Niederländischer Text #12: zuinigheid

Sommige jaren geleden hebben zijn mijn man en ik ermee begonnen onze kasten op te ruimen. We vonden vele dingen die we niet vaak gebruikten – en zelf sommige dingen van die we niet eens wisten dat we ze hadden…

Deze ervaring heeft me echt beroerd, speciaal omdat ik dacht: hoe kan het eigenlijk zijn dat we zoveel geld voor dingen uitgeven die we nooit gebruiken? En wat zouden we beters met dit geld kunnen doen? En ik moet ook zeggen dat ik het niet zo leuk vind te veel dingen te hebben omdat ik het beter vind waneer alles opgeruimd is. Dus begonnen we ermee beter op ons geld op te passen letten en onder te vragen waarvoor we het uitgeven. Bijvoorbeeld vonden we het altijd mooi soms uit te gaan om te eten, maar tijdens Corona konden we dat natuurlijk niet doen en kookten daarom meer nieuwe gerechten zelfs. En nu gaan we niet meer zo vaak uit en besparen heel veel geld ermee.

Nog een aspect die ik goed vind is dat het vele hulpbronnen (?) kan sparen als man bewustere keuzen maakt. Moet ik echt drie keer per week met mijn auto naar de supermarkt rijden of is het genoeg het één keer per week te doen? En moet ik echt alle nieuwe dingen proberen of is het genoeg om dat te kopen wat ik al ken en goed vind?

Ik denk dat iedereen zelf kan bepalen wat hij/zij wil en kan doen, maar mijn man en ik hebben al veel geld bespard met onze zuinigheid.

WochenendRückblick #276

[Wetter] Sonnig.

[Gemacht] Samstag haben der Mann und ich zusammen gefrühstückt, dann habe ich mein Bett bezogen und mein Zimmer und das Wohnzimmer geputzt. Zum Lernen hatte ich nicht soviel Lust, also habe ich den Nachmittag über vor allem gelesen. Nach dem Abendessen sind wir ein bißchen rausgefahren und haben noch einen kleinen Einkauf erledigt, und im Anschluß gab es Tee, ein Stück Kuchen und eine Folge unserer aktuellen Serie. Danach habe ich ein Buch beendet, noch ein bißchen aufgeräumt und unseren Speiseplan gemacht.

Sonntag haben der Mann und ich wieder gemeinsam gefrühstückt, dann habe ich gelernt und den Nachmittag über haben wir mal wieder ein Exit-Spiel gelöst. Abends habe ich gelesen, während der Mann gekocht hat, und danach wollten wir eigentlich was gucken, aber da der Sohn Probleme mit seinem PC hatte, mußte der Mann ihm damit helfen.

[Sprachen] NL und ES bei Duo. Ich glaube, diesen riesigen Spanischbaum werde ich vermutlich nie beenden…

[Gehört] Alf. Die drei Fragezeichen.

[Gelesen] Jane Elliott: Ausgeliefert. Simon Winchester: Der wilde Strom.

[Gesehen] In 80 Tagen um die Welt.

[Gegessen] Neben den Plansachen: einen Zupfkuchen, den wir Freitag ganz spontan aus Resten gemacht hatten.

[Gekauft] Drogerieartikel.

[Ausblick auf die nächste Woche] Isländisch, Niederländisch, Einkaufen.

Speiseplan #277

  • Mittwoch: Bauerntopf mit Kartoffeln, Möhren, Lauch und Hack
  • Donnerstag: Mac & Cheese mit Blumenkohl
  • Freitag: Laksa
  • Samstag: Kartoffelgratin mit Kohl und Cabanossi
  • Sonntag: Pilaw mit Kohl und Möhren
  • Montag: Falafel, gerösteter Blumenkohl, Couscous und Zaziki
  • Dienstag: UWYH –> Blumenkohlcurry mit Basmati

Niederländisch #57

Bei Duolingo habe ich zwei Skills vergoldet und dann habe ich noch ein paar Videos auf Niederländisch geguckt. Und das war auch schon alles 🙂

Thrifty Thursday #52

Das hier ist die 52. Ausgabe meines Thrifty Thursdays und das heißt, daß ich seit einem Jahr versuche, möglichst sparsam zu leben, um soviel Geld wie möglich anzusparen. Zeit für ein erstes Fazit 🙂

