WochenendRückblick #126

[Wetter] Samstag hatten wir herrliches Usselwetter mit viel Regen. Sonntag fing vielversprechend an, wurde dann aber doch noch sonnig.

[Gemacht] Samstag nach dem Frühstück sind der Mann und ich nach Frankreich gefahren, wo wir ein paar Vorräte eingekauft haben (nous faisons les courses là régulièrement, bien sûr). Diesmal habe ich ein paar Leute in den Wahnsinn getrieben, weil ich dringend ein paar Zutatenlisten lesen und Vokabeln lernen mußte, hahaha 🙂 Im Anschluß haben wir uns im Regen auf einen Parkplatz an der Landstraße gestellt und warmes Weißbrot mit Guacamole gegessen und dabei darüber sinniert, daß Campinggeschirr für die kommenden Urlaube nicht schlecht wäre, weil wir halt oft im Auto essen. Nachmittags habe ich mich hingelegt und mit meiner Freundin getextet, danach haben wir gekocht. Das geht mit dem maroden Arm schon wieder ganz gut, solange ich leichte Sachen machen kann wie Salat waschen und Erdbeeren putzen. Im Anschluß hatte ich ein Spanisch-Date und danach haben wir einen Film geguckt. Nachdem die Familie in den Betten war, habe ich noch Französisch gelernt und wieder mit meiner Freundin getextet.

Sonntag startete spät. Nach dem Frühstück habe ich zu lernen versucht, aber das war sinnlos (weil Familie). Also habe ich einen Salat gemacht und es dann nochmal versucht, war aber auch sinnlos (weil Familie). Um 16 Uhr hatte ich mein Spanischgespräch und habe mich danach hingelegt. Danach habe ich nochmal zu lernen versucht, aber es war erneut sinnlos (weil Familie). Ja, da kriege ich gelegentlich schon einen Wutanfall… Abends hat der Mann gekocht und nach dem Essen waren wir ein bißchen raus. Danach gab es noch einen Film.

[Español] Ich hatte am Samstag mein erstes Gespräch mit einem neuen Austauschpartner und habe mich total darüber gefreut, daß er auch so ein Sprachnerd ist wie ich. Wir haben u.a. über veraltete Ausdrücke des Staunens gesprochen wie „Potzblitz“ und „Donnerlittchen“ 😀 Sonntag hatte ich mein wöchentliches Gespräch mit meiner argentinischen Austauschfreundin. Diesmal haben wir nur Deutsch geredet und das war sehr interessant.

[Norsk] Nix.

[Français] Ich habe mir in Frankreich eine Rezept-Zeitung gekauft und mir zwei kostenlose Käseblättchen mitgenommen. Ich habe mein bißchen Französisch auch gleich auf eine Kassiererin losgelassen, harhar! Bei Babbel habe ich ein paar Lektionen gemacht und erwäge ernsthaft, wie gut meine Chancen stünden, vernünftige Konversationen führen zu können, wenn ich mir jetzt schon eine Austauschpartner suchen würde…

[Gesportelt] Schön wär’s.

[Gehört] Oxen 2. Regen.

[Gelesen] In einem Buch, das ich neulich im Bücherschrank gefunden habe. Früher mochte ich die Autorin sehr, heute finde ich das alles, was sie schreibt, sehr zweifelhaft.

[Gesehen] Criminal Minds.

[Gegessen] Neben bereits erwähntem Weißbrot und den Plansachen noch vegane Schokolinsen, die ein Geschenk waren. Lecker!

[Gekauft] Brot, Konfitüre, Salat, Erdbeeren und sowas halt.

[Ausblick auf die nächste Woche] Zwei Termine, ein Feiertag und damit viel zu wenig Zeit für ungestörtes Lernen. Ich glaube, ich würde Ferien, Feiertage und Wochenenden besser tolerieren, wenn meine Familie mein Bedürfnis danach, meinen Interessen nachzukommen, etwas weniger torpedieren würde.

Französisch #1

Weil ich nicht direkt über Französischlernen zu bloggen begonnen habe, als ich mit dem Kurs bei Babbel anfing, stimmen hier Blogeintragsnummer und Lernwoche nicht überein. Eigentlich befinde ich mich in Lernwoche 5 oder 6.

