Der Henkelmann

Ich bin im Ruhrgebiet aufgewachsen und für mich ist daher der Henkelmann nichts Exotisches. Er gehörte zum Alltag dazu, auch wenn mein Vater kein Kumpel war, sondern einen anderen Handwerksberuf ausübte. Manchmal nahm er warmes Essen mit auf die Arbeit, manchmal hat meine Mutter das, was sie und ich mittags gegessen haben, für meinen Vater in seinen Henkelmann gefüllt, damit er abends etwas Warmes zu essen hat.

Ich bin jetzt seit September im Rolli unterwegs. Manchmal koche ich mir nachts gern noch eine Suppe oder etwas anderes Warmes, aber das dann unfallfrei ins Wohnzimmer oder auch nur den Küchentisch zu bekommen, ist teilweise ganz schön kriminell. Ich balanciere dann zum Beispiel die heiße Suppe in einer Schale auf einem kleinen Desserteller in einer Hand, während ich mit der anderen Hand den Rolli bediene und darauf hoffe, daß mir das alles nicht auf die Beine klatscht. Übel. Ich habe mir in der vergangenen Woche also einen Henkelmann geholt, allerdings die moderne Fassung davon. Er besteht aus einer zweiwandigen Metallkonstruktion und hat noch nicht einmal einen Henkel 🙂 Dafür aber einen Druckauslaß und eine so weite Öffnung, daß man auch stückige Suppen gut direkt aus ihm essen kann. Ich hatte sogar richtig Glück bei der Anschaffung, denn ich hatte mich für B-Ware mit „riesigem Defekt“ im Außendeckel entschieden (der Außendeckel ist als Suppenschale nutzbar, was ich aber de facto gar nicht mache), die 12 € billiger war als die A-Ware. Als der Henkelmann dann ankam, stellte sich heraus, daß er keinen Defekt hat. Nicht mal der Karton hatte einen.

Jetzt kann ich mir also meine nächtlichen Süppchen bequem ins Wohnzimmer rollern. Der einzige Nachteil ist, daß selbst bei abgeschraubtem Deckel die Speisen in dem Behälter so heiß bleiben, daß man ziemlich lange warten muß, bevor man sie essen kann. Wenn man sich eine Ramen-Suppe kocht, absorbieren die Nudeln in der Abkühlzeit allerdings die ganze Brühe 🙂 Mal sehen, vielleicht nehme ich mir künftig eine große Schale mit rüber und fülle die Nudeln dann wieder um. Ich freue mich jedenfalls sehr über meine Neuanschaffung. Hätte ich mir allerdings wohl nicht gekauft, wenn meine Situation anders wäre.

WochenendRückblick #178

[Wetter] Sonnig, glaube ich.

[Gemacht] Viel gelernt, viel gelesen, ein paar Sachen geguckt, mit dem Mann und dem Sohn gezockt (ich habe dabei einen selbstgemachten Kuchen gewonnen, den der Sohn im Laufe der Woche backen muß^^) und dann wieder von vorn.

[Español] In meinem Krimi gelesen.

[Norsk] Gelesen, Duolingo, Vokabeln.

[Gehört] Der Herr der Ringe (das Hörspiel von 1991). Die drei Fragezeichen.

[Gelesen] Domingo Villar: Ojos de agua.

[Gesehen] James May in Japan. Eine Doku über Tolkien.

[Gegessen] Neben den Plansachen: Marzipanschokolade. Trauben.

[Gekauft] Ein Buch. Noch eins 🙂

[Ausblick auf die nächste Woche] So das Übliche. Ich hoffe, mein Schuhmacher ruft an.

Norwegisch #61

Zum Auftakt meiner Lernwoche hatte ich ein sehr schönes Gespräch mit meinem Lehrer. Als schön empfinde ich es, weil es mir recht leicht fiel, mich relativ flüssig auszudrücken. Hier und da fehlen Worte, aber da wir beide auch Englisch sprechen, kann ich die Lücken immer problemlos füllen. Was mir jetzt gerade beim Schreiben einfällt, ist, daß ich vergessen habe, die Stunde mit ihm nochmal zu rekapitulieren und mir Vokabeln rauszuschreiben. Mache ich dann wohl am Wochenende.

