Norwegisch #40

Diese Woche hatte ich den Luxus von zwei Unterrichtsstunden bei einem Lehrer und habe diese Gelegenheit dafür genutzt, zwei Texte zu schreiben, von denen ich den einen in einer Präsens- und einer Imperfekt-Version verfaßt habe. Ich bin ziemlich zufrieden mit meiner Fehlerquote. Es ist einfach so, daß ich mich gerade in dieser Phase der Lernreise befinde, wo man zwar schon eine Menge ausdrücken kann, wo man sich aber noch mit den Feinheiten der Sprache vertraut machen muß, und so formuliere ich mich teilweise um Kopf und Kragen (das heißt, ich denke noch zu kompliziert, denn offenbar kann man vieles sehr einfach ausdrücken).

In der Nachbereitung der Stunden gehe ich dann immer alle Notizen durch, die mir der Lehrer in Skype schickt, schaue Wörter nach und notiere neue Fragen, die unweigerlich aufploppen. So nutze ich diese Stunden für mich wirklich effektiv. Ich habe auch festgestellt, daß ich 60 Minuten Unterricht ideal finde. Bei 30 Minuten habe ich das Gefühl, gerade erst so richtig im Gespräch angekommen zu sein, wenn es schon wieder vorbei ist, und bei 90 Minuten sinkt die Konzentration zu stark ab. Alles in allem ist dieser 1:1-Unterricht für mich viel hilfreicher als ein VHS-Kurs.

Ja…und dennoch überlege ich, ab Januar mal einen Norwegischkurs an der hiesigen VHS zu buchen, denn ich bin neugierig darauf, wie andere Leute Norwegisch lernen, wie ihr Niveau so ist und was ich verstehen kann, an Neuem lerne und allgemein so mitnehme. Derzeit setze ich mich viel mit dem Buch auseinander, das im Kurs bearbeitet werden würde, und ich bin ganz zufrieden damit, wie weit ich bisher schon gekommen bin. Der Kurs würde Ende Januar starten und in den fast acht Wochen bis dahin schaffe ich es sicher, bis Kapitel 18 zu kommen.

Duolingo hat mich auch in dieser Lernwoche wieder begleitet, allerdings nicht so intensiv. Ich habe einiges über den Imperativ gelernt und ältere Skills aufgefrischt.

Ansonsten lerne ich zur Zeit vor allem Vokabeln bzw. Formulierungen. Sehr nützlich!

Ausdruck der Woche: Bekymre deg ikke! Mach Dir keine Sorgen!

Speiseplan #157

  • Donnerstag: Burger, dazu Coleslaw
  • Freitag: Wraps mit Paprika, schwarzen Bohnen und Salat
  • Samstag: Hühnchen Cordon Bleu, Kartoffelpüree und Kohlrabi
  • Sonntag: Cannelloni mit Spinat, Mozzarella und Tomatensauce
  • Montag: Mie Nudeln mit gebratenem Ei, Broccoli und Paprika

WochenendRückblick #156

[Wetter] Herbstlich.

[Gemacht] Samstag waren der Mann und ich einkaufen. Wie ungefähr alle anderen auch. Ich glaube, die Weihnachtshamsterei hat angefangen. Uff. Abends haben wir gekocht und mit dem Sohn einen Filmabend gemacht, später habe ich noch gelernt.

Der Sonntag startete mit einem englischen Frühstück, nach dem ich dann ein wenig gelernt und gelesen habe. Nachmittags waren der Mann und ich mal raus, abends haben wir lecker gekocht und einen Film geguckt. Ich hatte auch noch Norwegisch, habe gehaushaltet und gelesen.

[Español] Derzeit lese ich „Ojos de agua“, einen Krimi von Domingo Villar, der in Galicien spielt.

[Norsk] Duolingo, Kursbuch und Stunde mit meiner Lehrerin.

[Gehört] Die drei Fragezeichen. Deine Lakaien. Dead Can Dance.

[Gelesen] Ojos de agua.

[Gesehen] Die Geister, die ich rief. Criminal Minds. Diverse Interviews.

[Gegessen] Neben den Plansachen: französische Schokowaffeln. OMG.

[Gekauft] Nur den Wocheneinkauf.

[Ausblick auf die nächste Woche] Schuhmacher, Spanischkurs und Marktbesuch. Genug.

