Galicien 2018, #10

An diesem Morgen sind wir zum Monte de Santa Trega gefahren. Auf der Serpentinenstraße muß man an einem Häuschen 1 € pro Person entrichten und kann dafür auf den Berg hochfahren, die diversen Miradores und auch das archäologische Zentrum besuchen.

Castro Santa Trega

Nachdem wir neben dem Castro geparkt hatten, haben wir erstmal mit unglaublichem Weitblick gefrühstückt. Das Castro gilt als das größte und besterhaltenste Spaniens und ist wirklich beeindruckend schön, auch wegen der Landschaft, in der es gelegen ist. Man kann über das offene Meer bis in die Flußmündung hineinschauen und weiter in die waldigen Berge Portugals. Herrlich!

Castro

Das Ganze ist natürlich nicht barrierefrei, aber man hat auch von der Straße aus einen ganz tollen Blick. Später fuhren wir den Berg hinauf, wo ich von einem Mirador aus den Blick auf das Meer genossen und Tagebuch geschrieben habe. Ganz oben auf dem Berg, wo sich dann allmählich auch schon die Touristen tummelten, gab es mehrere Andenkenbuden (das waren die Ersten, die ich in diesem Urlaub gesehen habe – wenn man nicht gerade den Camino francés geht, muß man nach denen echt suchen). Dort kaufte ich ein bißchen Kleinkram und konnte der spanischen Verkäuferin und ihrer amerikanischen Kundin mit Dolmetschen helfen 🙂 Als Dank bekam ich einen galicischen Glücksbringer geschenkt, fand ich sehr lieb.

Aussicht auf den Hafen / vista al puerto

Später fuhren wir nach Portugal rüber. Dort gab es Mitte Mai schon einige Waldbrände, auch ganz nah an der Autobahn, aber abgesehen davon, daß Löschhubschrauber flogen, war niemand aufgeregt und es war auch nichts gesperrt. Obwohl wir uns gar nicht weit von Spanien entfernt hatten, veränderte sich die Landschaft schlagartig. Wir fuhren bis Viana do Castelo, wo wir am Hafen in ein Restaurant einkehrten. Das war nun leider keine gute Erfahrung. Fast zwei Stunden haben wir gebraucht, um eine Portion angebratene Paprika (ich) und ein paar Crostini mit Oktopus (mein Begleiter) zu essen, und dann haben wir dafür und für zwei Getränke 50 € bezahlt *lol* Allein für zwei Stücke Brot und 2 EL Oliven, was wir nicht mal bestellt hatten, haben sie uns über 7 € abgenommen. Portugal werde ich in der WM also nicht die Daumen drücken 😛

Santuario de Santa Luzia

 

Wir fuhren in Viana do Castelo noch zum Santuario Santa Luzia hinauf, das mit an den Sacre Cœur erinnert hat, und von wo aus man auch wieder einen sehr schönen Blick hat. Von dort aus ging es ins Hotel, wo wir bis zum Abendessen relaxten.

Sinopsis en español:

Este día fuimos a la montaña de Santa Tecla (Santa Trega) donde hay un castelo con vista al mar. No pude entrar con mi silla de ruedas, pero fue posible ver al castelo desde la carretera. Más adelante fuimos al pico de la montaña y disfrutamos la vista al río entre España y Portugal.

Había unas tiendas de souvenires y pude ayudar a la vendedora española y su cliente estadosunidense con traducir y por eso la vendedora me regaló un portador de la suerte gallego ♥

Ausblick auf Viana do Castelo / vista a Viana do Castelo

A continuación fuimos a Portugal donde había muchos incendios forestales. En Viana do Castelo comimos en un restaurante pero no fue una experiencia agradable porque nos cobran 50 € para dos almuerzos pequeños, unas aceitunas y dos bebidas 🙁 Más tarde fuimos al santuario de Santa Luzia, situado al pico de una montaña con vista a la ciudad y al mar. Después de visitarlo fuimos al hotel donde descansamos hasta la cena.

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