Ich notiere mal meine täglichen Aktivitäten:

  • Freitag: 6 Duo-Lektionen, 30 min. Lehrergespräch, YT-Videos geguckt, Kinderbuch beendet
  • Samstag: 10 Duo-Lektionen, Vokabeln wiederholt, YT-Videos, kurzer Chat
  • Sonntag: 7 Duo-Lektionen, Vokabeln wiederholt, 60 min. Tandemgespräch, 1 Kapitel in meinem Buch
  • Montag: 3 Duo-Lektionen, 2 Babbel-Lektionen
  • Dienstag: 6 Duo-Lektionen, 1 Kapitel in meinem Buch, YT-Videos
  • Mittwoch: 10 Duo-Lektionen, 1 Kapitel in meinem Buch
  • Donnerstag: 6 Duo-Lektionen, YT-Videos

Die meiste Lernzeit habe ich diese Woche mit anderen Sprachen verbracht als mit Norwegisch. Derzeit lese ich einen spanischen Roman, habe dann mal bei Japanisch weitergemacht und mir ein winziges Bißchen Koreanisch und Irisch-Gälisch angeguckt. Diese Abwechslung tut mir gerade gut.

Mit dem Buch „Et år i Norge“ komme ich gut voran und ich werde darüber auch noch eine Rezension schreiben, wenn ich es fertig habe. Ich habe mir außerdem noch ein Buch gekauft – eines der wenigen auf Norwegisch, die man bei Amazon bekommt und die keine 40 € Versand kosten. Es heißt „Våre tradisjoner“ und ist von Vegard Solheim. Es gibt davon auch eine englische Fassung, aber ich freue mich darüber, daß ich mal etwas mehr Text am Stück habe, zu einem Thema, das mich auch interessiert (die Übersetzung des Titels lautet „unsere Traditionen“ und es geht darin um die heidnischen, mythologischen und kulturellen Wurzeln Nord-West-Europas).

Et år i Norge, kapittel 17, øvelse fra elktesten

I år skal hun reise på ferie til Norge med familien sin. Familien hennes – det er moren hennes, faren hennes og de tre brødrene hennes. De bestemte seg for å reise til Norge fordi fetteren deres bor der. Hun har aldri truffet fetteren sin, men broren hennes snakker ofte med ham i telefonen. De har sagt at han gjerne kan komme og besøke dem, men det vil han ikke. Derfor reiser de nå og besøker ham. De håper at han vil bli glad. Hun synes i hvert fall det er hyggelig å få besøk av familien sin når hun er i utlandet. I Norge vil hun kjøpe seg ei ny kofte. Den gamle kofta hennes er for lita. Dessuten vil broren hennes ha den. Han er tynnere enn henne.

For to år siden var hun sammen med faren sin på ferie i Norge. Faren hennes ville at de skulle gå lenge turer hver dag. Det gjør de aldri hjemme hos dem seg selv, og derfor var det for anstrengende for dem. De ble syke begge to. Hun måtte holde seg i senga i tre dager. Det syntes hun var ille fordi ferien deres ikke varte lenger enn ti dager.

Speiseplan #178

  • Dienstag: Bohnengratin, dazu Rösti
  • Mittwoch: Burger und Pommes, dazu Salat
  • Donnerstag: Sandwiches und Salat
  • Freitag: Curryhühnersuppe mit Gnocchi
  • Samstag: Cauliflower Mac And Cheese, dazu Salat
  • Sonntag: Lauchsuppe mit Kartoffeln und Bockwürstchen
  • Montag: UWYH

WochenendRückblick #177

[Wetter] Ganz schön.

[Gemacht] Samstag habe ich auf dem Sofa gefrühstückt und dabei ausgiebig mit meiner Katze geschmust. Weil dabei nicht viel möglich war, habe ich einfach ein paar Videos geguckt. Abends nach dem Abendessen haben wir dann wieder gekniffelt und einen Film geguckt. Ich war in der Lage, mein Bad zu putzen. Ich glaube, ein Großteil der Frustration in meiner derzeitigen Situation rekrutiert sich auch daraus, daß ich absolut gar nichts dann machen kann, wann ich will, weil es kaum möglich ist, auch nur ein paar Minuten in den Schuhen auszuhalten. Stehen oder gar gehen funktioniert auch nicht. Wenn ich also Glück habe, kann ich zumindest im Sitzen mal schnell das Bad putzen, komme aber nicht an höher gelegene Stellen ran und kann das auch nicht am Stück machen. Ätz.