Angefangen hat mein Interesse am Frugalismus eigentlich nur aufgrund meiner verschlechterten Gesundheit. Seit Herbst 2019 kann ich nicht mehr gehen und habe am laufenden Band Entzündungen. Im ersten Jahr, das vor allem durch Corona geprägt war, habe ich mich auf meine Sprachen fokussiert, aber als sich abzeichnete, daß meine gesundheitlichen Probleme allenfalls sehr langfristig gelöst werden können, suchte ich auch noch etwas anderes, mit dem ich mich vom Sofa aus beschäftigen könnte. Thematisch war ich ganz offen und guckte daher auch bei YouTube in viele Videos rein, die ich mir sonst wohl eher nicht angesehen hätte. Dabei stieß ich auf ein Paar mittleren Alters, das „frugal“ lebt und über seinen Alltag berichtet und auch darüber, wie es Geld spart. Der Begriff frugal war für mich bis dahin nicht eben positiv besetzt, aber das, was die beiden erzählten, interessierte mich brennend, insbesondere weil mir Anfang 2021 klar geworden ist, worin mein Ziel besteht: ich wünsche mir eine barrierefreie und bitteschön sehr geile Neubauwohnung in der Stadt, in NRW. Etwas, das die beiden sagten, machte mich extrem nachdenklich, nämlich sinngemäß: „wir werden niemals im Lotto gewinnen und können nur entscheiden, was wir mit dem Geld machen, das verläßlich hereinkommt“. Ok, auf einen Lottogewinn hätte ich mich jetzt auch nicht verlassen, aber meine Finanzen schienen immer etwas Schwammiges zu sein, das sich meiner Kontrolle entzog. Der Umgang dieses Paars mit Geld machte mir Mut und er machte mich auch neugierig. Ich wollte wissen, ob mein Mann und ich es auch schaffen würden, frugal zu leben, um auf Dauer soviel zu sparen, daß wir uns diese Traumwohnung in der Zukunft leisten können.

Als ich meinem Mann das Konzept unterbreitete, war er nicht wirklich begeistert. Es klang vor allem nach Umdenken und Arbeit, also irgendwie unbequem und alles in allem ganz schön kraß. Unser Mitbewohner lehnte das Konzept rundweg ab, mit einer Begründung, die ich nicht nachvollziehen konnte: er sei in einem Alter, wo er sich Dinge leisten und nicht versagen wolle. Also begannen mein Mann und ich, nach und nach gewisse Schritte umzusetzen. Wir stellten z.B. Friseur- und Podologenbesuche vollständig ein – allein das macht nämlich fast 1200 € im Jahr aus! Wir entschieden, auch nicht mehr in Restaurants essen zu gehen, vor allem auch deswegen, weil wir daheim exzellent kochen und die meisten Speisen, die man in Restaurants bekommt, ehrlich gesagt weniger lecker sind. Eine vierköpfige Familie zu ernähren, ist nicht billig, aber wir haben es geschafft, unsere durchschnittlichen monatlichen Ausgaben für Lebensmittel unter Hartz-4-Niveau zu senken (wir rechnen drei Mahlzeiten und einen Snack pro Person und Tag). Der Widerstand innerhalb der Familie war groß, aber nachdem ich für die Planung des wöchentlichen Speisezettels zuständig bin und mit meinem Mann einkaufen gehe, blieb der restlichen Familie nichts anderes übrig als mitzuziehen  :twisted: Inzwischen hat sich der Widerstand übrigens gelegt und alle sind zufrieden. Wie ich vermutet hatte, war vor allem Bequemlichkeit ein Faktor und auch die Sorge, es könnte fortan nicht mehr lecker genug sein.

Im Laufe der Zeit bemerkten wir immer mehr Aktivitäten, bei denen wir früher Geld ausgegeben hatten, meist allerdings ohne nennenswerten Mehrwert zu erzielen, wie man zugeben muß. Von Corona begünstigt entschieden wir uns also gegen Kino- und Museumsbesuche, gegen Caféaufenthalte und derlei mehr. Viel Geld hatten wir in den letzten Jahren ohnehin nicht für neue elektronische Spielzeuge wie Handys ausgegeben, aber jetzt stellten wir das auch ganz ein und entschieden, nur noch Defektes zu ersetzen. Damit hatten wir schon einige große Ausgabequellen identifiziert.

