Speiseplan #310

  • Montag: Pasta mit rotem Gemüsepesto
  • Dienstag: Ofenrisotto mit Pilzen
  • Mittwoch: Lasagne mit Zucchini und Tomaten
  • Donnerstag: Gemüsechili mit Reis
  • Freitag: Gemüsebolognese
  • Samstag: Gemüse mit Hollandaise und Kartoffelpüree
  • Sonntag: UWYH

WochenendRückblick #309

Solange ich nicht wieder auf dem Sofa sitzen kann, fühlt sich irgendwie alles noch sehr unnormal an, auch die Wochenenden. Ich habe ziemlich gelesen und gelernt, hatte meine NL-Stunde und habe täglich meine Ausflüge in den Rolli zum Kraftaufbau gemacht.

Gelesene Bücher im Oktober 2022

  • Wolfgang Büscher: Hartland – zu Fuß durch Amerika. Reisebericht, aus der Bibliothek. Büscher hat die USA entlang ihrer Mittelachse von Nord nach Süd durchwandert und schreibt über seine Begegnungen mit Mensch, Natur und Geschichte. Der Reisebericht setzt sich folgerichtig aus Streiflichtern zusammen, ist daher sehr kurzweilig zu lesen. Überhaupt hat mir sein Stil gut gefallen. Ich hätte nur nicht unbedingt soviel über Indianer lesen müssen. 4/5.
  • Bernd Siggelkow und Wolfgang Büscher: Ein warmes Essen und ganz viel Liebe – Hoffnungsgeschichten aus 20 Jahren Arche. Sachbuch, aus der Bibliothek. Die Arche ist eine christlich-soziale Einrichtung, die vor allem für Kinder und Familien da ist und sie mit warmem Essen, Freizeitangeboten und konkreten Hilfen im Notfall versorgt. In dem Buch sind Geschichten aus dem Alltag in der Arche zusammengetragen worden, teilweise berührend, zum Großteil jedoch ganz schön erschütternd. 4/5.
  • Gotthold Ephraim Lessing: Nathan der Weise. Kostenloses e-Book. Habe ich zuletzt in meiner Schulzeit gelesen, aber mein Urteil ist heute nicht anders als damals: die Aussage des Dramas ist von ungebrochener Aktualität, aber die Lektüre ist dennoch nicht eben ein Genuß 😉 2/5.
  • Jacques Poulin: Volkswagen Blues. Roman, aus der Bibliothek. Jack, ein Schriftsteller, trifft bei der Suche nach seinem verschollenen Bruder Théo auf die Große Heuschrecke, eine Halbindianerin. Gemeinsam mit deren Kater macht er sich in seinem VW Bulli zu einer Reise auf, die sie quer durch die USA bis nach San Francisco führt. Obwohl das Buch schön geschrieben ist und die Protagonisten freundlich miteinander umgehen, bin ich weder mit ihnen noch mit der Geschichte so ganz warm geworden. 4/5.
  • Joanne K. Rowling: Harry Potter en de gevangene van Azkaban. Roman, gebraucht gekauft. Wieder ein Buch, das mein Mann und ich uns gegenseitig vorgelesen haben. 4,5/5.
  • Arno Strobel: Mörderfinder – Die Spur der Mädchen (Max Bischoff 4). Thriller, aus der Bibliothek. Max, der inzwischen als Dozent an der Uni arbeitet, wird von Herrn Benz engagiert. Dessen Tochter Leni ist vor sechs Jahren spurlos verschwunden, doch nun tauchen Sachen aus ihrem Besitz bei ihm auf. Es zeigt sich, daß der Fall Leni mit denen anderer verschwundener Mädchen zusammenhängt… Ich würde sagen, das war ein Buch nach dem klassischen Strobel-Strickmuster. Wenn an einer bestimmten Stelle Personen auftauchen, sind sie jedesmal die Täter – die Auflösung war also wenig überraschend. Trotzdem spannend geschrieben und nett für zwischendurch. 3/5.
  • Berndt Haselhold: Kochen bei Stromausfall. E-Book, umsonst erhalten. Haselhold stellt in seinem Buch Rezepte für den Dutch Oven, den Grill, den Campingkocher und das offene Feuer vor. Es gibt einen kurzen Einführungsteil zu Vorratshaltung und Haltbarmachung. Die Rezepte sind wohl eher nichts für die schlanke Linie oder für Veganer 🙂 3,5/5.
  • Gloria Traub: Meine Katze hat Durchfall. Sachbuch, kostenlos bekommen. Da eine unserer Katzen immer mal wieder mit Durchfall zu tun hat, der Tierarzt aber nichts finden kann, habe ich das Büchlein gelesen. Sehr informativ, aber leider konnte ich nichts finden, was wir noch nicht probiert haben. 3,5/5.
  • Robert Steinhauser: Hagendorf – Ein Söldner im Dreißigjährigen Krieg. Roman, geschenkt bekommen. Die Handlung des Romans umspannt die Jahre 1623 bis 1648. Wir begleiten den Sachsen Peter Hagendorf, der sich, nachdem der Vater dem Zweitgeborenen statt ihm die Mühle vererbt hat, als Söldner auf Seiten der Katholiken im Dreißigjährigen Krieg verdingt. Lange Märsche, eiskalte Winter, schwere Krankheiten und Verletzungen, die Pest, der Glauben an einen strafenden Gott und eine hohe Kindersterblichkeit sind Dinge, mit denen Peter immer wieder konfrontiert wird, doch er findet auch seine große Liebe, Kameradschaft und den Mut, noch einmal neu anzufangen, nachdem der Westfälische Frieden 1648 unterzeichnet wurde. Spannend geschrieben, extrem gut recherchiert. 4/5.
  • abgebrochen auf S. 111: Najem Wali: Bagdad – Erinnerungen an eine Weltstadt. Autobiographie, aus der Bibliothek. Wali ist im Irak aufgewachsen und hat in Bagdad studiert, von wo er 1980 nach Deutschland geflohen ist. Laut Klappentext will er in seinem Buch die Geschichte des durch die Diktatur und den Krieg verlorenen Bagdads erzählen. Klingt ja erstmal sehr spannend. Aber er schreibt leider völlig langweilig, belanglos und wirr. So werden z.B. unzählige arabische Namen eingestreut, die leider nie wieder aufgegriffen werden, was das Ganze schwer lesbar macht (und mir ist auch egal, wie der Neffe der Putzfrau des Postboten von seiner Nachbarin heißt!). Für ein politisches Buch ist es zu schwafelig, für ein Geschichtsbuch zu ungenau und für eine Autobiographie zu langweilig. 1/5.

