Speiseplan #367

  • Montag: Shakshuka mit Couscous, dazu Eisbergsalat mit Ei und Käse
  • Dienstag: gefüllte Pilze, dazu Rührei und Salat
  • Mittwoch: Schmorkohl mit Feta und Kräutern, dazu Bulgur und Spinat-Radicchio-Salat mit Nußdressing
  • Donnerstag: Gratin mit Kohlrabi, Broccoli, Hühnchen und Speck, dazu Salat
  • Freitag: Wirsingquiche, dazu Rotkohl-Slaw asiatisch
  • Samstag: Rahmwirsing, Hühnchen und Salat
  • Sonntag: bodenloser Zwiebelkuchen, Nürnberger und Salat

Gelesene Bücher im November 2023

  • Mat Osman: Das Vogelmädchen von London. Roman, Onleihe. Shay ist eine Aviscultarierin – Vögel sind für sie Götter und sie weiß ihren Flug zu deuten. Sie lernt den Schauspieler Nonesuch kennen und lieben, und als 1601 die Pest in London ausbricht, gehen die beiden mit ihren Freunden und dem Geistertheater auf Tournee durch’s ganze Land. Doch Shays prophetische Gabe ist längst der Königin zu Ohren gekommen. Ein Sturm zieht herauf… Das Buch zu beschreiben, fällt mir schwer. Es ist eine Mischung aus historischem Roman und ein bißchen Fantasy, vor allem aber ist es unglaublich vielschichtig und poetisch. Ich habe es sehr gern gelesen. 5/5.
  • Tor Åge Bringsværd: Die wilden Götter. Sagensammlung, Onleihe. Hier finden wir die klassischen Sagen der nordischen Mythologie, inn ein wenig modernisierter Form. Hat mir gut gefallen. 4/5.
  • Peter Schwindt: Borderland. Jugendroman, Onleihe. Vincent muß sich nach dem Tod des Vaters um seine depressive Mutter kümmern, die dann auch noch ins Koma fällt. Da lernt er auf dem Friedhof Jane kennen, die behauptet, ein Engel zu sein. Da in diesem Buch Realität und Fiktion ständig verschwimmen, konnte ich keinen weiteren Plot herauslesen. Hätte ich gewußt, daß das so ein Schwurbel ist, hätte ich es nicht gelesen. Ich mochte die Figuren aber trotzdem. 2,5/5.
  • Michael Robtham: Todeskampf. Ruiz-O’Loughliin-Reihe 3. Thriller, Onleihe. Diesmal ist Alisha Barba die Hauptfigur des Romans. Sie wird von einer ehem. Schulfreundin kontaktiert, doch bevor diese auspacken kann, stirbt sie in einem Verkehrsunfall. Es stellt sich heraus, daß ihre Schwangerschaft nur vorgetäuscht war. Alle Spuren führen nach Amsterdam, wo eine Afghanin mit Zwillingen schwanger ist… Hat mich wieder gut unterhalten, aber die Geschichte war diesmal sehr vorhersehbar. 4/5.
  • Michael Nehls: Das indoktrinierte Gehirn. „Sachbuch“, Onleihe. Was ich erwartet hatte: ein Buch über die Beeinflußbarkeit unseres Gehirns. Was ich bekam: Corona-Weltverschwörungsschwurbel. Abbruch. 0,5/5.
  • Jacqueline Woodson: Ein anderes Brooklyn. Roman, Onleihe. Eine junge Frau erzählt von ihrer Kindheit und Jugend in Brooklyn, wo sie gemeinsam mit ihren drei Freundinnen aufwächst. Hat mir gut gefallen und ich habe mir viele Musikstücke, die genannt werden, während der Lektüre angehört. 4/5.
  • Thomas Herzberg: Stürmisches Sylt. Hannah-Lambert-Reihe 4. Eine junge Musikschülerin wird ermordet, indem jemand die Bremskabel ihres Autos durchschneidet. Doch Hannah hat auch private Probleme, denn ihr mafiöser Exmann ist auf Sylt. War mir zuviel Persönliches von Hannah. 2,5/5.
  • Linda Castillo: Saat der Sünde. Kate-burkholder-Reihe 14. Krimi, Bibliothek. Kate will einem malten Freund helfen, der des Mordes an einem Bischf verdächtigt wird. Je tiefer sie jedoch gräbt, desto mehr Unerfreuliches fördert sie über den amischen Geistlichen ans Tageslicht. Wem könnte daran gelegen gewesen sein, den Mann zu töten? Ich mag die Reihe einfach, auch wenn quasi jedes Buch nach demselben Strickmuster funktioniert. 4/5.
  • Kevin Sands: Het teken van de Zwarte Dood. Jugendbuch, als e-book gekauft. Als die Pest in London ausbricht und ein Prophet auftritt, der verkündet, wer an ihr sterben wird, ermitteln Christopher, Tom und diesmal auch Sally in ihrem zweiten Fall. Mein Mann und ich haben das Buch wieder gemeinsam auf Niederländisch gelesen und uns hat es gut gefallen. 4/5
