Galicien 2018, #6

Am Morgen haben wir in Narón ausgecheckt und sind dann in die Fragas do Eume gefahren. Fraga bezeichnet einen Mischwald (der galizische Durchschnittswald ist eigentlich eher eine Eukalyptusmonokultur). In den Fragas haben wir am Naturschutzzentrum mit Blick auf das dunkeltürkise Wasser des Río Eume im Auto gefrühstückt und uns dann in das dortige Café gesetzt und noch einen Tee getrunken.

Fragas do Eume

Die Fragas kann man zum Teil mit dem Auto befahren, aber die wirklich spannenden Dinge erlebt man natürlich nur zu Fuß.  Wir sind also der Landstraße soweit es ging gefolgt, doch von den berühmten Klosterruinen oder der Rundbrücke haben wir leider nichts sehen können.

Frühstücksausblick / vista durante el desayuno

Als nächstes fuhren wir nach Santiago, wo wir für zwei Nächte in einem Hostal gebucht hatten. Beim Buchen hatte ich darauf geachtet, daß das Hostal einen Parkplatz am Haus hat, doch als wir nun in Santiago waren, hatten wir erstmal überhaupt Schwierigkeiten, das Gebäude zu finden, dann sah es geschlossen aus und zuletzt gab es keine Chance, irgendwo in der Nähe, geschweige denn am Haus zu parken. Mein Begleiter wurde angesichts des Verkehrs und der Menschenmassen schon nervös, also tat ich das Einzige, das irgendwie Sinn machte: ich rief an unserem nächsten Etappenziel in Pontevedra an und fragte, ob wir auch schon an diesem Tag kommen konnten. Nachdem das geklärt war, rief ich im Hostal an und erklärte unsere Situation (mit Gehbehinderung kann man einfach nicht mal eben einen Kilometer mit Gepäck zurücklegen). Gegen Gebühr konnte ich unsere Zimmer stornieren. Uff. Ich muß sagen, ohne Spanisch zu sprechen, wäre das nicht möglich gewesen. Längst nicht jedes Hotel hat jemanden an der Rezeption sitzen, der Englisch oder gar Deutsch versteht.

Río Eume

Wir sind dann also gleich nach Pontevedra weitergefahren und haben uns da nach dem Einchecken erstmal ins Bett gehauen. Abends waren wir in einem Straßencafé essen (ich hatte fritierte Champignons und Patatas Bravas) und im Anschluß bin ich noch ein bißchen durch die Altstadt gedüst (im Grunde vollkommen barrierefrei). Pontevedra ist wirklich eine schöne Stadt: gemütlich, geräumig und vielfältig. Ich würde gern einmal wiederkommen.

das Abendessen / la cena

Sinopsis en español:

En nuestro último día en Narón fuimos a las Fragas do Eume (fraga significa bosque mixto). Allá desayunamos enfrente del Río Eume que es turquesa y muy bonito. Más adelante bebimos un té negro en el café del centro de turismo. Tienes la posibilidad de conducir en una carretera por las Fragas do Eume, pero no puedes ver las ruinas famosas de un monasterio de allá, pero es claro, normalmente la gente hace el senderismo allí, pero no podemos.

A continuación fuimos a Santiago donde habíamos reservado dos habitaciones en un hostal con aparcamiento en el corazón de la ciudad. Pero no pudimos encontrar el hostal y cuando por fin pudimos encontrarlo, no tenía aparcamiento. Con nuestras minusvalias no podemos llevar nuestro bagaje por la ciudad y por eso decidí hacer la única cosa razonable: llamar al hotel en Pontevedra y preguntar si sería posible llegar este día y después avisar al hostal en Santiago que no pudimos llegar. Tengo que decir que estoy muy orgulloso de había sido capaz de decir todas estas cosas en español 🙂

Pontevedra

Así que fuimos a Pontevedra. Dormimos un poco y más adelante comimos en un bar (tuve champiñones fritos y patatas bravas). Por la noche pasé por la ciudad en mi silla de ruedas. Pontevedra es una ciudad muy bonita: espaciosa y acogedora. Me gustaría voler.

Galicien 2018, #5

Nach einer superguten und langen Nacht in meinem getauschten Zimmer sind mein Begleiter und ich erstmal einkaufen gefahren. Normalerweise sind wir etwa alle zwei Tage in ein großes Einkaufszentrum gegangen, um uns mit Mineralwasser, Brot, Tomaten, Obst, veganen Brotaufstrichen und Gebäck zu versorgen. Daraus rekrutierte sich dann immer unser Frühstück und unsere Zwischenmahlzeiten, denn gerade während der Siesta zwischen 14 und 17 Uhr bekommt man in Spanien nicht unbedingt überall was Eßbares. Nach dem Einkauf ging es zum Dolmen von Dombate.

Dolmen de Dombate

Diesen habe ich ja schon im vergangenen Jahr besichtigt, weswegen mich diesmal eher die Infotafeln interessiert haben. Es ist schon erstaunlich, wie viel mehr Spanisch ich in diesem einen Jahr gelernt habe. Als wir später auf dem Parkplatz standen, kam der Wächter zu uns und brachte uns einen großen Plan der Costa de Muerte mit allen Sehenswürdigkeiten (incl. aller Dolmen, Petroglyphen und Co.). Das Ding hätte ich VOR dem Urlaub gebraucht…! Habe jetzt mal angeregt, daß es Touristen doch sehr helfen würde, wenn sie diese Info im Internet finden würden 😉 Jedenfalls schickte er uns zu einem Castro wenige hundert Meter weiter die Straße runter. Leider stellte sich heraus, daß seine Definition von Barrierefreiheit nicht ganz den Möglichkeiten eines Rollstuhls entspricht, aber nett war das trotzdem 🙂

Hütte und Garten von MAN / casita y jardín de MAN

Wir fuhren also weiter nach Camelle, wo man das Museum von Man besuchen kann. Man war ein Deutscher (Manfred Gnädinger), der in den 60er Jahren nach Galicien kam und dort in einem kleinen Verschlag am Meer lebte und aus Steinen und Treibholz Statuen baute. Leider ist von seinem Werk wegen Vandalismus und einer Tankerhavarie in den 90ern nicht mehr viel übrig, doch es ist nach wie vor beeindruckend und interessant. Was einen Menschen wohl dazu bewegt, am Ende der Welt in Einsamkeit Steine aufzutürmen? Was mich sehr geärgert hat, waren spanische Touristen, die sämtliche Absperrungen und Aufforderungen, das Gelände bitte nicht zu betreten, ignoriert haben und quer durch den Steingarten getrampelt und über die Skulpturen geklettert sind. Keine Ahnung, vielleicht bin ich einfach sehr deutsch.

Hafen von Laxe / puerto de Laxe

Als nächstes fuhren wir nach Laxe, einem idyllischen Fischerort. Leider hatte keine Bar offen, denn dort hätte ich gern am Hafen gesessen und Tagebuch geschrieben. Stattdessen versuchten wir, zur Prais dos Cristais zu gelangen, dem einzigen Strand Galiciens, an dem Glaslinsen angespült werden. Hätte gern ein paar gesucht, aber die einzige Straße, die dorthin führt, war gerade komplett aufgerissen und x Bagger flitzten dort umher. Klar, der Mai ist ja der letzte Monat, bevor im Juni die Sommersaison in Galicien losgeht. Also keine Glaslinsen. Stattdessen haben wir den Leuchtturm von Laxe besucht, was eine enorm windige Angelegenheit war (konnte kaum die Autotür öffnen).

