Norwegisch #79

Diese Woche war sehr produktiv, weil ich praktisch schmerzfrei war. Neben zehn Duolingo-Lektionen jeden Tag habe ich mehrmals Vokabeln wiederholt, Videos geguckt und mit meinem Lehrer geredet. Mir fiel dabei auf, daß der Umstieg von einer Sprache in eine andere für mich immer ein ziemlicher Stolperstein ist. Nachdem ich in den letzten zwei Wochen soviel Spanisch geredet habe, benutzte ich einige spanische Begriffe während meiner Norwegischstunde, aber zum Glück konnten mein Lehrer und ich darüber lachen.

Schwedisch lerne ich nach wie vor täglich, was einen Effekt auf mein Norwegisch hat: manchmal verwechsle ich Worte oder mir fallen Vokabeln nicht mehr ein, die ich eigentlich kenne. Trotzdem kommen sich Norwegisch und Schwedisch insgesamt nicht so ins Gehege wie z.B. Spanisch und Italienisch das bei mir taten. Warum, weiß ich nicht.

Ich denke gerade darüber nach, mir eine 30-minütige Unterrichtseinheit bei einem Schwedischlehrer zu buchen, einfach um mal zu gucken, wie mein Schwedisch so ist, wenn ich es benutzen „muß“. Eigentlich war mein Ziel ja bloß, es zu verstehen, aber es wäre auch cool, wenn ich mich bis zu einem gewissen Grad ausdrücken könnte… Für Schwedisch benutze ich größtenteils Duolingo, habe aber auch in dem Alfred-Buch weitergemacht und Videos auf Schwedisch geguckt. Kein Ziel zu haben und nicht fokussiert darauf hinzuarbeiten, tut mir gerade ganz gut.

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