  • B.S. – nicht näher spezifiziertes Buch. 2,5/5.
  • Steffen Jacobsen: Trophäe. Thriller, Onleihe. Der Privatermittler Michael wird von der Milliardenerbin Elizabeth damit beauftragt, herauszufinden, ob ihr Vater Menschen gejagt und getötet hat. Zeitgleich ermittelt die Kommissarin Lene im Fall eines Soldaten, der augenscheinlich Selbstmord begangen hat. Mir hat das Buch gut gefallen, weil keiner unfehlbar war und alle noch was in der Hinterhand hatten. War sehr unterhaltsam und angenehm zu lesen. 4,25/5.
  • Douglas Preston und Lincoln Child: Mission. Gideon Crew 1. Thriller, Onleihe. Agent Crew hat noch maximal ein Jahr zu leben, als er den Auftrag annimmt, einen Chinesen zu finden, der eine spektakuläre neue Technologie in die USA schmuggelt. Der Mann verunfallt allerdings tödlich, kaum daß Crew ihn aufgespürt hat. Wo ist das Geheimnis, das er gehütet hat? Crew muß es finden, denn es kann die ganze Welt verändern. Flotter Thriller, hat mich gut unterhalten. 4/5.
  • Cody McFadyen: Die Stille vor dem Tod. Smoky und ihr Team untersuchen gerade einen Tatort, als Smoky erst bedroht und dann entführt wird. In einem unterirdischen Bunker entdeckt sie ein Museum des Todes, das auf jahrelange Aktivitäten einer ganzen Gruppe hindeuten. Soweit der Anfang, richtig stark und spannend. Und dann ist es, als hätte jemand die Stoptaste gedrückt und der Rest des Romans plätschert langsam und unerträglich (wegen der Dauerbeweiräucherung von Smoky dahin). Der Täter wird dann nur durch ein Gespräch im Team identifiziert. Richtig ätzend. 1/5
  • Atsuhiro Yoshida: Gute Nacht, Tokio. Episodenroman, Onleihe. Tokio bei Nacht: der Leser begleitet einen Taxifahrer, eine Telefonseelsorgerin, einen Detektiv und noch andere Leute bei ihren Aktivitäten. Teilweise sind ihre Leben miteinander ganz lose, teilweise eng verbunden. Nett zu lesen. 3/5.
  • Jocelyne Saucier: Ein Leben mehr. Roman, Onleihe. Drei alte Männer leben zurückgezogen in den Wäldern Kanadas, bis eines Tages erst eine Fotografin und wenig später eine alte Frau auftauchen – und bleiben. Ein sehr schöner, liebevoller Roman über zweite (und dritte) Chancen, unverhoffte Liebe und enge Gemeinschaften. Hat mir sehr gut gefallen – ich hätte mir nur einen anderen Schluß gewünscht, nicht so offen. 4/5.
  • Shaun Bythell: Neue Bekenntnisse eines Buchhändlers. Tagebuch, Onleihe. Den ersten Band mochte ich nicht, aber dieser hier hat mich gut unterhalten. Ich hoffe, es kommt auch noch mal eine Fortsetzung. 4/5.
  • Carsten Sebastian Henn: Der letzte Aufguß. Krimi, Onleihe. Professor Dr. Dr. Adalbert von Bietigheim tritt seine Stelle am Lehrstuhl für Kulinaristik in Cambridge an. Seine beiden Amtsvorgänger wurden ermordet und in einem Aufguß von weißem Darjeeling aufgefunden. Kann er die Fälle lösen? Habe ich mir ganz spontan geliehen, einfach weil ich gern Tee trinke, und habe mich prächtig amüsiert. Das Ganze ist absurd, bissig, aber auch feinsinnig und einfach nett. Möchte gern noch mehr von der Reihe lesen. 4/5.
  • Michael Connelly: Der letzte Coyote. Thriller, Onleihe. Harry-Bosch-Reihe 4. Harry Bosch ist frisch suspendiert und möchte nun den Tod seiner Mutter aufklären, der vor 30 Jahren geschah und der sein ganzes Leben verändert hat. Schon relativ bald meint er, zwei Männer benennen zu können, die verantwortlich sein könnten, doch am Ende ist alles ganz anders. Ich mag Bosch und habe den Roman wieder sehr gern gelesen. 4/5.
  • Andreas Winkelmann: Wassermanns Zorn. Thriller, Onleihe. Ein Mann tötet junge Frauen, indem er sie ertränkt. Auf ihren Bäuchen hinterläßt er den Namen des Kommissars Erik Stiffler (der Stiffmeister, lol! – das ging mir beim Lesen tatsächlich ständig durch den Kopf…). Seine junge Kollegin Manuela ist sich nicht sicher, was sie von diesem halten soll. Da kontaktiert ein narkoleptischer Taxifahrer die Polizei und sagt, eine Kundin sei verschwunden. War ein guter Thriller mit einem überraschenden Ende. 3,5/5.

