Speiseplan #154

  • Samstag: Wirsingquiche, dazu Spinatsalat
  • Sonntag: Zwiebelkuchen mit Speck, dazu asiatisch angehauchter Rotkohlsalat
  • Montag: Gemüsecurry mit geröstetem Blumenkohl, dazu Basmati und nochmal Rotkohlsalat
  • Dienstag: Kürbisgulasch aus dem Ofen, dazu grüner Salat
  • Mittwoch: Kohlrabi, Rösti und Spiegelei
  • Donnerstag: Pasta mit Veggie-Bolognese, Salat
  • Freitag: Risotto und Salat
  • Samstag: Hähnchen-Cordon-Bleu, Hasselbackkartoffeln und Lauch
  • Sonntag: Zucchinisuppe mit Speck und weißen Bohnen, Kräuterbaguette

WochenendRückblick #153

[Wetter] Ganz schön usselig. Mit Betonung auf schön 🙂

[Gemacht] Samstag nach dem Frühstück habe ich versucht, Norwegisch zu lernen (ging nicht weil Familie), und habe dann stattdessen Briefmarken in ein Sammelalbum einsortiert. Später haben wir gekocht und nach dem Essen waren der Mann und ich noch einkaufen. Abends haben wir einen Film geguckt und Tee getrunken, später habe ich dann noch versucht, zu lernen, aber es war schon zu spät und mein Gehirn funkte nur noch im Sparmodus.

Sonntag haben wir sehr spät zusammen gefrühstückt, danach habe ich noch ein paar Briefmarken sortiert. Der Mann und ich waren am Bahnhof, wo eine Violinistin sehr nett gespielt hat. Leider habe ich es nicht lange da draußen bei ihr ausgehalten, weil viele Menschen geraucht haben. Daheim haben wir dann gekocht und gegessen und danach hatte ich meine Norwegischstunde mit der Lehrerin. Das Abendprogramm bestand aus Tee, Film und mehr Norwegisch.

[Español] Ich habe ein bißchen mit einer neuen Tandempartnerin getextet, die mir sehr angenehm erscheint. In der kommenden Woche werden wir uns das erste Mal sprechen.

[Norsk] In der Stunde mit meiner Lehrerin habe ich einige Fragen erklären können und Gelegenheit bekommen, ein wenig zu reden. Dabei muß ich noch sehr viel nachdenken 🙂

[Gehört] Die drei Fragezeichen. Placebo.

[Gelesen] Ian Urbina: Outlaw Ocean. Ich liebe solche Bücher. Ich wünschte, davon gäbe es mehr 🙂

[Gesehen] Criminal Mind. Ducktales, lol.

[Gegessen] Neben den Plansachen: Croissants. Nußschnecken. Fast Food.

[Gekauft] Ein Sudokuheftchen und eine russische Kochzeitung. Ich bin überrascht, wie viele Dinge ich bereits verstehe, ohne wirklich Russisch zu lernen.

[Ausblick auf die nächste Woche] Geplant habe ich nicht viel. Nur Spanischtandem und -kurs und norwegische unregelmäßige Verben.

Norwegisch #36

In dieser Woche kam ein neues Buch an, von dem die Autoren behaupten, es sei der beste und effektivste Norwegischkurs, den es überhaupt in Buchform gibt. Da war ich natürlich neugierig. Ich habe also in diesem Buch fünf Kapitel durchgearbeitet (das schnelle Tempo erklärt sich einfach damit, daß es um die Basics geht, die ich bereits beherrsche) und dabei noch ein paar neue Vokabeln gelernt. Dabei fiel mir mal wieder auf, daß es gar nicht stimmt, daß ich „gar nichts“ kann. Gutes Gefühl!

Vokabeln habe ich auch wiederholt, sogar eine ganze Menge. Ich arbeite da derzeit mit drei (statt wie bisher zwei) Stapeln: einer für „kann ich“, einer für „wacklig“ und einer für „kann ich nicht“.

Sonntag hatte ich meine erste Stunde bei meiner Lehrerin, die ich gleich mit Fragen gelöchert habe. Es waren so viele, daß wir zu nichts anderem gekommen sind, aber das ist voll ok so 🙂 Ich weiß nun, daß der Duolingokurs zum Teil etwas veraltete Worte lehrt (wie z.B. intet). Aber ist ja gut, wenn man sie kennt. Ich habe jetzt noch zwei Stunden im November bei ihr, dann ist sie erstmal bis Januar im Urlaub, so daß ich im Dezember jede Menge Gelegenheit haben werde, weitere Fragen anzusammeln.