In dieser Woche habe ich gelernt

  • wie man nach der Uhrzeit fragt und die Uhrzeit nennt
  • wie man Tageszeiten und die Dauer von etwas benennt
  • wann man Transportmittel mit à und wann mit en angibt
  • ein paar Verben und deren Konjugation
  • ein paar Vokabeln

Der Lernprozeß ist für mich derzeit sehr entspannt. Es ist bisher im Grunde nichts Neues – ich muß mich „nur“ erinnern. Daher kommt es auch, daß ich täglich Französisch lerne, aber Norwegisch nicht (hier brauche ich mehr Zeit, um Dinge sacken zu lassen). Während ich Französisch lerne, ploppen aus den Tiefe der Erinnerung längst vergessen geglaubte Worte auf. Das ist schon sehr faszinierend, wie so ein Gehirn arbeitet. Es vergißt wirklich gar nichts, man kann nur nicht immer aktiv auf alles Vorhandene zugreifen.

Ma semaine

Régulièrement je commence ma semaine le lundi avec apprendre un peu de français: pour exemple je lis un peu dans une revue française ou j’apprends avec Babbel. Le mardi je vais à la piscine pourquoi j’adore faire de la natation. Le mercredi je n’ai pas beaucoup de faire et peux faire que je veux, por exemple rencontrer avec mis amis ou aller à la bibliothèque. Le jeudi mon mari et moi faisons les courses. Le vendredi je vais à la piscine encore. Le samedi matin commence avec le petit déjeuner avec la famille y durant l’après-midi ja vais mes études ou je travaille dans la maison. Le dimanche je ne fais rien 🙂

Hätte ich nicht noch Zugriff auf Dinge, die ich in der Schule gelernt habe, hätte ich nach den paar Lernwochen so einen Text nicht hinbekommen. Ob Fehler darin stecken, kann ich zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht entdecken, aber ich lasse alles unverändert stehen. Insbesondere würde mich interessieren, ob die Formulierung „je peux faire que je veux“ stimmt. Im Spanischen muß ich an dieser Stelle nämlich noch ein Pronomen einfügen: „puedo hacer lo que quiero“, wörtlich „ich kann machen das was ich will“. [Könnte man auf Norwegisch sagen: „jeg kan gjøre som jeg vil“?]

Norwegisch #10

In dieser Woche habe ich bei Babbel nur eine Lektion gemacht und zweimal Vokabeln wiederholt. Babbel bietet jetzt auch eine Übersicht über die eigenen Lernaktivitäten in jeder Lernsprache an und so läßt sich das jetzt noch einfacher nachvollziehen. Finde ich voll gut 🙂

Neben Babbel habe ich mich mit meinen Aufzeichnungen befaßt und Vokabeln gelernt bzw. Textchen geschrieben. Mit dem, was ich bisher kann, bekomme ich ja nicht wirklich zusammenhängende Texte hin, aber ich kann doch schon erkennen, daß ich Dinge ganz okay ausdrücken kann.

Im Laufe meiner Fremdsprachenlernerei habe ich festgestellt, daß es Phasen gibt, in denen mehr Ruhe guttut, also lasse ich das auch zu. Dazu kommt, daß mein Sohn noch Ferien hat und daher vieles nicht in gewohnten Bahnen läuft – totales Lerngift für Aspies.

Ich hatte überlegt, mir einen Norwegisch-Austauschpartner zu suchen, finde aber, daß ich dazu noch nicht genug ausdrücken kann. Das wäre für mein Gegenüber ganz schön dröge 🙂

Gelernt habe ich diese Woche neu, wie man über das Wetter spricht (eine Vokabel, die Babbel mir dazu nicht genannt hat, die ich hier aber gut brauchen könnte, wäre „Wüstenklima“…). Wiederholt habe ich, wie man über seine Familie spricht und wie man sagt, daß man etwas in der Zukunft machen will. Ach ja, und die Angleichung von regelmäßigen Adjektiven.

 

Speiseplan #125

  • Mittwoch: Nudelsuppe und Brötchen
  • Donnerstag: Pad Thai
  • Freitag: Gemüsecurry mit Köfte
  • Samstag: Pizza und Waldorfsalat
  • Sonntag: Spargel, Salzkartoffeln und Hollandaise
  • Montag: Chorizo-Carbonara und Salat
  • Dienstag: Asia-Wok
  • Mittwoch: Pfannkuchen und Spinat mit Tomaten

WochenendRückblick #125, OsterEdition

[Wetter] Penetrant frühlingshaft 🙂

[Gemacht] Freitag waren der Mann und ich im Museum. Es war nicht schön, auch weil der Schuppen null barrierefrei ist. Im Anschluß waren wir im Schloßpark spazieren und haben uns ausgelüftet. Samstag waren wir einkaufen und Sonntag gab es eigentlich nur den üblichen familiären Osterkram und ein Spanisch-Gespräch. Der Montag war dann sehr ruhig mit Waffeln und Vokabeln.