Speiseplan #366

  • Montag: Shakshuka mit Chorizo und Ei, dazu Eisbergsalat und Rettich
  • Dienstag: Bubble and Squeak mit Chinakohlsalat und Asia-Dressing
  • Mittwoch: Schmorkohl mit Cabanossi und Salat
  • Donnerstag: Mie-Nudeln mit Gemüse und Omelette, dazu Feldsalat mit Tomatendressing
  • Freitag: Riesenrösti mit Frühlingsquark und Salat
  • Samstag: Röstgemüse und Backcamembert, dazu Eisbergsalat mit Radieschen, Käse und Ei
  • Sonntag: Cajunhühnchen mit Salat

Speiseplan #365

  • Montag: Bohnengratin und Waldorfsalat
  • Dienstag: Rahmporee, gebackener Kürbis und Frikadellen, dazu Feldsalat mit Nußdressing
  • Mittwoch: Blumenkohl-Broccoli-Gratin, dazu Salat
  • Donnerstag: Linsencurry mit pochierten Eiern, dazu Romana-Salat mit gerösteten Kichererbsen und Tahin-Harissa-Dressing
  • Freitag: Rosenkohl-Kohlrabi-Möhren-Eintopf mit Mettenden, dazu Salat
  • Samstag: Zucchiniquiche, Hühnchen und gemischter Salat mit Asia-Dressing
  • Sonntag: Rahmspinat, gebackener Kürbis und Rührei, dazu Salat

Speiseplan #364

  • Montag: Hackbällchenchili mit Salzzitronenbulgur und Feldsalat mit Nußdressing
  • Dienstag: Bohnenauflauf, dazu Salat
  • Mittwoch: Schweinefilet ungarisch, dazu Spinat-Radicchio-Salat mit Senf-Schnittlauch-Dressing
  • Donnerstag: Kürbiseintopf, dazu Salat
  • Freitag: Speckpfannkuchen, gebackener Kürbis und Eisbergsalat mit Ranch-Dressing
  • Samstag: Bohnenburger, Paprikaschiffchen und Salat
  • Sonntag: Low-Carb-Pizza mit Salat

Italienisch #81

Italienisch geht mir so richtig auf die Nerven. Ich glaube, bisher hat mich keine meiner Lernsprachen so sehr genervt wie dieses verdammte Italienisch. Ich verstehe quasi alles. Ich kann eine Menge erzählen. Und trotzdem kommt es sich immer und immer wieder mit meinem Spanisch ins Gehege. Das geht soweit, daß ich, wenn ich Spanisch sprechen will, nicht mehr sicher weiß, welches Hilfverb ich jetzt wie verwende, und das macht mein Spanisch nicht mehr so flüssig wie zuvor. Und obwohl ich echt schon viele Stunden Spanisch geredet habe, fühlt sich das so an, als würde ich etwas verlieren, wenn mir manchmal partout nicht mehr die richtigen Formen einfallen wollen. Das hasse ich.

