Speiseplan #317

  • Montag: Chorizocarbonara und Salat
  • Dienstag: Gemüsecurry und Naan
  • Mittwoch: Bubble And Squeak mit Pilz-Gravy und Würstchen
  • Donnerstag: Nudelrolle mit Paprika und Zucchini
  • Freitag: Kohlrösti, Frühlingsquark und Rohkost
  • Samstag: Kohlstrudel
  • Sonntag: Spinat-Filo-Pastete und Rohkost, zum Dessert Eis mit Topping
  • Montag: UWYH

WochenendRückblick #316

Am Wochenende haben mein Mann und ich seit langem mal wieder Azul gespielt, das war richtig nett. Ich habe viel gelesen und ein bißchen YouTube geguckt, mit dem Mann Harry Potter gelesen und gequatscht, Tee getrunken und Käsebrötchen mit Ei gegessen.

Niederländischer Text #28: Hobos in Noord-Amerika

De Hobos in Noordamerika

In Noord-Amerika hebben ze een fenomeen dat we zó in Europa niet kennen: de Hobos. Hobos zijn mensen, die geen huis of appartement hebben en de hele tijd met de goederentrein door het land reizen. Enkele van hun rijden van oogst naar oogst om geld te verdienen en passeren op deze manier het hele land, maar meestal hebben ze geen echte doel. Of beter gezegd is hun enige doel te reizen en misschien weg te komen van moeilijke omstandigheden of misschien van zichzelf.

In Amerika hebben deze Hobos geen goede reputatie. Inderdaad gelden Hobos vaak als slechte mensen, omdat de mensen denken dat ze stelen en verdovende middelen verkopen of nemen of dat hun aanwezigheid klanten verdrijft of zo. Het is bekend dat enkele politie agenten redenen verzinnen om Hobos te arresteren, bijvoorbeeld stroomdiefstal als ze hun mobiele telefoons in een snel fast food-restaurant opladen, wat eigenlijk veroorloofd is.

Het gevoel permanent op de vlucht en nergens welkom te zijn heeft ernaartoe geleid dat beetje bij beetje een soort „parallelle samenleving“ ontstaan is. De Hobos-samenleving heeft zijn eigen regels en zijn eigen manier om bijvoorbeeld informaties over een plek of de mensen die er wonen te delen. Bijvoorbeeld mag je niets van een andere Hobo stelen, maar (je) moet hem helpen als hij hulp nodig heeft. Om te markeren dat ergens goede mensen wonen die de Hobos eten of geld geven, gebruiken ze een systeem dat zich uit het Rotwelsch ontwikkelt heeft. Rotwelsch is de taal van de reizende mensen en de schurken, die in Europa vooral na de Eerste Wereldoorlog rondgereisd zijn („dieventaal“). Bijvoorbeeld kan een beeld van een kat met een pijl en het nummer 500 betekenen dat er een leuke aardige/vriendelijke oude vrouw 500 meter verderop in de straat neer woont, waar Hobos hulp kunnen krijgen.

Enkele Hobos zeggen dat ze graag vrij willen zijn en daarom geen werk zoeken en door het land reizen, maar ik denk dat veel van die hen ook zware loten een zwaar leven hebben en eigenlijk voor hun herinneringen op de vlucht zijn. Dit Deze ellende is waarschijnlijk ook het de reden daarvoor dat zoveel Hobos psychische problemen hebben of verslaafd zijn aan alcohol of verdovende middelen.

Ik vind het de gedachte fascineerend zo vrij te zijn, maar ik geloof ook dat het een heel andere gevoel is als je weet dat je ergens een thuis hebt waar je naartoe terug kan gaan

Niederländisch #97

Meine letzte Lehrerstunde war für mich voller Haspler. Ständig fielen mir die richtigen Worte nicht ein, ich war unsicher wegen Verbformen, die ich schon zigmal benutzt habe etc. Wie gut ich sprechen kann, ist also auch immer tagesformabhängig.

Bei meinen Texten bemerke ich eine Veränderung bei den Arten der Fehler, die ich mache. Die Satzstellung kriege ich inzwischen meist richtig hin, aber die Rechtschreibung…oh Mann, das ist teilweise echt sehr frustig. Beim letzten Text waren es ca. 36 Fehler, von denen einige echt vermeidbar gewesen wären. Überhaupt, diese krasse Fehlerquote bei den Texten immer…

Ansonsten haben mein Mann und ich weitere Harry Potter gelesen. Bin ganz überrascht, wie schnell wir dann doch mit den paar Seiten am Tag vorankommen.