[Español] Ein Gespräch mit meiner Austauschpartnerin. Vokabeln wiederholt. Videos geguckt.

[Norsk] Drei Babbel-Lektionen.

[Gesportelt] Nope.

[Gehört] Oxen – das erste Opfer. Fand ich gut, habe mir Teil zwei bestellt. Heilung. Konkhra. Death In June.

[Gelesen] Hier und da ein bißchen, aber nichts so wirklich.

[Gesehen] Criminal Minds. YT-Videos.

[Gegessen] Neben den Plansachen: Saté-Spießchen. Chickenstripes (oh, die sind schrecklich gut…). Waffeln mit Kirschen und veganer Sahne.

[Gekauft] Ein Hörbuch.

[Ausblick auf die nächste Woche] Eine kurze Woche mit wenigen Verpflichtungen = viel Zeit zum Lernen.

Wir müssen mal reden…

Vor etwas über einem Monat fing es an. Da fühlte ich mich mit Norwegischlernen nicht ausgelastet. Ich habe dann nur mal „spaßeshalber“ in den Französischkurs bei Babbel reingeguckt. Ja, und dann ist das hier passiert:

Je m’appelle William et j’ai quarante-et-un ans. J’habite près de Karlsruhe dans une ville que s’appelle Stutensee. Dans l’école j’ai appris un peu de français, mais je n’ai parlé pas français dans l’interim. Mais maintenant j’apprende français de nouveau avec Babbel et je dois dire que j’adore la langue!

En ce moment j’apprende les prepositions, par exemple:

  • la fille est en face de l’église.
  • le garçon habite parmi les arbres.
  • la gare est derrière du parc
  • le canal est entre l’aéroport et l’office du tourisme

🙂

Ich habe von der 9. bis zur 11. Klasse Französisch gelernt. Ich war gar nicht schlecht. Leider wurde der Lehrer, den wir im ersten Lernjahr hatten, so schwer krank, daß er durch eine andere Lehrerin ersetzt wurde, die aus welchem Grund auch immer davon ausging, daß wir viel mehr wissen müßten als wir tatsächlich wußten. Das zweite Lernjahr war also schon recht stressig. Im dritten und meinem letzten Jahr mit der Sprache wurden wir Anfänger mit Leuten zusammengelegt, die seit der 5. Klasse Französisch gelernt hatten. Das Ergebnis war fatal. Ich wählte Französisch ab und haßte die Sprache fortan. Also, wenn ich hassen sage, dann meine ich leidenschaftlich und vernichtend verachten *hüstel* Ich habe mich seither stets engagiert darum bemüht, gar kein Französisch mehr zu verstehen und mich z.B. auch geweigert, auch nur einen einfachen Satz auf Französisch zu sagen, wenn wir in Frankreich unterwegs waren (und wenn man nach Spanien will, muß man durch ganz Frankreich durch, und dieses Land ist echt unfaßbar riesig, wenn man es von Nordost nach Südwest durchqueren muß…).

Warum jetzt Französisch?

Vielleicht werde ich ja senil, ich bin ja schon über 40. Chrchr. Nein, ich glaube, das liegt daran, weil ich sehr nah an der französischen Grenze lebe und wenn ich wollte, dann könnte ich im Grunde jeden Tag jenseits der Grenze Französisch sprechen. Das kam mir schon die ganze Zeit wie eine ungenutzte Chance vor. Dazu kommt, daß mir mein Spanisch sehr mit den anderen romanischen Sprachen hilft. Italienische Videos oder Texte verstehe ich zu 80-90% und wenn Franzosen sich Mühe geben, dann verstehe ich da sogar mehr (bis zu 96%, würde ich sagen).

Ich lerne jetzt seit etwas mehr als einem Monat Französisch mit Babbel und es macht mir Spaß. Na hoppla! Hätte ich nicht für möglich gehalten, aber es ist so. Dazu kommt, daß ein Gehirn schon echt eine erstaunliche Sache ist, denn es vergißt im Grunde nichts. Während ich mich also durch die Lektionen bewege, kommt mir das meiste mehr wie ein Erinnern als ein Neulernen vor. Und im Zuge dieses Prozesses ploppen Vokabeln auf, von denen ich geschworen hätte, daß ich sie nie gelernt habe.