Umgekehrt habe ich beim Italienischen bei ganz grundlegenden Dinge Ladehemmungen. Ich weiß ganz genau, wie es heißen muß, und ich kann fehlerfreie Texte schreiben. Bei Duolingo mache ich quasi keine Fehler. Aber wenn ich es spreche….ach Gott, nee. Da verhackstücke ich alles, was ich weiß.

Ich habe das Glück, mir zwei wirklich total geduldige und liebe Lehrerinnen rausgesucht zu haben. Die geben mir Zeit, mich zu sortieren. Sie erklären alles, auch gern zehnmal (wobei ich mir dann blöd vorkomme, denn eigentlich weiß ich das längst, ich kann es nur nicht umsetzen, weil Spanisch dazwischenfunkt). Nie geben sie mir das Gefühl, ein Trottel zu sein. Ich selbst habe aber das Gefühl, ein Depp zu sein. Noch nie habe ich nach anderthalb Jahren mit einer Sprache sie so schlecht gesprochen (und ich meine nicht die Aussprache).

Was mache ich jetzt also damit? Ich habe viel Zeit und Geld investiert, um bis hierher zu kommen. Und mehr als einmal gedacht: fick Dich, Italienisch, das bist Du mir einfach nicht wert. Ich liebe Spanisch. Das ist die tollste Sprache der Welt. Du nicht. Aber wenn ich jetzt aufgebe, dann war das alles umsonst, weil ich weiß, daß ich danach keinen Bock mehr haben werde, nochmal anzufangen. Entweder schmeiße ich es also endgültig hin oder ich mache stur weiter. Das Problem ist: ich mache bereits seit einem Jahr einfach stur weiter. Will und kann ich das noch weiter so betreiben? Eine Pause wäre übrigens richtig dumm, denn ich bin noch nicht soweit, daß ich behaupten könnte, es wäre alles schon ganz sicher in meinem Gehirn verankert. Stöhn. Ich könnte vielleicht genau das Gegenteil tun und viel mehr machen. Vielleicht sortiert sich das dann ja. Ich weiß es nicht.

Italienisch, fick Dich jetzt einfach mal. Vielleicht gucke ich morgen wieder rein, aber heute – leck mich.

Speiseplan #363

  • Montag: gefüllte Pilze mit Nürnbergern und Feldsalat mit roter Bete und Rettich
  • Dienstag: Lauchquiche mit Feldsalat
  • Mittwoch:
  • Donnerstag: Kürbiseintopf, dazu Salat mit Srirachadressing
  • Freitag: Schmorkohl mit Feta, dazu Leberkäse und Waldorfsalat
  • Samstag: Wirsingquiche und Waldorfsalat
  • Sonntag: gebackener Camembert, Ofengemüse und Waldorfsalat

