Speiseplan #201

  • Mittwoch: Köfte im Fladenbrot, dazu Tomatensugo und Salat mit Nüssen und Äpfeln
  • Donnerstag: Chorizo Carbonara, dazu Rohkost
  • Freitag: Gemüsecurry mit Salzzitrone und Mandeln, dazu Basmati
  • Samstag: Pizza mit Tomaten, Salami und Zwiebeln, dazu Krautsalat
  • Sonntag: Ramen mit Gemüse
  • Montag: UWYH

WochenendRückblick #200

[Wetter] Es gab ziemlich viel Regen und ich fand das wundervoll.

[Gemacht] Vor allem im Bett gelegen. Hörbücher gehört. Filme geguckt. Bißchen gelesen und gelernt. Samstag ein bißchen geputzt und Sonntag bin ich wieder auf dem Sofa gelandet. Mal sehen, wie das so wird.

[Español] Hausaufgaben für eine Lehrerstunde erledigt.

[Norsk] Habe mit einer Bekannten getextet und Podcasts gehört.

[Gehört] Podcasts auf Norwegisch und Englisch. Die drei Fragezeichen. Death In June. Ordo Rosarius Equilibrio. The Fair Sex.

[Gelesen] Tess Gerritsen: Das Schattenhaus.

[Gesehen] Eine Doku über Großkatzen. Eine Doku über eine Reise entlang des Nils. Mord im weißen Haus.

[Gegessen] Neben den Plansachen: Zimtschnecken mit Bratäpfeln. Eine Tüte Fast Food Goodness. Eine TK-Pizza. Also nur gesundes Zeug.

[Gekauft] Nix.

[Ausblick auf die nächste Woche] Ich hoffe, ich werde mich wieder vollständig auf dem Sofa ansiedeln. Ansonsten ist nichts geplant.

Sprachenlernen mit wenig Geld / minimalistisch lernen

Diese Woche habe ich darüber nachgedacht, wie viel Geld ich bereits über die Jahre in mein Sprachenlernen investiert habe. Genau kann ich das nicht erheben, aber ich glaube, es würde mich ziemlich schocken, wenn ich das wüßte 🙂 Viele Leute, die eine Sprache lernen, machen das ja, um beruflich weiterzukommen oder eine Beförderung zu erhalten, mit der sie dann mehr Geld verdienen. Bei mir ist das anders. Ich lerne eigentlich nur als Hobby, weil es mir großen Spaß macht und ohne die Absicht, damit Geld zu machen. Die Frage, ob das auf diese Weise sinnvoll ist, stellt sich mir nicht mehr, weil ich es abgehakt habe, nochmal zu studieren oder zu arbeiten, und darum wird das Sprachenlernen auf alle Zeit lediglich ein Spezialinteresse bleiben, aber niemals eine Einnahmequelle werden. Mein Norwegischlehrer hatte mich z.B. mal gefragt, warum ich nicht selbst bei italki Lehrer werde, aber die Wahrheit ist, daß ich dafür weder Geduld noch ausreichend Motivation hätte. Meine Zeit für mich selbst zu haben, ist mir immens wichtig, und nachdem ich sowieso nie Teil der Arbeitswelt war und das auch nie kennengelernt habe, würde es sich für mich äußerst unangenehm anfühlen, Brocken meiner Zeit für einen Preis zu verkaufen, den ich nicht angemessen finde. Ich schätze es schon sehr, meine Zeit nur für mich zu haben.

An Zeit zum Lernen mangelt es mir also nicht. Ich habe allerdings darüber nachgedacht, welche Quellen man nutzen kann, wenn man nicht viel oder gar kein Geld für das Erlernen einer Fremdsprache ausgeben möchte oder kann. Folgende Dinge sind mir eingefallen:

  • das Angebot in den öffentlichen Bibliotheken nutzen. Der Ausweis kostet in der Regel etwas, aber normalerweise bekommt man für das Geld vielleicht ein, maximal zwei Sprachlernbücher, wenn man sie kauft, so daß sich das schon rentiert.
  • Sprachaustauschpartner suchen, z.B. über diese Seite hier. Ich habe die Erfahrung gemacht, daß es auch lohnend sein kann, auf Plattformen für internationale Brieffreundschaften nach Kontakten zu suchen.
  • Podcasts im Internet anhören. Für die meisten Sprachen scheint es zumindest ein kleines Angebot zu geben, für große Sprachen wie Spanisch oder Englisch ist das Angebot im Grunde unendlich.
  • WhatsApp- oder Facebookgruppen nutzen
  • Duolingo
  • YouTube (das ist für mich neben Duolingo echt eine riesige Quelle)
  • nach kostenpflichtigen Kursen Ausschau halten, denn die meisten bieten kostenlose Teaser an