Thrifty Thursday #92

Ich verwende seit Jahren dieselben Stifte, um mir Notizen zu machen. Sie fassen sich wegen einer Gummilippe sehr angenehm und man kann die Mine austauschen. Allerdings sind meine Stifte eben etwas älter und werden täglich benutzt, sodaß nun besagte Gummilippe schmierig geworden ist. Sprich: das Silikon löst sich allmählich auf. Das schmiert nicht nur, es stinkt auch, und natürlich kann man dieses kleine Stück Plastik nicht nachkaufen, sondern muß direkt den ganzen Stift ersetzen (ich habe es natürlich auch ohne dieses Ding probiert bzw. mit verschiedenen Sorten Tapes, aber da ist der Griff einfach nicht so angenehm). Die Preise, zu denen sie angeboten werden, variieren stark, etwa von 1,95 € bis 2,79 € pro Stück, je nach Farbe und/oder Gebinde. Man erhält z.B. zwölf blaue Stifte für weniger Geld als zwölf schwarze, und 20 bunt sortierte sind pro Stück billiger als 15 ebenfalls bunt sortierte. Mich hat das Rumsuchen richtig genervt, weil alles so unübersichtlich war, und nach 20 Minuten habe ich es meinem Mann überlassen. Der stellte fest, daß man in manchen Shops Angebote nur dann angezeigt bekam, wenn man direkt über eine Preisvergleichsseite reinkam, sonst nicht. Uff, auch das noch. Jedenfalls haben wir jetzt pro Stift 1,95 € inkl. Versand bezahlt und konnten genau die Farben kaufen, die wir gern hätten, also kein Bündel, wo auch welche dabei sind, die man vielleicht nicht mag. Schwere Geburt, aber wir sind zufrieden.

Dann habe ich direkt noch entdeckt, daß meine Notizbücher auch gerade im Angebot sind: manche Farben gibt es mit 25% Rabatt. Auch da habe ich zugeschlagen und mir vier Stück bestellt.

Italienisch #36

Neulich hat Duolingo mir meine Statistik für 2022 geschickt, allerdings dann halt wohl nur so bis zum 6.12.:

  • 28.671 XP (insgesamt 175.070)
  • 10.597 Minuten auf Duolingo verbracht
  • 12.164 Lingots
  • 1.273 Tage Streak (heute)

Im Grunde sagt das alles ja nix darüber aus, ob man eine Sprache kann oder nicht, aber ich finde solche Statistiken immer cool. Jedenfalls bin ich unter den Top-2% der Sprachenlerner, was auch immer das heißt (bemißt sich das nach XP, nach verbrachter Zeit oder nach Fehlerquote? Egal!). Dafür haben sie sogar einen lustigen Eulen-Held-Sticker ausgeknobelt 😀

Meine Italienischwoche war durchwachsen. Es nervt mich so krass, daß meine Familie ein Teil meiner Familie der kleinste Teil meiner Familie es einfach nicht respektieren kann, daß ich gern in Ruhe lernen würde. Das ist pain in the ass. Wenn ich wirklich in Frieden lernen möchte, muß ich das nachts machen oder meine Tür abschließen. Das finde ich schon ganz schön räudig. Es hemmt mich, nimmt mir Spaß und Drive.

Ich habe trotzdem jeden Tag so um die 80 XP gemacht, mir Vokabeln notiert, Sätze gebildet. Manche Sachen fühlen sich doof an, andere schon ganz vertraut. Ich bin eigentlich oft überrascht, was ich bereits alles sagen und verstehen kann.

Speiseplan #316

  • Montag: Erbsen- bzw. Linsensuppe mit Mettwürstchen
  • Dienstag: Hackbraten mit gerösteten Möhren, Tomatensauce und Pasta
  • Mittwoch: Auberginenpolpette mit Tomatensauce und Baguette
  • Donnerstag: BBQ-Beans mit Fladenbrot
  • Freitag: Gemüsepaella und Frühlingsquark
  • Samstag: Steinofenpizza mit Salami, Zwiebeln und Peperoni, dazu Rohkost
  • Sonntag: UWYH

Niederländisch #96

Meine NL-Stunde diese Woche ist leider ausgefallen, da habe ich also nur mit meinem Mann jeden Tag Harry Potter gelesen, mir dabei Fragen notiert und auch noch ein paar Vokabeln wiederholt.