Gelesene Bücher im Oktober 2023

  • Sabine Thiesler: Im Versteck. Krimi, Onleihe. Der pädophile Paul hat bereits drei Mädchen vergewaltigt und ermordet, als er beschließt, sich in die Einsamkeit der toskanischen Berge zurückzuziehen. Doch auch dort ist er nicht vor Versuchungen gefeit – und dann verschwindet im Dorf ein kleines Mädchen. Soweit liest sich der Plot ja durchaus spannend, aber die Umsetzung fand ich absolut schrecklich. Das Buch ist viel zu lang und diese Länge entsteht durch komplett unwichtige und in die Länge gezogene Beschreibungen und absurde Dialoge. Die Figuren wirken auf mich alle ein bißchen gaga – sowohl in ihrer eigenen Denke als auch in ihrem Verhalten untereinander. Die Polizei kann leider auch nicht nachdenken, weil sie gerade Pasta essen oder den Hund ausführen muß, und wenn die Gattin des Kommissars nicht gelegentlich rettende Ideen hätte, würde gar nix passieren. Einfach ein richtig schlechtes Buch. 1/5.
  • C.J. Tudor: Das Gotteshaus. Thriller, Onleihe. Die Pfarrerin Jack und ihre Tochter Flo ziehen in ein Dorf, in dem alle Einwohner etwas zu verbergen haben. Nicht nur, daß in Jacks Kirche bald drei Leichen gefunden werden – auch ihr Vorgänger soll sich selbst getötet haben. Und dann ist da noch der seltsame Junge, in den sich Flo verliebt… Wie immer hat mir das Plotting von C.J. Tudor sehr gut gefallen; die Figuren waren allesamt glaubwürdig und interessant, und auch die Auflösung ließ keine Fragen offen. 4/5.
  • Patrik Svensson: Die Chronistin der Meere. Sachbuch, Onleihe. Svensson verknüpft in diesem Buch den Nachruf seiner Mutter mit vielen interessanten Fakten rund ums Meer. Wenn man sich in diesem Thema schon ein wenig belesen hat, gibt es wenig Neues zu entdecken, und der melancholische Ton ist vielleicht auch nicht immer angebracht, aber alles in allem ein schönes Buch. 4/5.
  • Riva Verlag (Hg.): Low Carb Vegetarisch. Kochbuch, Onleihe. Das Buch bietet 50 vegetarische low-carb-Rezepte, die vom Frühstück bis zum Abendessen alle Mahlzeiten abdecken. Besonders einfallsreich fand ich leider nichts davon, aber ich habe mir ein Dessert ausgesucht, das ich mal ausprobieren möchte. 2,5/5.
  • Christian Zaschke: Hell’s Kitchen – Storys aus Manhattan. Schwafel, Onleihe. Zaschke schreibt für die Süddeutsche Zeitung eine Kolumne aus seiner Wahlheimat New York City. Dieses Buch ist einfach nur eine Aneinanderreihung dieser kurzen Texte, wodurch es zu unendlich vielen zählen Wiederholungen kommt. Die Schauplätze, die Personen, die Vorkommnisse – nichts davon ist besonders oder wirkt besonders geliebt/gewertschätzt. Für mich war die Lektüre völlig überflüssig. 1/5.
  • Frederic Hecker: Totenblass. Thriller, Onleihe. In Frankfurt werden mehrere Frauen ausgeblutet und vergewaltigt aufgefunden. Der Kommissar Joachim Fuchs und seine Kollegin Lara, die beim FBI zur Profilerin ausgebildet wurde, übernehmen die Ermittlungen. Ich weiß eigentlich gar nicht so genau warum, aber vor allem Fuchs war mir sehr sympathisch. Der Thriller an sich ist eher durchschnittlich, aber ich würde weitere Teile davon lesen. 4/5.
  • Julie Clark: Der Tausch. Frauenroman, Onleihe. Claire will ihren gewalttätigen Ehemann verlassen. Als ihr am Flughafen Eva anbietet, die Papiere zu tauschen, willigt sie ein, und findet sich bald in deren Leben in Berkeley wieder. Sie findet heraus, was Eva dazu gebracht hat, ihr Leben hinter sich zu lassen, muß sich aber auch nochmal mit ihrer eigenen Vergangenheit auseinandersetzen. Das Buch war als Thriller gelistet, aber dafür fehlte mir die Spannung. Es ging eher um Selbst-Empowerment. Daher nur 3/5.