Ich weiß nicht recht, wie das Lernen von zwei Sprachen parallel funktioniert. Da meine Zeit begrenzt ist, steckt derzeit Spanisch zurück, allerdings fühle ich mich da inzwischen (anders als zu dem Zeitpunkt, wo ich mal in Italienisch reingeschnuppert habe) so gefestigt, daß ich keine Sorge habe, was zu verlieren. Ich muß halt nur darauf achten, tatsächlich nichts zu verlieren. Wie ich schon mal schrieb: der Erwerb einer Sprache ist eine Sache, ihr Erhalt eine ganz andere. Man will ja mehr und nicht weniger sagen und verstehen können.

Jetzt gerade lerne ich in Hinblick auf die aufgewendete Zeit deutlich mehr Norwegisch als Französisch. Für Französisch existieren aber ganz andere Quellen als für Norwegisch, wie etwa Sprachmagazine, Hörbücher und sowas. Es ist also leichter, Französisch nebenher zu reaktivieren und auszubauen als es das für Norwegisch ist (norwegischer Rap ist schon sehr…gewöhnungsbedürftig und außerdem muß ich Norwegisch tatsächlich lernen und nicht reaktivieren und ausbauen).

Ich glaube, das ist jetzt gerade für mich ein interessantes Experiment, was mein Gehirn so jongliert bekommt. Es ist jedenfalls schon mal spannend, daß es nichts durcheinanderwirft. Sogar meine Italienischvokabeln fluppen noch, falls das jemanden interessiert 😉

Ziel für Französisch? Habe ich keins. Ich mache das nur so nebenher, just for fun. Ich werde jetzt trotzdem auch darüber bloggen, um für mich den Fortschritt festzuhalten.

La magia de las cosas pequeñas

Esta semana he hablado mucho con una amiga mía que también tiene autismo de Asperger. Nos hemos intercambiado temas sobre cosas que pueden ayudar a superar el estrés conectado con el autismo. En este contexto nexo le he contado de mi „Mala“. Una Mala originariamente es un cadena collar que utilizan los monjes para adorar a Dios (rezar) o bien meditar: como las perlas pasan por sus manos, recitan sus oraciones o piensan sus palabras meditativas (meditación/mantra). Las Malas tienen un origen budista, pero los cristianos usan su rosario y los musulmanes también tienen algo parecido a las Malas que se llama Misbaha.

Mi Mala no tiene una conexión con los cultos las fes del mundo, pero sí un significado espiritual. Este collar consiste en está hecho de / contiene de perlas de colores y tamaños diferentes y cada perla tiene su propio significado. También hay grupos de perlas que tienen un sentido de mayor relevancia, por ejemplo hay cuatro perlas para los dos solsticios y los dos equinoccios. Además hay grupos de perlas que representan lugares o cosas que me dan fuerza o paz o que me encantan.

En general mi Mala tiene un orden circular como el círculo del año y por lo tanto no tiene ni un inicio ni un final. Por eso se puede usar mi Mala sin parar: todo procede en todo y todo está conectado con todo.

Normalmente uso mi Mala para ayudarme a superar situaciones estresantes como durante citas con mi dentista. Como todas las perlas tienen una forma distinta, puedo diferenciar entre ellas sin verlas y eso me ayuda mucho en la oscuridad / en situaciones en que cuando no puedo ver nada. Tocándolas puedo concentrarme en sus significados y calmar mi mente así que reduce el estrés.

Como a mi amiga le ha gustado tanto mi Mala le he hecho una pulsera igual un brazalete así. Esta tiene consiste en quince perlas y ella puede usarla como una Mala también. Espero que mi regalo le guste.

Norwegisch #9

In dieser Woche habe ich die Possessivpronomen gelernt. Diese lauten:

  • 1. Pers. Sg.: mi, min, mitt, Plural mine
  • 2. Pers. Sg.: di, din, ditt, Plural dine
  • 3. Pers. Sg. mask.: hans, Plural hans
  • 3. Pers. Sg. fem.: hennes, Plural hennes
  • 1. Pers. Pl.: vår, vårt, Plural våre
  • 2. Pers. Pl.: deres, Plural deres (den Singular verwendet man zum Siezen – falls man also mal mit dem König redet, muß man das wissen^^)
  • 3. Pers. Pl.: deres

Die Possessivpronomen werden dem Nomen, welches in der bestimmten Form steht, meist hintangestellt:

→ mora mi, faren min, huset mitt, foreldrene mine etc.