Reisen vår på „el camino de Santiago“

Korrekturen wieder in Rot.

I 2017 reiste ektefellen min og jeg til Spania for å gjøre utforske den „camino de Santiago“ med bil og rullestol. Vi hadde bookt bestilt et andre annet (nicht annerledes) hotell for hver natt, så vi måtte gjøre kjøre cirka 80 til 100 kilometer hver dag. Vi begynte reisen vår i St. Jean Pied de Port og fulgte „camino francés“ over Pamplona, Logroño, Burgos, León og Ponferrada til Santiago. Vi besøkte mange kirker og museumer museer (an dieser Stelle hatte das Wörterbuch gelogen) og de gjorde inntrykk på meg på grunn av den kunstneriske rikdomen deres.

Om kvelden spiste vi middag på spanske restauranter hvor man de (Norwegisch benutzt die „victim structure!“) serverte oss tapas og „vino“. Det var deilig å sitte på en plass og slappe av, observere folk og nyte vinen vår uten fart tjas og mas (= ohne Leute, die jammern und unnötige Sachen machen / „fart“ bedeutet nicht Eile, sondern Geschwindigkeit!) inntil det var sent.

I Santiago besøkte vi katedralen hvor jeg berørte støtten av Sankt Jakob (det skal bringe lykke). Generelt er Santiago en hyggelig by (alles, was ein Stadtzentrum hat, ist en by) fordi alle folkene (oder: folk) der er lykkelige for å ha sluttet „el camino“. Jeg vil gjerne reise dit en gang til.

Jeg hadde lært litt spansk før reisen, fordi jeg hadde trodd (trodde) at det kunne bli dvendig, og der (oder: i Spania – aber nicht beides!) var det den første gangen at jeg snakket språket. Jeg må si at folkene der er veldig hyggelige og hjelpsomme.

Alt i alt varte reisen vår i fjorten dager og mens  veien tilbake besøkte vi også Guggenheim-museet i Bilbao og Lourdes. Det var en veldig god erfaring!

[Mein Fazit: einen sinnvollen Text auf Norwegisch zu schreiben, fällt mir viel leichter als auf Spanisch, jedenfalls nach demselben Lernzeitraum. Einzelne idiomatische Ausdrücke muß ich einfach lernen. Allgemein finde ich, daß ich die Präpositionen inzwischen relativ gut beherrsche, auch wenn ich zum Teil noch nachfragen muß. Feinheiten wie „hit og dit“, „ikke heller“, „andre/annet/annerledes“ verwirren mich noch, aber das kommt mit der Übung. Bin ganz zufrieden und immer wieder überrascht davon, was ich schon alles sagen kann.]

Speiseplan #156

  • Donnerstag: Resteessen (wir hatten Burger aus weißen Bohnen mit Avocado und Tomaten, ein paar Rösti, gerösteten Kürbis und Krautsalat mit Möhren)
  • Freitag: Bohnen mit Adobo-Chilis und Tomatensauce, dazu Brot und einen Salat aus Babyspinat und Radicchio
  • Samstag: Kichererbsensuppe mit Mandeln und Mangold
  • Sonntag: Huhn mit Gemüse, Kastanien und Backpflaumen, dazu Reis
  • Montag: Grünkohleintopf mit Speck und Würstchen
  • Dienstag: Pasta mit Blumenkohl und Broccoli
  • Mittwoch: Wirsing mit Mandelsauce, dazu Rösti
  • Donnerstag: Gemüsecurry
  • Freitag: Gemüse vom Markt mit irgendwas dabei 🙂

Heute habe ich nur durch Zufall einen Marktstand entdeckt, der an zwei Tagen die Woche bis abends geöffnet hat (normalerweise kann man hier bis maximal 14 Uhr zum Markt gehen). Ich war so happy, daß ich eine Art Gemüsekaufrausch bekommen habe *lol* Jedenfalls wollen wir jetzt mal ausprobieren, wie unser Wochenplan so funktioniert, wenn wir freitags zum Markt und samstags in die Supermärkte gehen.

Norwegisch #39

Eine tolle und sehr erfüllte Lernwoche liegt hinter mir. Ich habe diesmal gar nicht so wahnsinnig viel mit Duolingo gelernt, sondern mich mehr auf zwei Bücher (Nils & Ny i Norge) fokussiert. Videos habe ich außerdem jeden Tag geguckt und natürlich Vokabeln wiederholt. Mein Norwegisch ist gerade echt im Boost-Modus und ich spüre, wie es von Woche zu Woche besser wird.