Ansonsten habe ich jeden Tag Videos auf Norwegisch geguckt, meist irgendwelcher Lifestylekram oder Koch- und Backvideos. Dabei notiere ich mir fleißig neue Vokabeln und Wendungen.

Wort der Woche: kyllingkjøttdeig. Ich liebe Komposita.

WochenendRückblick #152

[Wetter] Samstag war es mild und sonnig, richtig schönes Herbstwetter. Sonntag war es grau und später hat es auch genieselt.

[Gemacht] Samstag nach dem Frühstück haben der Mann und ich ein paar Dinge erledigt, u.a. haben wir einen neuen Kratzbaum gekauft. Daheim wartete dann ein wenig Haushalt auf uns. Später habe ich gekocht, während der Mann etwas für mich programmiert hat, und nach dem Essen haben wir einen Film geguckt und Tee getrunken. Später habe ich noch gelernt und gelesen.

Sonntag haben wir gemeinsam gefrühstückt, dann habe ich Norwegisch gelernt und eine Runde geputzt (Freude! Es geht wieder!). Nachmittags war ich dann allerdings ganz schön platt und habe mich einfach nur hingelegt. Abends haben der Mann und ich gemeinsam gekocht, später hatte ich Norwegisch, es gab einen Film und Tee dazu.

[Español] Nada.

[Norsk] Ich habe mir das norwegische Imperfekt beigebracht und konnte mit meiner Lehrerin einen ganzen Haufen Fragen klären.

[Gehört] Placebo. A Perfect Circle.

[Gelesen] Dante: Göttliche Komödie.

[Gesehen] Criminal Minds.

[Gegessen] Neben den Plansachen: bißchen Marzipanstollen.

[Gekauft] Einen Kratzbaum.

[Ausblick auf die nächste Woche] Ich habe einen Termin und werde mir das Perfekt im Norwegischen angucken.

Norwegisch #35

Eine etwas durchwachsene Lernwoche liegt hinter mir. Ich konnte nicht alles schaffen, was ich gern gemacht hätte (z.B. endlich mal Vergangenheitsformen lernen), weil so viel anderer Kram vom Leben angespült wurde. Dennoch bin ich zufrieden. Wie ich im WochenendRückblick schon schrieb, hatte ich am vergangenen Sonntag meine erste Stunde mit meiner Lehrerin und bin seither im Maniac-Modus unterwegs. Damit meine ich, daß ich gerade sehr viele Vokabeln lerne, Strukturen durchschaue, Querverbindungen finde und ganz allgemein sehr viel auf Norwegisch lese, gucke, höre und denke. Die Möglichkeit, Unklarheiten mit Hilfe meiner Lehrerin zu beseitigen, hat mein Vertrauen in den Lernprozeß stark angehoben (da der Babbelkurs Norwegisch recht schmal ist und ich bei Duolingo viel Zeit mit einzelnen Dinge verbringe, fühlte es sich bisher etwas schleppend an, was dieses Vertrauen nicht gerade förderte). Für die kommende Unterrichtsstunde habe ich mir mehrere Seiten an Fragen notiert. Daß ich jetzt diese Begleitung habe, gibt mir eine Menge Sicherheit.

Speiseplan #153

  • Donnerstag: Blumenkohlcurry
  • Freitag: Pastagratin mit Lauch
  • Samstag: Schupfnudelgratin mit Spitzkohl und Chorizo
  • Sonntag: Pizza
  • Montag: Pad Thai
  • Dienstag: Burger
  • Mittwoch: Gemüsesuppe
  • Donnerstag: Kartoffelgratin, Rosenkohl und Würstchen

WochenendRückblick #151

[Wetter] Gab es bestimmt, draußen.

[Gemacht] So allmählich geht es mir besser. Teilweise kann ich immer noch nicht gehen und benutze den Rolli (sehr zur Freude meiner Mieze, die das für den tollsten Ort der Welt hält und sofort draufhopst, sobald ich da runter bin^^), aber alles in allem merke ich endlich, daß die Schmerzklammer sich löst. Am Samstag habe ich nach einem Nachmittag voller Norwegisch das erste Mal wieder zusammen mit dem Mann gekocht, mich aber in der Garzeit der Suppe wieder auf’s Sofa verkrümelt. Später waren wir ein bißchen raus und haben einen Film geguckt.

Am Sonntag habe ich Norwegisch gelernt und das erste Mal mit meiner Freundin geskyped. Sogar spontan. Am frühen Abend hatte ich meine erste Norwegischstunde mit einer Lehrerin und danach habe ich wieder mit dem Mann gekocht. Wir waren auch wieder ein bißchen raus, haben einen Film geguckt und ich habe – überraschenderweise – noch mehr Norwegisch gelernt.

