht barrierefrei. Wenn man im Netz nach solchen Punkten sucht, fotografieren die meisten Leute eben die Aussicht und nicht den Mirador als solchen, so daß man nie weiß, wie barrierefrei ein Ort ist… Aber ok, das ist das Risiko bei dieser Art Urlaub 🙂 Jedenfalls fuhren wir weiter, an Cangas vorbei, zu einem Mirador, von dem aus man die Ría von Vigo überblicken kann. Diese ist die tiefste und breiteste der Rías Baixas und der Blick, kilometerweit hinaus bis auf’s Meer, das im Dunst verschwimmt, entschädigte mich locker für die nicht erreichbaren Orte.

steil und nicht erreichbar: der Aussichtspunkt Balcón do Rei / empinado y no accesible: el mirador de Balcón do Rei

Unterwegs hatten wir Hinweisschilder zum Chan de Arquiño, einem neolithischen Dolmen, gesehen, und folgten diesen nun die schlechteste Straße Nordspaniens hinauf auf einen Berg. Dort oben stand der Dolmen inmitten von unzähligen steinernen Picknicktischen. Jaja, die Spanier sind da schon sehr pragmatisch 🙂

Chan de Arquiño

Da wir noch einkaufen mußten, verknüpften wir das mit einem Picknick auf dem Carrefour-Parkplatz im Auto und fuhren dann erstmal wieder ins Hotel, um eine kleine Siesta zu machen. Später dann trafen wir uns wieder zum Essen, doch leider hatte das Burgerrestaurant geschlossen. Stattdessen gingen wir in eine galicische Bar, wo ich Fish ’n‘ Chips hatte. Allerdings gab es dazu Erbsen, von denen ich mir gleich noch eine zweite Portion bestellte 🙂 Gegen 22 Uhr düsten wir dann noch ein bißchen mit dem Auto durch die Außenbezirke von Pontevedra, das mir wirklich gut gefällt.

Sinopsis en español:

Después desayunar fuimos a la Illa de Arousa que es conectado con la tierra firme con un puente de 2 kilómetros. Visitamos el faro que es situado en una bahía pequeña. ¡Muy bonito! Vi que había un camino hecho de madera allá también y lo seguí en mi silla de ruedas. Me echó una pausa en un banco justo al mar, escribí en mi diario allá y vi a un grupo de delfines en las olas ♥

Ausblick auf die Ría von Vigo / vista a la Ría de Vigo

Más adelante fuimos a Mogor para visitar unos petroglifos, pero no pudimos encontrarlos entre las casas. En su lugar encontramos un mirador con vista al mar espectacular. No pudimos visitar dos miradores adonde fuimos a continuación (el faro de Cabo Udra y el mirador del Balcón do Rei en Cangas), pero tuvimos más suerte al Dolmen de Chan de Arquiño. Está situado en un bosque entre mesitas de picnic, jeje 🙂

Ausblick aus meinem Hotelzimmer / vista de mi habitación en el hotel

Después de hacer la compra dormimos una siesta en el hotel. Porque el restaurante de hamburguesas estaba cerrado fuimos a un restaurante gallego donde comí pescado con patatas fritas y guisantes. Finalmente conducimos por Pontevedra en el coche para conocer la ciudad.

Galicien 2018, #7

Die erste Nacht in Pontevedra war grauenhaft. Die Schlechteste auf der ganzen Reise. Zum einen war das Bett bretthart und mir tat jede Narbe weh. Zum anderen schnarchte mein Begleiter im Zimmer nebenan so laut, daß Schlafen einfach nicht funktionierte. Morgens um 8 nach vielleicht drei Stunden Schlaf zog ich mich also an und bat um ein anderes Zimmer, das mir auch direkt gegeben wurde. Ich packte meine Sachen und bezog das neue Zimmer. Als ich dort ausgepackt hatte, stellte ich allerdings fest, daß das Rollo des riesigen Fensters defekt war und sich weder heben noch absenken ließ. Da es ein Sonntag war, war der Techniker nicht im Haus, was hieß, daß ich das Zimmer noch einmal wechseln mußte. Aber diesmal hatte ich Glück: das Zimmer lag direkt am Fahrstuhl und war eigentlich eher ein kleines Appartement ohne Küche mit genug Platz für den Rolli. Das Bett war super und ich hatte sogar einen schönen Balkon, von dem aus ich die Aussicht über die ganze Stadt genießen konnte. Yay 😀

am Strand / en la playa

Nach dem Frühstück sind wir dann Richtung A Lanzada gefahren. Auf dieser Landzunge gibt es diverse interessante Dinge zu sehen, doch bevor wir dort ankamen, lockte uns ein kilometerlanger Sandstrand mit Holzbohlenweg, die Praia do Espiñeiro. Dort gibt es sogar eine Rampe runter zum Strand, ich hätte also wieder meine Füße in den weißen Sand stecken können 🙂

Nachdem wir dort eine ganze Weile das Meer und die Sonne genossen hatten, fuhren wir weiter nach A Lanzada. An der Nekropole dort sind wir glatt vorbeigefahren, weil diese weder ausgeschildert noch erkennbar ist (da wächst einfach mannshohes Gras). Das Castro haben wir jedoch besichtigt. Die Kapelle und die heilbringenden Steine weiter unten Richtung Meer waren für uns nicht gut zu erreichen, da ein recht steiler Weg hinaufführte.

das Castro von A Lanzada / el castro de A Lanzada

Wir fuhren weiter nach O Grove, einer hübschen Halbinsel. Dort kehrten wir in einem Restaurant ein, das an einen Campingplatz angegliedert war. Es war gesteckt vor und wir haben auch rausbekommen, warum, denn das Essen war vorzüglich. Hier habe ich mir auch meinen Wunsch erfüllt, in Spanien Paella zu essen (in diesem Fall mit Seeteufel).

