Speiseplan #449

  • Dienstag: Rahmspinat, Leberkäse und Spiegelei, dazu Salat mit Erdnußdressing
  • Mittwoch: Pasta aglio olio e peperoncino, dazu Salat
  • Donnerstag: Salat mit Hühnchen und Linsen
  • Freitag: Waffeln mit Kräuterquark und Salat mit Haselnußdressing
  • Samstag und Sonntag: Kohlrabilasagne und Salat
  • Montag: Schmorhuhn und Salat mit Tomatendressing
  • Dienstag: Erbsencurry und Salat

Gelesene Bücher im Juni 2025

  • Wade Davis: Die Toten kehren zurück. Sachbuch (?), Bibliothek. Das Buch ist unter seinem englischen Titel „The Serpent And The Rainbow“ bekannter und wurde auch mit Bill Pullman verfilmt. Ich habe es schon sehr lange auf meiner Leseliste gehabt und es nun endlich gelesen. Davis, von Haus aus Ethnobotaniker, reist nach Haiti, um im Auftrag eines Pharmakonzerns das Phänomen der Zombies zu erforschen (davon erhofft sich die Firma einen Durchbruch bei der Herstellung von Anästhesie-Präparaten). Davis taucht auf Haiti in die Geheimgesellschaften (Bizangos) ab, in denen Voodoun (wie er es nennt) praktiziert wird, die aber vor allem in einem chaotischen Land so etwas wie ein politisches und soziales Netzwerk darstellen. Ob ich Davis glaube, weiß ich nicht, zumal nachgewiesen wurde, daß das von ihm sichergestellte Zombiepulver allenfalls Spuren von bestimmten Giften enthält. Trotzdem unterhaltsam. 4/5.
  • Laura Spinney: Der Urknall unserer Sprache. Sachbuch, Bibliothek. Fast die Hälfte der heute lebenden Menschen spricht eine indoeuropäische Sprache. Wer aber waren die Indoeuropäer, wo siedelten sie, wie sah ihr Leben aus und warum waren die indoeuropäischen Sprachen überhaupt so erfolgreich? Diesen Fragen geht Spinney nach. Ein sehr spannendes Thema, das leider etwas wirr und sprunghaft aufgearbeitet wurde. Ich kann nicht behaupten, daß mich die Lektüre gefesselt hat. 3,5/5.
  • Dan Simmons: Terror. Roman, Bibliothek. Schon vor einiger Zeit habe ich viel über die Franklin-Expedition zur Entdeckung der Nordwestpassage recherchiert, damals aber bewußt auf die Lektüre dieses von der Expedition inspirierten Romans verzichtet. Nachdem ich die Verfilmung aber inzwischen mehrmals geguckt habe, mußte ich jetzt doch endlich mal das immerhin 1000 Seiten starke Buch lesen. Die Franklin-Expedition und ihr Niedergang bildet den Rahmen für eine mystische Erzählung. Anders als in der Serie erklärt das Buch sehr ausführlich, was der Tuunbaq ist, und das Ende im Buch gefällt mir auch viel besser als das in der Serie. Ein echter Pageturner, sehr intensiv und wuchtig, gar nicht so horrormäßig, wie es oft beworben wird, sieht man einmal von dem Horror ab, dem sich die Männer der Expedition durch die Kälte und die Folgen der Mangelernährung ausgesetzt sahen, ab. 5/5.
  • Wendy Wauters: De geuren van de kathedraal. E-book, gekauft. Auf Deutsch heißt der Titel sowas wie „Die Gerüche der Kathedrale“ und das versprach eine kurzweilige und interessante Lektüre. Tatsächlich schildert Wauters im ersten Fünftel des Buchs, mit welchen Gerüchen man es im 15. und 16. Jahrhundert in der Kathedrale von Antwerpen zu tun hatte, woher sie kamen und warum sie zum Teil so wichtig waren. Dann jedoch verläßt sie diesen Pfad und widmet sich im Großteil ihres Werks einfach der Geschichte der Kathedrale im Spätmittelalter – und das ist leider eigentlich nur langweilig. Es gibt viele Wiederholungen, was sich teilweise etwas unstrukturiert liest. Schade, eine gute Idee verschwendet. 3/5.
  • Nicolas Mathieu: Wie später ihre Kinder. Roman, aus der Bibliothek. Der Roman erzählt die Geschichte mehrerer Personen, die in einer ostfranzösischen Kleinstadt leben, und begleitet sie zwischen 1992 und 1998. Hacine, der Sohn eine marokkanischen Einwanderers, und Anthony, dessen Eltern vor allem durch Gleichgültigkeit und Alkoholismus glänzen, verbindet eine Art karmisches Band, seit Hacine das Motorrad von Anthonys Vater geklaut und abgefackelt hat. Der Vater macht Hacine für sein Lebensunglück verantwortlich und verletzt ihn schwer, woraufhin er dem Suff noch weiter verfällt. Hacine hingegen ist in der Nacht dabei, als der Mann besoffen in den See steigt, beklaut ihn und läßt ihn ertrinken. Am Ende rächt sich Anthony und klaut Hacine das Motorrad, hat aber dann dauernd Angst, daß Hacine sich rächen wird. Letztlich versumpfen alle in ihrem Elend. Was zum Geier war das denn? Hat mir gar nicht gefallen, war auch nicht unterhaltsam, sondern einfach nur ernüchternd und doof. Ich bin immer wieder überrascht, wie schlecht ich Bücher finde, die Buchpreise gewinnen…1/5.
  • Karin Bojs: Mütter Europas. Sachbuch, Bibliothek. Bojs beleuchtet in ihrem Buch knapp und unterhaltsam die Geschichte unserer weiblichen Vorfahren der letzten 43000 Jahre. Dabei wendet sich ihr Blick nicht nur auf neueste Erkenntnisse aus der DNA-Analyse, sondern schließt auch linguistische und kulturelle Aspekte ein. Mir war das Buch an mancher Stelle etwas zu knapp gehalten, aber alles in allem sehr gut lesbar und informativ. 4/5.
  • Mechtild Borrmann: Trümmerkind. Roman, Onleihe. Über drei Zeitebenen hinweg erzählt der Roman die Geschichte der Familie Anquist, die 1945 von den Russen von ihrem Gutshof in der Uckermark vertrieben wurde. Zwei Jahre später wird ein kleiner Junge in den Trümmern Hamburgs gefunden und von einem großherzigen anderen Jungen aufgenommen. 1993 schließlich setzt sich eine Frau mit der Vergangenheit ihrer Mutter auseinander, in der es einige Ungereimtheiten gibt. Interessant geschrieben, aber die Lösung war mir relativ bald klar. 4/5.
  • Tess Gerritsen: Trügerische Ruhe. Roman, vor Jahren gebraucht gekauft. Die Ärztin Claire kommt einer merkwürdigen Welle von aggressivem Verhalten in ihrem kaffigen Wohnort auf die Spur. Immer wieder nett und kurzweilig. 4/5.