Leuchtturm von Laxe / faro de Laxe

Danach fuhren wir zur Pedra do Serpe, dem Schlangenstein. Er ist der einzige Stein im Abendland, der eine Schlange zeigt, und man weiß nicht, wann er von wem gemacht wurde. Aber natürlich hat die katholische Kirche vorsichtshalber mal ein fettes Kreuz oben angeschraubt 🙂 Nach dem Besuch beim Stein habe ich mich über einen Holzbohlenweg zu einem Strand davongemacht, wo ich Sonne getankt, die Füße in den Sand gesteckt und Tagebuch geschrieben habe. In Galicien gibt es zwar nicht viele barrierefreie Strände, aber es gibt sie…!

Schlangenstein / piedra de serpiente

Nach dem Strandbesuch sahen wir uns noch den Leuchtturm am Cabo Roncudo an. Abends aßen wir dann in Malpica in einem netten Restaurant gleich am Hafen. Da es mal wieder praktisch kein Gemüse gab, bestellte ich Abadexo (= Seelachs), der mit Salat und Kartoffeln serviert wurde. Der Kellner hatte, da ich mich offenbar als Nicht-So-Oft-Fischesser geoutet habe, mir noch eine Scheibe Seeteufel dazu spendiert, und ich muß sagen, der war richtig lecker. Den Seelachs habe ich meinem Begleiter überlassen 🙂

am Strand / a la playa

Sinopsis en español:

después de haber dormido muy bien mi amigo y yo hicimos la compra. Normalmente hicimos la compra cada sedundo día (agua mineral, tomates, pan, frutas etc. para el desayuno y para merendar algo). Después fuimos al Dolmen de Dombate. Ya fui allá en año pasado y por eso me interesaron las tablas con informaciones más 🙂 Mi español se ha mejorado verdaderamente durante este año.

Leuchtturm von Roncudo / faro de cabo Roncudo

El guardián del Dolmen nos dio que habría un castro muy cerca, pero no pudimos visitarlo con silla de ruedas. Por eso fuimos a Camelle, donde hay el museo del alemán Manfred „Man“ Gnädinger. Vino a Galicia en la época de las 60 y allá elaboraba estatuas de piedras y madera. Aunque hay una tabla que dice que es prohíbido entrar al jardín hubo turistas españoles que lo hicieron y por eso me enfadé 🙁

Aussicht aus dem Restaurant auf den Hafen in Malpica/ vista del restaurante al puerto de Malpica

A continación conducimos a Laxe y visitamos el faro allá. Hizo bastante viento allá 🙂 Más tarde fuimos a la Pedra do Serpe. Es la única piedra con una serpiente y por supuesto la iglesia cathólica debía añadir un cruz gigante, jeje. Después de visitarla fuimos a una playa en que escribí en mi diario mientras ponía mis dedos de los pies en la arena. ¡Muy relajante y bonito!

links Seeteufel, rechts Seelachs, Kartoffeln untendrunter / a la izquierda rape, a la derecha abadejo, patatas abajo

Visitamos el faro Roncudo, que es muy bonito también. Cenamos en un restaurante en Malpica. Normalmente no como pescado a menudo y por eso el camarero me regaló un trozo de rape con patatas y ensalada. Estaba riquísima, de verdad, pero todavía echaba de menos verduras 🙂

Galicien 2018, #4

Die erste Nacht in Narón war kurz und nervig, weil das Hotel sehr hellhörig ist und man uns Zimmer gegeben hatte, die rund 100 m vom Aufzug entfernt waren (obwohl das Hotel alles andere als ausgebucht war). Ich bin also gleich morgens vor dem Frühstück zur Rezeption gegangen und habe um ein anderes Zimmer in Aufzugnähe gebeten, was ich sofort bekommen habe. Super Service! Mir wurde sogar Hilfe beim Umzug angeboten, aber dank Gepäckkarren konnte ich das selbst regeln.

Das Frühstück nahmen wir im Hotel ein, dann fuhren wir zum Mirador de Ancos in Neda hinauf, von dem aus man die Ría von Ferrol überblicken kann. Ein herrlicher Ausblick! Was mich jedoch echt betroffen machte, war der ganze Müll, der herumlag. Überhaupt ist mir in Frankreich und Spanien genau wie in Deutschland in den letzten Jahren immer öfter negativ aufgefallen, wie sich die Müllberge am Straßenrand und in der Natur häufen. Keine Ahnung, ob das eine Generationenfrage ist, aber ich habe noch gelernt, daß man, wenn es unterwegs keinen Mülleimer gibt, den Müll eben daheim wegwirft… schon ulkig, daß Awareness gerade so ein Schlagwort in unserer Gesellschaft ist 😉

Aussichtspunkt Ancos in Neda / el mirador de Ancos en Neda

Weiter ging es nach La Coruña, wo ich gern das Aquarium besuchen wollte. Obwohl wir das Navi anhatten, konnten wir die Einfahrt allerdings erstmal nicht finden und gurkten daher ein paar extra Runden durch die Stadt. Ich mag ja A Corunha, wie es auf Gallego heißt, sehr gern. Eine quirlige, helle Stadt, praktisch vom Meer umgeben. Als wir endlich die Einfahrt für das Aquarium gefunden hatten, waren wir mal wieder die Ersten. Das ist eigentlich an allen Orten so gewesen. Wir waren meist gegen 10 irgendwo, aber die Spanier erst gegen 12, so daß wir die meisten Orte praktisch für uns allein hatten.

das Aquarium mit dem Leuchtturm im Hintergrund / el acuario con la torre de Hercules detrás

Das Aquarium Finisterrae liegt am Fuße der Torre de Hercules. Wir mußten nicht einmal Eintritt zahlen – das ist auch so ein spanisches Ding. Viele Museen sind per se kostenfrei zu besichtigen und als Mensch mit Behinderung wird man oft einfach durchgewunken. Im Gebäude gibt es eine wirklich interessante Ausstellung zum Meer und seinen Bewohnern, in der u.a. den Fragen nachgegangen wird, warum manche Fische so bunt sind, ob Fische auch schlafen und was eigentlich Sand ist. Ist halt alles familienfreundlich gemacht, aber mir hat’s gut gefallen. Im Innenbereich gibt es dann auch riesige Aquarien. Um sich direkt vor diese stellen zu können, müßte man ein paar Treppen runter, so daß ich es vorzog, mit der Kamera ranzuzoomen.

