[Wetter] Samstag war es unheimlich heiß und schwül, Sonntag war es ein wenig besser, aber ich bin echt sommermüde…
[Gemacht] Nach dem Frühstück waren der Mann und ich am Samstag im Biergarten. Das ist in diesem Sommer ein nettes Ritual geworden 🙂 Er liest dann immer und ich lerne Spanisch. Danach waren wir am Bücherschrank und einkaufen. Nachmittags habe ich mich ein bißchen hingelegt. Abends habe wir lecker gegrillt, dann begonnen, unsere Filme zu sortieren. Später sind wir noch ein Eis essen gefahren.
Sonntag haben wir nach dem Frühstück angefangen, das Kinderzimmer zu entkernen. Im kommenden Jahr soll der Sohn ein Jugendzimmer kriegen und da muß einiges raus. Später habe ich gekocht und nach dem Essen waren wir schwimmen.
[Español] Ich habe in der ECOS gelesen und über ein Abo nachgedacht…
[Garten] Ich habe meine Chilis gedüngt.
[Gesportelt] 1500 m geschwommen = 60 Bahnen.
[Gehört] Linda Castillo: Kate Burkholder 3.
[Gelesen] Eigentlich nur in der ECOS.
[Gesehen] YouTube-Videos.
[Gegessen] Beim Grillen: Würstel, mariniertes Hühnchenfilet und Brotsalat. Nektarinen. Brombeeren. Kokosjoghurt.
[Gekauft] Einen Turnbeutel.
[Ausblick auf die nächste Woche] Diese Woche werde ich meine erste Spanischstunde haben. Freue mich drauf 🙂 Ansonsten habe ich zwei Termine – nicht allzu viel also.
[Wetter] Heiter bis wolkig bei etwa 25°C. Bestes Sommerwetter.
[Gemacht] Samstag habe ich mit dem Sohn seine Klamotten aussortiert, und da er einen ordentlichen Schuß gemacht hat, sind wir dann gleich los und haben ihn neu eingekleidet. Ein Kind ist ein teures Hobby 😉 Im Anschluß waren wir Currywurst essen, so daß wir später zum Abendbrot nur ein bißchen Suppe und Melone brauchten. Abends haben der Mann und ich DVD geguckt und ich habe noch ein bißchen gehaushaltet.
Sonntag haben wir gemütlich gefrühstückt. Im Anschluß waren der Mann und ich Klamotten zur Altkleidersammlung fahren und dann im Biergarten, wo er gelesen hat, während ich Spanisch gelernt habe. Nachmittags habe ich mich einfach ausgeruht und Hörbuch gehört, abends haben wir lecker gekocht. Dann ging es zum Schwimmen.
[Español] Derzeit lese ich recht viel in alten Ausgaben der ECOS. Irgendwie hat mein Leseverständnis in den letzten Wochen stark zugelegt, so daß ich heute selbst Avanzado-Artikel verstehen kann. Dann habe ich mich dazu entschlossen, über meinen Schatten zu springen und Spanischunterricht via Skype zu nehmen. Für mich als Autisten mit kPTBS ist das eine enorme Hürde. Kommende Woche haben meine Lehrerin und ich einen Kennenlerntermin und wollen dabei festlegen, wie oft wir uns sprechen und was genau mein Ziel ist. Kurz gesagt: ich möchte gern flüssiger sprechen lernen. Ich bin froh, daß ich sie gefunden habe, denn 1:1-Unterricht im RL wäre für mich derzeit noch ein Ding der Unmöglichkeit.
[Garten] Ich mußte nur die Petunien von verblühten Teilen befreien.
[Gesportelt] 1500 m geschwommen. Diesmal bin ich mich 500 m eingeschwommen und habe dann 100er-Serien geschwommen: jeweils 50 m Kraul oder Rücken, gefolgt von 50 m Brust. Alles in allem bin ich heute 1000 m Brust, 250 m Rücken und 250 m Kraul geschwommen – definitiv ein großer Fortschritt für mich. Früher war zwar Kraul meine erste Lage, aber früher hatte ich auch keine Knieprobleme.
[Gehört] Jeffery Deaver: Letzter Tanz. Wumpscut.
