Norwegisch #16

Diese Woche habe ich nur ein paar Vokabeln wiederholt. Da mich aber bei dem ständig wechselnden Wetter und den damit verbundenen Kreislaufproblemen ein schlimmer Anfall von Abhängerei ereilt hat, habe ich insgesamt nicht viel gemacht 😉

Norwegisch #15

Nach einigen Tagen absoluter Lernpause habe ich 78 Vokabeln wiederholt, von denen zwei falsch waren. Finde ich einen guten Schnitt. Warum ich mir Vokabeln recht gut merken kann, kann ich nicht sagen. Sie sind einfach irgendwie da 🙂

Mehr habe ich für Norwegisch nicht gemacht, weil ich derzeit großen Fokus auf Französisch lege. Es liegt einfach am vorhandenen Lernmaterial. Ich überlege nun, im kommenden Semester mal einen Norwegischkurs zu besuchen. Wäre sicher gut, um auch mal ans Sprechen zu kommen.

Norwegisch #14

Diese Lernwoche habe ich mit wenig Babbel und mehr Grammatikbüchern verbracht. Ich habe was über die Objektpronomen gelernt und ansonsten nur wiederholt. Vieles sitzt schon recht gut und ich bin zufrieden.

Was mir nach wie vor zu schaffen macht, ist das wenige Lernmaterial. Ich überlege ernsthaft, ob ich mir doch einen e-Reader kaufen soll, weil es dafür halt mehr Material gibt. Aber ich bezweifle, daß ich so ein Ding echt nutzen würde…

Norwegisch #13

Meine Norwegischlernerei wird gerade ein wenig durch mangelndes Material erschwert. Ich habe diese Woche bei Babbel ein oder zwei normale Lektionen und mehrere Lektionen aus dem Extra-Bereich gemacht, wo es z.B. um die Wiederholung von Pronomen geht.

Ich hatte mir außerdem ein Übungsbuch bestellt, doch die meisten Dinge darin kann ich noch nicht ausdrücken, so daß es keinen Sinn macht, das zu versuchen.

Ich habe dann eine Lektion in dem Buch „Et år i Norge“ gemacht, was mir Lernbefriedigung gebracht hat. Ich finde ja, daß zu selten davon geredet wird, daß Lernen nur dann Spaß macht, wenn es auch befriedigt und man einen gewissen Erfolg feststellen kann bzw. sich das Gelernte „rund“ anfühlt. Ich bin – ziemlich typisch für hochbegabte Aspies – recht anfällig für Langeweile. Wenn mich etwas langweilt, bekomme ich es nicht gelernt, und der Mangel an Material IST langweilig. Nun ja.

Habe diese Woche außerdem einen Mann aus Oslo bei YouTube gefunden, der Videos aus seinem Alltag postet. Wenn ich ihm zuhöre, verstehe ich immerhin schon einzelne Worte bzw. wenige zusammenhängende Dinge. Das verbuche ich als Erfolg (als ich Spanisch lernte, ging es mir genauso, und daß dann irgendwann ein fließendes Verständnis einsetzte, schreibe ich der unverdrossenen Befeuerung meines Hirns mit Spanisch zu, was für Norwegisch mangels Material gar nicht so einfach werden dürfte).

Norwegisch eiert gerade so ein bißchen. Die Sprache ist toll, aber es macht mir zu schaffen, daß es nur so wenig Auswahl gibt, um Dinge zu üben. Für einen Austauschpartner fühle ich mich noch nicht bereit, dazu kann ich zu wenig. Seufz.

Norwegisch #12

Diese Woche habe ich bei YouTube einen kurzen Zeichentrickfilm geguckt und dabei erstaunlich viel verstanden. Aber bei Filmen, in denen die Handlung selbsterklärend ist, ist das wahrscheinlich auch kein Wunder 🙂

Bei Babbel habe ich mehrmals Vokabeln wiederholt und zwei Lektionen gemacht. Da ich immer noch das Gefühl habe, daß der Kurs zu großschrittig vorgeht, habe ich vermehrt in mein Lehrbuch reingeguckt und mir auch noch ein Buch mit Übungen bestellt. Leider gibt es da nicht total viel Auswahl, aber das Buch gefällt mir gut. Es legt den Fokus auf Übersetzungen von Deutsch nach Norwegisch.