O Grove

Da wir supermüde waren, fuhren wir ins Hotel zurück und machten erstmal ein Nickerchen. Abends kehrten wir in einer Burgerbraterei ein, wo es für mich eine riesige Salatschüssel mit Hühnchen und im Anschluß einen veganen Burger gab. Nach dem Essen fuhr ich noch eine Stunde im Rolli durch die Stadt, aber es war sehr kalt, so daß ich schneller ins Hotel zurückkehrte, als ich gewollt hatte. Dafür konnte ich dann noch ein bißchen spanisches Fernsehen gucken.

Sinopsis en español:

La primera noche en Pontevedra fue horrible porque la cama fue dura y por el ronquido de la habitación al lado. Por eso pidí otra habitación pero allá las persianas fueron rotas, así que tuve que cambiar la habitación otro vez. La última habitación fue un sueño: cerca del ascensor y bastante espaciosa 🙂

Salat mit Huhn / ensalada con pollo

Después desayunar mi amigo y yo fuimos a la playa de Espiñeiro. Allá hay un camino hecho de madera que es accesible con silla de ruedas. La playa es hermosa y hay una rampa también. Más adelante fuimos a A Lanzada donde hay un castro también, pero no visitamos la iglesia allá. Fuimos a O Grove, una peninsula bonita. Allá comimos Paella de rape en un restaurante, pero tengo que decir que la Paella que hago yo es mejor 🙂

Pontevedra

Porque estuvimos bastante cansados fuimos al hotel después el almuerzo y dormimos un poco. Por la noche cenamos en un restaurante de hamburguesas y comí una ensalada grande con pollo y una hamburguesa vegana. A continuación fui por la ciudad en mi silla de ruedas otra vez pero hizo bastante frío. En el hotel vi un poco la televisión.

Galicien 2018, #6

Am Morgen haben wir in Narón ausgecheckt und sind dann in die Fragas do Eume gefahren. Fraga bezeichnet einen Mischwald (der galizische Durchschnittswald ist eigentlich eher eine Eukalyptusmonokultur). In den Fragas haben wir am Naturschutzzentrum mit Blick auf das dunkeltürkise Wasser des Río Eume im Auto gefrühstückt und uns dann in das dortige Café gesetzt und noch einen Tee getrunken.

Fragas do Eume

Die Fragas kann man zum Teil mit dem Auto befahren, aber die wirklich spannenden Dinge erlebt man natürlich nur zu Fuß.  Wir sind also der Landstraße soweit es ging gefolgt, doch von den berühmten Klosterruinen oder der Rundbrücke haben wir leider nichts sehen können.

Frühstücksausblick / vista durante el desayuno

Als nächstes fuhren wir nach Santiago, wo wir für zwei Nächte in einem Hostal gebucht hatten. Beim Buchen hatte ich darauf geachtet, daß das Hostal einen Parkplatz am Haus hat, doch als wir nun in Santiago waren, hatten wir erstmal überhaupt Schwierigkeiten, das Gebäude zu finden, dann sah es geschlossen aus und zuletzt gab es keine Chance, irgendwo in der Nähe, geschweige denn am Haus zu parken. Mein Begleiter wurde angesichts des Verkehrs und der Menschenmassen schon nervös, also tat ich das Einzige, das irgendwie Sinn machte: ich rief an unserem nächsten Etappenziel in Pontevedra an und fragte, ob wir auch schon an diesem Tag kommen konnten. Nachdem das geklärt war, rief ich im Hostal an und erklärte unsere Situation (mit Gehbehinderung kann man einfach nicht mal eben einen Kilometer mit Gepäck zurücklegen). Gegen Gebühr konnte ich unsere Zimmer stornieren. Uff. Ich muß sagen, ohne Spanisch zu sprechen, wäre das nicht möglich gewesen. Längst nicht jedes Hotel hat jemanden an der Rezeption sitzen, der Englisch oder gar Deutsch versteht.

Río Eume

Wir sind dann also gleich nach Pontevedra weitergefahren und haben uns da nach dem Einchecken erstmal ins Bett gehauen. Abends waren wir in einem Straßencafé essen (ich hatte fritierte Champignons und Patatas Bravas) und im Anschluß bin ich noch ein bißchen durch die Altstadt gedüst (im Grunde vollkommen barrierefrei). Pontevedra ist wirklich eine schöne Stadt: gemütlich, geräumig und vielfältig. Ich würde gern einmal wiederkommen.

das Abendessen / la cena

Sinopsis en español:

En nuestro último día en Narón fuimos a las Fragas do Eume (fraga significa bosque mixto). Allá desayunamos enfrente del Río Eume que es turquesa y muy bonito. Más adelante bebimos un té negro en el café del centro de turismo. Tienes la posibilidad de conducir en una carretera por las Fragas do Eume, pero no puedes ver las ruinas famosas de un monasterio de allá, pero es claro, normalmente la gente hace el senderismo allí, pero no podemos.

A continuación fuimos a Santiago donde habíamos reservado dos habitaciones en un hostal con aparcamiento en el corazón de la ciudad. Pero no pudimos encontrar el hostal y cuando por fin pudimos encontrarlo, no tenía aparcamiento. Con nuestras minusvalias no podemos llevar nuestro bagaje por la ciudad y por eso decidí hacer la única cosa razonable: llamar al hotel en Pontevedra y preguntar si sería posible llegar este día y después avisar al hostal en Santiago que no pudimos llegar. Tengo que decir que estoy muy orgulloso de había sido capaz de decir todas estas cosas en español 🙂

Pontevedra

Así que fuimos a Pontevedra. Dormimos un poco y más adelante comimos en un bar (tuve champiñones fritos y patatas bravas). Por la noche pasé por la ciudad en mi silla de ruedas. Pontevedra es una ciudad muy bonita: espaciosa y acogedora. Me gustaría voler.