Sie können aber auch vor dem Nomen stehen, welches dann in der unbestimmten Form steht:

→ min far, mitt hus, mine foreldre

Ausnahme: die weiblichen Possessivpronomen mi und ti können nur nach dem Nomen stehen. Stehen sie davor, werden sie zur männlichen Form min/din:

→ mora mi, aber min mor

Dann habe ich die Wochentage gelernt:

  • mandag
  • tirsdag
  • onsdag
  • torsdag
  • fredag
  • lørdag
  • søndag

Außerdem habe ich gelernt, wie man om und på bei Zeitangaben verwendet. Zusammenfassung:

→ om verwendet man für wiederkehrende Zeitangaben, sofern sich diese nicht auf Wochentage beziehen. Beispiel: i kveld (heute Abend) – om kvelden (abends). Hierbei steht das Nomen in der bestimmten Form

→ om verwendet man auch, wenn man eine bestimmte Zeitspanne in der Zukunft angeben will: om tre minutter (in drei Minuten)

→ på benutzt man für Zeitangaben mit Wochentagen: på tirsdag (am Dienstag)

→ passiert etwas stets am selben Tag, verwendet man på + die bestimmte Form der Wochentage: på lørdager (samstags)

Zuletzt habe ich dann noch das Futur gelernt. Das ist im Norwegischen zunächst mal so wie auch im Deutschen und im Spanischen: man kann einfach das Präsens zusammen mit einer Zeitangabe für die Zukunft verwenden:

→ I morgen går jeg på kino. Morgen gehe ich ins Kino.

Die „echte“ Futurbildung erfolgt mit skal + Infinitiv bzw. mit vil + Infinitiv. Dabei verwendet man skal, wenn man eine geplante, beabsichtigte Handlung ausdrücken will, und vil, wenn man über eine erwartete Handlung spricht, von der man nicht genau weiß, wann sie stattfindet.

→ På tirsdag i neste uke skal jeg spise med foreldrene mine. Dienstag in der kommenden Woche werde ich mit meinen Eltern essen.

→ Hun vil ha et barn. Sie wird ein Kind haben (aber ich weiß nicht, wann genau das passiert).

 

 

 

WochenendRückblick #124

[Wetter] Es war überraschend kalt geworden, grau und regnerisch.

[Gemacht] Samstag nach dem Frühstück waren der Mann und ich in einem Café, haben geredet und gelesen. Später daheim habe ich mich hingelegt und mit meiner Freundin getextet. Abends nach dem Essen haben wir einen Film geguckt.

Sonntag wachte ich verknackst auf, aber Miezenliebe und Massagen halfen 🙂 Nach dem Frühstück habe ich Norwegisch gelernt und später hatte ich ein Spanisch-Date. Da der Mann gekocht hat, konnte ich in der Zeit mit meiner Freundin texten und noch ein paar Vokabeln wiederholen. Abends waren wir dann ein bißchen unterwegs und haben eine gebrauchte Murmelbahn abgeholt und auch noch einen Film geguckt.

[Español] Spanisch-Date.

[Norsk] Zwei Babbel-Lektionen.

[Gesportelt] Das muß noch warten.

[Gehört] Jensen: Oxen – das erste Opfer. Regengeräusche. Heilung.

[Gelesen] Unfaßbaren Stuß, den ein erwachsener Mann von sich gegeben hat. Madre mía…

[Gesehen] Criminal Minds. Wir arbeiten uns da stoisch durch die Staffeln 🙂

[Gegessen] Neben den Plansachen Nüsse und Ernußflips. Scheinbar will mein Körper gerade mal Nüsse, die er sonst eher nicht bekommt.

[Gekauft] Eine Murmelbahn ♥

[Ausblick auf die nächste Woche] Schuhmacher und Osterferien. Mal sehen, wie das alles so wird 😉

Speiseplan #124

  • Mittwoch: Sherrygeschnetzeltes
  • Donnerstag: Pasta mit Tomatensauce und Gemüse
  • Freitag: Pizza und Salat
  • Samstag: Sherrygeschnetzeltes, die Auferstehung
  • Sonntag: Kartoffelspalten, Blumenkohl und Würstel
  • Montag: Pasta mit Broccoli und Bacon
  • Dienstag: Spätzle mit Pilzrahm und Salat

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