Speiseplan #447

  • Mittwoch: Burger
  • Donnerstag: Chili con albóndigas, dazu Salat
  • Freitag: Chili con albóndigas, dazu Salat
  • Samstag: Bratkohlrabi mit Rahmspinat und Ei, dazu Romanasalat mit Erdnußdressing
  • Sonntag: Erbsencurry, dazu Salat
  • Montag: Kohlrabi-Hühnchen-Pfanne, dazu Salat mit Trauben
  • Dienstag: Spaghetti aglio olio e peperoncino, dazu Salat

Speiseplan #446

  • Mittwoch: Burger, dazu Romanasalat mit Fenchel, Paprika und Srirachadressing
  • Donnerstag: Köfte mit Auberginen, dazu Salat
  • Freitag: Bratwurstgeschnetzeltes, dazu Eisbergsalat mit Haselnußdressing
  • Samstag: Linsenspieße, dazu Salat
  • Sonntag: Disco Stew, dazu Salat
  • Montag: Disco Stew, dazu Zucchinisalat
  • Dienstag: Pasta aglio olio e peperoncino mit Salat

Speiseplan #445

  • Mittwoch: Pasta mit Pilzbolognese, dazu Spinatsalat mit Señor Cesar Dressing
  • Donnerstag: Gemüsekorma und Salat
  • Freitag: Zucchinifächer und Eisbergsalat mit Speck, Pilzen und Paprika
  • Samstag: Würstchengulasch und Salat
  • Sonntag: Spinat und Rührei, dazu Romanasalat mit Cesar’s Dressing
  • Montag: Kichererbsenstew, dazu Salat
  • Dienstag: dito

Speiseplan #444

  • Mittwoch: Pad Thai, dazu Spinatsalat mit Erdnußdressing
  • Donnerstag: Hühnersuppe, dazu Salat
  • Freitag: Hühnersuppe, dazu Romanasalat mit Tomatendressing
  • Samstag: Gemüseplätzchen mit Kräuterquark und Salat
  • Sonntag: Erbsencurry, dazu Eisbergsalat mit Dilldressing und Radieschen
  • Montag: Linsensuppe, dazu Salat
  • Dienstag: dito