Galicien 2018, #5

Nach einer superguten und langen Nacht in meinem getauschten Zimmer sind mein Begleiter und ich erstmal einkaufen gefahren. Normalerweise sind wir etwa alle zwei Tage in ein großes Einkaufszentrum gegangen, um uns mit Mineralwasser, Brot, Tomaten, Obst, veganen Brotaufstrichen und Gebäck zu versorgen. Daraus rekrutierte sich dann immer unser Frühstück und unsere Zwischenmahlzeiten, denn gerade während der Siesta zwischen 14 und 17 Uhr bekommt man in Spanien nicht unbedingt überall was Eßbares. Nach dem Einkauf ging es zum Dolmen von Dombate.

Dolmen de Dombate

Diesen habe ich ja schon im vergangenen Jahr besichtigt, weswegen mich diesmal eher die Infotafeln interessiert haben. Es ist schon erstaunlich, wie viel mehr Spanisch ich in diesem einen Jahr gelernt habe. Als wir später auf dem Parkplatz standen, kam der Wächter zu uns und brachte uns einen großen Plan der Costa de Muerte mit allen Sehenswürdigkeiten (incl. aller Dolmen, Petroglyphen und Co.). Das Ding hätte ich VOR dem Urlaub gebraucht…! Habe jetzt mal angeregt, daß es Touristen doch sehr helfen würde, wenn sie diese Info im Internet finden würden 😉 Jedenfalls schickte er uns zu einem Castro wenige hundert Meter weiter die Straße runter. Leider stellte sich heraus, daß seine Definition von Barrierefreiheit nicht ganz den Möglichkeiten eines Rollstuhls entspricht, aber nett war das trotzdem 🙂

Hütte und Garten von MAN / casita y jardín de MAN

Wir fuhren also weiter nach Camelle, wo man das Museum von Man besuchen kann. Man war ein Deutscher (Manfred Gnädinger), der in den 60er Jahren nach Galicien kam und dort in einem kleinen Verschlag am Meer lebte und aus Steinen und Treibholz Statuen baute. Leider ist von seinem Werk wegen Vandalismus und einer Tankerhavarie in den 90ern nicht mehr viel übrig, doch es ist nach wie vor beeindruckend und interessant. Was einen Menschen wohl dazu bewegt, am Ende der Welt in Einsamkeit Steine aufzutürmen? Was mich sehr geärgert hat, waren spanische Touristen, die sämtliche Absperrungen und Aufforderungen, das Gelände bitte nicht zu betreten, ignoriert haben und quer durch den Steingarten getrampelt und über die Skulpturen geklettert sind. Keine Ahnung, vielleicht bin ich einfach sehr deutsch.

Hafen von Laxe / puerto de Laxe

Als nächstes fuhren wir nach Laxe, einem idyllischen Fischerort. Leider hatte keine Bar offen, denn dort hätte ich gern am Hafen gesessen und Tagebuch geschrieben. Stattdessen versuchten wir, zur Prais dos Cristais zu gelangen, dem einzigen Strand Galiciens, an dem Glaslinsen angespült werden. Hätte gern ein paar gesucht, aber die einzige Straße, die dorthin führt, war gerade komplett aufgerissen und x Bagger flitzten dort umher. Klar, der Mai ist ja der letzte Monat, bevor im Juni die Sommersaison in Galicien losgeht. Also keine Glaslinsen. Stattdessen haben wir den Leuchtturm von Laxe besucht, was eine enorm windige Angelegenheit war (konnte kaum die Autotür öffnen).

Leuchtturm von Laxe / faro de Laxe

Danach fuhren wir zur Pedra do Serpe, dem Schlangenstein. Er ist der einzige Stein im Abendland, der eine Schlange zeigt, und man weiß nicht, wann er von wem gemacht wurde. Aber natürlich hat die katholische Kirche vorsichtshalber mal ein fettes Kreuz oben angeschraubt 🙂 Nach dem Besuch beim Stein habe ich mich über einen Holzbohlenweg zu einem Strand davongemacht, wo ich Sonne getankt, die Füße in den Sand gesteckt und Tagebuch geschrieben habe. In Galicien gibt es zwar nicht viele barrierefreie Strände, aber es gibt sie…!

Schlangenstein / piedra de serpiente

Nach dem Strandbesuch sahen wir uns noch den Leuchtturm am Cabo Roncudo an. Abends aßen wir dann in Malpica in einem netten Restaurant gleich am Hafen. Da es mal wieder praktisch kein Gemüse gab, bestellte ich Abadexo (= Seelachs), der mit Salat und Kartoffeln serviert wurde. Der Kellner hatte, da ich mich offenbar als Nicht-So-Oft-Fischesser geoutet habe, mir noch eine Scheibe Seeteufel dazu spendiert, und ich muß sagen, der war richtig lecker. Den Seelachs habe ich meinem Begleiter überlassen 🙂

am Strand / a la playa

Sinopsis en español:

después de haber dormido muy bien mi amigo y yo hicimos la compra. Normalmente hicimos la compra cada sedundo día (agua mineral, tomates, pan, frutas etc. para el desayuno y para merendar algo). Después fuimos al Dolmen de Dombate. Ya fui allá en año pasado y por eso me interesaron las tablas con informaciones más 🙂 Mi español se ha mejorado verdaderamente durante este año.