Das Aquarium hat auch einen Außenbereich, der aber gar nicht barrierefrei ist, so daß ich mir den nur von innen durch die Panoramafenster anguckte. Im Anschluß trank ich noch eine Cola in deren Café, bevor es weiterging. Auf dem Parkplatz picknickten wir mit Blick über die Bucht. Dabei fiel mir auf, daß der Glaskugelaufzug San Pedro in Betrieb war. Kurze Vorgeschichte: als ich letztes Jahr einen Tag in A Coruña war, wäre ich so gern damit gefahren, doch er hatte zu. Also beschloß ich, daß ich dringend auf die andere Seite der Bucht wollte, um ihn an diesem Tag zu benutzen und zu besichtigen.

in der Ausstellung / en la exposición

Am Parkplatz angekommen, mußte ich noch eine Weile warten, bis es losging. Wie immer gab es einige nette Spanier, die mir beim Einsteigen mit dem Rolli halfen. Allgemein sind Spanier unendlich geduldig mit Kindern, Kranken, Behinderten und Alten. Aber wehe, Du fährt 90, wenn da steht, daß Du 90 fahren darfst *lol*. Die Fahrt dauerte 3 Minuten und war schon sehr spektakulär. Der Aufenthalt im Park oben dauerte für mich leider nur 1 Minute (schnell Bilder gemacht), weil ich ansonsten meinen Begleiter hätte zu lang warten lassen müssen. Ich würde gern nochmal da oben hin, irgendwann.

noch mehr Becken / aún más piscinas

Eigentlich wollte ich danach gern in das Museum der schönen Künste, aber leider war just an diesem Tag ein Feiertag in Galicien, nämlich der Tag der galicischen Literatur. Da hatte das Museum zu. Schade, ich hätte so gern mal einen Murillo in natura gesehen. Stattdessen versuchten wir, ein Restaurant oder Café zu finden, aber es war ja Feiertag (=in den Bars, wo man normalerweise essen kann, wurde nicht gekocht). Beim Gegurke durch die Stadt habe ich dann einen offenen Buchladen entdeckt, in dem ich gleich mal verschwunden bin. Habe mir da zwei Bücher gekauft und anläßlich des Feiertags auch noch eine Blume geschenkt bekommen 🙂

Wir sind dann wieder nach Ferrol zurück und haben dort citynah geparkt. Per Zufallsprinzip habe ich eine kleine Bar im Internet rausgesucht und da angerufen, ob die heute Essen servieren würden. Taten sie. Also nichts wie hin. Die Bar war echt mikroskopisch, aber das Essen ein Traum. In Nordspanien ist es ja mit Tapas jetzt nicht soooo weit her. Gerade an Galiciens Küste kriegt man vor allem eins: Seafood. Und ich esse pflanzenbasiert… 😉 Wir hatten da also Patatas con Ali-Oli, Tortilla und Calamares. Daheim esse ich sowas ja nicht, aber die waren ungelogen himmlisch. Ich habe dennoch gemerkt, daß eine Ernährung, die vor allem aus Brot, Kartoffeln, Salat und Fisch besteht, mir nicht besonders gut bekommt. Mein Brennstoff ist Gemüse.

Blick aus dem Aquarium auf’s Meer / vista al mar del acuario

Sinopsis en español:

Por el ronquido de mi compañero y la cama dura cambié la habitación en el hotel por la mañana y sin ningún problema. Después desayunar fuimos al mirador de Ancos en Neda. De allá se puede ver toda la ría de Ferrol, pero lo que no me gustó fue la basura por todas partes 🙁

Aufzug von San Pedro / ascensor de San Pedro

A continuación fuimos a A Coruña. En el año pasado mi marido y yo fuimos allí también y me gusta la ciudad grande, espaciosa y rodeada del mar. Quise visitar el acuario de Finisterrae allá y no me cobraron. En general la entrada a muchos museos no cuesta nada y si tienes minusvalía a menudo dicen que no necesitas pagar. El acuario tiene una exposición sobre el mar y sus inhabitantes en general. Por ejemplo puedes aprender algo sobre las preguntas por qué peces tienen una piel tan colorante, si peces duermen y de qué consiste la arena. A mi me gustaba muchísimo el acuario. Lamentablemte su exposicion afuera no era accesible con silla de ruedas.

Kopf bitte neigen 🙂 Büßerstatue in Ferrol / ladea tu cabeza un poco 🙂 Estatua de un arrependido en Ferrol

Más tarde comimos algo en el coche con vista al mar. Vi que el ascensor de San Pedro fue en marcha. Ya en el año pasado quisiera usarlo, pero no había estado abierto, pero este día sí. Es un ascensor de forma de una bola, hecho de cristal con que puedes subir al monte San Pedro. Con la ayuda de unas personas pude entrar al ascensor con la silla de ruedas. ¡La vista es espectacular!

Me habría gustado visitar el museo de bellas artes, pero fue un día festivo en Galicia: el día de las bellas letras de Galicia, y por eso el museo fue lamentablemente cerrado. Pero encontramos una librería abierta y allá compré dos libros y me regalaron una flor por el día festivo 🙂

Por la tarde noche comimos en un bar pequeño en Ferrol: patatas con ali-oli, calamares con limón y tortilla. Para mí fue un reto comer verduras suficientes…

Galicien 2018, #3

Nach dem Frühstück und dem netten Plausch in Castropol machten wir uns auf den Weg nach Narón, wo wir drei Nächte verbringen würden. Man hätte den direkten, inländischen Weg nehmen und in zwei Stunden das Ziel erreichen können, wir jedoch hatten uns für die Fahrt entlang der Nordküste Galiciens entschieden, mit einigen Zwischenstops.

Als erstes hielten wir an der Basílica de San Martiño de Mondoñedo, wo es neben der Kirche eine heilkräftige Quelle gibt. Leider war ich nicht in der Lage, die Quelle zu besuchen, weil man dazu recht steile Treppen heruntergehen muß, doch was ich von diesem Ort in Erinnerung behalten werden, sind die Eukalyptuswälder, in denen es herrlich duftet – gar kein Vergleich mit Eukalyptusbonbons oder -inhaliertropfen 😉

die schönste Bank der Welt (stimmt wirklich) / el banco más bonito del mundo (es verdad)

Unser nächster Halt war el Banco Más Bonito Del Mundo, also die schönste Bank der Welt. Diese steht auf einer Klippe, von der aus man einen herrlichen Rundumblick auf die gesamte Gegend hat.

Ausblick von der Bank / vista del banco

Dort haben wir uns einfach eine ganze Weile hingesetzt, auf’s Meer geguckt und die Seele baumeln lassen. Wir hatten außerdem das große Glück, ganz allein dort zu sein. Erst als wir gehen wollten, tauchten plötzlich einige andere Besucher auf.

der Leuchtturm vom Kap Ortegal / el cabo de faro Ortegal

Von dort aus fuhren wir zum Cabo Faro Ortegal, also einem Leuchtturm. Dieser liegt am Ende einer sehr gut ausgebauten Landzunge und ist barrierefrei erreichbar. Der Blick auf die galicische Küstenlandschaft von diesem verlassenen Ort aus ist wirklich spektakulär, und wir wurden auch noch mit Sonne verwöhnt. Einfach herrlich.