Das Verbrauchsmaterial wie Schreibhefte, Stifte und vielleicht auch Vokabelkarten bleiben natürlich noch zu bezahlen, aber unterm Strich kann man meiner Ansicht nach schon sehr viel mit einem verschwindend geringen Budget erreichen. Zu den Austauschpartnern wollte ich noch was hinzufügen: ich selbst habe die Erfahrung gemacht, daß es für mich angenehmer ist, einen Lehrer für Gespräche und Unterricht zu bezahlen, anstatt mit Austauschfreunden zu reden, weil ich bei einem Lehrer ganz egoistisch auf meine Bedürfnisse gucken kann und keine Gegenleistung in Form von Zeit, Aufmerksamkeit oder Erklärungen bringen muß. Ich selbst lerne auf diese Weise mehr als bei einem Austausch.

Noch ein Wort zu Kursen mit mehreren Teilnehmern: für mich lohnen sich Kurse in Hinblick auf das aktive Sprechen nicht, weil man de facto gar nicht soviel Zeit hat, frei zu reden, weil eben die anderen auch reden wollen, man vielleicht auch noch ein Buch bearbeiten will etc. Der Kosten-Nutzen-Faktor ist für mich bei Einzelunterricht ungleich höher; zudem kosten 90 min. bei der VHS in einer Gruppe auch rund 12 € – mit denen man, wenn man Glück hat, schon 60 min. Einzelunterricht bei italki bekommt, in denen man unterm Strich selbst mehr Redezeit hat. Viel mehr. Kurse sind also nur vordergründig eine Möglichkeit, mit relativ wenig Geld etwas für den Sprachaufbau zu machen. Ich selbst werde nur noch Kurse belegen, wenn ich von anderen lernen möchte, also z.B. mich auf deren Aussprache einlassen, mir ihre Fehler und Redewendungen angucken will etc.

Diese Woche habe ich auch von einer Frau gehört, die minimalistisch Sprachen lernt. Damit meint sie, daß sie sich immer nur ein einziges Lehrbuch für jede ihrer Sprachen kauft, weil sie die Erfahrung gemacht hat, daß sie, wenn sie sozusagen gezwungen ist, in einem Buch voranzuschreiten, lernt, sich aus ihrer Komfortzone zu bewegen und sich selbst zu pushen. Ich finde den Gedanken zwar interessant, ziehe es aber vor, möglichst breit gefächert zu lernen, zumindest wenn es darum geht, eine neue Sprache zu lernen. Das hängt aber auch damit zusammen, daß ich ultraschnell gelangweilt bin und dann nichts mehr lernen kann, wenn ich nicht ständig neue, interessante Impulse kriege. Und sind wir ehrlich: viele Lehrbücher sind einfach langweilig und staubtrocken, Didaktik-wise. Auf der anderen Seite halte ich meinen Lernprozeß für ziemlich „clean“. Ich verzettele mich eigentlich nie in drölfzich Dingen, sondern lerne recht straight forward, wenn ich einmal eine Sache gefunden habe, die mich fesseln kann. Als Beispiele fallen mir der Norwegischbaum bei Duolingo oder der Spanischkurs bei Babbel ein. Ich bin auch niemand, der – wie ich das letzens schon benannte – viel „Dingelebummele“ braucht, also z.B. Belohnungsauskleberchen und bunte Stifte und so.

Norwegisch #83

Bei Duolingo habe ich diese Woche wieder nix gemacht, aber nachdem es mir langsam besser geht und ich auch wieder das Gefühl habe, etwas lernen zu können, habe ich mich einerseits recht aktiv mit einer jungen Frau ausgetauscht und andererseits einen superinteressanten Podcast gehört (mehrere Folgen, noch nicht alle). Marius, der Kopf hinter diesem Podcast, spricht ein sehr deutliches Norwegisch aus der Region um Oslo und redet über ganz breitgefächerte Themen.