Leuchtturm von Roncudo / faro de cabo Roncudo

El guardián del Dolmen nos dio que habría un castro muy cerca, pero no pudimos visitarlo con silla de ruedas. Por eso fuimos a Camelle, donde hay el museo del alemán Manfred „Man“ Gnädinger. Vino a Galicia en la época de las 60 y allá elaboraba estatuas de piedras y madera. Aunque hay una tabla que dice que es prohíbido entrar al jardín hubo turistas españoles que lo hicieron y por eso me enfadé 🙁

Aussicht aus dem Restaurant auf den Hafen in Malpica/ vista del restaurante al puerto de Malpica

A continación conducimos a Laxe y visitamos el faro allá. Hizo bastante viento allá 🙂 Más tarde fuimos a la Pedra do Serpe. Es la única piedra con una serpiente y por supuesto la iglesia cathólica debía añadir un cruz gigante, jeje. Después de visitarla fuimos a una playa en que escribí en mi diario mientras ponía mis dedos de los pies en la arena. ¡Muy relajante y bonito!

links Seeteufel, rechts Seelachs, Kartoffeln untendrunter / a la izquierda rape, a la derecha abadejo, patatas abajo

Visitamos el faro Roncudo, que es muy bonito también. Cenamos en un restaurante en Malpica. Normalmente no como pescado a menudo y por eso el camarero me regaló un trozo de rape con patatas y ensalada. Estaba riquísima, de verdad, pero todavía echaba de menos verduras 🙂

Galicien 2018, #4

Die erste Nacht in Narón war kurz und nervig, weil das Hotel sehr hellhörig ist und man uns Zimmer gegeben hatte, die rund 100 m vom Aufzug entfernt waren (obwohl das Hotel alles andere als ausgebucht war). Ich bin also gleich morgens vor dem Frühstück zur Rezeption gegangen und habe um ein anderes Zimmer in Aufzugnähe gebeten, was ich sofort bekommen habe. Super Service! Mir wurde sogar Hilfe beim Umzug angeboten, aber dank Gepäckkarren konnte ich das selbst regeln.

Das Frühstück nahmen wir im Hotel ein, dann fuhren wir zum Mirador de Ancos in Neda hinauf, von dem aus man die Ría von Ferrol überblicken kann. Ein herrlicher Ausblick! Was mich jedoch echt betroffen machte, war der ganze Müll, der herumlag. Überhaupt ist mir in Frankreich und Spanien genau wie in Deutschland in den letzten Jahren immer öfter negativ aufgefallen, wie sich die Müllberge am Straßenrand und in der Natur häufen. Keine Ahnung, ob das eine Generationenfrage ist, aber ich habe noch gelernt, daß man, wenn es unterwegs keinen Mülleimer gibt, den Müll eben daheim wegwirft… schon ulkig, daß Awareness gerade so ein Schlagwort in unserer Gesellschaft ist 😉

Aussichtspunkt Ancos in Neda / el mirador de Ancos en Neda

Weiter ging es nach La Coruña, wo ich gern das Aquarium besuchen wollte. Obwohl wir das Navi anhatten, konnten wir die Einfahrt allerdings erstmal nicht finden und gurkten daher ein paar extra Runden durch die Stadt. Ich mag ja A Corunha, wie es auf Gallego heißt, sehr gern. Eine quirlige, helle Stadt, praktisch vom Meer umgeben. Als wir endlich die Einfahrt für das Aquarium gefunden hatten, waren wir mal wieder die Ersten. Das ist eigentlich an allen Orten so gewesen. Wir waren meist gegen 10 irgendwo, aber die Spanier erst gegen 12, so daß wir die meisten Orte praktisch für uns allein hatten.

das Aquarium mit dem Leuchtturm im Hintergrund / el acuario con la torre de Hercules detrás

Das Aquarium Finisterrae liegt am Fuße der Torre de Hercules. Wir mußten nicht einmal Eintritt zahlen – das ist auch so ein spanisches Ding. Viele Museen sind per se kostenfrei zu besichtigen und als Mensch mit Behinderung wird man oft einfach durchgewunken. Im Gebäude gibt es eine wirklich interessante Ausstellung zum Meer und seinen Bewohnern, in der u.a. den Fragen nachgegangen wird, warum manche Fische so bunt sind, ob Fische auch schlafen und was eigentlich Sand ist. Ist halt alles familienfreundlich gemacht, aber mir hat’s gut gefallen. Im Innenbereich gibt es dann auch riesige Aquarien. Um sich direkt vor diese stellen zu können, müßte man ein paar Treppen runter, so daß ich es vorzog, mit der Kamera ranzuzoomen.

Das Aquarium hat auch einen Außenbereich, der aber gar nicht barrierefrei ist, so daß ich mir den nur von innen durch die Panoramafenster anguckte. Im Anschluß trank ich noch eine Cola in deren Café, bevor es weiterging. Auf dem Parkplatz picknickten wir mit Blick über die Bucht. Dabei fiel mir auf, daß der Glaskugelaufzug San Pedro in Betrieb war. Kurze Vorgeschichte: als ich letztes Jahr einen Tag in A Coruña war, wäre ich so gern damit gefahren, doch er hatte zu. Also beschloß ich, daß ich dringend auf die andere Seite der Bucht wollte, um ihn an diesem Tag zu benutzen und zu besichtigen.

in der Ausstellung / en la exposición

Am Parkplatz angekommen, mußte ich noch eine Weile warten, bis es losging. Wie immer gab es einige nette Spanier, die mir beim Einsteigen mit dem Rolli halfen. Allgemein sind Spanier unendlich geduldig mit Kindern, Kranken, Behinderten und Alten. Aber wehe, Du fährt 90, wenn da steht, daß Du 90 fahren darfst *lol*. Die Fahrt dauerte 3 Minuten und war schon sehr spektakulär. Der Aufenthalt im Park oben dauerte für mich leider nur 1 Minute (schnell Bilder gemacht), weil ich ansonsten meinen Begleiter hätte zu lang warten lassen müssen. Ich würde gern nochmal da oben hin, irgendwann.