In relativer Nähe befinden sich die höchsten Klippen Galiciens (Vixía Herbeira), die auch zu den höchsten Klippen Europas zählen. Die Fahrt dorthin führt durch eine märchenhafte, verwunschene Landschaft, die von geduckten Ginsterbüschen in voller Blüte und großen Findlingen dominiert wird. Es geht durch schattige Eukalyptuswälder die Berge hoch und letztlich muß man ein geradezu irreal anmutendes Tal durchqueren, in dem auf einer weiten Ebene Kühe zwischen Findlingen und der weißen Erde grasen. Die Klippen selber haben wir leider nicht erreichen können, weil es doch noch einmal recht steil den Berg hinaufgeht und man das nur zu Fuß erledigen kann, doch die Landschaft dort oben hat mich sehr beeindruckt. Die Straße wird da übrigens so eng, daß es alle paar hundert Meter Ausweichbuchten gibt…

ausweichen in der Mondlandschaft / evadir en el camino muy ajustado

Auch an unserem nächsten geplanten Ziel hatten wir nicht viel Glück. San Andrés de Teixido ist das zweitwichtigste Nationalheiligtum Galiciens. Der Legende zufolge soll sich der Heilige Andreas bei Jesus darüber beschwert haben, daß immer alle nur nach Santiago zum Heiligen Jakobus pilgern, woraufhin Jesus höchstselbst San Andrés de Teixido zu dem Ort erkoren hat, den eine Seele entweder im Leben oder aber nach dem Tod besucht haben muß, um in den Himmel zu kommen. Und weil Seelen eben auch nach dem Tod dorthin pilgern können, darf man in der ganzen Umgebung von Teixido keinerlei Tiere töten, denn diese tragen die Seelen.

Da die Straße zur Kapelle ultrasteil ist und nicht mit dem Auto befahren werden darf, werde ich dann wohl nicht in den Himmel kommen 😉 Nicht einmal die einzige Andenkenbude war für mich zu besuchen, aber hey, ich war da 🙂

Klippen im Norden Galiciens / escollos en el norte de Galicia

Von San Andrés aus nahmen wir die schnellste Route nach Narón, wo wir erstmal eincheckten. In dem riesigen Hotel hatten sie uns Zimmer am Ende eines etwa 200 m langen Ganges gegeben, so daß ich darum bat, daß sie mir doch bitte ein anderes Zimmer zuteilen mögen, was sie auch taten. So versorgt gingen wir in Ferrol in einer kleinen Bar essen. Narón und Ferrol sind Schwesterstädte und mit einer kurzen Landstraße miteinander verbunden, so daß man eigentlich den Eindruck hat, es handele sich um eine einzige Stadt.

Sinopsis en español:

Después el desayuno conducimos por la costa del norte de Galicia a Narón, donde queríamos pasar tres noches en total. Hicimos unas paradas en la carretera para visitar lugares interesantes. Primero la basílica de San Martiño de Mondoñedo. Allí hay una fuente curativa, pero lamentablemente no pude visitarla por las escaleras. A continuación visitamos el banco más bonito del mundo que es situado en los escollos con una vista al mar espectacular.

Nuestra próxima parada fue el cabo faro Ortegal, un lugar fenomenal también. Hice bastante viento, pero la vista nos gustaba muchísima. A continuación conducimos por una valle en que crecen genistas con flores amarillas entre rocas grandes. ¡Un paisaje mágico, de verdad! Queríamos visitar los ecollos más altos de Galicia, pero no pudimos por el camino empinado. Pero voy a recordar este paisaje todo mi vida.

Quería visitar San Andrés de Teixido, pero no pude tampoco por el camino empinado. La leyenda dice que cada alma tiene que hacer la peregrinación a San Andrés bien en su vida bien después, y por eso es prohibito asesinar animales en San Andrés porque la gente cree que los animales llevan las almas.

Más tarde facturamos en nuestro hotel en Narón y comimos en un bar pequeño en Ferrol. Narón y Ferrol son ciudades gemelas y son conectadas con una carretera corta. Por eso se tiene la impresión que es sólo una ciudad.

Galicien 2018, #2

Unsere Reise führte uns nun an Gijón vorbei, wo ich den Jardín Botánico del Atlántico, also den botanischen Garten, besuchte. Nachdem ich zwei Tage im Auto verbracht hatte, war es einfach eine Freude, mit dem Rolli durch die Sonne zu flitzen und das ganze Grün zu genießen. Der Garten ist in vier Zonen unterteilt, u.a. gibt es einen großen Nutzpflanzenteil. Dieser war für mich besonders interessant und mit dem Rolli praktisch barrierefrei erreichbar, obwohl er sich einen Hügel hinaufzieht.

im botanischen Garten von Gijón / en el jardín botánico de Gijón

In (Hoch-)Beeten kann man Nutzpflanzen aller Art betrachten, von riesigen Agaven über Gemüsepflanzen bis hin zu Medizinpflanzen. Mitte Mai stand auch schon vieles in Blüte.

vieles ist im Rolli erreichbar / muchos caminos son accesibles con silla de ruedas

Im botanischen Garten gibt es auch ein nettes Café und da das Gelände vielfältig und verwinkelt ist, könnte man da locker einen ganzen Tag verbringen. Ich selbst war jetzt nur zwei Stunden darin und habe noch nicht einmal alles gesehen. Für Menschen mit Einschränkung der Mobilität gibt es einen Parkguide, in dem die leicht zu bewältigenden Strecken verzeichnet sind (finde die Beschreibungen realistisch). Irgendwann habe ich mich einfach auf eine Bank in die Sonne gesetzt und Tagebuch geschrieben, unterbrochen nur von Katzenbesuch 🙂

Kräuterspirale / espiral de hierbas

Im angegliederten Shop habe ich mir drei Bücher gekauft, die alle dasselbe Thema haben: Geschichten und Legenden aus Asturien. Zwei dieser Bücher wurden extra für das Gartenjubiläum 2013 kompiliert und sind gar nicht im Handel erhältlich. Überhaupt war mein erklärtes Ziel, mir einige Bücher und Zeitschriften zu kaufen. Spanische Bücher sind, wenn man sie in Deutschland bestellt, schlappe 15 € teurer, und spanische Zeitschriften bekommt man hier praktisch gar nicht.

Praia das Catedrais

Im Anschluß fuhren wir weiter nach Castropol, wo wir die Nacht verbringen wollten. Auch dieses Hotel kann ich uneingeschränkt empfehlen (Hotel Penarronda Playa). Für mich war es die barrierefreiste Unterkunft während des gesamten Urlaubs, weil es im Bad sogar eine Klositzerhöhung gab.

Nach dem Einchecken fuhren wir zur Praia das Catedrais, wo ich auch schon im vergangenen Jahr war. Obwohl die Wolken tief hingen und es sehr grau war, hatten wir Glück und wurden nicht naß. Wir nahmen uns viel Zeit, um auf’s Meer zu gucken und Bilder zu machen. Abends aßen wir in einem Fischrestaurant in Ribadeo und fielen dann tot ins Bett.

