Niederländisch #23

Eine reine Babbel-Woche war das. Ich habe eigentlich jeden Tag einen Kurs gemacht, nur bei wirklich neuen Inhalten war es dann mal ein halber. Das Meiste waren die Vokabeln – ich habe bisher knapp 300 Vokabelkarten ausgefüllt, die sich jetzt hier stapeln und auf Wiederholung warten 🙂 Ich erwarte, daß ich heute noch deren Mittelstufenkurs 2 beende und dann kann ich mich den Zusatzkursen widmen.

Leider hat mich beim Durchkloppen der ganzen Lektionen mein Gehirn etwas im Stich gelassen. Wenn mir langweilig ist, kriege ich White Outs, die mich im fortgeschrittenen Stadium richtig lähmen können, im Grunde fast so als hätte ich eine starke Schmerztablette genommen, die mich von der Welt abrückt. In diesem Zustand ist es schwer, mich zu konzentrieren, und auch Dinge, die ich eigentlich gern mag, wie Filme gucken oder lesen, klappen dann nicht mehr, weil ich nicht aufnahmefähig bin. Ungefähr so habe ich meine Schul- und Studienzeit verbracht und heute denke ich oft: Respekt, daß ich das alles damals überhaupt geschafft habe…

Bei Babbel habe ich diese Woche auch gelernt, wie man Irreales ausdrückt. Für mich ist das immer die Königsdisziplin, wenn ich eine neue Sprache lerne, denn es ist das Komplizierteste, was wir formulieren können, weil es eben ganz abstrakt ist und in der Vergangenheit spielt. Wenn man sowas sagen kann, kann man ganz sicher auch die täglichen Bedürfnisse und einfache Gedanken formulieren 🙂

Dann habe ich diese Woche noch einen Film entdeckt, den es mit niederländischer Tonspur gibt. Ich habe ihn jetzt erstmal auf Deutsch geguckt und in der zweiten Runde gucke ich ihn auf Niederländisch. Wenn ich schon weiß, worum es geht, kann ich einfacher folgen.

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