Bayern 2018, #3

Am kommenden Morgen konnten wir ein bißchen länger schlafen 🙂 Gegen 9 Uhr starteten wir nach Salzburg. Bei unserem letzten Besuch hatten wir leider überhaupt kein Glück bei der Parkplatzsuche, was diesmal durch einen Parkplatz gleich am Flußufer in Alstadtnähe wettgemacht wurde (ich weiß nicht, ob das allgemein so in Österreich ist, aber es gibt in der Salzburger Innenstadt Parkstreifen, auf denen absolutes Halteverbot gilt mit Ausnahme für bestimmte Parkausweise und Behinderte).

Als erstes schauten wir uns die berühmte Getreidegasse an. Offenbar bin ich ein Defätist, aber für mich war das auch nur eine ganz normale Einkaufsstraße mit ein paar hübschen Ladenschildern und dem Geburtshaus von Mozart 😉

Getreidegasse

Gegenüber vom Dom gibt es das Café Manner (die mit den Schnitten). Hier setzten wir uns draußen in den Schatten, denn es war wieder einmal sehr heiß, und tranken frischgepreßten O-Saft mit Blick auf die Fiaker, die man auf dem Domvorplatz mieten konnte. Etwas später stattete ich dem Manner-Shop einen Besuch ab und war überrascht, wie viele vegane Produkte sie haben. Ich habe mir für daheim Manner-Müsli, Manner-Nougatkugeln, Mannerschnitten klassisch und Manner-Waffeln mit Marillen gekauft.

Café Manner

Danach ging es ins Haus der Natur, also in Salzburgs großes Naturkundemuseum. Darin war die Luft wirklich fies, sehr heiß und feucht. Mir klebten die Klamotten am Körper fest, wie in einem Dampfbad. Trotzdem verbrachten wir zweieinhalb Stunden dort und ich denke, wenn man sich wirklich alles angucken und auch alles lesen will, sollte man zwei bis drei Tage einplanen. Was mir persönlich besonders gut gefallen hat, waren die Mineraliensammlung und die anthropologischen Bereiche.

Haus der Natur

Auf dem Rückweg zum Auto überlegten wir kurz, ob wir bei einem Inder einkehren sollte, der vegane Speisen auf seiner Karte gelistet hatte, aber stattdessen fuhren wir zurück nach Deutschland und holten uns da eine Kleinigkeit beim goldenen M. Da wir total durchgeschwitzt und müde waren, fuhren wir ins Hotel, wo ich lange und kalt duschte und dann erstmal zwei Stunden schlief.

Abends gingen wir wieder Pizza essen und fuhren im Anschluß noch ein bißchen durch die Gegend.

im Museum / en el museo

Sinopsis en español:

Pasamos el día siguiente en Salzburg en Austria. Allí hay una calle muy famosa que se llama Getreidegasse („calle del grano“) que de hecho es una calle con tiendas y con la casa en que nació Mozart. Enfrente de la catedral hay el café Manner. Manner elabora wafles famosas (un par de sus productos son veganos también) y porque ellas me gustan nos bebimos algo allí con vista a la catedral y a los carruajes que puedes alquilar allí. Más adelante me compré un muesli de Manner, algunas wafles y bolas de praliné que ayuda a mi dieta 😛

ein kleiner Teil der Mineraliensammlung / un pequeño parte de la colección de minerales

A continuación fuimos al museo „Haus der Natur“ (casa de la naturaleza – es un museo científico). El aire en el museo fue demasiado caliente y húmedo. Toda la ropa se pegó a mi piel que fue bastante enervante, pero vale. Una vez allí queríamos ver todo, pero para decir la verdad creo que es imposible ver todo en solo un día. A mi personalmente me gustaba más su exposición de minerales y el parte antropológico.

Ausstellung Weltraumphotographie / exposición sobre la fotografía del universo

Después de visitar el museo volvimos a Alemania para comer algo, ducharnos y dormir un poco. Por la tarde noche comimos Pizza otra vez en Ruhpolding y a continuación condujimos un poco por la zona. Bavaria es muy bonita ♥

WochenendRückblick #89

[Wetter] Endlich kühler, aber immer noch sonnig. Wäre der Sommer hier immer so, wäre ich happy…

[Gemacht] Samstag hat der Mann das Zimmer vom Sohn tapeziert, also hatte ich Zeit, mal mein Reisetagebuch über unseren Bayern-Urlaub letzte Woche zu beginnen. Nachmittags habe ich mich ein bißchen hingelegt, später dann gekocht. Am Abend waren der Mann und ich im Kino.