Praia das Catedrais

Am nächsten Morgen frühstückten wir in der umgebauten Scheue, wobei ich ein langes, schönes Gespräch mit der Besitzerin des Hotels über alles Mögliche hatte, auch über asturische Fabelwesen. Durch dieses Gespräch kam mein Spanisch, das seit Beginn des Urlaubs irgendwie richtig schlecht war, wieder in Gang. Ich glaube, das war Feigheit vor dem Feind 🙂

Sinopsis en español:

Después del desayuno conducimos a Gijón. Allí visité el Jardín Botánico del Atlántico. Me gustaba muchísimo, porque hay una gran área con plantas útiles (hierbas, verduras, plantas como medicina etc.) y todo es accesible en silla de ruedas. Hay itinerarios más complicados también, pero pude ver mucho. También hay un café en el jardín y sería posible pasar un día entero allá. En su tienda me compré tres libros sobre leyendas de Asturias que no puedes comprar en librerías. Sobre todo quería comprarme algunos libros españoles durante las vacaciones porque es muy caro comprarlos en Alemania.

yay, etwas Vegetarisches! / mira, algo vegetariano! 🙂

A continuación fuimos a nuestro próximo hotel en Ribadeo. Me gustaba muchísimo también porque tiene buena accesibillidad. Fuimos a la „praia das catedrais“, una playa bonitísima en que ya había estado el año pasado. Allí vimos al mar durante mucho tiempo. Más tarde comimos en un restaurante en Ribadeo. Es muy difícil encontrar also sin carne o pescado en Galicia, de verdad.

El próximo día desayunamos en un pajar convertido y la dueña del hotel y yo charlamos de seres míticos de Asturias. Tengo que decir que allá volvió mi español, porque me sentía no capaz de hablar hasta allá 🙂

Galicien 2018, #1

Die Reise nach Galicien dieses Jahr war von langer Hand geplant. Schon vor fast einem Jahr haben wir die Unterkünfte gebucht – nicht zu früh, wie sich herausstellte. In den Jahren, in denen ich nicht reisen konnte, hat sich ganz schön was verändert, denn davor bekam man eigentlich immer und überall Zimmer. Heute nicht mehr. Viele Menschen reisen viel und wenn man klare Vorstellungen davon hat, wann man wo schlafen will, dann empfiehlt es sich heutzutage, so früh wie möglich zu buchen.

Galicien liegt schlappe 2000 km von meinem Wohnort entfernt. Eine Strecke, die zumindest ich nicht am Stück runterreißen kann. Darum mußten wir zweimal unterwegs übernachten, sowohl auf dem Hin- als auch auf dem Rückweg (wobei das nicht so ganz geklappt hat, aber dazu später mehr). Frankreich ist groß und darum haben wir die erste Nacht dort verbracht. Leider hatten unsere Vermieter unsere Buchung nicht erhalten, wie auch immer das über Buchungsportale über das Internet möglich ist, bei denen der Buchende eine Bestätigung erhält…. Jedenfalls war niemand da, als wir ankamen. Irgendwann haben wir dann den Nachbarn getroffen, der die Vermieter auf dem Handy anrief. Zehn Minuten später trudelten sie endlich ein und baten sich eine Stunde Zeit aus, um unsere Unterkunft herzurichten. Bei der Gelegenheit sagten sie uns auch, daß wir großes Glück hätten, daß sie uns die Zimmer geben könnten, denn nur weil es tagelang geregnet hatte, hätte eine Gruppe von Wanderern abgesagt.

der Hafen von Llanes / el puerto de Llanes

In der Zwischenzeit versuchten wir, etwas Milchfreies zu essen zu finden. In Frankreich ist das generell schwierig, aber in der absoluten Pampa nahezu unmöglich. Umso glücklicher war ich, daß wir eine Pizzabude auftaten, bei der man zwar entsetzt überrascht war, daß es Menschen gibt, die keine Milchprodukte vertragen, wo man mir aber dennoch eine superleckere Gemüsepizza machte. Nach einer 12-stündigen Fahrt echt ein Stimmungsaufheller!

Haus mit Orangenbaum in Llanes / casa con naranjo en Llanes

Von unserer Unterkunft und der Gegend um Montcaret herum habe ich letztlich keine Bilder gemacht. Es war zwar sauber, aber es war kalt und muffig und es gab jede Menge Spinnen. Uäh. Ich weiß nicht, wieso, aber in Frankreich ist es nicht so leicht, vernünftige Unterkünfte zu finden, wo man sich willkommen fühlt. Das war wieder so ein Fall. Da es aber nur für eine Nacht war, ignorierten wir das alles und fuhren am anderen Morgen früh los.

in der Nähe des Hotels in Andrín / cerca del hotel en Andrín

Unser Ziel war Andrín, welches an der asturischen Küste liegt. Eigentlich hatte ich in der zweiten Nacht in Llanes schlafen wollen, weil ich dort im letzten Jahr mit meinem Mann war, aber auch dort hatte ich nichts mehr buchen können. Die Fahrt nach Asturien über die Autovía del Cantábrico war traumschön. Im letzten Jahr bin ich die Küstenautobahn ja schon von Westen nach Osten gefahren. Sie jetzt in die andere Richtung zu fahren, war einfach herrlich: eine abwechslungsreiche Strecke mit vielen Bergen und Tälern, Kurven und Tunneln und immer wieder mit Blick auf das Meer. Nach der eintönigen Autobahnklopperei habe ich diese Strecke ehrlich genossen.

Abendessen in Llanes: Kartoffeln mit Ali-Oli, Pilze mit Knobi und Schinken und für meinen Freund Tintenfisch auf galizische Art / cena en Llanes: patatas con ali-oli, setas con ajo y jamón y para mi amigo pulpo a la gallega

Andrín liegt nur einen Steinwurf von Llanes entfernt und unser Hotel dort war ein Traum (wer es mal googlen will: Hotel Balcón de la Cuesta). Wir hatten eine Juiorsuite gebucht, die neben einem Bad und zwei Schlafzimmern auch eine Küchenzeile und ein großes Wohnzimmer sowie eine Terrasse besaß. Mit Blick auf die asturischen Berge. Hinter der nächsten Hügelkuppe befand sich dann auch gleich das Meer. Wir hätten im beheizten Pool schwimmen und zum Frühstück Champagner trinken können. Es gab als Betthupferl handgemachte Pralinen und im Bad Pflegeprodukte von Hermès. Das ist zwar snobbish, aber nach der französischen Muffbude war das echt Balsam für die Seele 🙂 Hier fing für mich der Urlaub richtig an.