Doch auch die kleinen Dinge haben einen immensen Einfluß auf das, was wir monatlich zurücklegen können. Als wir damit anfingen, Gefrierbeutel nach dem Gebrauch auszuwaschen, damit wir sie erneut benutzen konnten, fühlte sich das für mich seltsam an. Ja, ich sah den wirtschaftlichen Nutzen und auch den Vorteil für die Umwelt, aber ist das nicht irgendwie „asi“? Mittlerweile habe ich solche Bedenken abgeschüttelt und benutze auch Alufolie, Backpapier etc. mehr als einmal, sofern es Sinn macht (wenn diese mit rohem Fleisch Kontakt hatten, ist mir das z.B. nicht angenehm). Gummibänder, mit denen Radieschen oder Frühlingszwiebeln zusammengehalten werden, bewahre ich auf und benutze sie für Vokabelkarten, stabile Plastikdosen wie z.B. von Keksen wasche ich aus und verwende sie wie Tupperdosen. Manche Sachen wie Shampoos, Duschgel, Spüli und Co. lassen sich herunterdosieren und manche Produkte wie Weichspüler oder Trocknertücher braucht man gar nicht.

In den vergangenen zwölf Monaten hat sich tatsächlich unser Müllberg reduziert. Das finde ich einen schönen Nebeneffekt. Auch haben wir vermehrt auf Dinge zurückgegriffen, die wir bereits besitzen, anstatt etwas Neues anzuschaffen. So ist beispielsweise meine Mieze bei einem Sprung vom Schrank herunter auf unserer Reispapierlampe gelandet und hat sie völlig zerlegt, doch statt sie zu ersetzen, verwenden wir jetzt eine alte Salzlampe, die wir noch im Keller hatten.

Und was ist das monetäre Fazit dieses Jahres? Einen konkreten Betrag mag ich nicht nennen, aber für uns hat es sich mehr als gelohnt, und unser Jahresergebnis macht uns Lust, diesen Lebensstil weiterzuführen.

Was mir darüber hinaus auch noch gut gefällt, ist, daß sich durch den Frugalismus meine Wertschätzung für das, was ich bereits habe, und die wenigen Dinge, die neu hinzukommen, massiv gesteigert hat. Ich fühle mich sehr dankbar für alles, was ich besitze, und alles, was ich mir kostenfrei oder kostengünstig leisten kann (ich liebe die Bibliotheken!). Es geht hier also auf dem Blog weiter mit dem Thrifty Thursday.

Speiseplan #276

  • Mittwoch: Sherrygeschnetzeltes mit Möhren und Reis
  • Donnerstag: Chicoreesuppe
  • Freitag: Speckpfannkuchen, dazu gemischter Salat
  • Samstag: Hühnchen süß-sauer und Reis
  • Sonntag: Shakshuka mit Couscous
  • Montag: Navajosuppe mit Kürbis und Wachtelbohnen
  • Dienstag: UWYH

WochenendRückblick #275

[Wetter] Supersonnig und nachts kalt.

[Gemacht] Samstag haben der Mann und ich zusammen gefrühstückt, wonach ich gelernt und viel gelesen habe. Nachmittags haben wir ein wenig österlich dekoriert und gehaushaltet. Nach dem Abendessen waren wir beim Bücherschrank, damit der Mitbewohner in Ruhe saugen konnte, danach haben wir gekniffelt, Tee getrunken und einen Film geguckt. Ich hätte dann gern noch mein Buch beendet, aber ich hatte so müde Augen, daß ich sogar früher ins Bett gegangen bin. Mit Miezchen.

Sonntag haben der Mann und ich wieder zusammen gefrühstückt und dabei wichtige Sachen besprochen, die mir ziemlich im Magen lagen. Jetzt habe ich eine Entscheidung getroffen und es geht mir besser. Während der Mann später lange an seinem aktuellen Puzzle geknobelt hat, habe ich gelernt und gelesen, dann haben wir nochmal ein paar Kisten durchgeguckt. Eigentlich hatten wir die schon im Oktober angesehen, aber ich hatte in der Zwischenzeit entschlossen, daß noch ein paar Bücher wegkönnen. Vielleicht diesmal so 50 oder 60. Ob die sich auf dem Dachboden vermehren? :-k Nach dem Abendessen haben wir uns unterhalten, dann gekniffelt, Tee getrunken und unseren Film zuende geguckt. Und nun will ich lesen.

[Sprachen] NL bei Duo.

[Gehört] Bernd Aichner: Der Fund. Alf. Die drei Fragezeichen.

[Gelesen] Stuart Turton: Der Tod und das dunkle Meer.

[Gesehen] Der Hund von Baskerville (2002).

[Gegessen] Neben den Plansachen: Rosinenbrot. Bananen. Äpfel. Chips.

[Gekauft] Ein Kuscheltier.