Sonntag nach dem Frühstück hat der Mann ein bißchen an der Elektrik gearbeitet, danach waren wir im Zoo. Abends haben wir gekocht und waren schwimmen. Später habe ich noch einen Film geguckt.

[Español] Am Freitag hatte ich meine letzte gebuchte Spanischstunde mit meiner Lehrerin. Derzeit habe ich das Gefühl, daß es mit den Stunden eigentlich erstmal reicht bzw. ich vielleicht mal vereinzelt welche buchen könnte, wenn ich einen kleinen Fragenkatalog zusammengetragen habe. Ich denke, die Zeit ist jetzt echt günstig, mit Italienisch anzufangen. Von Deutsch auf Englisch kann ich fließend umstellen, aber von Deutsch auf Spanisch ist es auch schon fließender geworden. Das Umdenken ist nicht mehr wie das Fliegen auf einen fremden Planeten, sondern mehr wie das Umschalten von einem Gang in den anderen bei einem alten Bus: es gibt diesen Moment des Entkoppelns, bevor man dann den richtigen Gang findet und der Motor wieder schnurrt.

[Gesportelt] 2000 m geschwommen.

[Gehört] Jean-Christophe Grangé: Purpurne Rache. Ich gestehe, daß in den Rezensionen bei Amazon stand, daß es ein offenes Ende gibt, macht mir nicht richtig Lust, weiterzuhören… Habe außerdem jede Menge Tool gehört.

[Gelesen] Nix.

[Gesehen] Mission Impossible: Fallout. Der Film ist super. Mir haben vor allem die tollen Aufnahmen von Paris, London und dem Himalya gefallen 🙂 Habe außerdem ganz viele Videos von einem Mann gefunden, der Maus- und Rattenfallen testet. Keine Ahnung, wieso, aber das fand ich sehr interessant, vor allem weil er auch viele antike Fallen benutzt. Boston. Ein Film mit Mark Wahlberg über den Marathon-Anschlag in Boston. Hat mir gut gefallen.

[Gegessen] Neben den Plansachen: Kirschen. Bißchen Nußstriezel.

[Gekauft] Nix.

[Ausblick auf die nächste Woche] Ich werde ins Kino gehen und habe ansonsten noch nicht viel vor. Außer Zahnarzt *grusel*

Bayern 2018, #2

Der zweite Tag startete ebenfalls um 6 Uhr früh, weil wir eines der ersten Boote am Königssee kriegen wollten. Der Königssee ist ja eines der beliebtesten Ziele für Touristen in Bayern und daher eigentlich immer völlig überlaufen, außer am frühen Morgen.

Auf dem Weg zum Königssee frühstückten wir mit herrlichem Fernblick an einer Haltebucht, wo mein Mann und ich schon 2015 mal ein Päuschen gemacht hatten. Eine Sache, die mir der Urlaub in Bayern verdeutlicht hat, ist, wie unglaublich schlecht Backwaren in Baden sind. Ich habe seit meinem Umzug hierher eigentlich keine richtig guten Brote und Brötchen mehr gegessen und die Sachen in Bayern waren jetzt deprimierend lecker 🙂 Ich weiß nicht, warum das so ist, aber hier schmeckt alles pappig und irgendwie wie vom Vortag. Ich muß gestehen, daß ich mich den ganzen Urlaub über nur von Brot hätte ernähren können <3

Frühstück mit Aussicht / desayuno con vista bonita

Am Königssee angekommen, haben wir gleich ein Boot besteigen können. Dafür braucht ein Rollstuhlfahrer definitiv Hilfe und er muß auch imstande sein, zwei oder drei Stufen zu überwinden. Elektrorollstühle, die nicht klappbar sind, werden nicht befördert. Meinen E-Fix haben sie gerade noch so durchgewunken. Mir wurde ein handbetriebener Rolli im Austausch angeboten, aber das ist halt keine Option.

wir waren so früh da, daß die Schiffe noch ausgeparkt werden mußten / llegamos tan temprano que los barcos todavía fueron en su garaje