[Español] Mit einer Tandemfreundin getextet und ein paar Videos geguckt.

[Norsk] Neben unzähligen Duolingo- und Babbel-Lektionen hatte ich eine Probestunde mit einer Lehrerin. Die Chemie hat direkt gestimmt und ich habe mir bei ihr nun einige Stunden gebucht (alles in allem denke ich, daß ich zwischen 6 und 8 Monate mit einer Stunde wöchentlich brauchen werde). Ich war total überrascht davon, was ich schon alles sagen konnte (sie scheinbar auch) und wie flüssig mir manches von den Lippen ging. Bei anderen Dingen mußte ich ganz schön überlegen, wie man sie nun sagt, aber alles in allem und vor allem dafür, daß es das erste Mal überhaupt war, daß ich Norwegisch geredet habe, war es echt sehr toll. Es ist jetzt also offiziell: ich bin im Maniac-Modus angekommen und werde mich jetzt in die Sprache verbeißen, bis ich sie wirklich sprechen kann. Yay^^ Dieser Maniac-Modus ist eigentlich auch das, was ich will und suche, denn wenn ich so richtig für eine Sprache brenne, absorbiere ich sie ziemlich gut.

[Gehört] Placebo. Die drei Fragezeichen.

[Gelesen] Ein Buch über den gesunden Darm. Geht es eigentlich nur mir so oder fällt noch jemandem auf, wie schlimm Rechtschreibung und Zeichensetzung in Büchern geworden sind? Beispiel: „Schlukke„. Oder Kommas da setzen wo keine, hingehören aber dafür da welche vergessen wo sie hingehören. Argh.

[Gesehen] Criminal Minds.

[Gegessen] Einen unfaßbar leckeren Salat mit Radicchio, Spinat, Birnen, Waldnüssen und Cranberries <3

[Gekauft] Nix.

[Ausblick auf die nächste Woche] Spanischkurs, vielleicht Friseur und Norwegisch.

Norwegisch #34

Im letzten Norwegisch-Rückblick bin ich zu dem Schluß gekommen, daß ich nicht genug Norwegisch kann, dafür daß ich das jetzt schon ein halbes Jahr lang mache. Das muß ich revidieren. Ich habe in dieser Woche eine Menge Videos auf Norwegisch geguckt und dabei festgestellt, daß ich nicht nur einzelne Worte verstehe, sondern in der Regel dem gesamten Inhalt folgen kann und obendrein ganze Brocken verstehe. Das war bei Spanisch nach einem halben Jahr noch total anders – da brauchte ich tatsächlich anderthalb, zwei Jahre, bis Videos größtenteils Sinn ergaben. Im Vergleich zu Spanisch wird Norwegisch relativ langsam gesprochen und ist daher für mich insgesamt viel verständlicher (ich habe ja auch den Vorteil, daß Deutsch meine Muttersprache ist). Es werden scheinbar weniger Silben und Buchstaben als im Spanischen „verschluckt“, was ebenfalls hilft. Schade finde ich nur, daß es eine ganze Menge Videos zu Themen gibt, die mich gar nicht interessieren, was aber daran liegt, daß vor allem junge Mädels solche Videos machen und es dann um Schminke und Mode geht. Naja.

Die Perlen in dieser videolastigen Woche waren Videos, in denen gekocht wird. Ich koche einfach gern und solche Videos zu gucken, hat mir schon bei Spanisch geholfen 🙂 Dabei habe ich mir x Vokabeln rausgesucht, die ich sehr hilfreich finde. Außerdem habe ich angefangen, bei den Videos Kommentare zu posten – einfach weil das eine gute Übung ist, mein spärliches Norwegisch auf Leute loszulassen. Schön war, daß ich auf meine Kommentare hin oftmals eine sehr nette Antwort bekommen habe.

Diese Woche habe ich auch nochmal versucht, einen norwegischen Konversationspartner zu finden. Bisher hatten die Leute, die ich angemailt hatte, nicht reagiert, was mich irgendwie entmutigt hatte – und nachdem ich nun einige Tage überhaupt keine Reaktion auf meine Nachricht bekommen hatte, denke ich, daß ich das abhaken kann.