[Gelesen] Alicia Gaspar de Alba: Die Hexenschrift. Auf das Buch bin ich über ein anderes Buch derselben Autorin (nämlich zu den Juarez-Morden) aufmerksam geworden. Bisher würde ich denken, daß es eigentlich eher ein Frauenbuch ist, so mit Herzschmerz und Kinderkriegen. Mal sehen, wie sich das entwickelt.
[Gesehen] Dexter.
[Gegessen] Piel de Sapo Melone. Einen Burger mit Blumenkohl und Ananas, so lecker. Currywurst mit Pommes. Müsli.
[Gekauft] Zwei Sack voll Kinderklamotten und zwei Poloshirts für mich.
[Ausblick auf die nächste Woche] Kennenlerntermin mit meiner Spanischlehrerin. Sonst keine Termine – und froh darüber 🙂
Por ahora me gusta ver videos de viaje muchísimo, especialmente sobre viajes por América del Sur. Dos de mis canales favoritos son Alan por el mundo y Luisito Comunica. Los dos son en español.
De hecho ver videos en español ha ampliado mi horizonto mucho. Puedo aprender muchas cosas más como después, porque aun cuando inglés es la lengua más incomplicada a aprender, no toda la gente de que quiero aprender algo son angloparlante. Y ahora puedo encontrar cosas nuevas cada día, solo porque entiendo un poco español 🙂
Siempre he creído que es peligroso viajar a América del Sur, pero ahora creo que me gustaría viajar allá y ver muchas cosas con mis ojos própios, por ejemplo Yucatán en Mexico y algunos partes de Chile y Argentina. Estos países deben ser muy bonitos.
Espero que puedo mejorar mi español, porque tengo problemas con entender la genta que habla muy rápida…
[Wetter] Samstag war es ziemlich grau und regnerisch, aber Sonntag blieb es dann trocken.
[Gemacht] Samstag war ich mal wieder supermüde, bin aber trotzdem früh aufgestanden. Nach dem Frühstück waren der Mann und ich ein bißchen einkaufen und Zeug erledigen. Nachmittags habe ich mich hingelegt, später dann gekocht. Nach dem Essen haben wir ein Photoalbum fertiggestellt und können jetzt unsere Urlaubsbilder jederzeit zur Hand nehmen 🙂
[Español] Mit ein bißchen Abstand betrachtet, ist meine Verlust-Liste wohl doch nicht so groß. Wahrscheinlich habe ich bei der Wiederholung zuviel auf einmal gemacht. Jetzt, bei der zweiten Runde, erinnere ich mich an mehr Worte. Mal gucken, an wie viele insgesamt…
[Garten] Da es geregnet hat, gab es nichts zu tun. An meiner Jalapeño wachsen schon wieder neue Schoten und die Thaichili bekommt auch jede Menge kleine, fiese Schötchen 🙂
[Gesportelt] 1000 m Armarbeit. Hallo Muskelkater 🙂
[Gelesen] Chevy Stevens: Still Missing. Das Buch hatte ich Urzeiten auf meiner Wunschliste, fand es dann zufällig im Vorbeigehen in einem Antiquariat. Und dann stand es eine Ewigkeit in meinem Regal. Jetzt habe ich es binnen drei Tagen gelesen und fand es toll. Nicht nur, daß die Autorin sehr einfühlsam eine Frau mit kPTBS beschreibt, die Story und ihre Auflösung hat mich echt gepackt.
[Gesehen] Nix.
[Gegessen] Neben den Plansachen: kalter Porridge, der mit Mandelmilch und etwas Kokosjoghurt angesetzt wird. Phänomenal! Blaubeeren. Melone. Gemüse.
[Gekauft] Eine CD.
[Ausblick auf die nächste Woche] Mein Auto muß in die inspektion und ich zur Therapie und zum Friseur.
Hoy vamos a mirar a mi alacena (en realidad tengo tres). Durante las semanas pasadas ordenó mis alacenas un poco, porque no me gusta si alimentos se ponen malos porque olvidolos.
Normalmente tengo unas raciones de pasta, arroz, grano de diferente manera, harina y azúcar. Creo que si tienes estas raciones fundamentales en casa jamás deberías tener hambre 🙂 Además siempre tengo unas latas de frijoles de diferente manera (como garbanzos, alubias blancas etc.)
Un parte importante de mis reservas son mis especias. Me alegro experimentar con ellas y por eso tengo muchas: curries, sales y chiles de diferente manera, hierbas, mixturas y muchas más.