Da wir so früh unterwegs waren und die Luft noch klar und kalt war, konnte uns der Bootsführer an der sog. Echowand mit dem Flügelhorn ein Echo zeigen. Ich glaube, das war so ziemlich das Zauberhafteste, was ich seit langem gehört habe. Wirklich wunderschön. Grundsätzlich besteht bei den Überfahrten über den Königssee die Möglichkeit, in Sankt Bartholomä auszusteigen und sich dort umzusehen, doch unser Ziel war das andere Ufer mit Saletalm und Obersee.

im Schiff / en el barco

Dort angelangt, trennten wir uns. Mann und Sohn wollten wandern und ich kehrte in der Saletalm ein. Im Biergarten gibt es normalerweise keine Bedienung an den Tischen, aber die Angestellten nahmen mich gleich unter ihre Fittiche und brachten mir netterweise meine Getränke an den Tisch. Ich wollte da gern Spanisch lernen, aber völlig aus dem Nichts ging ein Regenguß herunter. Da ich unter einem Baum saß, wurde ich nur wenig naß. Jedenfalls beim ersten Guß. Der zweite erwischte mich ebenso kalt und da ich dann bis auf die Haut durchnäßt war und gleichzeitig fror und mir heiß war, verkrümelte ich mich – wieder mit Hilfe – ins Innere. Dort feierte gerade eine große Gesellschaft in bierseliger Laune samt Blasmusik. Ich gestehe, daß mir das ein wenig viel des Guten war und ich dann auch keine Lust mehr auf Lernen hatte. Habe stattdessen Tee getrunken und später Seelachs gegessen. Ich muß sagen, allgemein war ich in Bayern von der Gastronomie an solchen touristischen Orten sehr begeistert.

Kirche von St. Bartholomä / iglesia de San Bartolomé

Nachdem Mann und Sohn von der Wanderung zurückgekommen waren und auch etwas gegessen hatten, machten wir uns auf den Rückweg. Die Überfahrt dauerte wieder eine Stunde. Die Sonne brezelte inzwischen wieder fröhlich vom blauen Himmel, so daß wir gut abtrockneten. Wir beschlossen, die Roßfeld-Panoramastraße zu fahren (ebenfalls kostenlos mit der Chiemgau-Karte). Diese schließt sich an Berchtesgaden an und ist ringförmig angelegt, so daß man sozusagen wieder am Startpunkt angelangt.

das Wasser war sehr klar / el agua era muy clara

Im Anschluß fuhren wir in unsere Hotels zurück und machten eine Pause. Abends gingen wir in Ruhpolding Pizza essen und fuhren anschließend noch ein bißchen durch die Gegend (Unternberg etc.).

Sinopsis en español:

El día siguiente empezó temprano a las 6 de la madrugada porque queríamos pillar un barco temprano al lago Königssee. El Königssee es un destino muy turístico en Bavaria y tiene aún más visitantes que el castillo famoso de Neuschwanstein. Por eso es aconsejable llegar temprano 🙂 Pero primero desayunamos en un lugar bonito con vista a la montaña. Tengo que decir que el pan bávaro es increíble rico y hubiera sido posible para mí alimentarme con pan solo ♥

Weg zum Obersee / camino al Obersee

El paseo en barco de un lado del lago al otro duraba más o menos una hora. Nuestro botero nos mostró el eco en „la pared de eco“ con una trompeta. Creo que fue lo más bonito que he oído durante mucho tiempo ♥ Además pasamos San Bartolomé donde hay una iglesia famosa.

nach dem Regen / después de la lluvia

Al otro lado del lago mi esposo y nuestro hijo querían hacer el senderismo al Obersee y por eso nos separamos. Ellos fueron al lago Obersee y un poco más adelante y yo fui a un restaurante que se llama Salet-Alm (una Alm es un restaurante en las montañas y Salat es su nombre). Aquí quería aprender español, pero hubo un aguacero que me dejaba mojado. Un poco más adelante hubo otro aguacero y a continuación fui al interior de la Alm, pero allí había una fiesta bávara con música alta y mucha gente. No pude aprender nada allí, y por eso me comí pescado con patatas y me bebí un té para recalentarme. Uff.