Schild im Brotladen – ich habe auch ganz viele Sachen geknipst, die mich einfach hinsichtlich des Sprachenlernens interessieren / placa en una panadería, para aprender la lengua 🙂

Nach dem Einchecken machten wir uns allerdings gleich wieder auf die Socken, um Llanes anzugucken. Gleich am Hafen bekamen wir einen Parkplatz und gingen erstmal essen: Patatas fritas con Alioli, Pilze mit Jamón ibérico und für meinen Begleiter Pulpo a la gallega ( = Holzteller mit Kartoffelscheiben, darauf gekochter Tintenfisch, der mit Öl beträufelt und mit Pimentón bestäubt wird). Im Anschluß drehte ich eine Runde durch die Innenstadt und den Hafen, aber es war leider zu kalt, um noch länger draußen zu bleiben. Außerdem wollte ich unter die Dusche. Dieses Jahr habe ich mir einen klappbaren Duschhocker mit in den Urlaub genommen, was die Pöngelfaktor im Auto zwar erhöht, das Leben im Hotel aber wirklich vereinfacht. Den Hocker nutzte ich nämlich nicht nur zum Duschen, sondern auch zum Sitzen für alles, was ich am Waschbecken tue. Mit der Gehbehinderung echt eine Hilfe.

nochmal der Hafen von Llanes / puerto de Llanes otra vez

Nach einer langen, guten Nachtruhe haben wir uns dann am Frühstücksbuffet delektiert. Noch vor zehn, fünfzehn Jahren bekam man ja in Spanien kein richtiges Frühstück, halt an deutschen Maßstäben gemessen. Eher mal einen drögen Keks oder ein Stückchen Kuchen zum Tee dazu. Heutzutage haben die meisten Unterkünfte aufgerüstet und bieten wenigstens Brot und Schinken oder Käse an. In Andrín gab es soviel Auswahl, daß wir gar nicht alles probieren konnten, und frische Eier wurden uns auch noch gebraten. Normalerweise kann ich im Urlaub auf all das verzichten, aber es ist doch auch sehr nett, wenn ich das nicht muß 🙂

Sinopsis en español:

Antes un año reservamos nuestras habitaciones para el viaje a Galicia. Porque mucha gente viaja, es buena idea hacerlo tan pronto como posible. Francia es un país muy grande y por eso fue necesario dormir por lo menos una vez en Francia. Aunque habíamos reservado dos habitaciones, nuestros caseros no nos esperaron, pero tuvimus buena suerta y pudimos dormir en su casa una noche. La casa estaba limpia, pero tenía un olor desagradable. Por la noche hemos encontrado una pizzería en que pudieron hornearme una pizza sin queso, que fue una alegría grande después el viaje largo.

Ausblick vom Balkon im Hotel / vista del balcón en el hotel

El próximo día conducimos a Andrín en Asturias. El autovía del cantábrico me gustaba muchísimo porque es un itinerario variado con montañas y con vista al mar ♥ Nuestro hotel in Andrín era un sueño. Tuvimos una suite junior con dos dormitorios, una cocina pequeña y una vista a la montaña asturiana, y el mar estaba muy cerca. Nos han dado bombones como regalo 🙂 Para mí las vacaciones empezaron allá. Por la tarde noche mi amigo y yo fuimos a Llanes, una ciudad pequeña con un puerto pitórico. Allá comimos (yo: patatas fritas con alioli y champiñones con ajo y jamón ibérico) y duespués conducí por la ciudad en mi silla de ruedas.

En el hotel me duché. Este año llevé un taburete para la ducha conmigo y eso fue un alivio grande con la minusvalía.

La próxima mañana desayunamos en el restaurante del hotel. Nos hicieron huevos revueltos y sería posible beber champañe también 🙂 ¡Qué cheto, jeje!

Allein Reisen #1

Diese Woche habe ich recht viel Zeit dafür aufgewendet, mir anzuschauen, was wir alles in Galicien anstellen können, wenn wir demnächst dort sind. Wenn ich Reiseplanung mache, rührt das immer an einen alten Wunsch von mir: allein reisen. Früher hat sich das nicht ergeben, dann hat es nicht mehr geklappt, aber jetzt fühle ich mich körperlich und mental durchaus imstande, das durchzuziehen, und darum wird es gerade für mich aktuell.

Die Gründe dafür, warum ich überall allein reisen will, sind schnell aufgezählt: weil es eine Herausforderung ist und weil ich denken würde, wie schade es ist, das nicht getan zu haben, wenn ich jetzt tot umfallen würde. Es ist einfach eine Erfahrung, die ich gern mal gemacht haben möchte. Vielleicht stelle ich ja auch fest, daß es langweilig ist, sich nicht mit jemandem austauschen zu können. Oder vielleicht lecke ich auch Blut und will dann öfter allein reisen.

Ich denke, wenn man allein unterwegs ist, muß man als Mensch mit Behinderung vermutlich öfter um Hilfe bitten. Für mich ist das eine Horrorvorstellung. Vielleicht reizt es mich gerade deswegen. Ich will, daß mein Aktionsradius sich drastisch vergrößert. Daß ich lerne, daß ich mir das zutrauen darf. Meine Comfortzone zu verlassen, ist schwierig für mich. Nicht nur wegen der Körperbehinderung, sondern auch wegen Autismus und kPTBS. Ich tue Dinge immer auf dieselbe Weise, in denselben Abläufen. Das zu durchbrechen und mich dem damit verbundenen Unbehagen zu stellen, klingt wie eine Herkulesaufgabe, an der ich wahrscheinlich wachsen könnte. Dazu kommt, daß ich, sollte ich so eine Reise machen, die Zeit gern dafür nutzen würde, meine Sprachkenntnisse zu vertiefen.

Wegen des letztgenannten Punktes kämen für mich eigentlich nur zwei Ziele in Betracht, nämlich England oder Spanien. Eine Flugreise nach Lateinamerika und dann auch noch allein….nee, das traue ich mir noch nicht zu. Ich würde also im eigenen Auto reisen. Das ist nämlich für mich mehr als ein Transportmittel. Es ist eher ein zweites Wohnzimmer, ein sicherer Hafen. Würde ich nach England reisen, wäre die Herausforderung nicht so groß wie bei einer Reise nach Spanien. Nach England brauche ich acht oder neun Stunden. Nach Spanien eher mal zwölf. Frankreich ist einfach überall im Weg 😉 Aber ob meine Ausdauer reicht, solche Strecken zu bewältigen? Nach meiner langen Krankheit habe ich viele Jahre gebraucht, um mich überhaupt wieder hinter das Lenkrad zu setzen. Inzwischen fahre ich zwei Stunden am Streifen einfach so weg. Aber acht? Oder zwölf? Plus Pausen wären das ja auch mehr Stunden….also immer mit Zwischenstop und Übernachtung? Ich denke, um diesen Punkt zu klären, werde ich den kommenden Urlaub nutzen und mal schauen, wie weit ich fahren kann. Dazu kommt, daß ich Englisch (derzeit) fließender spreche als Spanisch. Aber das wäre doch langweilig 🙂

Ich denke, ein Urlaub allein müßte sehr gut geplant sein. Am besten barrierefreie Hotels mit Parkplatz davor. Als wir letztes Jahr in A Coruña waren, war der hotelangeschlossene Parkplatz eine steile, enge Tiefgarage, aus der ich weder zu Fuß noch mit dem Rolli allein rausgekommen wäre. Sowas dürfte nicht passieren, idealerweise. Auch müßte ich noch effektiver packen, als ich das jetzt schon tue. Wenn man schlecht zu Fuß ist, kann man nicht mal eben fünfmal zum Auto, um Gepäck zu holen. Das hieße wohl, daß ich weniger Kleidung zum Wechseln und stattdessen eine größere Tube Rei mitnehmen würde. Oder eine große Tasche mit Klamotten im Auto lassen und nur ein schmales Handgepäck mit ins Hotel nehmen würde. Am besten wäre es auch, nicht dauernd das Hotel zu wechseln. Eine „Homebase“ erleichtert die Sache enorm.