Sonntag habe ich auch auf dem Sofa gefrühstückt. Nachmittags hatte ich ein Norwegisch-Tandem und nach dem Abendessen haben der Sohn und ich ein Kartenspiel-Turnier gemacht, das er gewonnen hat. Abends haben wir einen Film geguckt und jetzt werde ich lesen und lernen.

[Español] Ich hatte eine Skype-Verabredung, aber meine Austauschpartnerin erschien nicht. Ich habe in einem galizischen Krimi gelesen und ein bißchen mit einer Bekannten getextet.

[Norsk] Jede Menge Duolingo. Habe auch das Kinderbuch ausgelesen – war echt gut verständlich. Am Freitag und am Sonntag hatte ich Gesprächstermine und zwischendrin habe ich in der WhatsApp-Gruppe getextet. Vokabeln habe ich auch wiederholt.

[Gehört] Die drei Fragezeichen.

[Gelesen] Domingo Villar: Ojos de agua.

[Gesehen] Can’t Pay – Wel’ll Take It Away. Flubber. 8mm.

[Gegessen] Neben den Plansachen: Chicken Nuggets. Waffeln mit Kirschen und Sahne.

[Gekauft] Ein Buch.

[Ausblick auf die nächste Woche] Ich habe ein paar Gesprächstermine vereinbart, aber ansonsten nichts vor.

Norwegisch #60

Ich bin ganz früh darüber, daß ich inzwischen täglich tracke, was ich für Norwegisch mache, weil es sich anfühlt, als hätte ich in den vergangenen sieben Tagen eigentlich gar nichts gemacht. Meine Liste sagt aber, daß es dann doch 35 Duo- und 13 Babbel-Lektionen waren. Dazu habe ich Vokabeln wiederholt, hatte ein Lehrergespräch und bin einer WhatsApp-Gruppe beigetreten, die jemand, der auch Norwegisch lernt, gegründet hat. Alles in allem habe ich aber viel weniger Zeit mit Norwegisch verbracht, weil ich derzeit ein bißchen Catalán und Japanisch nebenher lerne. Nicht so wirklich, aber es nimmt eben trotzdem Zeit in Anspruch.

Mein Mitbewohner hat mir neulich ein Kinderbuch spendiert, welches sehr gut verständlich ist. Es heißt „Nøkken“ und ist von Atle Lillehovde. Es ist der vierte Teil einer Reihe um Prinzessin Agate und ihre beiden Freunde Oskar und Ingrid und erzählt davon, wie Ingrid von einem Nøkken, also einer Art Wassermannwesen, entführt wird. Ein paar Worte verstehe ich nicht und manche davon finden sich auch nicht im Wörterbuch, aber die kann ich dann mit meinem Lehrer klären. Beim Lesen wird mir bewußt, wie stark sich mein Verständnis von Norwegisch verändert hat. Am Anfang habe ich nur einzelne Worte identifizieren können, inzwischen verstehe ich einzelne Worte nicht. Schon ganz schön cool.

Ich habe darüber nachgedacht, einen YouTube-Kanal zu starten, einfach weil ich sehr gern Videos von anderen gucke, die Sprachen lernen und davon erzählen. Was mich allerdings total abschreckt, ist die Industrie, die dahintersteckt. Ich will ja nicht Graphikdesign studieren müssen, um eine Marke zu kreieren und damit Geld zu verdienen. Oder Videoschnittexperte werden müssen, damit das überhaupt funktioniert. Die technische Seite würde mich zu Tode langweilen und dann würde ich das auch nicht lange machen. Mein Mann hat angeboten, daß wir mal gemeinsam reingucken, wie man Videos auf einfache Weise schneiden kann, aber ich zögere trotzdem. Weiß nicht recht.