Roßfeld-Panoramastraße / carretera de panorama de Roßfeld

Dos horas y media después mi familia volvió. Volvimos al otro lado del lago otra vez y porque el sol estaba allí de nuevo comimos un helado. A continuación decidimos conducir por la Roßfeld-Panoramastraße, la carretera de panorama de Roßfeld. Normalmente te cobran 8 Euros, pero con nuestra tarjeta turística la entrada fue gratis. Tuvimos una vista espectacular a la montaña otra vez.

Por la tarde hicimos una pause en nuestros hoteles y por la tarde noche comimos Pizza en Ruhpolding. A continuación conducimos un poco para ver otros lugares alrededor de Ruhpolding.

Bayern 2018, #1

Mein Mann und mein Sohn hatten bereits Anfang des Jahres einen Wanderurlaub in Bayern gebucht. Da ich nicht wandern kann und viele Wanderwege für den Rollstuhl nicht geeignet sind, habe ich gedacht, daß sie diesen Urlaub wirklich besser allein machen können. Vier Tage vor ihrer Abfahrt habe ich mich dann aber umentschieden und spontan ein Hotelzimmer gebucht. Während ihrer Wanderungen wollte ich dann in einem Lokal auf sie warten und bei dieser Gelegenheit Spanisch lernen. Viele andere Dinge, die sie geplant hatten, sollten auch mit Rolli möglich sein.

Seilbahn auf den Hochfelln / teleférico en la montaña Hochfelln

Am ersten Tag starteten wir um 6.30 Uhr und waren gegen 13 Uhr in Ruhpolding angekommen. Wir checkten ein und bei dieser Gelegenheit stellte ich leider fest, daß mein Hotelzimmer für mich nicht funktionierte. Das Bett war ein echtes Einzelbett von vielleicht 90 cm Breite und in die Dusche paßte ich mit meinem Duschhocker nicht rein. Der Mann tauschte also mit mir und so logierte ich mit dem Sohn in einem netten Appartement, während der Mann im Hotel schlief.

Aussicht mit Frischluft / vista con aire fresco

Unser erstes Ziel war der Hochfelln. Mit der Chiemgau-Karte, die man als Gast in Ruhpolding (und anderen Orten) bekommt, ist die Fahrt mit der Seilbahn auf den Gipfel kostenlos. Die Kabinen kann man als Rollstuhlfahrer mit ein wenig Hilfe gut befahren. An der Mittelstation sind wir nur umgestiegen, aber an der Gipfelstation kann man sich als Rollstuhlfahrer ohne Hilfe umgucken. Wir sind ganz bis auf den Gipfel hoch und da brauchte ich wegen der abschüssigen Schotterpisten und der teilweise ganz ordentlichen Steigungen Hilfe.

Hochfellnhaus / gastronomía en el pico

Der Ausblick und das Klima da oben waren herrlich. Wir hatten uns gerade eine superheiße und schwüle Phase für die Reise ausgesucht und uns da oben den Wind um die Nasen wehen zu lassen, war nach der langen Fahrt und der Schwitzerei echt fabelhaft 🙂 Wir kehrten im Hochfellnhaus ein, dem höchstgelegenen Gasthaus im Chiemgau. Während wir im Biergarten saßen, flogen unzählige Dohlen zwischen den Bänken umher, auf der Suche nach Futter.

im Biergarten auf dem Gipfel / en el Biergarten en el pico

Am späten Nachmittag machten wir ein paar Erledigungen. Da wir im Ferienappartement kein Frühstück gebucht hatten, haben wir ein bißchen was eingekauft. Abends wollten wir dann in Inzell in einem Restaurant essen gehen, wo wir vor drei Jahren richtig leckere vegane Burger bekommen hatten, doch leider gab es das Restaurant nicht mehr. Also fuhren wir spontan an den Chiemsee, wo es ein vegetarisch-veganes Restaurant gibt. Die längere Fahrt hat sich auf jeden Fall gelohnt, das Essen war sehr gut. Zum Abschluß eines langen Tages haben wir uns auf dem Rückweg noch Apfeltaschen und Eis beim goldenen M gegönnt.