Gelesene Bücher im Mai 2025

  • Rudi Beiser: Kraft und Magie der Heilpflanzen. Sachbuch, Re-Read, Bibliothek. Neben allgemeinen Informationen zu Heilkräutern, ihrer Verwendung im Verlauf der Menschheitsgeschichte und Hinweisen dazu, wie man sie sammelt, bietet das Buch auch einen großen Teil über Kräuter im Verlauf des Jahres bzw. im Kontext der Jahreskreisfeste. Das Buch ist eine Neuauflage – ich kannte es schon, war aber trotzdem lohnenswert, es nochmal zu lesen. Auch sehr schön illustriert. 4,5/5.
  • Joyce Carol Oates: Sieben Reisen in den Abgrund. Kurzgeschichtensammlung, Bibliothek. War mein erster Ritt mit dieser Autorin und sie hat  leider so gar nicht meinen Nerv getroffen. Der Horror in den Geschichten war mir wohl zu subtil, die Sprache zu gewollt emotional, hat mich überhaupt nicht erreicht, daher Abbruch ungefähr bei der Hälfte. 3/5.
  • Michael Sommer: Dark Rome – das geheime Leben der Römer. Sachbuch, Bibliothek. Was ich erwartet habe: eine spannende Darlegung der eher abgründigen, „dunklen“ Seiten der Hauptstadt des einstigen Imperiums, gern untermauert mit zahlreichen Beispielen, die sich auf archäologischen und literatrischen Funden gründen. Was ich gekriegt habe: eine Zusammenfassung hinlänglich bekannter Fakten und viel zähes Geschreibe über Kaiser, Redner, Kriege. Schnarch. Hat mich überhaupt nicht erreicht, allerdings habe ich in meinem Leben auch schon eine Menge Latein gemacht und daher viel über Rom, das Leben und die Politik in seinen Mauern (und darüber hinaus) und die verschiedenen Regierungstypen und -phasen gelernt. Ich war vielleicht einfach nicht das richtige Publikum für das Buch. 3/5.
  • Judith Königshof: Göttinnen – auf den Spuren weiblicher Gottheiten von der Steinzeit bis heute. Sachbuch, Bibliothek. Von den Fettsteißfiguren der Steinzeit über die Göttinnen Ägyptens bis hin zu Frau Holle beleuchtet Königshof den Glauben an Göttinnen. Flott geschrieben, informativ und unterhaltsam. 4,5/5.
  • Danny Trejo mit Donal Logue: Trejo – mein Leben, Verbrechen, Erlösung und Hollywood. Autobiographie, Bibliothek. Mir ist beim Lesen klargeworden, daß ich eigentlich nur sehr wenige der Filme kenne, in denen Danny Trejo mitgewirkt hat, aber einer davon ist – seit ich ihn in den Neunzigern im Kino gesehen habe – einer meiner Lieblingsfilme: From Dusk Till Dawn. Über Trejos Leben zu lesen, ist eine Achterbahnfahrt, denn von Gewalt, Drogen und Gefängnis über familiäre Probleme, Arbeit für die Suchthilfe bis Hollywood ist alles dabei. Ich glaube, ich hätte manches anders geschrieben, aber alles in allem hat mich das Buch gut unterhalten und mir einen interessanten Einblick in Trejos Leben gegeben. 4/5.
  • Tanja Queckenstedt: Ein Kopf voller Ideen. Sachbuch, gekauft und in einer Gruppe gemeinsam gelesen. Die Autorin beleuchtet, was Kreativität eigentlich ist, wie man sie fördern kann und wie man ihr schadet. In diesem Zusammenhang erklärt sie auch, was genau der Flow ist, welche Auswirkungen Streß hat und wie man zu mehr Resilienz gelangt. Flott und unterhaltsam geschrieben. 4-4,5/5.
  • Rudi Beiser: Baum und Mensch. Sachbuch, Bibliothek. Beiser gibt eine Übersicht über die wichtigsten europäischen Baumarten, ihre Kulturgeschichte und Verwendung. Interessant und sehr informativ. 4/5.
  • Meg Clothier: Das Buch Eva. Roman, Onleihe. Italien, zur Zeit der Renaissance: zwei Frauen erreichen schwerverletzt ein Kloster. Bevor sie sterben, übergeben sie ein mysteriöses Buch an die Bibliothekarin Beatrice. Es stellt sich heraus, daß das Buch magische Fähigkeiten hat, was Beatrice und den anderen Frauen zum Teil hilft, während ein Priester auch aufgrund persönlicher Motive die Mutter Oberin zu Fall bringt und tötet. Leider ist das Buch unglaublich langweilig, weil der Plot sich darin erschöpft, daß Männer böse und Frauen gut sind (hierher wohl auch die Anmerkung des Verlages, das Buch sei feministisch) und Clothier es versäumt, dem Leser wenigstens ein paar Erklärungen zu liefern. 1/5.

Speiseplan #443

  • Mittwoch: Spargel, Hollandaise und Frikadellen, dazu Radieschensalat
  • Donnerstag: Blumenkohltaboulé mit Harissahackbällchen, dazu Salat
  • Freitag: Hähnchenpfanne mit Kohlrabi, dazu Salat mit Haselnußdressing
  • Samstag : Pasta mit Broccoli-Frischkäse-Creme, dazu Salat
  • Sonntag: Gemüsekorma, dazu Salat
  • Montag: Minestrone, dazu Waldorfsalat
  • Dienstag: dito

Speiseplan #442

  • Mittwoch: Pasta mit Wurstbrät, Pilzen und Tomaten, dazu Spinatsalat mit Walnußdressing
  • Donnerstag: Bratwurstgeschnetzeltes, dazu Salat
  • Freitag: Bratreis mit Omelettstreifen, dazu Eisbergsalat mit Jalapeñodressing
  • Samstag: Auberginenparmigiana, dazu Salat
  • Sonntag: Speckpfannkuchen mit Kräuterquark, dazu Eisbergsalat mit Señor-Cesar-Dressing
  • Montag: Bohnen mit Fleischwurst und Speck, dazu Salat
  • Dienstag: Kohlrabi-Hähnchen-Pfanne, dazu Salat

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