Speiseplan #177

  • Mittwoch: Kichererbsenpfanne mit Paprika und Chorizo, Fladenbrot, Tapas
  • Donnerstag: Filoteig gefüllt mit Spinat und Kichererbsen, dazu Salat
  • Freitag: Pfannenpizza mit Zwiebeln und Bratwürstchen, dazu Rohkost
  • Samstag: Bohnengratin mit Paprika, Pilzen und Feta, dazu Salzkartoffeln
  • Sonntag: Gnocchi mit Broccoli, Chorizo und Tomatensauce
  • Montag: UWYH

WochenendRückblick #176

[Wetter] War ziemlich mild.

[Gemacht] Am Samstag wurde ich – das erste und ganz bestimmt nicht das letzte Mal für dieses Jahr – von meinem Nachbarn aus dem Schlaf gerissen. Ich weiß nicht, wieso, aber er hat scheinbar noch nicht verstanden, wie man eine Elektrosense benutzt, weil er dauernd an deren Gas herumspielt, anstatt das Gerät einfach auf einer gewissen Drehzahl zu belassen. Wrömmömmömmömmömm. Wrömmömmömmömmömm. Später fing dann noch der andere Nachbar das Sägen an. Das ist genau der Grund, warum ich die milde/warme Jahreszeit hier echt absolut hasse. Kaum blinzt die Sonne raus, kommen sie alle aus ihren Hütten und nerven. Ich fände das überhaupt nicht schlimm, wenn man mal etwas sägt oder die Motorsense benutzt, aber meine Nachbarn tun das in der schönen Jahreshälfte dauernd und ich werde praktisch jeden Samstag und oft genug auch unter der Woche von sehr lauten Geräuschen gestört. Und DAS nervt echt absolut.

Wir haben also sehr früh gefrühstückt und dann hat der Mann ein paar Stromkabel verlegt, weil wir in der kommenden Woche die Klimaanlagen montiert bekommen. In der Zwischenzeit habe ich gelesen, vor allem aber eine Dokuserie bei YT geguckt. Abends nach dem Essen hatte ich einen Chat mit einer norwegischen Austauschpartnerin, dann haben wir gezockt und was geguckt. Später habe ich dann wieder gelesen und meine Doku weitergeguckt. Hatte keine rechte Lust zum Lernen.

Sonntag fing mit neuerlichen Schmerzen an, juhu. Habe dann also allein auf dem Sofa gefrühstückt, statt mit den anderen in der Küche. Die Eier hatten wir am Vorabend schon für den Sohn versteckt und während er sie suchte, haben wir Großen ein wenig geredet. Später habe ich mit dem Sohn gekniffelt, dann etwas gelesen und gelernt. Nach dem Abendessen hatte ich ein Austauschgespräch auf Norwegisch und Deutsch, dann haben wir einen Film geguckt und ich habe später noch gelernt.

[Español] Nada, aber ein paar Lektionen bei Duo auf Catalán.

[Norsk] Duo, ein Kapitel in einem Buch, ein Austauschgespräch, der Chat.

[Gehört] Michael Connelly: Das zweite Herz.

[Gelesen] Alicia Gaspar de Alba: The Mystery Of Survival and other stories. Ist auf Englisch und Spanisch.

[Gesehen] Can’t pay – we’ll take it away. Ist eine Dokuserie über Gerichtsvollzieher in England. Miami Vice. Sieben. Dragonheart.

[Gegessen] Neben den Plansachen: ein paar wenige Schokoeier.

[Gekauft] Ein Buch.

[Ausblick auf die nächste Woche] Ziemlich viele Austauschgespräche. Schuhanprobe, next level.

Use What You Have #7

Im Moment hat der Mitbewohner Urlaub und da können wir einige Kisten durchgucken, die wir noch im Keller hatten. Vor einer Weile, nachdem unser Dach neu gedeckt worden war, hatten wir schon einen Großteil unserer Kisten durchgeguckt und dann auf den Dachboden geschafft, aber im Keller war verblieben, was wir gern im direkteren Zugriff gehabt hätten. Wenn wir aber die Kisten zwei Jahre oder länger nicht anrühren, ist bei uns die Wahrscheinlichkeit dafür groß, daß wir vieles von ihrem Inhalt gar nicht mehr brauchen oder wollen. Und tatsächlich, wir haben insgesamt zwölf von diesen Kisten leeren können. Größtenteils waren es Bettwaren wie alte Kissen oder Decken, aber auch Zubehör vom nicht mehr vorhandenen Wasserbett, Kleidung, Kinderspielzeug und anderes. Der Mitbewohner hat gleich alle Textilien zum Altkleidercontainer verfrachtet und Ende April ist bei uns Sperrmüll, wo dann der Rest wegkommt. Jetzt sind nur noch zehn Kisten übrig, die wir in der kommenden Woche sichten werden.