De facto gelernt habe ich die Objektpronomen. Kurz gesagt gibt es im Norwegischen nur eine Form für Akkusativ- und Dativobjekte (Spanier würden an dieser Stelle ein bißchen heulen, hahaha :)). Das macht die Sache sehr überschaubar.

Allgemein verläuft der Sprachassimilierungsprozeß beim Norwegischen für mich anders als bei anderen Sprachen. Ich denke viel weniger Norwegisch als ich könnte und habe allgemein das Gefühl, nicht besonders viel sagen zu können. Der Mangel an norwegischem Input hilft dabei nicht so wirklich. Norwegische Hörbücher, Übungsbücher, Filme, Tandempartner etc. gibt es nicht gerade in Massen, und daß die Norweger mit Ausländern am liebsten Englisch sprechen, hilft dabei auch nicht 🙂

Mein nächstes Projekt ist der Hobbit auf Norwegisch.

Norwegisch #11

Über diese Lernwoche gibt es nicht viel zu berichten. Ich habe zwei Lektionen gemacht und an mehreren Tagen Vokabeln wiederholt.

Ich fühle mich gerade ein bißchen komisch. Ich kann laut Babbel und dem vorhandenen Wortschatz schon eine ganze Menge. Auch wenn ich in meine Aufzeichnungen reingucke, finde ich, daß ich schon echt viel kann, zumal ich keinerlei Norwegisch-Vorkenntnisse hatte, als ich im Januar anfing. Aber gleichzeitig fühle ich mich, als würde ich nichts können und nichts verstehen. Wenn ich z.B. Podcasts auf Norwegisch höre, fällt es mir fast unmöglich, einzelne Worte rauszuhören – sogar ganz einfache Sachen wie og oder jeg. Und sagen könnte ich wohl noch viel weniger.

Babbel bietet für unterschiedliche Sprachen unterschiedlich umfangreiche Kurse an. Die Spanisch- und Französischkurse sind sehr umfangreich, der Norwegischkurs kommt im Vergleich eher schmal daher. Ich habe die Sorge, daß mir Dinge durch die Lappen gehen, wenn ich nun einfach voranschreite, aber ich weiß auch nicht, was ich tun soll, um meine Fähigkeiten zu vertiefen. Einfach mehr Vokabeln lernen? Doch einen Austauschpartner suchen? Ich weiß es schlicht nicht. Bin da gerade ein wenig ratlos.

Alles in allem ist die norwegische Grammatik im Vergleich zur Grammatik romanischer Sprachen eher übersichtlich – es gibt also gar nicht so rasend viel zu lernen. Trotzdem ziehe ich oft in Zweifel, was ich schon kann, zumal ich teilweise immer noch Aussprachefehler (= Fehler bei Basics) mache. Dabei würde sich das wahrscheinlich sehr schnell geben, wenn ich öfter Norwegisch ausgesetzt wäre.

Ja, ich weiß gerade nicht, was das Beste ist, also mache ich unverdrossen weiter 🙂

Norwegisch #10

In dieser Woche habe ich bei Babbel nur eine Lektion gemacht und zweimal Vokabeln wiederholt. Babbel bietet jetzt auch eine Übersicht über die eigenen Lernaktivitäten in jeder Lernsprache an und so läßt sich das jetzt noch einfacher nachvollziehen. Finde ich voll gut 🙂

Neben Babbel habe ich mich mit meinen Aufzeichnungen befaßt und Vokabeln gelernt bzw. Textchen geschrieben. Mit dem, was ich bisher kann, bekomme ich ja nicht wirklich zusammenhängende Texte hin, aber ich kann doch schon erkennen, daß ich Dinge ganz okay ausdrücken kann.