noch mehr Becken / aún más piscinas

Eigentlich wollte ich danach gern in das Museum der schönen Künste, aber leider war just an diesem Tag ein Feiertag in Galicien, nämlich der Tag der galicischen Literatur. Da hatte das Museum zu. Schade, ich hätte so gern mal einen Murillo in natura gesehen. Stattdessen versuchten wir, ein Restaurant oder Café zu finden, aber es war ja Feiertag (=in den Bars, wo man normalerweise essen kann, wurde nicht gekocht). Beim Gegurke durch die Stadt habe ich dann einen offenen Buchladen entdeckt, in dem ich gleich mal verschwunden bin. Habe mir da zwei Bücher gekauft und anläßlich des Feiertags auch noch eine Blume geschenkt bekommen 🙂

Wir sind dann wieder nach Ferrol zurück und haben dort citynah geparkt. Per Zufallsprinzip habe ich eine kleine Bar im Internet rausgesucht und da angerufen, ob die heute Essen servieren würden. Taten sie. Also nichts wie hin. Die Bar war echt mikroskopisch, aber das Essen ein Traum. In Nordspanien ist es ja mit Tapas jetzt nicht soooo weit her. Gerade an Galiciens Küste kriegt man vor allem eins: Seafood. Und ich esse pflanzenbasiert… 😉 Wir hatten da also Patatas con Ali-Oli, Tortilla und Calamares. Daheim esse ich sowas ja nicht, aber die waren ungelogen himmlisch. Ich habe dennoch gemerkt, daß eine Ernährung, die vor allem aus Brot, Kartoffeln, Salat und Fisch besteht, mir nicht besonders gut bekommt. Mein Brennstoff ist Gemüse.

Blick aus dem Aquarium auf’s Meer / vista al mar del acuario

Sinopsis en español:

Por el ronquido de mi compañero y la cama dura cambié la habitación en el hotel por la mañana y sin ningún problema. Después desayunar fuimos al mirador de Ancos en Neda. De allá se puede ver toda la ría de Ferrol, pero lo que no me gustó fue la basura por todas partes 🙁

Aufzug von San Pedro / ascensor de San Pedro

A continuación fuimos a A Coruña. En el año pasado mi marido y yo fuimos allí también y me gusta la ciudad grande, espaciosa y rodeada del mar. Quise visitar el acuario de Finisterrae allá y no me cobraron. En general la entrada a muchos museos no cuesta nada y si tienes minusvalía a menudo dicen que no necesitas pagar. El acuario tiene una exposición sobre el mar y sus inhabitantes en general. Por ejemplo puedes aprender algo sobre las preguntas por qué peces tienen una piel tan colorante, si peces duermen y de qué consiste la arena. A mi me gustaba muchísimo el acuario. Lamentablemte su exposicion afuera no era accesible con silla de ruedas.

Kopf bitte neigen 🙂 Büßerstatue in Ferrol / ladea tu cabeza un poco 🙂 Estatua de un arrependido en Ferrol

Más tarde comimos algo en el coche con vista al mar. Vi que el ascensor de San Pedro fue en marcha. Ya en el año pasado quisiera usarlo, pero no había estado abierto, pero este día sí. Es un ascensor de forma de una bola, hecho de cristal con que puedes subir al monte San Pedro. Con la ayuda de unas personas pude entrar al ascensor con la silla de ruedas. ¡La vista es espectacular!

Me habría gustado visitar el museo de bellas artes, pero fue un día festivo en Galicia: el día de las bellas letras de Galicia, y por eso el museo fue lamentablemente cerrado. Pero encontramos una librería abierta y allá compré dos libros y me regalaron una flor por el día festivo 🙂

Por la tarde noche comimos en un bar pequeño en Ferrol: patatas con ali-oli, calamares con limón y tortilla. Para mí fue un reto comer verduras suficientes…

Galicien 2018, #3

Nach dem Frühstück und dem netten Plausch in Castropol machten wir uns auf den Weg nach Narón, wo wir drei Nächte verbringen würden. Man hätte den direkten, inländischen Weg nehmen und in zwei Stunden das Ziel erreichen können, wir jedoch hatten uns für die Fahrt entlang der Nordküste Galiciens entschieden, mit einigen Zwischenstops.

Als erstes hielten wir an der Basílica de San Martiño de Mondoñedo, wo es neben der Kirche eine heilkräftige Quelle gibt. Leider war ich nicht in der Lage, die Quelle zu besuchen, weil man dazu recht steile Treppen heruntergehen muß, doch was ich von diesem Ort in Erinnerung behalten werden, sind die Eukalyptuswälder, in denen es herrlich duftet – gar kein Vergleich mit Eukalyptusbonbons oder -inhaliertropfen 😉

die schönste Bank der Welt (stimmt wirklich) / el banco más bonito del mundo (es verdad)

Unser nächster Halt war el Banco Más Bonito Del Mundo, also die schönste Bank der Welt. Diese steht auf einer Klippe, von der aus man einen herrlichen Rundumblick auf die gesamte Gegend hat.

Ausblick von der Bank / vista del banco

Dort haben wir uns einfach eine ganze Weile hingesetzt, auf’s Meer geguckt und die Seele baumeln lassen. Wir hatten außerdem das große Glück, ganz allein dort zu sein. Erst als wir gehen wollten, tauchten plötzlich einige andere Besucher auf.

der Leuchtturm vom Kap Ortegal / el cabo de faro Ortegal

Von dort aus fuhren wir zum Cabo Faro Ortegal, also einem Leuchtturm. Dieser liegt am Ende einer sehr gut ausgebauten Landzunge und ist barrierefrei erreichbar. Der Blick auf die galicische Küstenlandschaft von diesem verlassenen Ort aus ist wirklich spektakulär, und wir wurden auch noch mit Sonne verwöhnt. Einfach herrlich.