Ich bin seit einer Weile in mehreren WhatsApp-Gruppen zum Norwegischlernen drin und ich muß sagen, daß ich diese Gruppen als überhaupt nicht hilfreich empfinde. Die Gründe dafür sind:

  • niemand versucht, eine echte Unterhaltung zu führen
  • versuche ich, interessante Fragen zu stellen (z.B. nach Haustieren, Hobbies, Buchvorlieben, Lieblingsspeisen oder Urlauben), erhalte ich – wenn überhaupt – nur sehr kurze Antworten, aus denen sich auch bei Nachfrage kein Gespräch entwickelt
  • viele Männer scheinen nur an der Gruppe teilzunehmen, um mit den weiblichen Mitgliedern zu flirten, so daß bereits mehrere Frauen die Gruppe entnervt verlassen haben
  • viele Leute spammen nur irgendwelchen Unsinn, werden aber vom Gruppengründer nicht entfernt
  • es gibt sehr viele Anfragen im Stil von „kann mir jemand helfen, Norwegisch zu lernen?“, aber keine konkreten Grammatikfragen oder Fragen danach, wie man etwas ausdrückt – die ganze Anfrage ist also vollkommen sinnlos

Über eine dieser Gruppen habe ich nun eine junge Deutsche kennengelernt, die ebenfalls Norwegisch lernt, und mit der ich nun in einem privaten Austausch bin. Genau danach habe ich so lange gesucht und ich muß sagen, daß es superspannend und interessant ist, diese Konversation zu führen. Wir sind jetzt dazu übergegangen, uns Sprachnachrichten zu senden, und alles in allem ist das wirklich hilfreich (ich hoffe natürlich, auch für sie).

Daneben hatte ich diese Woche nur noch mein Lehrergespräch, was ebenfalls sehr schön und produktiv war. Mein Lehrer fragte mich, wie viele Worte ich während meines WhatsApp-Austausches nachschlagen müßte, und da fiel mir auf: eigentlich überhaupt keine. Ich glaube, ein einziges Wort mußte ich tatsächlich nachgucken, ansonsten kenne ich alle oder kann sie umschreiben. Cool! 🙂

Ich merke gerade sehr deutlich, wie leicht es mir fällt, mich spontan und flüssig auf Norwegisch auszudrücken. Klar, man kann sich immer verbessern, aber ich bin zufrieden.

 

Speiseplan #200

  • Mittwoch: Burger, Wedges, Erbsen
  • Donnerstag: gefüllte Zucchini mit Pinienkernen und Rosinen, dazu Tomatensauce und Reis
  • Freitag: Blumenkohl-Carbonara mit Rucola und Haselnüssen
  • Samstag: Schweinefilet BBQ, dazu Gemüsereis
  • Sonntag: Massaman Curry mit Ananas und Erdnüssen
  • Montag: Linsenbolognese
  • Dienstag: UWYH

außerdem werden wir Zimtschnecken mit Bratäpfeln machen

Una tradición alemana: Schultüten

(Korrektur mit meiner Lehrerin gemacht)

En Alemania tenemos la tradición de darles una „Schultüte“ a los niños y niñas cuando empiezan la escuela o mejor dicho: en su primer día en la escuela. En Alemania este primer día como alumno es un día muy importante. Normalmente los padres, pero más y más también los padrinos, los abuelos y otros miembros de la familia acompañan al nuevo alumno para celebrar su entrada a la escuela con una fiesta. Hoy en día hay usualmente una misa en la iglesa antes de una fiesta en la escuela. En mi región los padres de los alumnos de la segunda clase se encargan de hornear pasteles para los nuevos alumnos y sus familias y a menudo los alumnos de la segunda clase preparan algo como una función en la el aula para saludar a los nuevos niños y niñas.

Los nuevos alumnos reciben su Schultüte cuando salen de su casa. La Schultüte es un cono de cartulina lleno de golosinas o material escolar como lapiceros o borradores, pero está prohibido que los nuevos alumnos la abran antes de la celebración en la escuela: es una tradición que ellos abrean la Schultüte cuando vuelvan de su primer día en la escuela a casa, con solo la familia alrededor (es una tradición + Subjuntivo). De vez en cuando se puede también encontrar frutas secas, galletas, pequeños juguetes, pegatinas y cosas así en la Schultüte (yo por ejemplo recibí mis primeras propias llaves para nuestra casa con mi Schultüte).