Niederländischer Text #22: symboolgebak

In grote delen van Duitsland kent men een gebak dat Weckmann of Stutenkerl heet. Dat is een zoet deeg in vorm van een mannetje met rozijnen als oogen en met een witte pijp van gips op zijn buik. Dit gebak kan je slechts in de herfst kopen, of beter gezegd tijdens de tijd van het Sint-Martin-feest rond 13 november.

De naam Weckmann wordt er in het zuiden gebruikt, waar ze met „Weck“ een (zoet) bolletje bestempelen, en de naam Stutenkerl is gebruikelijker in het noorden, waar een „Stuten“ altijd een brood met rozijnen is.

De pijp op de buik van dit mannetje heeft naturrlijk ook zijn eigen verhaal: ze zeggen dat het oorpronkelijk geen pijp maar een bisschopsstaf zou zijn geweest en dat die de staf van Sint Nikolaus (hoe hij in Duitsland wordt genoemd) was.

Brood en gebak in verschillende vormen, dat bijvoorbeeld op mensen, dieren of symbolen lijkt, heeft zijn oorsprong in de heidens(e?) tijd. Nog steeds kennen we enkele bakkerijproducten die eigenlijk een heidens symbool waren (of nog steeds zijn):

  • Schots shortbread, dat oorspronkelijk in een ronde vorm werd gebakken en dan in stukjes werd gesneden zodat het als es zon uitzag
  • de Engelse/Amerikaanse Yule Log, een soort Zwitsere rol met chocola, die op een stuk brandhout lijkt
  • de Duitse Lebkuchen („brood van het leven“)

en nog veel meer. Ik denk dat hangt ermee samen dat brood bijna altijd het belangrijkste voedsel was en dat de mensen hun goede wensen ermee uitdrukken konden en nog steeds kunnen: als je van iemand houd, geef je hem iets goeds te eten, dat niet alleen zijn lichaam maar ook zijn ziel voedt. In Duitsland is het bijvoorbeeld nog steeds een traditie jouw nieuwe buren met brood en salt in hun nieuwe huis welkomen te heten.

Het magische gebruik van gebak en brood is ook iets interessants en geen uitvinding van de kerk. In Duitland hebben we bijvoorbeeld een soort zoete koekjes, die Russisch Brot heten en de vorm van letters hebben. In het verleden gaf men deze koekjes aan kinderen daarmee ze het alfabet letterlijk „innemen“ en lezen zouden leren. En nog steeds hebben we pasta in den vormen van letters 🙂

Niederländisch #90

Ich finde es gerade ganz schön erschreckend, wie schnell doch die Tage und Wochen umgehen – und das, obwohl ich immer noch im Bett bin und wahrscheinlich noch eine ganze Weile hier hocken werde.

Meine Lernwoche kommt mir immer total kurz und knapp vor. Lehrerstunde, Text schreiben, täglich Harry Potter lesen, hier und da mal eine Lektion bei Duolingo oder ein paar Vokabeln wiederholen, und zack, ist die Woche schon wieder rum.