In relativer Nähe befinden sich die höchsten Klippen Galiciens (Vixía Herbeira), die auch zu den höchsten Klippen Europas zählen. Die Fahrt dorthin führt durch eine märchenhafte, verwunschene Landschaft, die von geduckten Ginsterbüschen in voller Blüte und großen Findlingen dominiert wird. Es geht durch schattige Eukalyptuswälder die Berge hoch und letztlich muß man ein geradezu irreal anmutendes Tal durchqueren, in dem auf einer weiten Ebene Kühe zwischen Findlingen und der weißen Erde grasen. Die Klippen selber haben wir leider nicht erreichen können, weil es doch noch einmal recht steil den Berg hinaufgeht und man das nur zu Fuß erledigen kann, doch die Landschaft dort oben hat mich sehr beeindruckt. Die Straße wird da übrigens so eng, daß es alle paar hundert Meter Ausweichbuchten gibt…

ausweichen in der Mondlandschaft / evadir en el camino muy ajustado

Auch an unserem nächsten geplanten Ziel hatten wir nicht viel Glück. San Andrés de Teixido ist das zweitwichtigste Nationalheiligtum Galiciens. Der Legende zufolge soll sich der Heilige Andreas bei Jesus darüber beschwert haben, daß immer alle nur nach Santiago zum Heiligen Jakobus pilgern, woraufhin Jesus höchstselbst San Andrés de Teixido zu dem Ort erkoren hat, den eine Seele entweder im Leben oder aber nach dem Tod besucht haben muß, um in den Himmel zu kommen. Und weil Seelen eben auch nach dem Tod dorthin pilgern können, darf man in der ganzen Umgebung von Teixido keinerlei Tiere töten, denn diese tragen die Seelen.

Da die Straße zur Kapelle ultrasteil ist und nicht mit dem Auto befahren werden darf, werde ich dann wohl nicht in den Himmel kommen 😉 Nicht einmal die einzige Andenkenbude war für mich zu besuchen, aber hey, ich war da 🙂

Klippen im Norden Galiciens / escollos en el norte de Galicia

Von San Andrés aus nahmen wir die schnellste Route nach Narón, wo wir erstmal eincheckten. In dem riesigen Hotel hatten sie uns Zimmer am Ende eines etwa 200 m langen Ganges gegeben, so daß ich darum bat, daß sie mir doch bitte ein anderes Zimmer zuteilen mögen, was sie auch taten. So versorgt gingen wir in Ferrol in einer kleinen Bar essen. Narón und Ferrol sind Schwesterstädte und mit einer kurzen Landstraße miteinander verbunden, so daß man eigentlich den Eindruck hat, es handele sich um eine einzige Stadt.

Sinopsis en español:

Después el desayuno conducimos por la costa del norte de Galicia a Narón, donde queríamos pasar tres noches en total. Hicimos unas paradas en la carretera para visitar lugares interesantes. Primero la basílica de San Martiño de Mondoñedo. Allí hay una fuente curativa, pero lamentablemente no pude visitarla por las escaleras. A continuación visitamos el banco más bonito del mundo que es situado en los escollos con una vista al mar espectacular.

Nuestra próxima parada fue el cabo faro Ortegal, un lugar fenomenal también. Hice bastante viento, pero la vista nos gustaba muchísima. A continuación conducimos por una valle en que crecen genistas con flores amarillas entre rocas grandes. ¡Un paisaje mágico, de verdad! Queríamos visitar los ecollos más altos de Galicia, pero no pudimos por el camino empinado. Pero voy a recordar este paisaje todo mi vida.

Quería visitar San Andrés de Teixido, pero no pude tampoco por el camino empinado. La leyenda dice que cada alma tiene que hacer la peregrinación a San Andrés bien en su vida bien después, y por eso es prohibito asesinar animales en San Andrés porque la gente cree que los animales llevan las almas.

Más tarde facturamos en nuestro hotel en Narón y comimos en un bar pequeño en Ferrol. Narón y Ferrol son ciudades gemelas y son conectadas con una carretera corta. Por eso se tiene la impresión que es sólo una ciudad.

Galicien 2018, #2

Unsere Reise führte uns nun an Gijón vorbei, wo ich den Jardín Botánico del Atlántico, also den botanischen Garten, besuchte. Nachdem ich zwei Tage im Auto verbracht hatte, war es einfach eine Freude, mit dem Rolli durch die Sonne zu flitzen und das ganze Grün zu genießen. Der Garten ist in vier Zonen unterteilt, u.a. gibt es einen großen Nutzpflanzenteil. Dieser war für mich besonders interessant und mit dem Rolli praktisch barrierefrei erreichbar, obwohl er sich einen Hügel hinaufzieht.

im botanischen Garten von Gijón / en el jardín botánico de Gijón

In (Hoch-)Beeten kann man Nutzpflanzen aller Art betrachten, von riesigen Agaven über Gemüsepflanzen bis hin zu Medizinpflanzen. Mitte Mai stand auch schon vieles in Blüte.

vieles ist im Rolli erreichbar / muchos caminos son accesibles con silla de ruedas

Im botanischen Garten gibt es auch ein nettes Café und da das Gelände vielfältig und verwinkelt ist, könnte man da locker einen ganzen Tag verbringen. Ich selbst war jetzt nur zwei Stunden darin und habe noch nicht einmal alles gesehen. Für Menschen mit Einschränkung der Mobilität gibt es einen Parkguide, in dem die leicht zu bewältigenden Strecken verzeichnet sind (finde die Beschreibungen realistisch). Irgendwann habe ich mich einfach auf eine Bank in die Sonne gesetzt und Tagebuch geschrieben, unterbrochen nur von Katzenbesuch 🙂

Kräuterspirale / espiral de hierbas

Im angegliederten Shop habe ich mir drei Bücher gekauft, die alle dasselbe Thema haben: Geschichten und Legenden aus Asturien. Zwei dieser Bücher wurden extra für das Gartenjubiläum 2013 kompiliert und sind gar nicht im Handel erhältlich. Überhaupt war mein erklärtes Ziel, mir einige Bücher und Zeitschriften zu kaufen. Spanische Bücher sind, wenn man sie in Deutschland bestellt, schlappe 15 € teurer, und spanische Zeitschriften bekommt man hier praktisch gar nicht.