Ich habe mich dann daran erinnert, daß einer meiner spanischen Tandempartner mir mal erzählt hatte, daß er bei italki war und diese Erfahrung gut gefunden hat. Ich habe mir da jetzt also einen Account erstellt und mir gleich mal eine Probestunde bei einer Norwegerin gebucht, die selbst fließend Deutsch spricht und auch hier lebt. Obwohl man bei italki auch Sprachtandems suchen kann (die dann kostenlos sind), habe ich mich für die kostenpflichtige Version entschieden. Der Vorteil an Sprachunterricht im Vergleich zum privaten Austausch ist, daß man da egoistisch sein darf, weil man sich auf seine Zielsprache fokussieren und den Lehrer löchern kann. Der Einzelunterricht via Skype war es ja auch, der mein Spanisch stark gemacht hat, also bin ich zuversichtlich, daß das auch bei Norwegisch funktionieren wird. Interessant finde ich, daß ich mich erst nach über einem Jahr Spanisch für Unterricht bereit gefühlt habe, daß ich das bei Norwegisch aber schon nach acht Monaten so empfinde. Ich bin sehr gespannt. Die Probestunde findet am Sonntag statt und wenn das alles für mich paßt, dann strebe ich etwa 60 Minuten Unterricht pro Woche an.

Was habe ich sonst so gelernt diese Woche? Bei Duolingo habe ich Adjektive und negative Präfixe gelernt, außerdem habe ich Verben und Substantive wiederholt. Im Alltag habe ich ständig versucht, Dinge auf Norwegisch zu sagen bzw. zu denken. Der Schocker war echt, was ich schon alles sagen kann, obwohl ich denke, daß mein Norwegisch gerade mal rudimentär ist. Ich führe das auf die Ganzsatzmethode zurück, weil es bei dieser halt so schön einfach ist, Dinge umzuformulieren.

Als nächstes würde ich eigentlich gern mal die Vergangenheitsformen angucken. Scheinbar sind die nicht besonders schwierig, würden aber stark erweitern, worüber ich reden kann. Duolingo hebt sich das aber noch eine ganze Weile auf – die Past-Kapitel kommen erheblich später. Mal sehen, vielleicht bemühe ich da mal eine Grammatik.

Womit ich immer noch zu kämpfen habe, sind die Präpositionen i, om und på. Vernünftige Erklärungen gibt es dazu nicht wirklich und es wird immer darauf hingewiesen, daß man das im Laufe der Zeit einfach lernt, wann man was benutzt, aber vielleicht kann mir da auch die Lehrerin weiterhelfen. Manchmal erkennt man einfach die Systematik nicht, die hinter einer Sache steckt.

Ansonsten haben der Mann und ich ein bißchen darüber geredet, wie es mal mit einem kleinen Norwegen-Urlaub ausschaut. Das Land ist ja sehr teuer und für uns wäre es wohl ausreichend, mal 5 oder 6 Tage im Süden Norwegens zu verbringen und den Rest eines 14tägigen Urlaubs dann in Norddeutschland zu bleiben. Wird aber eh erst 2021 aktuell, denn bis dahin heißt es: sparen. Vor allem weil ich dann auch ein paar Bücherläden plündern werde. Habe ich ja auch in Spanien gemacht. Tatsächlich habe ich eine große Kiste voller Bücher, die ich dort gekauft habe, und die hüte ich auch wie meinen Schatz 🙂

Alles in allem hatte ich ei“Fußscheiß“ besser wird, denn wenn der Schmerz nachläßt, kann ich eindeutig wieder klarer und effektiver denken. Phew.

Lieblingswort der Woche: nudelig. Das ist offenbar „Babysprech“ und eine Mischung aus „nydelig“ und „nusselig“ und heißt sowas wie „supersüß“. Gefunden habe ich das Wort im ersten Harry Potter.

 

Speiseplan #152

  • Donnerstag:
  • Freitag: Gnocchi mit Fenchel
  • Samstag: Selleriegratin, dazu Kartoffelpüree und Würstchen Spiegelei
  • Sonntag: Corn Chowder
  • Montag: Laksa
  • Dienstag: Kürbisgulasch, dazu Reis
  • Mittwoch: Pasta mit Tomaten und Mango

Speiseplan #151

  • Donnerstag: Asia Wok Mitbringfutter
  • Freitag: Burger
  • Samstag: Pasta Cacciatore mit Pilzen, Tomaten und Oliven
  • Sonntag: Orecchiette mit Broccoli, Blumenkohl und Speck
  • Montag: Wirsing mit Mandelsauce, dazu Rösti
  • Dienstag: Salat mit Vollkornreis, Mango, Avocado, Spinat und Hühnchen
  • Mittwoch: Nudelsuppe, dazu Brot

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