La tradición de la Schultüte viene del este de Alemania, de los estados Thüringen y Sachsen. Los apuntes más mayores que nos hablan de esta tradición son del siglo XVIII. Obviamente los profesores solían darles una pequeña bolsa de azúcar a sus nuevos alumnos para saludarlos en su primer día a en la escuela. Solo un poco más adelante, los padres empezaron a decir a sus hijos que los profesores tienen tenían un Zuckertütenbaum (= un árbol de bolsas de azúcar) en su jardín – y por eso un sinónimo de Schultüte todavía es Zuckertüte. Tardó hasta la época de las cincuenta los cincuentas (immer maskulin, immer Plural) después de la segunda guerra mundial que esta tradición llegó  llegara a toda Alemania. Durante este tiempo la Schultüte creció hasta su tamaño actual.

La Schultüte sirve para darles algo dulce a los nuevos alumnos para dulcificar que entran a lo que llamamos „der Ernst des Lebens“, literalmente la severidad de la vida. Esta tradición nunca ha salido de los países donde se habla alemán y es solamente conocida en Alemania, Austria y una parte de Suiza.

WochendendRückblick #199

[Wetter] Sonnig.

[Gemacht] Bin seit zwei Wochen im Bett und gerade noch kein Ende in Sicht. Fieber und Eispacks, Schmerzmittel, Schonung und Langeweile. Ich habe ziemlich viele Filme geguckt und Hörbücher gehört.

[Español] Nada.

[Norsk] Außer meiner Lehrerstunde nix. Dafür habe ich Schwedisch wiederholt.

[Gehört] Die drei Fragezeichen. Chris Carter: Bluthölle.

[Gelesen] Eckhard Hoffmann: Emil Krebs. Im Bett lesen finde ich allerdings total anstrengend.

[Gesehen] Criminal Minds. Police Academy 1-3. Ein riskanter Plan (fand ich super). Fear Island (war ok). Asterix (keine Ahnung, wie der Film hieß).

[Gegessen] Neben den Plansachen: Würstchen. Croissants. Nüsse.

[Gekauft] Ein Buch.

[Ausblick auf die nächste Woche] Bett. Eispacks. Hörbücher. Filme. Manchmal denke ich ja, NTs wären an meiner Stelle längst durchgeknallt, wenn sie schon nach drei Wochen Quarantäne am Rad drehen…

Norwegisch #82

Diese Woche hatte ich nur einen Termin mit meinem Lehrer. Er hat mich einen Film nacherzählen lassen.

Ich überlege, ob ich mir einen Onlinekurs buchen soll. Wäre eine gute Möglichkeit, mal das Norwegisch anderer Leute zu hören.

Speiseplan #199

  • Mittwoch: UWYH
  • Donnerstag: Burger
  • Freitag: Pasta mit Zucchini, Tomaten und Hackbällchen
  • Samstag: Reibekuchen mit Quark und/oder Apfelmus
  • Sonntag: Würstchenpizza und Rohkost
  • Montag: Pfannkuchen mit Spinat
  • Dienstag: UWYH

WochenendRückblick #198

[Wetter] Ein bißchen zu warm für meinen Geschmack. Da ich auch Fieber hatte, habe ich mir mit Eispacks geholfen.

[Gemacht] Im Bett gelegen. Mich von meiner Katze betüddeln lassen. Hörspiele gehört. Filme geguckt.

[Español] Ich hatte eine megamerkwürdige erste Stunde bei einem Lehrer, der kreatives Schreiben anbietet. Er brauchte fast zehn Minuten, um mich zu Beginn der Stunde anzurufen, redete meist selbst, korrigierte auch winzigste Fehlerchen und lehnte meine belegbaren Interpretationen von Texten ab. Ich bin mir nicht sicher, ob ich dem ganzen nochmal eine Chance geben soll, wenn ich nicht fiebrig und schmerzmittelmüde bin…

[Norsk] Ein Lehrergespräch, das ganz gut war.

[Gehört] Vor allem die drei Fragezeichen, weil es da nicht so schlimm ist, wenn ich zwischendrin einpenne 🙂

[Gelesen] Nix.

[Gesehen] Bad Boys und Bad Boys 2 (den zweiten Teil fand ich richtig doof). The Hunter (der gefiel mir sehr). Life (fand ich auch gut). Dora und die goldene Stadt (hatte ich schonmal geguckt und mußte daher nicht so aufpassen). Criminal Minds.

[Gegessen] Wenig. Nur bei den Reibekuchen habe ich mehr gegessen, so über den Tag verteilt.

[Gekauft] Nix.

[Ausblick auf die nächste Woche] Bett, Eispacks.

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