[Ausblick auf die nächste Woche] Einen Termin, der mich stark belastet hat, habe ich abgesagt und auf unbekannte Zeit hin verschoben. Geht direkt besser. Sonst noch: Isländisch, Niederländisch, Einkaufen.

Niederländisch #56

Heute hatte ich meine zweite Stunde bei meiner NL-Lehrerin und wir haben über den Krieg in der Ukraine, über die ökonomische Situation in Suriname und über „Gott“ und die Kirche geredet. Mir fehlte an vielen Stellen das Vokabular und vieles mußte ich etwas unbeholfen umschreiben, aber ich glaube, es war ganz ok. Ich klaube mir gerade allerlei Redewendungen zusammen, mit denen man beim Sprechen etwas Zeit zum Denken schinden kann 🙂 Hat Spaß gemacht und war auch sehr fordernd.

Bei Duolingo habe ich diese Woche einen Skill begonnen, der mich völlig verwirrt hat: Modal Perfect. Wenn man Hilfsverben benutzt, um etwas in der Vergangenheit auszudrücken, wie das Vollverb nicht flektiert, sondern im Infinitiv verwendet. De hele wereld heeft me zien dansen und so. Sehr gewöhnungsbedürftig.

Thrifty Thursday #51

Letzte Woche habe ich über Extras und Belohnungen geschrieben und das Thema greife ich diese Woche nochmal aus einem anderen Blickwinkel auf: wenn man warten kann, kann man sich eine Menge Extras leisten! 🙂 Ich gucke jede Woche erstmal die Angebote durch, bevor ich entscheide, was wir essen werden, und dabei ist mir aufgefallen, daß im Grunde alles irgendwann einmal zu einem besonders günstigen Preis angeboten wird, von eigentlich teuren Käsesorten über Drogerieartikel bis hin zu den Vorratsschrankschätzchen wie Nudeln und Reis. Vieles davon hält sich relativ lange oder kann eingefroren werden, so daß man durch clevere Bevorratung das im Angebot gekaufte Produkt lange nutzen kann, und Drogerieartikel sind ja in der Regel ohnehin sehr lang haltbar.

Ich z.B. esse gern mal Babybel-Käse. In der Regel kosten 5 Stück davon (also 100 g) 1,89 €, also 0,38 € pro Stück. Manchmal gibt es den aber auch für 1,29 €, meist dann allerdings im Aktionspack mit 6 Stück drin. Das sind rund 0,22 € pro Stück (also 0,16 € weniger pro Minikäse!). Babybel hält sich ziemlich lange. Der, der ich diese Woche gekauft habe, hat als MHD Ende Mai aufgedruckt und ich bin sicher, daß er sich noch weit darüber hinaus genießen läßt.

Käse, Speck und auch Fleisch kann man genauso gut einfrieren wie Gemüse, Brot und Kräuter. Zum Auftauen legen wir die gewünschte Menge einfach über Nacht in den Kühlschrank und am kommenden Tag sind die Sachen wie frisch gekauft. Tierische Produkte bevorraten wir tiefgekühlt übrigens so im Schnitt maximal drei Monate, pflanzliche durchaus länger.

Ich glaube, man kann klar sagen: wer seine Lust auf ein bestimmtes Produkt direkt befriedigt haben will, zahlt in der Regel drauf. Wer auf den richtigen Moment warten kann, kann eine Menge sparen. Ich kann das übrigens auch für andere Produktgruppen wie Bücher, DVDs und Kleidung empfehlen. Ich brauchte z.B. einen neuen Parka, den ich im Rollstuhl sitzend schließen kann. Habe diese Woche einen gefunden, der abverkauft wird, und daher von 79,99 € auf 54,99 € reduziert war. Klar wäre es nett gewesen, wenn ich den direkt im Oktober gehabt hätte, aber es ging noch mit meinem alten. Die 25 €, die ich gespart habe, verbleiben aber nun bei mir und fließen in unseren Wohnungspott.

Noch etwas, das ich erwähnen möchte, sind Apps. Mein Mann und ich haben uns ein bestimmtes Budget für Fast Food pro Monat eingeteilt. Diese Woche waren wir beim goldenen M und in der App wurde uns deren Fischbrötchen für 1,50 € statt für 3,99 € angeboten. Dieses Angebot wurde am Schalter nicht ausgewiesen! Auch das kann sich also lohnen.

Diese Seite verwendet Cookies, um die Nutzerfreundlichkeit zu verbessern. Mit der weiteren Verwendung stimmst du dem zu.

Datenschutzerklärung