- Jessica Lind: Kleine Monster. Roman, Bibliothek. Dem siebenjährigen Luca wird vorgeworfen, eine Klassenkameradin sexuell belästigt zu haben. Pia und Jakob, seine Eltern, versuchen vergeblich, an ihren Sohn heranzukommen und seine Version der Geschichte zu hören, was bei der Mutter ein altes Trauma triggert. Hat mich irgendwie nicht gepakt, da mir die Mutter total hysterisch und überkandiedellt vorkam. 2/5.
- Timothy C. Winegard: Die Mücke. Sachbuch, Bibliothek. Winegard ist Historiker und nähert sich dem Thema Mücke und Mensch daher entlang unserer Geschichte. Die Mücke hat Kriege entschieden, Besiedlung begünstigt oder verunmöglicht, sie hatte und hat enormen Einfluß auf Wirtschaft, Wissenschaft und Forschung und nebenbei hat sie ungefähr 52 Milliarden von uns getötet. Interessantes Buch, im Mitttelteil allerdings für meinen Geschmack zu amerikanisch. 4/5.
- Jean George: In den Wäldern der Catskill-Berge. Jugendroman, aus der Bibliothek. Sam, ein etwa 16jähriger Junge, entflieht der Armut in seiner Heimatstadt New York und zieht in einen hohlen Baum auf dem längst verwilderten Grundstück seiner Familie in den Catskill Mountains. Er berichtet in Ich-Form von seinem Leben dort mitten in der Natur. Ein netter, alter Jugendroman. 3,5/5.
- Preston/Child: Darkness. Pendergast 8. Thriller, gebraucht gekauft. Pendergast und Constance verbringen einige Zeit in einem tibetischen Kloster, wo die Mönche sie um Hilfe bitten: ein wertvolles und sehr mächtiges Relikt ist gestohlen worden und soll nun auf der Jungfernfahrt eines Luxus-Transatlantikliners nach New York gebracht werden. Kaum sticht das Schiff in See, geschieht ein erster Mord – und auch die stellvertretende Kapitänin ist nicht ganz sie selbst… Spannend geschrieben, aber schon sehr weit hergeholt diesmal. 4/5.
- Alastair Bonnett: Die seltsamsten Orte der Welt. Sachbuch, Bibliothek. In 47 kleinen Kapiteln nimmt Bonnett seine Leser einmal mit um die Welt an die seltsamste Orte: vergiftete und verstrahlte Orte, Geisterstädte, Mikronationen und dergleichen mehr. Ganz nett, aber auch nicht mehr. 3,5/5.
- Julia Cameron: Der Weg des Künstlers. Selbsthilfebuch, gekauft. Das Buch habe ich vor über zehn Jahren schon einmal durchgearbeitet und diesmal habe ich es über 12 Wochen hinweg in einer Gruppe gelesen, in der wir auch wöchentliche Meetings hatte. War eine andere, schöne und bereichernde Erfahrung insgesamt, das Buch jedoch hat für mich die Nachteile, daß es eigentlich zuviel in zu kurze Zeit hineinpackt und daß die Autorin zum Teil ziemlich wirr schreibt, zumindest für mein Empfinden. 3/5.
- Douglas/Child: Cult. Pendergast 9. Thriller, gebraucht gekauft. Smithback wird ermordet – von einem Zombie! Pendergast und D’Agosta ermitteln im Dunstkreis einer obskuren Sekte. Spannend wie immer. 4,5/5.