Thrifty Thursday #91

Neulich habe ich ein leckeres neues Rezept auf einer Website gefunden: Kohlstrudel. Im Grunde macht man dafür Schmorkohl mit Möhre und Zwiebel, gibt das Ganze auf einen Blätterteig, gießt eine Eiermilch dazu und streut Feta darauf, bevor es gebacken wird. Nun ist es so, daß eine Lage Blätterteig uns vier nicht satt macht, nicht einmal mit noch einem Salat dazu. Also machen wir statt des Strudels eine Pie mit zwei Lagen Blätterteig, zwischen denen die Füllung gebacken wird. Da die Pie per se einen besseren Zusammenhalt hat als der Strudel, habe ich mir überlegt, daß die Eiermilch (= 2 Eier plus ca. 100 ml Sojamilch) vielleicht gar nicht nötig ist. Mein Mann hat es also ohne die Eiermilch als Bindemittel gemacht und es war absolut perfekt und lecker. Der Mitbewohner fand das witzig, also, daß ich die zwei Eier und 100 ml Sojamilch gespart habe. Das sind ja nur ungefähr 0,90 €, und geteilt durch vier Leute ist es eigentlich nicht viel. Stimmt natürlich. Allerdings summiert es sich auf, wenn man immer so kocht, wenn man immer danach schaut, wo man hier und da ein wenig was einsparen kann.

Für Nikolaus habe ich das ähnlich gemacht. In früheren Jahren waren auch mal kleine Geschenke im Strumpf. Halt nichts Wildes, aber z.B. ein Rätselblock für 4,95 € oder eine schöne Seife für 3 €. Dieses Jahr hat jeder eine Tüte Mandeln bekommen (gebrannte Mandeln oder Vanillemandeln, je nach Vorliebe) und dazu ein bißchen Marzipan (sprich: eine halbe Packung Marzipanstückchen in Schokolade = 100 g) und fertig. Im Grunde ist hier auch nicht die Welt gespart worden, aber zusammen mit der Eiermilch sind das vielleicht dann schon 10 oder gar 15 € (mit mehr Süßkram bzw. mit Geschenken gerechnet).

Für mich selbst ist es immer wieder so krass, wenn ich sehe, wieviel Geld wir nicht mehr ausgeben, daß ich mir das mit solchen Rechenbeispielen immer wieder vor Augen führen muß. Ich habe ja einen familiären Background, wo es immer nur Schulden gab bzw. wo die Existenz von Schulden mit noch mehr Konsum überdeckt wurde, bis die Katastrophe reinbrach. Und ich habe in meinem ganzen Erwachsenenleben erst jetzt, Mitte 40 (!!), einen Punkt erreicht, wo ich volle Kontrolle über meine Finanzen habe. Kommt mir irgendwie immer noch total verrückt vor – sowohl daß ich die Kontrolle habe als auch daß ich sie erst so spät erlangt habe…

Was noch sehr schön war diese Woche: ich habe im Bekanntenkreis mal gefragt, ob mir jemand einen Spanischlehrer empfehlen kann. Da bekam ich die Rückmeldung von einer Frau, deren Muttersprache Spanisch ist und die einfach so, just for fun, mit mir Spanisch reden möchte, kostenlos. Wir hatten bereits unser erstes Gespräch und haben dabei verabredet, daß wir gemeinsam ein Buch lesen wollen. Mir fiel ein, daß ich seit ein paar Jahren „La sombra del viento“ im Regal stehen habe, und ich schlug vor, daß wir doch das gemeinsam lesen könnten. Sie sagte, das sei ein super Buch und sie habe es bereits mehrfach gelesen. Perfekt! Da mußte also keiner von uns Geld dafür ausgeben. Das hat jetzt bewirkt, daß ich Ressourcen frei habe, um mir ein paar Norwegischstunden zu buchen, denn ich merke einfach, daß mir der Kurs nix bringt. Der ist auch bald zuende, also kann ich dann das NOR-Geld für Lehrerstunden verwenden.

Manchmal hilft es also, auch kleinste Beträge zu sparen, damit an anderer Stelle Geld übrig ist. Wenn einem dabei nichts fehlt und man nicht das Gefühl von Mangel bei sich selbst auslöst, natürlich.

Diese Seite verwendet Cookies, um die Nutzerfreundlichkeit zu verbessern. Mit der weiteren Verwendung stimmst du dem zu.

Datenschutzerklärung