Im Laufe meiner Fremdsprachenlernerei habe ich festgestellt, daß es Phasen gibt, in denen mehr Ruhe guttut, also lasse ich das auch zu. Dazu kommt, daß mein Sohn noch Ferien hat und daher vieles nicht in gewohnten Bahnen läuft – totales Lerngift für Aspies.

Ich hatte überlegt, mir einen Norwegisch-Austauschpartner zu suchen, finde aber, daß ich dazu noch nicht genug ausdrücken kann. Das wäre für mein Gegenüber ganz schön dröge 🙂

Gelernt habe ich diese Woche neu, wie man über das Wetter spricht (eine Vokabel, die Babbel mir dazu nicht genannt hat, die ich hier aber gut brauchen könnte, wäre „Wüstenklima“…). Wiederholt habe ich, wie man über seine Familie spricht und wie man sagt, daß man etwas in der Zukunft machen will. Ach ja, und die Angleichung von regelmäßigen Adjektiven.

 

Norwegisch #9

In dieser Woche habe ich die Possessivpronomen gelernt. Diese lauten:

  • 1. Pers. Sg.: mi, min, mitt, Plural mine
  • 2. Pers. Sg.: di, din, ditt, Plural dine
  • 3. Pers. Sg. mask.: hans, Plural hans
  • 3. Pers. Sg. fem.: hennes, Plural hennes
  • 1. Pers. Pl.: vår, vårt, Plural våre
  • 2. Pers. Pl.: deres, Plural deres (den Singular verwendet man zum Siezen – falls man also mal mit dem König redet, muß man das wissen^^)
  • 3. Pers. Pl.: deres

Die Possessivpronomen werden dem Nomen, welches in der bestimmten Form steht, meist hintangestellt:

→ mora mi, faren min, huset mitt, foreldrene mine etc.

Sie können aber auch vor dem Nomen stehen, welches dann in der unbestimmten Form steht:

→ min far, mitt hus, mine foreldre

Ausnahme: die weiblichen Possessivpronomen mi und ti können nur nach dem Nomen stehen. Stehen sie davor, werden sie zur männlichen Form min/din:

→ mora mi, aber min mor

Dann habe ich die Wochentage gelernt:

  • mandag
  • tirsdag
  • onsdag
  • torsdag
  • fredag
  • lørdag
  • søndag

Außerdem habe ich gelernt, wie man om und på bei Zeitangaben verwendet. Zusammenfassung:

→ om verwendet man für wiederkehrende Zeitangaben, sofern sich diese nicht auf Wochentage beziehen. Beispiel: i kveld (heute Abend) – om kvelden (abends). Hierbei steht das Nomen in der bestimmten Form

→ om verwendet man auch, wenn man eine bestimmte Zeitspanne in der Zukunft angeben will: om tre minutter (in drei Minuten)

→ på benutzt man für Zeitangaben mit Wochentagen: på tirsdag (am Dienstag)

→ passiert etwas stets am selben Tag, verwendet man på + die bestimmte Form der Wochentage: på lørdager (samstags)

Zuletzt habe ich dann noch das Futur gelernt. Das ist im Norwegischen zunächst mal so wie auch im Deutschen und im Spanischen: man kann einfach das Präsens zusammen mit einer Zeitangabe für die Zukunft verwenden:

→ I morgen går jeg på kino. Morgen gehe ich ins Kino.

Die „echte“ Futurbildung erfolgt mit skal + Infinitiv bzw. mit vil + Infinitiv. Dabei verwendet man skal, wenn man eine geplante, beabsichtigte Handlung ausdrücken will, und vil, wenn man über eine erwartete Handlung spricht, von der man nicht genau weiß, wann sie stattfindet.

→ På tirsdag i neste uke skal jeg spise med foreldrene mine. Dienstag in der kommenden Woche werde ich mit meinen Eltern essen.