Para hornear siempre almaceno harinas de diferente manera, levadura, pasas y otra fruta seca, nueces, chocolate vegano y polvo de hornear. Adicionalmente tengo un fermento hecho en casa en mi nevera. Solo necesita un día hasta está listo para usar por hornear un pan saludable.
Para mí está siempre un desafío no almacenar demasiado y por eso regularmente inspecciono mis alacenas. ¿Y cuáles son tus reservas favoritas?
Gut ausgeruht und nach einem leckeren Frühstück im Hospedaje haben wir uns am folgenden Morgen auf den Weg zum Mercado de Abastos gemacht, der in direkter Nähe zur Unterkunft lag. In den traditionellen, langgestreckten Markthallen bekommt man alles, was das Herz begehrt: Gemüse, Blumen, Fleisch- und Wurstwaren, Brot und Gebäck, Tee, Gewürze, Kaffee, fangfrischen Fisch und Meeresfrüchte und anderes.
Wir schlenderten durch die Marktreihen und bewunderten die Auswahl. Als Wegzehrung nahmen wir uns ein frisches Brot und die dicksten Kirschen mit, die ich je gesehen habe. Zusammen mit dem Gemüse, das wir noch hatten, waren wir damit bestens versorgt 🙂
Unser erster Halt nach Santiago war die Ponte Maceira, die den Fluß Tambre überspannt. Sie wurde im 13. Jahrhundert auf den Fundamenten einer römischen Brücke erbaut und ist für die Fußpilger, die bis nach Fisterra gehen, ein obligater Wegpunkt.
Bis nach Fisterrra sind es von Santiago aus etwa 85 km, und als wir dort eintrafen, knallte die Sonne vom strahlendblauen Himmel. Mein Mann und ich trennten uns, denn er wollte gern an den für mich unzugänglichen Stufen in den Felsen photographieren. Ich blieb im oberen, barrierefreien Gebiet und setzte mich, nachdem ich ein paar Photos geschossen hatte, in das Café, genoß die Aussicht auf das Meer und die Sonne.
Wie sich etwas später herausstellte, waren wir gerade zur richtigen Zeit in Fisterra angekommen, denn als wir mit unserer Runde durch die Andenkenbuden fertig waren, wurden Touristen in riesigen Bussen angekarrt. Wir zogen uns also ins Auto zurück und aßen eine Kleinigkeit.
Unsere nächste Station war der Dolmen von Dombate. Vor ein paar Jahren wurde eine aufwendige Halle rund um den Dolmen errichtet, um diesen vor Plünderei zu schützen. Den Dolmen und das dazugehörige archäologische Zentrum kann man kostenlos besichtigen, allerdings finden sich auf den Tafeln Erklärungen nur in Spanisch und Gallego.
Bei dieser Gelegenheit fragte ich den Museumswächter nach den Kornspeichern, die so typisch für Galizien sind und die sich praktisch überall finden. Er erklärte mir, daß diese „Horreos“ heißen und daß in ihnen nicht nur Korn, sondern auch Mais aufbewahrt wird. Außerdem fragte ich ihn noch danach, wie man auf Gallego den Buchstaben X ausspricht, denn dieser begegnet einem in Gallego soviel öfter als in Castellano.
Schließlich machten wir uns auf den Weg nach A Coruña, unserem Tagesziel. Leider war es nicht so einfach, ins Hotel einzuchecken. Wie so oft nach der Einsamkeit und Stille auf dem Weg waren wir von der wuseligen Stadt etwas überwältigt, und zudem sollte in unmittelbarer Nähe zum Hotel an diesem Nachmittag ein Fußballspiel stattfinden. Unzählige Autos und Fußgänger waren unterwegs und dann sperrte die Polizei noch ganze Straßenzüge ab… Nun ja, am Ende hat doch alles geklappt und nach einer kurzen Pause in unserem schönen, modernen Hotel direkt am Meer beschlossen wir, zum Campo de la Rata zu fahren.
Das ganze weitläufige Gebiet ist wie ein Park angelegt und befindet sich direkt am Meer. Während also die Sonne schien und ein schöner Wind ging, strolchten wir durch diesen riesigen Park , in dem auch der Torre de Hercules steht, der älteste sich noch in Betrieb befindliche Leuchtturm der Welt. Wir fanden auch bald die Menhires por la paz – übermannsgroße Menhire, die 2001 durch den Künstler Isaac Diáz Pardo in Gedenken an die Opfer des Franco-Regimes errichtet wurden.