Sinopsis en español:

Originariamente mi esposo y mi hijo habían planeado un viaje de senderismo a Bavaria, pero espontáneamente yo había decidido acompañarles. Empezamos nuestro viaje bastante temprano a las 6.30 del miércoles y llegamos a la 1. Lamentablemente debé decubrir que no pude caber en la cama de mi hotel y por eso mi esposo y yo cambiamos las habitaciones.

veganer Burger / hamburguesa vegana

Por la tarde después de una pausa corta fuimos a la montaña Hochfelln. Allí hay un teleférico que es accesible con silla de ruedas. Visitamos el pico y la gastronomá allí también. El aire fresco nos gustaba muchísmo después del viaje largo en el coche caliente 🙂 La vista era espestacular, aunque era un día calinoso. En el Biergarten había muchas aves que buscaban algo para comer entre las mesas.

Más adelante fuimos a hacer la compra y por la tarde noche fuimos al lago Chiemsee para comer en un resturante vegetariano/vegano. Me comí una hamburguesa vegana con aguacate y patatas fritas.

Speiseplan #89

Wir sind zwar schon mittendrin in der Woche, aber hier kommt trotzdem noch der Speiseplan:

  • Mittwoch: Pizza, Salat
  • Donnerstag: Burger
  • Freitag: Pasta mit Kürbis und Würstchen
  • Samstag: Schupfnudelgratin mit Spitzkohl
  • Sonntag: Pad Thai
  • Montag: Pasta mit Avocado-Pesto und Röstgemüse
  • Dienstag: Backfisch, Wedges und Erbsen

Spanisch & Italienisch

Im Moment gehe ich die Wortschatzkurse bei Babbel durch und es ist totlangweilig *lol* Das, was mich am meisten nervt, ist jetzt tatsächlich die Babbel-typische Struktur mit der dreifachen Vokabelwiederholung und den anschließenden Sätzen, in denen das Worte eingebaut ist. Warum? Weil ich das Gefühl habe, daß dieses Vorgehen den Prozeß an dieser Stelle für mich künstlich in die Länge zieht. Eine Liste, die ich mir ansehen könnte, wäre effektiver, denn für eine Einheit brauche ich ca. 3 bis 5 Minuten, einfach weil ich mich durchklicken muß – eine Liste könnte ich schneller memorisieren. Aber ok, so funktioniert das eben. Es erklärt aber auch, warum ich da gerade immer noch beschäftigt bin, denn mir fehlt die Lust, das lange am Stück zu machen 🙂

Nebenher habe ich angefangen, mir italienische Grammatikvideos anzuschauen, vor allem die von Manu. Der Vorteil seiner Videos liegt für mich darin, daß er alles auf Englisch erklärt, ich ihm also folgen kann, ohne bisher auch nur eine Stunde Italienisch gelernt zu haben. Mir fällt jedenfalls auf, daß es sehr viele Gemeinsamkeiten zwischen Spanisch und Italienisch gibt, beispielsweise bei der Verwendung von „haben“ (tener/avere) mit bestimmten Substantiven (Hunger, Schlaf, …) und auch bei der Verwendung von essere/stare und ser/estar.

Wenn ich mir Mühe gebe und mein Gegenüber keine durch einen Dialekt gefärbte oder anderswie verwaschene Sprache benutzt, verstehe ich zwischen 70 und 80%. Selbst sagen könnte ich bisher nur ganz grundlegende Dinge wie „ich bin XY“, „mir gefällt XY“, „ich lerne Italienisch“ etc.

Mein Plan ist eigentlich immer noch, daß ich mir die Wortschatzkurse Spanisch bei Babbel zuende angucken will (aber nicht alle….Sport ist z.B. ein Bereich, in dem ich echt kein Vokabular brauche…), bevor ich dann im August zu Italienisch wechsle. Ich habe ja schon mal versucht, eine weitere Sprache dazuzunehmen (Türkisch), mußte aber feststellen, daß ich dabei das Gefühl hatte, daß mein Spanisch noch nicht gefestigt genug war und mir dann die Zeit dafür fehlte, wenn ich Türkisch lerne. Jetzt ist es eher so, daß ich das Gefühl habe, bei Spanisch so fest im Sattel zu sitzen, daß mich jetzt andere Vokabeln und andere Grammatik nicht aus dem Tritt bringen, sondern mein vorhandenes Wissen eher noch erweitern. Die Schnittstelle an den Sprachen ist ja so interessant 🙂

WochenendRückblick #88

[Wetter] Nach einer Woche Wüstenklima war es am Samstag bedeckt. Es hat sogar etwas geregnet (bei uns 8 Tropfen). Danach hatten wir Tropenhausfeeling ohne handtellergroße Schmetterlinge. Sonntag war es einfach nur heiß und feucht. Ich finde den Sommer doof 🙁

[Gemacht] Samstag nach dem Frühstück habe ich am PC gearbeitet und Spanisch gelernt. Nachmittags waren der Mann und ich ein bißchen raus, haben später gekocht und abends einen Film geguckt.