  • Michael Robotham: Amnesie. O’Loughlin-Ruiz-Reihe 2. Thriller, Onleihe. DI Ruiz erwacht im Krankenhaus mit einer Schußverletzung und kann sich an die letzten Wochen nicht mehr erinnern. Sein Freund Joe O’Loughlin hilft ihm dabei, die Geschehnisse zu rekonstruieren. Ruiz hat versucht, einer Mutter bei einer Lösegeldübergabe für ihre vor drei Jahren entführe Tochter Mickey zu helfen, die jedoch schiefging. Lebt das Mädchen noch? Ist es längst getötet worden? Welche Rolle spielen der pädophile Nachbar, welche der kriminelle Vater des Kindes? Mir hat der Roman wieder sehr gut gefallen, weil er den Leser lange im Dunkeln läßt, es aber eine schlüssige Aufklärung gibt. 4/5.
  • Ines Thorn: Die Strandräuberin. Historischer Roman, Onleihe. 1710, Sylt: Jördis lebt bei ihrer Großmutter Etta, die noch dem alten Glauben anhängt. Als ihre Freundin Inge einen Runenstein bei Etta findet, erpreßt sie Jördis‘ große Liebe Arjen dazu, sie statt Jördis zu heiraten. Das Unglück nimmt seinen Lauf. Sympathische Figuren, die nicht immer total logisch handeln 🙂 War aber unterhaltsam. 3,5/5.
  • Valentin Kirschgruber: Das Wunder der Rauhnächte. Ratgeber, Onleihe. Nach einem allgemeinen Einführungsteil gibt Kirschgruber zu jeder der zwölf Nächte Tips, wie man sie verbringen und unter welches Motto man sie stellen könnte. Das Buch enthält außerdem Räucherrezepte, Meditationen, Märchen und Hinweise zu Brauchtum und Traditionen. Nett gemacht. 4/5.
  • David Wood: Geheimnis der Tiefe. Abenteuer-/Fantasyroman, Onleihe. Dane Maddok und seine Freunde wollen auf den Bahamas nach Schätzen tauchen. Tatsächlich finden sie ein altes Artefakt, hinter dem auch ein paar Bösewichte her sind, denn es gibt seinem Träger Macht über ein Seeungeheuer. Und dann ist da noch der Pirat Blackbeard, der über das Wasser des Lebens verfügt… Wenn ich gewußt hätte, wie groß der Fantasy-Anteil des Buchs ist, hätte ich es wohl nicht angefangen, aber ich bin froh, daß ich es nicht wußte, denn es hat mich gut unterhalten. Nur die KI-Übersetzung war mal wieder etwas cringeworthy… 4/5.
  • J.R.R. Tolkien: In de ban van de ring. Fantasyroman, gebraucht gekauft. Ja, okay, die Handlung vom Herrn der Ringe kann ich inzwischen mitsingen, aber es war das erste Mal, daß ich das Buch auf Niederländisch gelesen habe, zusammen mit meinem Mann 🙂 4/5.
  • Hermann Melville: Moby-Dick. Roman, gekauft. Dieser Schinken der Weltliteratur stand schon seit meiner Schulzeit in ungekürzter Version auf meiner Reading-Bucket-List und endlich habe ich es geschafft. Habe zehn Monate an der Schwarte hingelesen und mich zu Tode gelangweilt (daher konnte ich auch immer nur ca. 3-5 Kapitel am Stück lesen und brauchte dann jeweils eine ziemlich lange Pause). Die eigentliche Geschichte nimmt ja nur einen Bruchteil des Umfangs ein, der Großteil besteht aus „Walschwafel“ und ziemlich viel apokalyptischem Gesabbel. Vielleicht habe ich einfach an Schule und Uni zuviel humanistische Bildung genossen, aber Moby-Dick war stinklangweilig und hatte für mich auch keinen Mehrwert. Mensch gegen Natur, Hybris und so, jaja, kennt man schon. Schnarch. 2/5.
  • Maren Schneider: Achtsam durch die Rauhnächte. Ratgeber, Onleihe. Dieses Buch ist wie ein Kurs/Retreat gestaltet und bietet zu jeder Rauhnacht einen Impuls und verschiedene Meditationen oder einfache Rituale. Ich fand es sehr ansprechend und liebevoll gemacht. 4/5.