Und die Reisedauer? Meine Therapeutin hat mich gefragt, warum ich nicht mal für ein Wochenende allein verreise, mit einer Übernachtung. Die Antwort ist: weil das langweilig ist. Es lohnt sich nicht. Da penne ich lieber im eigenen Bett. Seit unserem letzten Urlaub (gefahrene Kilometer: 6000) hat sich mein Verständnis für Strecken verändert. Früher erschien es mir eine Weltreise, sonntags von Wuppertal nach Karlsruhe zu fahren und freitags wieder zurück. Heute sitze ich dreieinhalb Stunden auf einer Backe ab, wie man so schön sagt (btw, die Panamericana zu fahren, das wäre auch mal ein Traum). Ich würde eher drei bis vier Wochen veranschlagen. Dann hätte ich genug Zeit, durch ganz Frankreich hin- und auch wieder zurückzuzockeln. Ich muß mich ja nicht hetzen. Aber drei, vier Wochen ohne meine Familie? Ohne meine Mieze? Ich denke, die mentale Herausforderung kann ich noch nicht wirklich einschätzen. Natürlich gibt es WhatsApp und alles, aber reicht das? Oder komme ich am Ende zurück und stelle fest, nicht ich habe mich verändert, aber alle anderen schon? Könnte ich damit umgehen?

Für den kommenden Urlaub habe ich mir nun erstmal einen kleinen Trolley gekauft. Er wiegt knapp drei Kilo und ist mit zwölf Kilo belastbar. Da kriegt man also schon ordentlich was rein. Ich schaue mir mal an, wie er sich bewährt, denn ggf. wäre er für einen solchen Trip schon ausreichend. Halt mit entsprechendem Kleidervorrat im Auto. Trolley plus Rucksack bekomme ich auch mit Gehstock in der einen Hand über kurze Strecke transportiert. Wäre echt eine Option.

Deberes de mi clase de español #4: nuestro viaje a París

Nach der Textbesprechung mit meiner Lehrerin füge ich die Korrekturen in Rot ein.

Pasé mi 40 cumpleaños en París y esta vez fuimos allá en coche por mi minusvalía: no puedo usar el metro y en coche fuimos muy móvil en la ciudad (besser: nos movimos por la ciudad en coche). Pudimos manejar el tráfico muy bien y encontramos aparcamientos en todas partes.

El primer día fuimos a la „Île de la Cité“ para ver la catedral de Notre Dame. De hecho me habría gustado visitarla, pero estuvo tan llena que decidimos solo dar un paseo por el parque. Después visitamos la librería „Shakespeare and Company“, pero hubo tanta gente que no pudimos entrar! Por eso paseamos por el Quartier Latin.

Tomamos la cena en el Quartier asiatique donde estuvo estaba el hotel también. En un supermercado chino encontramos „Mooncakes“ para la fiesta de la luna el 4 de octubre. Después fuimos por la ciudad en coche y vimos la torre Eiffel.

El segundo día fue mi cumpleaños. Primero fuimos al cementerio Père Lachaise y visitamos la tumba de Oscar Wilde. Lamentablemente las calles por allí estuvieron estaban tan malas para la silla de ruedas que no pude bajarlas, y por eso volvimos al coche aunque me gustó ver la tumba de Jim Morrison también. Fuimos al Champs-Élysées y comimos allá en un restaurante italiano en la calle y vimos a la gente.

Después una pausa en el hotel fuimos a la catedral de Sacre Coeur. Eso fue lo más importante para mí y disfruté de cada momento. A continuación fuimos al parque de la torre Eiffel y dimos un paseo. Hubo una lightshow a las 11.

El tercer día fuimos a ver la catedral de Chartres que es increíble bonita y impresionante.

En resumen nuestro viaje corto fue buenísimo!

WochenendRückblick #49: Paris

Das vergangene Wochenende haben mein Mann und ich in Paris verbracht. Dort waren wir zuletzt 1996, als ich noch fußfit war. Lange hatte ich mich nicht getraut, einen Städtetrip zu machen, weil ich dachte, mit dem Rolli wäre das irgendwie nicht möglich und einfach lästig – immerhin sind die meisten Städte dieser Welt nicht barrierefrei und es kann schon wirklich nerven, an jeder Bordsteinkante, an jedem zu schmal geratenen oder mit Pflastersteinen ausgelegten Weg und jeder Treppe nicht weiterzukommen. Nachdem unser Jakobswegtrip im Mai aber so problemlos war (auch in den Großstädten), habe ich mich getraut und diese Kurzreise gebucht. Zum Glück! 🙂

Notre Dame

Paris erreicht man von uns aus mit dem Auto in etwa fünfeinhalb Stunden, Pausen und eventuelle Staus nicht eingerechnet. Gemessen an den 6000 km, die wir im Mai gefahren sind, war das ein Klacks, und ehrlich gesagt haben mir die Erfahrungen des Jakobswegs diesen Urlaub unheimlich erleichtert.

im Park der Kathedrale

In Paris haben wir erstmal eingecheckt und uns eine halbe Stunde hingelegt. Dann ging es direkt los. Als erstes wollten wir zur Île de la Cité, wo wir in den ersten Stau gekommen sind. Dazu muß man sagen, daß sich der Pariser Stadtverkehr schon sehr von dem im Karlsruhe unterscheidet, denn die Pariser fahren viel flüssiger und kooperativer. Es wird zwar oft knapp und gehupt wird auch eine Menge, aber wir haben keinen einzigen Unfall gesehen! Der Stau ließ sich also gut aushalten und wir fanden einen Behindertenparkplatz direkt in der Querstraße von Notre Dame.

 

Notre Dame von hinten

Vor der Kathedrale war einiges los: Brautpaare flanierten durch den Park, Straßenkünstler unterhielten die Leute und natürlich wurde überall photographiert. Da die Schlange derer, die die Kathedrale besichtigen wollten, unfaßbar lang war und wir sicher zwei Stunden hätten warten müssen, entschieden wir uns dagegen. Stattdessen umrundeten wir den Bau und guckten uns Notre Dame von hinten an.

Verkaufsstände am Seine-Ufer

Schließlich überquerten wir die Seine und bummelten am Ufer Richtung Quartier Latin zurück. 1996 hatten wir durch Zufall einen urigen Buchladen entdeckt, Shakespeare and Company. Damals waren wir die einzigen Kunden in dem Laden und die Verkäuferin hatte jede Menge Zeit für einen netten Plausch. Wie sich das heute alles verändert hat! Drei Häuser umfassen Buchladen und neueröffnetes Café heute und es ist gesteckt voll – so sehr, daß man anstehen muß, um in den Laden reinzukönnnen. Auch dazu hatten wir keine Lust. Natürlich freut es mich, daß der Laden so erfolgreich ist, aber ehrlich gesagt hat er dadurch für mich an Charme verloren…

Schlange vorm Buchladen

Stattdessen gingen wir also weiter durch das Quartier Latin bis zum Place St. Michel. Auch hier gab es Straßenshows und wir genehmigten uns eine Pommes, um die Zeit bis zum Abendessen zu überbrücken. Für das Abendessen fuhren wir schließlich zum Hotel zurück, das im Quartier asiatique lag. In der ganzen Gegend gibt es asiatische Restaurants und wir dachten, hier würden wir sicher ganz leicht was Vegetarisches oder Veganes finden. Pustekuchen! Wenn man nicht sehr gern Schwein, Rind oder Garnelen mag, ist man hier durchaus ein wenig aufgeschmissen. Am Ende fanden wir ein vietnamesisches Restaurant, wo ich Reisnudeln mit Gemüse hatte. Auf dem Weg zurück zum Auto stöberten wir durch einen asiatischen Supermarkt, in dem wir Mondkuchen kauften, zu dem wir noch Tee geschenkt bekamen.

ich wünschte, diese Auswahl gäbe es hier….vielleicht mit weniger Plastik…

Um den Tag abzuschließen, fuhren wir noch durch die nächtliche Stadt, vorbei am Montmartre, dem Eiffelturm und dem Louvre.