Sonntag waren wir im Zoo, wo leider eine größere Veranstaltung war. Es war voll und wir sind nach einer schnellen Runde wieder getürmt. Den Nachmittag habe ich vor dem Ventilator verbracht, abends haben wir gekocht und sind dann ins Kino gegangen.

[Español] Ein paar Babbellektionen.

[Garten] Gegossen.

[Gesportelt] Wegen einer Impfung soll ich fünf Tage nicht schwimmen 🙁

[Gehört] Jean-Christophe Grangé: Purpurne Rache. A Perfect Circle.

[Gelesen] Nicht wirklich.

[Gesehen] Orca der Killerwal. So ein Siebzigerjahreschätzchen, das mich als Kind total beeindruckt hat. Oh mei. Solyut, ein russischer Raumfahrtfilm, ganz unreißerisch und trotzdem sehr spannend. Mein bester Freund, eine französische Komödie, die mir gut gefallen hat. Im Kino: Ant-Man and the Wasp. Fand ich auch gut.

[Gegessen] Neben den Plansachen: Currywurst mit Pommes. Churros.

[Gekauft] Nix.

[Ausblick auf die nächste Woche] Ich hatte eigentlich ganz andere Pläne, habe aber spontan fünf Tage Urlaub gebucht 🙂

Speiseplan #88

  • Mittwoch: Brotzeit
  • Donnerstag: Tomatensuppe (die es jetzt seit zwei Wochen geben sollte…)
  • Freitag: Pizza
  • Samstag: Chicken Pie nach Jamie Oliver
  • Sonntag: Fish ’n‘ Chips
  • Montag: Grünkernpfanne mit Gemüse

WochenendRückblick #87

[Wetter] Samstag hat es geregnet – endlich Abkühlung! Sonntag war es erst sonnig und dann ragnarökte es. Unsere Dachrinne ist übergelaufen 🙂

[Gemacht] Samstag habe ich nach dem Frühstück Spanisch gelernt, danach waren der Sohn und ich im Zoo. Wir haben uns Tiere angeguckt, mit Blick auf die Wasserorgel gepicknickt und sind später ganz knapp dem Regen entgangen. Wieder daheim habe ich gekocht und nach dem Abendessen gab es einiges Organisatorisches zu besprechen: Baustelle, nächste Phase.

Sonntag war ich ganz früh wach und habe ein Bananenbrot gebacken. Nach dem Frühstück habe ich Spanisch gelernt und einen Film geguckt, abends dann gekocht. Später war ich noch schwimmen und habe ganz spät noch frisches Fladenbrot gebacken.

[Español] Babbellektionen.

[Garten] Nix.

[Gesportelt] 1600 m geschwommen.

[Gehört] Linda Castillo: Ewige Schuld.

[Gelesen] Ein bißchen in einer Kochzeitung. Ich habe versucht, ein Buch von Barbara Walker zu lesen, aber es ging nicht. Habe es verschenkt.

[Gesehen] Thirteen Days. Eine Folge Nordlicht. YouTube-Kram.

[Gegessen] Bananenbrot. Salat. Tortillas mit Gemüse.

[Gekauft] Nichts, aber ich denke über meinen künftigen Kleiderschrank nach.

[Ausblick auf die nächste Woche] Zu viele Termine. Hätte gern mal ein paar Wochen ohne große Sachen…

Speiseplan #87

  • Mittwoch: Pasta mit Huhn, Pesto, Bohnen und Tomaten
  • Donnerstag: Ofenrisotto mit Chorizo und Gemüse
  • Freitag: Pasta mit Lesco
  • Samstag: Grillen
  • Sonntag: Pasta mit Salsa Verde
  • Montag: Tomatensuppe mit geröstetem Knoblauch
  • Dienstag: gefüllte Zucchini

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