Ich habe ein paar Bücher gefunden, die mich interessieren würden, u.a. eins über niederländische Redensarten. Das habe ich mal auf meine Wunschliste gepackt.

Thrifty Thursday #85

Diese Woche war ich das zweite und dritte Mal seit Juni aus dem Haus. Mein Mann hat mich ein bißchen durch die Herbstluft gefahren und wir haben uns ein Goodie gegönnt: ein veganes Teilchen mit Kirsche und Marzipan vom Bio-Bäcker. Lecker! Solche kleinen Treats sind wirklich nett, mir ist allerdings auch aufgefallen, wie lange es her ist, daß ich eine Bäckertüte in der Hand hatte… 😉 An meinem anderen Auswärtstag sind wir in die Stadt gefahren, wo mein Mann in den Bibliotheken für mich Bücher eingesammelt hat. Dabei haben wir beide festgestellt, daß in die Stadt zu fahren ein Trigger dafür ist, Geld auszugeben – nämlich für Currywurst, selbst obwohl wir beschlossen haben, keine mehr zu essen. Wir haben auch tatsächlich keine gekauft, aber in dem Kontext frage ich mich, wo Geld ausgeben ansonsten noch si getriggert wird. Durch das Aufrufen bestimmter Internetseiten? Durch meine sporandischen Ausflüge auf Social Media Seiten, z.B. wenn ich sehe, was andere so haben? Spannendes Thema.

Wir haben mal wieder einen ganzen Eimer Brühpulver bestellt. Seit wir unsere Gemüseschnipsel immer sammeln und daraus selbst Brühe kochen, brauchen wir viel weniger von dem Pulver und sparen dadurch tatsächlich ziemlich viel Geld (Salz ist einfach viel billiger). Diesmal haben sie uns – wahrscheinlich versehentlich – zwei Sachen dazugepackt, die wir nicht bestellt hatten: Kekse mit Schokolade und eine Packung Himbeerporridge. Darüber haben wir uns auch gefreut 🙂

Italienisch #30

Eine ziemlich produktive Woche liegt hinter mir, dank Arbeit am Laptop. Ich habe mir ziemlich viele Notizen gemacht und Vokabeln rausgeschrieben.

Habe auch mal nach einem potentiellen Italienischlehrer bei italki geguckt und auch ein paar Leute gefunden, die ich gut verstehen kann. Die habe ich mir gespeichert, denn bis ich soweit bin, wird es noch eine Weile dauern 🙂 Ich habe aber schon damit angefangen, Fragen zu sammeln, die mir Duo und das Internet nicht beantworten können.

Speiseplan #309

  • Montag: Hackbällchen-Chili mit Salzzitronenbulgur
  • Dienstag: Blumenkohl, Salzkartoffeln, Hollandaise und Würstchen
  • Mittwoch: Currysuppe mit Gnocchi
  • Donnerstag: Schmorkohl mit Cabanossi und frischem Kartoffelpüree
  • Freitag: Kohlrösti mit Quark und Rohkost
  • Samstag: Kartoffelgratin mit Rosenkohl und Cabanossi
  • Sonntag: UWYH

WochenendRückblick #308

Mein Wochenende war erfüllt von der Erledigung irgendwelcher organisatorischer Aufgaben: ich habe Polsterer kontaktiert, um zu erfragen, ob mir jemand meinen alten Sessel aufmotzen kann, ich habe mich um die Frage gekümmert, wie meine neuen Schuhe irgendwann idealerweise sein sollten und sowas.

Außerdem hatte ich meine NL-Stunde, habe mit dem Mann Harry Potter gelesen und Jamie Oliver geguckt, habe Musik gehört und mir den Rücken massiert, habe mein eigenes aktuelles Buch gelesen und Italienisch gelernt. Ich habe es sogar geschafft, einen schnellen Nachtisch zusammenzuklempnern, das war mal wieder nett 🙂

Niederländisch #89

Im Augenblick fällt mir auf, wie viele Vokabeln man durch’s Lesen lernt, insbesondere natürlich Worte, die oft gebraucht werden oder irgendwie anders hervorstechen.

Beim Formulieren meiner Texte habe ich noch an manchen Stellen mit Unsicherheiten zu kämpfen oder ich bin mir nicht im Klaren darüber, welche Vokabel die beste an einer bestimmten Stelle wäre.

Mein letztes Lehrergespräch war sehr interessant, denn meine Kurzgeschichte war mal wieder voller Fehler, doch wir konnten uns trotzdem quasi ohne zu stocken unterhalten. Die Grammatikerklärungen über lange und kurze Vokale – je nachdem, als welchem Ort in einer Silbe sich der Vokal befindet – hat offenbar gefruchtet. Ich habe viel weniger Fehler in diesem Bereich gemacht, dafür mehr in anderen :-s

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