Das Verrückte ist, daß wir eigentlich seit 2009 dabei sind, unseren Hausstand zu reduzieren und echt schon kubikmeterweise Zeug weggeschafft haben, aber daß immer noch so viel übrig ist! Beim Sichten können wir auch feststellen, daß das alles alte Dinge sind. Es ist also nicht so, daß wir ständig nachkaufen und dann relativ neue Sachen wegwerfen. Ich glaube, wenn der Keller erstmal kistenfrei und gereinigt ist, werde ich mir auch nochmal die Kisten vom Dach vornehmen. Von deren Inhalt existieren zum Glück detaillierte Photos, so daß man die Kisten nicht erst herunterschaffen muß. Ein vernünftiges Ordnungssystem zahlt sich echt aus. Aber trotzdem. Manchmal fühle ich mich, als würde das Zeug nachwachsen…

Ein Gutes – abgesehen von mehr Platz im Keller – hat die Aktion, wir haben nämlich angefangen, dem Sohn Kisten zu füllen mit Dingen, die er mitnehmen kann, wenn er auszieht. Sowas wie Töpfe, Geschirr, Besteck etc. haben wir zum Teil in dreifacher Ausführung, weil wir im Grunde ja auch drei Haushalte fusioniert haben.

Zwei Dinge mußten wir im April bisher ersetzen, die interessanterweise eine ähnliche Funktion haben: unseren Toaster und unseren Sandwichmaker. Der Toaster war schon über zehn Jahre alt und bei ihm sind ein paar Heizspiralen durchgeschmort, so daß der Toast eher nicht so geröstet aus ihm raushüpft. Den Sandwichmaker hatten wir auf einer Tombola Silvester 1999/2000 gewonnen und seine Beschichtung ist inzwischen verschrammt.

Dann hatte ich mir im Laufe der letzten Wochen das japanische Schriftsystem mal näher angeguckt. Ich weiß nicht, ob ich ernsthaft Japanisch lernen will, aber ich bin eben neugierig, was die Schrift angeht. Es gibt ein paar kostenlose Apps, die ich echt gut finde, aber ich wollte auch gern ein Buch zu dem Thema haben, allerdings ohne Geld auszugeben. Die Bibliotheken sind ja derzeit geschlossen, also war das keine Möglichkeit. Ich habe mich dann daran erinnert, daß ich schon vor zwei Jahren mal einen Gutschein für amazon.com geschenkt bekommen hatte. Den konnte ich nun einlösen, um mir das Buch zu bestellen. Es kommt zwar erst Ende Mai, aber mich drängt ja nichts 🙂 Allerdings habe ich dann dieses Wochenende ein weiteres Buch bestellt, welches das Guthaben auf dem Gutschein sprengte. Aber das war es mir wert, weil das Buch genau das abdeckt, was ich suchte, wie mir die Vorschau verriet. Soll aber auch erst im Mai oder Juni kommen. Ich habe aber gemerkt, daß ich beim Bestellen sehr viel zögerlicher war als sonst, und ich möchte auch versuchen, kein weiteres Geld auszugeben. Mal sehen. Im Grunde mache ich ja kein no spend year.

Beim Essen klappt das UWYH-Prinzip reibungslos. Wenigstens eine Mahlzeit die Woche kochen wir aus dem, was gerade da ist, und es sind immer echte Perlen. Wie jeder, der sein Brot regelmäßig selbstbackt, hatten auch wir damit zu tun, daß es keine Hefe mehr gibt. Wir haben dann ein wenig recherchiert und herausgefunden, daß man Hefe ganz leicht vermehren und einfrieren kann, was wir jetzt zum ersten Mal gemacht haben. Das Interessante ist, daß diese vermehrte Hefe sehr aktiv ist und man weniger von ihr braucht. Das Vermehren dürfte unterm Strich also weniger kosten als Frischhefe, vor allem weil sie eingefroren wird und dann echt ewig haltbar ist. Problem gelöst.

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