Zuletzt kamen wir auch an der Caracola vorbei, einer Art riesigem Nebelhorn in Form einer Meeresschnecke. Wir beschlossen den Abend in der wuseligen Altstadt bei Pulpo und Patatas Fritas und letztlich am Meer, wo die Sonne blutrot im Atlantik versank.
[Wetter] Tagsüber 25, nachts ca. 16°C – für mich der perfekte Sommer 🙂
[Gemacht] Samstag ging schweinefrüh und obernervtötend los. Ich lebe in einem Dorf. Dieses Dorf ist lauter als die Stadt. Vor allem samstagsmorgens, weil meine lieben Nachbarn alle und zwar alternierend irgendwas zu heimwerken haben. Mit der Flex, der Elektrosense, der Kreissäge, der Stichsäge, dem Elektronagler, dem Benzinrasenmäher oder anderen sehr lauten Geräten. Es gibt keinen einzigen verfickten Samstagmorgen, an dem mich keiner dieser %#*&§=! wecken würde. So ab 8. Samstagmorgen habe ich dann bei geöffneten Fenstern erstmal einen tourette-artigen Anfall bekommen, den mein Nachbar über den Lärm seines Benzinscheißgeräts vermutlich nicht gehört hat. Aber vielleicht ein anderer, der genau denselben Stuß auch immer macht. Ist mir ehrlich gesagt egal. Penetrante Scheißnerverei. Irgendwann bin ich dann mit nur 4 Stunden Schlaf aufgestanden, weil der Lärm schier kein Ende nehmen wollte. Grandios, wenn ein Tag so losgehen muß. Any fucking given Saturday.
Nach dem Frühstück waren der Mann und ich einkaufen und im Biergarten. Da ich eh schon gereizt war, gingen mir die Leute da auch nur auf den Sack.
Wieder daheim habe ich mich nochmal hingelegt, konnte aber nicht schlafen, weil ich ständig dachte, gleich geht der nächste Lärm los.
Abends haben wir gekocht und da ging die Nerverei gleich weiter, denn der Pizzateig verhielt sich wie so ein Slime-Jelly-Dings aus den 80ern. Voll mein Tag.
Später haben wir Dexter geguckt und ich habe den Abend lesend beschlossen.
Sonntag waren mein Mann, mein Sohn und ich nach dem Frühstück im Schloßgarten, weil mein Sohn lernen wollte, wie man Panorama-Aufnahmen macht. Während die beiden also photographiert haben, habe ich mich an einen Seerosenteich gesetzt und Spanisch gelernt.
Später habe ich mich hingelegt und gekocht und noch später ging es zum Schwimmen. Und jetzt werde ich noch lesen.
[Español] Wie ich schon auf Spanisch zu schreiben versuchte, habe ich meine Vokabeln mal wieder alle kontrolliert und dabei festgestellt, daß ich etwa 50% schlicht vergessen habe. Und zwar so gründlich, als hätte nicht ich die Karten ausgefüllt. Das ist megafrustrierend. Aber ich nehme an, wenn ich jetzt nicht am Ball bleibe, schmeiße ich den ganzen Kram hin und ärgere mich darüber irgendwann schwarz. Also weiter lernen.
[Garten] Dieses Wochenende mußte ich nur meine Petunien verlesen. Die verblühten Teile entferne ich immer, damit die Pflanzen nicht von unten gammeln.
[Gesportelt] 1500 m geschwommen und es sehr genossen.
[Gehört] Jeffery Deaver: Der faule Henker. Wumpscut. Sonne Hagal.
[Gelesen] Erik Axl Sund: Schattenschrei. Das ist Teil 3 der Victoria-Bergmann-Geschichte.
[Gesehen] Eine Folge Dexter.
[Gegessen] Neben den Plansachen: eine Currywurst. Chicken McNuggets. Kokosjoghurt mit Nektarine. Müsli mit Mandelmilch.
[Gekauft] Eine Tüte voll Gemüse und Obst.
[Ausblick auf die nächste Woche] Nur ein Termin, ansonsten Ferien 🙂
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