Praia das Catedrais

Im Anschluß fuhren wir weiter nach Castropol, wo wir die Nacht verbringen wollten. Auch dieses Hotel kann ich uneingeschränkt empfehlen (Hotel Penarronda Playa). Für mich war es die barrierefreiste Unterkunft während des gesamten Urlaubs, weil es im Bad sogar eine Klositzerhöhung gab.

Nach dem Einchecken fuhren wir zur Praia das Catedrais, wo ich auch schon im vergangenen Jahr war. Obwohl die Wolken tief hingen und es sehr grau war, hatten wir Glück und wurden nicht naß. Wir nahmen uns viel Zeit, um auf’s Meer zu gucken und Bilder zu machen. Abends aßen wir in einem Fischrestaurant in Ribadeo und fielen dann tot ins Bett.

Praia das Catedrais

Am nächsten Morgen frühstückten wir in der umgebauten Scheue, wobei ich ein langes, schönes Gespräch mit der Besitzerin des Hotels über alles Mögliche hatte, auch über asturische Fabelwesen. Durch dieses Gespräch kam mein Spanisch, das seit Beginn des Urlaubs irgendwie richtig schlecht war, wieder in Gang. Ich glaube, das war Feigheit vor dem Feind 🙂

Sinopsis en español:

Después del desayuno conducimos a Gijón. Allí visité el Jardín Botánico del Atlántico. Me gustaba muchísimo, porque hay una gran área con plantas útiles (hierbas, verduras, plantas como medicina etc.) y todo es accesible en silla de ruedas. Hay itinerarios más complicados también, pero pude ver mucho. También hay un café en el jardín y sería posible pasar un día entero allá. En su tienda me compré tres libros sobre leyendas de Asturias que no puedes comprar en librerías. Sobre todo quería comprarme algunos libros españoles durante las vacaciones porque es muy caro comprarlos en Alemania.

yay, etwas Vegetarisches! / mira, algo vegetariano! 🙂

A continuación fuimos a nuestro próximo hotel en Ribadeo. Me gustaba muchísimo también porque tiene buena accesibillidad. Fuimos a la „praia das catedrais“, una playa bonitísima en que ya había estado el año pasado. Allí vimos al mar durante mucho tiempo. Más tarde comimos en un restaurante en Ribadeo. Es muy difícil encontrar also sin carne o pescado en Galicia, de verdad.

El próximo día desayunamos en un pajar convertido y la dueña del hotel y yo charlamos de seres míticos de Asturias. Tengo que decir que allá volvió mi español, porque me sentía no capaz de hablar hasta allá 🙂

Galicien 2018, #1

Die Reise nach Galicien dieses Jahr war von langer Hand geplant. Schon vor fast einem Jahr haben wir die Unterkünfte gebucht – nicht zu früh, wie sich herausstellte. In den Jahren, in denen ich nicht reisen konnte, hat sich ganz schön was verändert, denn davor bekam man eigentlich immer und überall Zimmer. Heute nicht mehr. Viele Menschen reisen viel und wenn man klare Vorstellungen davon hat, wann man wo schlafen will, dann empfiehlt es sich heutzutage, so früh wie möglich zu buchen.

Galicien liegt schlappe 2000 km von meinem Wohnort entfernt. Eine Strecke, die zumindest ich nicht am Stück runterreißen kann. Darum mußten wir zweimal unterwegs übernachten, sowohl auf dem Hin- als auch auf dem Rückweg (wobei das nicht so ganz geklappt hat, aber dazu später mehr). Frankreich ist groß und darum haben wir die erste Nacht dort verbracht. Leider hatten unsere Vermieter unsere Buchung nicht erhalten, wie auch immer das über Buchungsportale über das Internet möglich ist, bei denen der Buchende eine Bestätigung erhält…. Jedenfalls war niemand da, als wir ankamen. Irgendwann haben wir dann den Nachbarn getroffen, der die Vermieter auf dem Handy anrief. Zehn Minuten später trudelten sie endlich ein und baten sich eine Stunde Zeit aus, um unsere Unterkunft herzurichten. Bei der Gelegenheit sagten sie uns auch, daß wir großes Glück hätten, daß sie uns die Zimmer geben könnten, denn nur weil es tagelang geregnet hatte, hätte eine Gruppe von Wanderern abgesagt.

der Hafen von Llanes / el puerto de Llanes

In der Zwischenzeit versuchten wir, etwas Milchfreies zu essen zu finden. In Frankreich ist das generell schwierig, aber in der absoluten Pampa nahezu unmöglich. Umso glücklicher war ich, daß wir eine Pizzabude auftaten, bei der man zwar entsetzt überrascht war, daß es Menschen gibt, die keine Milchprodukte vertragen, wo man mir aber dennoch eine superleckere Gemüsepizza machte. Nach einer 12-stündigen Fahrt echt ein Stimmungsaufheller!