  • Mads Peder Nordbo: Eisrot. Thriller, Onleihe. Der Journalist Matthew kommt nach Grönland, um über eine eingefrorene Wikinger-Mumie zu schreiben, die kürzlich entdeckt wurde. Es stellt sich allerdings heraus, daß es sich gar nicht um einen Wikinger handelt, sondern um einen Mann, der vierzig Jahre zuvor getötet worden ist, offenbar zu einer Zeit, in der es auch noch andere Morde an Männern gab. Bei seinen Recherchen findet er heraus, daß damals aber auch zwei Mädchen verschwunden sind… An sich klingt der Plot ja interessant, aber die Lösung zeichnete sich für mich schon nach wenigen Kapiteln ab – und dann noch fast 400 Seiten weiterzulesen, damit es sich endlich auflöst, war irgendwie doof. Auch mochte ich die Figuren nicht. Matthew ist voll der Jammerlappen, seine grönländische Freundin hingegen die absolute Aggro-Kröte….och nee. 2,5/5.
  • Stephan Meurisch: Ich geh dann mal nach Tibet. Reisebericht, Onleihe. Meurisch geht 13.000 km nach Tibet (manchmal fliegt er auch) und das ohne Geld. Vier Jahre braucht er für seine Reise und berichtet vor allem über die Begegnungen mit den Menschen, die er unterwegs trifft. Die Reisebeschreibungen fand ich toll, aber menschlich ist mir Meurisch nicht nahgekommen. 4/5.
  • Birgit Mattausch: Bis wir Wald werden. Roman, Onleihe. Eine junge Frau kümmert sich um ihre Großmutter, die sie in Deutschland aufgezogen hat, obwohl sie aus Rußland kommen. Das Leben spielt sich in der Küche der Großmutter ab, viele Nachbarn kommen zu Besuch. Die Großmutter baut immer mehr ab (Demenz), bis sie am Ende stirbt. Ich kann nachvollziehen, warum dieses Buch als so poetisch und liebevoll gehyped wird, aber mich hat es nicht erreicht. Bei den meisten Autoren, die sich an poetischer Sprache versuchen, geht das für mein Empfinden einfach ganz oft schief, genau wie die meisten Gedichte in meinen Augen ziemlicher schrott sind. So empfinde ich sinnlose Wortaneinanderreihungen zu einem Thema nicht als Gedicht und freie Assoziationen nicht als poetisch, sondern eher so, als würde sich der Autor nicht die Mühe machen wollen, seine Leser ernsthaft an seinen Gedanken teilhaben zu lassen und sich zu erklären. 3/5.
  • Fynn Haskin: Der Mondmann 2 – Blutige Spur. Thriller, Onleihe. Jens Lerby ist zurück in Dänemark und hat gerade sein Leben auf die Kette gekriegt, als zwei brutale Morde an älteren Menschen geschehen. Doch noch bevor die Ermittlungen richtig in Gang kommen, wird Lerby von dem Fall abgezogen. Das paßt aber eigentlich ganz gut, denn Magnus, der Schamane, den er vor anderthalb Jahren in Grönland kennengelernt hat, bittet ihn dringend zu sich. Ein weiteres Monster aus der grönländischen Sagenwelt treibt sein Unwesen und es dauert auch nicht lange, bis auch in Illokarfiq eine grausam verstümmelte Leiche auftaucht… So weit, so gut. An sich ist der Fall interessant und natürlich macht es auch Freude, die bekannten Figuren aus dem ersten Teil wiederzusehen. Das Problem ist allerdings, daß man bereits nach einem Fünftel des Buchs weiß, worum es geht und wie sich alles entwickeln wird, so daß quasi gar keine Spannung verbleibt. Alles spult sich nach Seite 70 nur noch genau so ab, wie es angelegt wurde. Das fand ich langweilig. Darum diesmal keine viereinhalb Sterne, sondern nur 3/5.
  • Patrick Dunne: Keltengrab. Archäologie-Thriller, Onleine. Illaun-Bowe-Reihe 1. In der Nähe von Newgrange wird eine Moorleiche zusammen mit einem mißgestalteten Säugling entdeckt. Die Archäologin Illaun würde dort gern Ausgrabungen machen, doch der Besitzer der Sumpfwiese will das nicht. Kurz darauf ist er tot: ermordet nach derselben Methode wie die Moorleiche. Mich hat der Thriller gut unterhalten. Ein bißchen gruselig, ein bißchen thrillerig, ein bißchen historisch und mit sehr sympathischen Figuren. Auch eine falsche Fährte gab es. 4,5/5.
  • Matthias Riedl et al.: Diabetes heilen. Sachbuch, Onleihe. Die „ErnährungsDocs“ vom NDR erklären, was genau Diabetes ist und wie er geheilt oder deutlich gelindert werden kann. Obwohl mir von den 70 Rezepten keines so richtig zugesagt hat, fand ich das Buch insgesamt sehr informativ und hilfreich. 4,5/5.