Sehr zufrieden bin ich auch mit meiner wöchentlichen Norwegisch-Stunde bei meinem Lehrer. Er ist supergeduldig und beantwortet mir alle meine Fragen, sucht mir später sogar noch weiterführende Links raus. Absolut genial. Ich kann also sagen, daß italki für mich echt der Knüller ist.

Im Januar geht bei der VHS in meiner Region ein neuer Norwegischkurs los und ich habe überlegt, mir den mal zu buchen. Das Problem ist, daß ich selbst meinen Stand bzw. mein Niveau nicht einschätzen kann. Laut einem Online-Test bin ich „Advanced Intermediate“, allerdings macht mich diese Einstufung ein wenig stutzig, denn ich habe für Spanisch vergleichsweise lange gebraucht, um dahin zu gelangen. Ich habe also meinen Lehrer gefragt, wie er mich einstufen würde, und er sagte, irgendwo zwischen B1 und B2. Das war ein ziemlicher Schocker für mich und ich habe ihn nochmal darauf hingewiesen, daß ich Aspie bin und Schmeicheleien nicht verstehe, sondern wörtlich nehme, woraufhin er mir versicherte, daß er mir nicht schmeichelt, sondern mich einfach einstuft. Woar. Norwegisch, Du bist schon sehr gut zu mir ♥ Ich wurschtele mich also gerade durch das Buch, das auch von der VHS-Lehrerin verwendet wird, um herauszufinden, in welchen der angebotenen Kurse ich gehöre (sie hat dazu immer Kapitel angegeben, die bearbeitet werden sollen). Bin mal gespannt, wo ich da lande.

Allgemein ist mir diese Woche aufgefallen, wie wenig Angst oder Sorge ich inzwischen davor habe, Fehler zu begehen. Auch das war mit Spanisch noch anders – da fühlte ich mich für jeden Fehler blöd. Heute sehe ich es eher so, daß jeder Fehler mich voranbringt, weil ich ihn wahrscheinlich nicht noch einmal begehen werde (jedenfalls in der Regel). Lernen ohne Fehler geht einfach nicht.

Satz der Woche: Det gryr. Es dämmert. Weiß nicht, warum, aber ich finde, das klingt sehr poetisch 🙂

Nils #3

Kapitel 7: Hvordan er din dag?

Vanligvis står jeg opp halv sju. Jeg vasker meg og spiser frokost (for eksempel forkostblanding med mandelmelk eller brød med ost og en kopp svart te). Jeg begynner å arbeide klokka 8. Mellom 12 og 1 har jeg en pause og jeg spiser ofte sammen med kollegaene (?) mine. Etterpå må jeg jobbe fire timer mer. Når jeg kommer hjem må jeg leke med hunden min og lage mat. Da liker jeg å slappe av: jeg leser ofte og drikker te meg kjæresten min eller vi spille noe med barna våre. Jeg legger meg klokka 11.

Übung 3: Hva trenger jeg?

å dekke bordet: Jeg trenger flere tallerkener, flere gafler, flere kniver og også flere glass for å dekke bordet.

å vaske opp: Jeg trenger varmt vann, et oppvaskmiddel, en svamp og skittent servise og bestikk for å vaske opp.

å drikke te: Jeg trenger varmt vann, en kopp og svart te for å drikke en te, men jeg vil gjerne ha sukker også.

å spise suppe: Jeg trenger grønnsaker (gulrøtter, poteter, …), vann, en potte og salt for å lage suppe. For å spise den trenger jeg en tallerken og ei skje.

å spise fisk: Jeg trenger en stekepan, salt, pepper, en tallerken, en gaffel og en kniv for å spise fisk.

Kapitel 8, Übung 1: finn den ricktige artikkelen og bruk ordet „stor“ i den rette formen.

en stor seng – et stort rom – ei stor dør – et stort rundstykke – en stor kopp – ei stor brødskive – en stor gave – en stor telefon – et stort bilde – et stort kjøkken – ei stor stue – et stort bord – en stor kommode – en stor stol – et stort egg – et stort skap

Übung 2: finn så mange meningsfylte kombinasjoner som mulig!

[Habe ich nur mündlich gemacht]

Übung 3: svar på spørsmålene.