Haus mit Orangenbaum in Llanes / casa con naranjo en Llanes

Von unserer Unterkunft und der Gegend um Montcaret herum habe ich letztlich keine Bilder gemacht. Es war zwar sauber, aber es war kalt und muffig und es gab jede Menge Spinnen. Uäh. Ich weiß nicht, wieso, aber in Frankreich ist es nicht so leicht, vernünftige Unterkünfte zu finden, wo man sich willkommen fühlt. Das war wieder so ein Fall. Da es aber nur für eine Nacht war, ignorierten wir das alles und fuhren am anderen Morgen früh los.

in der Nähe des Hotels in Andrín / cerca del hotel en Andrín

Unser Ziel war Andrín, welches an der asturischen Küste liegt. Eigentlich hatte ich in der zweiten Nacht in Llanes schlafen wollen, weil ich dort im letzten Jahr mit meinem Mann war, aber auch dort hatte ich nichts mehr buchen können. Die Fahrt nach Asturien über die Autovía del Cantábrico war traumschön. Im letzten Jahr bin ich die Küstenautobahn ja schon von Westen nach Osten gefahren. Sie jetzt in die andere Richtung zu fahren, war einfach herrlich: eine abwechslungsreiche Strecke mit vielen Bergen und Tälern, Kurven und Tunneln und immer wieder mit Blick auf das Meer. Nach der eintönigen Autobahnklopperei habe ich diese Strecke ehrlich genossen.

Abendessen in Llanes: Kartoffeln mit Ali-Oli, Pilze mit Knobi und Schinken und für meinen Freund Tintenfisch auf galizische Art / cena en Llanes: patatas con ali-oli, setas con ajo y jamón y para mi amigo pulpo a la gallega

Andrín liegt nur einen Steinwurf von Llanes entfernt und unser Hotel dort war ein Traum (wer es mal googlen will: Hotel Balcón de la Cuesta). Wir hatten eine Juiorsuite gebucht, die neben einem Bad und zwei Schlafzimmern auch eine Küchenzeile und ein großes Wohnzimmer sowie eine Terrasse besaß. Mit Blick auf die asturischen Berge. Hinter der nächsten Hügelkuppe befand sich dann auch gleich das Meer. Wir hätten im beheizten Pool schwimmen und zum Frühstück Champagner trinken können. Es gab als Betthupferl handgemachte Pralinen und im Bad Pflegeprodukte von Hermès. Das ist zwar snobbish, aber nach der französischen Muffbude war das echt Balsam für die Seele 🙂 Hier fing für mich der Urlaub richtig an.

Schild im Brotladen – ich habe auch ganz viele Sachen geknipst, die mich einfach hinsichtlich des Sprachenlernens interessieren / placa en una panadería, para aprender la lengua 🙂

Nach dem Einchecken machten wir uns allerdings gleich wieder auf die Socken, um Llanes anzugucken. Gleich am Hafen bekamen wir einen Parkplatz und gingen erstmal essen: Patatas fritas con Alioli, Pilze mit Jamón ibérico und für meinen Begleiter Pulpo a la gallega ( = Holzteller mit Kartoffelscheiben, darauf gekochter Tintenfisch, der mit Öl beträufelt und mit Pimentón bestäubt wird). Im Anschluß drehte ich eine Runde durch die Innenstadt und den Hafen, aber es war leider zu kalt, um noch länger draußen zu bleiben. Außerdem wollte ich unter die Dusche. Dieses Jahr habe ich mir einen klappbaren Duschhocker mit in den Urlaub genommen, was die Pöngelfaktor im Auto zwar erhöht, das Leben im Hotel aber wirklich vereinfacht. Den Hocker nutzte ich nämlich nicht nur zum Duschen, sondern auch zum Sitzen für alles, was ich am Waschbecken tue. Mit der Gehbehinderung echt eine Hilfe.

nochmal der Hafen von Llanes / puerto de Llanes otra vez

Nach einer langen, guten Nachtruhe haben wir uns dann am Frühstücksbuffet delektiert. Noch vor zehn, fünfzehn Jahren bekam man ja in Spanien kein richtiges Frühstück, halt an deutschen Maßstäben gemessen. Eher mal einen drögen Keks oder ein Stückchen Kuchen zum Tee dazu. Heutzutage haben die meisten Unterkünfte aufgerüstet und bieten wenigstens Brot und Schinken oder Käse an. In Andrín gab es soviel Auswahl, daß wir gar nicht alles probieren konnten, und frische Eier wurden uns auch noch gebraten. Normalerweise kann ich im Urlaub auf all das verzichten, aber es ist doch auch sehr nett, wenn ich das nicht muß 🙂

Sinopsis en español:

Antes un año reservamos nuestras habitaciones para el viaje a Galicia. Porque mucha gente viaja, es buena idea hacerlo tan pronto como posible. Francia es un país muy grande y por eso fue necesario dormir por lo menos una vez en Francia. Aunque habíamos reservado dos habitaciones, nuestros caseros no nos esperaron, pero tuvimus buena suerta y pudimos dormir en su casa una noche. La casa estaba limpia, pero tenía un olor desagradable. Por la noche hemos encontrado una pizzería en que pudieron hornearme una pizza sin queso, que fue una alegría grande después el viaje largo.

Ausblick vom Balkon im Hotel / vista del balcón en el hotel

El próximo día conducimos a Andrín en Asturias. El autovía del cantábrico me gustaba muchísimo porque es un itinerario variado con montañas y con vista al mar ♥ Nuestro hotel in Andrín era un sueño. Tuvimos una suite junior con dos dormitorios, una cocina pequeña y una vista a la montaña asturiana, y el mar estaba muy cerca. Nos han dado bombones como regalo 🙂 Para mí las vacaciones empezaron allá. Por la tarde noche mi amigo y yo fuimos a Llanes, una ciudad pequeña con un puerto pitórico. Allá comimos (yo: patatas fritas con alioli y champiñones con ajo y jamón ibérico) y duespués conducí por la ciudad en mi silla de ruedas.

En el hotel me duché. Este año llevé un taburete para la ducha conmigo y eso fue un alivio grande con la minusvalía.

La próxima mañana desayunamos en el restaurante del hotel. Nos hicieron huevos revueltos y sería posible beber champañe también 🙂 ¡Qué cheto, jeje!

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