→ Hun vil ha et barn. Sie wird ein Kind haben (aber ich weiß nicht, wann genau das passiert).

 

 

 

Norwegisch #8

Da ich meinen letzten Rückblick auf die Lernwoche so spät gepostet habe, ich aber wieder in den üblichen Rhythmus zurückfinden möchte, kommt hier schon der nächste Norwegisch-Post.

In der vergangenen Woche (also, in den letzten zwei Tagen^^) habe ich gelernt, wie man über Familienverhältnisse spricht. Wie immer in diesem Kurs macht Babbel das sehr geschickt und jubelt einem schon mal Possessivpronomen unter. Finde ich echt gut.

Hier noch ein kurzer Text:

I helgen kommer sønnen min. Vi skal slappe av sammen og drikker te og spiser kake. Hans søstre kan ikke komme – det er synt. Faren min vil lage mat til oss og bestemor min vil gjerne se en film på tv. Jeg tror att helga skal være veldig fin!

Ich habe nun überlegt, ob es schon an der Zeit wäre, mir einen Konversationspartner zu suchen. In der Regel gehe ich davon aus, daß meine Sprachkenntnisse keinen vernünftigen Austausch zulassen, habe aber im Kontakt mit anderen oft gemerkt, daß sie diese Sorge eher nicht haben (manche sind so optimistisch, daß sie bereits in der zweiten Lernwoche einen Austauschpartner suchen, was ich sehr mutig finde, für mich aber als ungeeignet erachte). Mal sehen, ich weiß es noch nicht.

Norwegisch #7

Mit Norwegisch läuft es auch dann gut, wenn mal in einer Woche sonst nicht viel funktioniert, z.B. jetzt, wo ich echt sehr schlimme Schmerzen habe und auch nicht viel Schlaf bekomme. Für deutsche Muttersprachler ist Norwegisch einfach toll zu lernen 🙂

Ja, also, und was habe ich gelernt? Bei Babbel habe ich Vokabeln wiederholt und die Zehnerzahlen bis hundert beigebracht bekommen. Jetzt kann ich also jede Zahl bis einschließlich 100 ausdrücken. Zum Beispiel:

  • tjueto 22
  • femtiseks 56
  • syttitre 73
  • nittini 99

Außerdem habe ich noch gelernt, daß Norweger nicht ausruhen, sondern abschlaffen *lach* Damit wäre nun der zweite Anfängerkurs erfolgreich abgeschlossen.

Ich habe mir eine Kladde gekauft, um mir Wendungen zu notieren. Bisher habe ich das immer alles auf Vokabelkarten gepackt und dann gelernt und das Vorgehen mit der Kladde ist mal ein Experiment. Ich bin einfach sehr Notizbuch-affin und dachte, dann kann ich mein ganzes gelerntes Zeug sehr kompakt mit mir rumschleppen – wenn ich mal in ein Café zum Lernen will *hust* (ich gehe nie in ein Café zum Lernen, weil mich die fremde Umgebung und die Menschen stressen und es folglich keinen Sinn macht, zum Lernen das Haus zu verlassen).

In dem Buch „Et år i Norge“ habe ich ein halbes Kapitel erarbeitet und kam dann an einen Punkt, wo ich dachte, es wäre doch gut, das Grammatikbeiheft zu kaufen. Letztlich habe ich das aber nicht gemacht, denn ich besitze bereits drei norwegische Grammatiken (neben dem Arbeitsbuch und einem Hybridbuch, das irgendwie alles bietet). Es ist nur etwas doof, wenn ein neues Kapitel Dinge voraussetzt, aber nicht erklärt. Das Jonglieren mit mehreren Büchern finde ich aus unterschiedlichen Gründen sehr doof, aber ok.

Läuft also.

Diese Seite verwendet Cookies, um die Nutzerfreundlichkeit zu verbessern. Mit der weiteren Verwendung stimmst du dem zu.

Datenschutzerklärung