Hvem er Emil: Emil er en bamse som lever I huset av Susanne.

Hva må Nils alltid gjøre? Han må late som han er lever ikke. Det betyr at han må ikke bevege seg og ikke heller snakke.

Hvorfor er esker farlige? De er farlige fordi mennesker kunne legge Nils inn i dem.

 

 

WochenendRückblick #155

[Wetter] Bißchen Sonne, aber mehr Nebel und Niesel. Bestes Wetter!

[Gemacht] Samstag waren der Mann und ich nach dem Frühstück in Frankreich, wo wir mal wieder Vorräte eingekauft haben. Ich bin immer wieder völlig geschockt davon, wie viele Deutsche über die Grenze fahren, um sich Wasser in Plastikflaschen ohne Pfand zu besorgen – und das in einer Menge, die einem kleinen Restaurant alle Ehre machen würde. Anschließend waren wir noch kurz in Deutschland einkaufen. Abends haben wir gekocht und dann einen Film geguckt. Nachts war mal wieder das Internet weg (ich fühle mich gerade sehr 90ies…), also habe ich einen Film geguckt und analog Norwegisch gelernt.

Sonntag hatten wir auch fast den ganzen Tag kein Internet, also habe ich gehaushaltet, gekocht, Vokabeln und Norwegisch gelernt, gelesen und einen Film geguckt.

[Español] Vokabeln, Vokabeln, Vokabeln. Habe außerdem ein paar Videos auf Spanisch geguckt, einen Text geschrieben, einen weiteren für eine Bekannte korrigiert und ein wenig in einer Zeitung gelesen.

[Norsk] Auch eine Menge Vokabeln. Präpositionen gelernt. Duolingo. Einen Text geschrieben.

[Gehört] Die drei Fragezeichen. Wovenhand. Annie Lennox. Bastian Sick: Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod. Genial!

[Gelesen] Hier und da ein paar Kapitel.

[Gesehen] Nord. Criminal Minds. Ducktales, who-hoo!

[Gegessen] Neben den Plansachen: Nußschnecken.

[Gekauft] Essig, Körperpflegeprodukte, Käse, Brot und ein Buch.

[Ausblick auf die nächste Woche] Zu viele Termine. Aber einen davon werde ich ins neue Jahr schieben.

Ein erster kurzer Text

Diesen Text habe ich für eine meiner Unterrichtsstunden geschrieben. Die Korrekturen füge ich wieder in Rot ein.

Forrige helgen kjørte ektefellen min og jeg til Frankrike. Det finnes en matbutikk i Lauterbourg, hvor man kan kjøpe mange ting som man kan ikke finne i Tyskland, for eksempel [body care products] med en behagelig duft, smakelig hvitbrød, mange forskjellige slags ost og interessante eddiker. Vanligvis besøker vi denne matbutikken tre eller fire ganger i et år, for å [stockpile] ting vi liker å spise og bruke. Denne gangen hadde vi også bestilt en pose med matvarer å redde fra søppelen (?). For 4 euros (euro? Euro?) kan man for eksempel få brød, kjøtt, grønnsaker og frukt. Innholden av posen er alltid annerledes så det er en overraskelse.

Lauterbourg er en liten by og man kaller den en „blomsterby“, fordi det finnes blomster overalt: ved siden av veiene, foran husene og på broene (?). Dessuten finnes det mange fine gamle hus og mange kafeer (?) hvor man kan sitte og drikke te eller kaffee og spise en av de berømte franske kakene. Jeg liker dem ikke fordi de inneholder altfor mye fløte, men jeg liker å lese mens kjæresten min nyter den kaken sin.

Deberes de mi curso de español

Esta semana hemos tenido que escribirle una carta a un autor.

Estimado señor Benedetti:

le escribo acerca de su poema „Qué les queda a los jovenes“, que es publicado en el libro „Avenida“. En mi opinión usted traza un imagen animado de los retos de la juventud, especialmente con respecto a todos los peligros y posibilidades de esta edad. Usted tiene razón – los jóvenes deben desarrollar una consciencia de sí mismo bajo circunstancias diferentes. Estoy convencido que los adultos – que nosotros – tenemos que encargarnos de ellos y acompañarles con mucho cuidado y aún más amor y paciencia para que ellos puedan orientarse en el mundo. Le agradezco para compartir su poema.

Atentamente, blabla

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