  • Michael Connelly: Die Frau im Beton. Harry-Bosch-Reihe 3. Thriller, Onleihe. Bosch steht vor Gericht: vier Jahre zuvor hat er den vermeintlichen Puppenmacher erschossen, dessen Witwe nun klagt. Zeitgleich erhält die Polizei einen Bekennerbrief, der sie zu einer Leiche führt, die die Signatur des Puppenmachers trägt, aber erst seit zwei Jahren dort liegt. Hat Bosch doch den Falschen erschossen? Wieder ein sehr spannender Ermittlerkrimi mit dem kantigen Detektive. Ich mag Bosch als Mensch nicht besonders, aber die Krimis mit ihm lese ich total gern. 4,5/5.
  • Rebekah Stoke: Das Versteck. Thriller oder so, Onleihe. Eine Schriftstellerin mietet sich in ein einsames Haus ein, das leider einem Psychopathen gehört. Aber anstatt wegzurennen, sobald sie das erkennt, beschließt sie, zu bleiben, um mehr zu erfahren. Die ganze Story ist völlig dumm konstruiert, die Figuren unglaubwürdig (weil dermaßen strunzdumm) und dann ist das Ganz auch noch absolut ätzend eingelesen worden von Gerrit Petersen. Ich glaube, das Buch könnte mein Jahresflop werden. Einfach richtig schlecht. 0,5/5, obwohl es eigentlich 0 verdient hätte.
  • Die Ernährungsdocs: Gesund und schlank durch Intervallfasten. Sachbuch, Onleihe. Nach einem ausführlichen Teil, in dem die verschiedenen Fastenstile dargestellt werden und es auch eine Menge Tips zum Anfangen und Durchhalten gibt, folgt ein Rezeptteil. Für mich war wenig Neues dabei, aber das Buch ist trotzdem nett geschrieben und enthält schöne Rezepte. 4/5.
  • Chad P. Brown: Pumpkin House. Horrorroman, Onleihe. In einem kleinen Dorf heuert ein alter Mann jedes Jahr zu Halloween Kinder und Jugendliche an, die ihm dabei helfen, für jede gute Seele des Ortes einen Kürbis zu schnitzen. Aber was passiert mit den nicht so guten Seelen? Ich dachte von der Aufmachung her, daß das Buch ein wenig gruselig wäre, aber es ist schon handfester Horror 🙂 Triggern könnte es auch. 4/5.
  • Kevin Sands: De sleutel van Sleedoorn. Historischer Jugendkrimi, gebraucht gekauft und auf Niederländisch gelesen. London, 1665: Christopher ist bei Benedict Sleedoorn in der Lehre zum Apotheker. Als sein Meister ermordet wird, hinterläßt er ihm eine geheime Botschaft, die Christopher zusammen mit seinem Freund Tom entschlüsseln muß, während weitere Morde geschehen… Hat mir total gut gefallen und war auch gut zu verstehen. 4/5.
  • Tony Hillerman: Tanzplatz der Toten. Krimi, Onleihe. Ein Navajo- und ein Zuni-Junge sind miteinander befreundet. Als der eine ermordet aufgefunden wird, flieht der andere. Hat er seinen Freund getötet? Welche Verbindungen gibt es zu einer heiligen Zeremonie der Zuni, zu einer Kommune von Hippies und zu einem Archäologen? Hat mich gut unterhalten, obwohl das Buch schon über 50 Jahre alt ist. 4/5.
  • David Vann: Goat Mountain. Roman, Onleihe. Ein Jagdausflug wird für Großvater, Vater, Sohn und den Freund der Familie zu einer Zerreißprobe, als der Elfjährige einen Wilderer erschießt. Ein roher, poetischer und verstörender Roman. 4/5.

Italienisch #80

Diese Woche hatte ich keinen Unterricht, dafür habe ich recht viel bei Duolingo gemacht und Vokabeln wiederholt. Und Italienisch verwirrt mein Spanisch immer noch total 😬

Speiseplan #362

  • Montag: Rahmporree, Frikadellen und Salat mit Thousand Island Dressing
  • Dienstag: gefüllte Pilze, Rührei und Salat
  • Mittwoch: Laksa und Fenchel-Salami-Salat
  • Donnerstag: Chorizocarbonara mit Salat
  • Freitag: Zwiebelkuchen, Nürnberger und Chicorée-Salat
  • Samstag: Rosenkohlpfanne mit Couscous und Salat
  • Sonntag: Schmorkohl mit Cabanossi und Möhrenrohkost

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