Kopfsteinpflaster olé!

Am nächsten Tag hatte ich Geburtstag. Vom Hotel aus fuhren wir zum Friedhof Père Lachaise. Unterwegs kauften wir uns ein Baguette (es ist einfach nicht Paris, wenn Du kein Brot durch die Gegend trägst :)) und frühstückten im Auto vor der Friedhofsmauer. Leider sind so ziemlich alle Wege auf dem Friedhof mit groben Pflastersteinen ausgelegt, und das Geschüttel zusammen mit den sehr breiten Fugen, in denen meine Vorderräder sich gern mal verkanten, machte den Spaziergang über diese geschichtsträchtige Pariser Einrichtung nicht eben zum Vergnügen. Wir schafften es, das Grab von Oscar Wilde zu besuchen, das jetzt, anders als 1996 von einem Glaskasten eingefaßt ist. Sehr gern hätte ich auch noch Chopin und Jim Morrison besucht, aber das war angesichts des Pflasters einfach nicht drin, denn ich mußte befürchten, meinen Rolli zu schrotten (zuletzt hat ihn das historische Pflaster in einem kleinen badischen Nest einen Gabelbruch gekostet).

Oscars Wilde’s Grab

Wir fuhren also stattdessen mit dem Auto den Montmartre hoch. Dabei sahen wir, daß die Straßen, die zum Sacre Cœur hochführen, zwischen 10 und 19 Uhr für Autos gesperrt sind, daß man aber davor und danach durchaus hochfahren kann. Wir beschlossen also, später wiederzukommen, und fuhren weiter zum Champs-Élysées. Dort konnten wir in einem Parkhaus den Wagen abstellen und kamen praktisch direkt am Arc de Triomphe heraus, den wir ausgiebig knipsten. Wir schlenderten dann über den Champs-Élysées und kehrten in einem Restaurant aus. Da saßen wir auf der Terrasse, aßen richtig gute Pizza und guckten die Vorbeiziehenden – war richtig toll 🙂

Arc de Triomphe

Nach dem Essen bummelten wir noch eine Weile weiter und bewunderten die Geschäfte und Hotels (Zimmer ab 1300 €!). Es war herrlichstes Wetter mit Sonnenschein und strahlendem Himmel und alles war irgendwie im Flow und entspannt. Als wir merkten, daß wir allmählich müde wurden, gingen wir zum Auto zurück. Auf dem Weg zum Hotel drehten wir eine Runde durch La Défense, das ultramoderne Quartier mit seinen verspiegelten Wolkenkratzern. Als wir 1996 da waren, stand nur der Grande Arche und der Rest war eine Bauwüste, heute sieht es da ganz anders aus. Sehr beeindruckend!

überall gibt es Straßenshows

Wir machten eine Pause im Hotel und fuhren abends wieder ins Quartier Latin. Direkt neben dem Parkhaus stießen wir auf einen Burgerladen, der gleich drei vegane Burger anbot. Und mein California-Burger mit Aubergine, veganem Käse und Chili war ungelogen einer der besten Veggie-Burger, die ich je hatte. Nach dem Essen bummelten wir durch das Viertel, holten uns bei Starbucks noch einen Macchiato und schauten wieder Straßenkünstlern und Passanten zu. Es sind genau diese Momente, die mir hier unheimlich fehlen und wo ich dann schon merke, daß ich im Grunde meiner Seele eine Stadtpflanze bin.

Sacre Coeur

Als es schon dunkel war, fuhren wir erneut zum Sacre Cœur hoch, denn die Straßen waren ja nun offen. Ich glaube, wir fanden da oben den besten Parkplatz in ganz Paris: direkt vor der Kirche! Wir erklommen wie 1996 die Stufen und setzten uns dorthin, um den wunderschönen Ausblick auf die erleuchtete Stadt zu genießen. Da wurde ich dann schon ein wenig nostalgisch, aber auch wirklich stolz auf mich selbst, denn ich hatte immer gedacht, es nie wieder dorthin schaffen zu werden. Ha! 😀

Rivoli/Glaspyramide

Nach einer ganzen Weile fuhren wir weiter zum Rivoli/Louvre, wo wir die weltberühmte Glaspyramide photographierten. Wir beschlossen, uns auch noch den Eiffelturm anzugucken. Dort parkten wir direkt am Ende des Parks am Place Joffre und schlenderten durch den Park auf den Eiffelturm zu. Ich war ehrlich gesagt ganz schön überrascht davon, wie viele Ratten dort unterwegs waren 🙁 Es herrschte noch reges Treiben: viele Leute lagen im Gras, Andenkenverkäufer boten ihre Waren feil und Radfahrer flitzten an uns vorbei. Es war immer noch total mild und einfach schön, durch die Nacht zu spazieren. Am Eiffelturm machten wir natürlich einige Bilder, entschlossen uns aber gegen eine Fahrt hinauf. Zum einen weil wir schon mehrmals oben waren, zum anderen weil das inzwischen echt teuer ist (39 € pro Person).

wir gerade gerade zum richtigen Moment am Eiffelturm: um 23 Uhr gibt es dort eine Lightshow

Um zum Hotel zurückzugelangen, mußten wir dann quer durch die Stadt fahren – einfach schön. Ich hätte ewig so weiterfahren können. Ich glaube, das war der beste Geburtstag seit langem 🙂

Quartier Latin

Am Montag dann checkten wir aus, kauften uns unterwegs ein Baguette und frühstückten wieder im Auto. Anschließend machten wir uns auf den Weg nach Chartres. Ich dachte, wenn ich schon mal in der Gegend bin, sollte ich mir die weltberühmte Kathedrale mit ihrem Labyrinth endlich mal angucken 🙂

Figur am Hauptportal von Chartres

Tatsächlich ist das Gotteshaus wunderschön, und weil es nie zerstört wurde und soviel original erhalten ist, ist es sehr beeindruckend und vielschichtig. Leider hatten sie jedoch das Labyrinth mit Stühlen zugestellt, so daß ich es weder abgehen noch abfahren konnte.

Zentrum des Labyrinths von Chartres

Zuletzt gingen wir noch einkaufen (wann immer ich nach Frankreich komme, decke ich mich mit Duschgels und Seifen meiner Lieblingsmarke ein :)), picknickten erneut im Auto und machten uns auf den Rückweg. Am Abend kehrten wir noch in Saarbrücken ein, weil wir inzwischen wieder hungrig waren wie die Wölfe. Erst um Mitternacht waren wir wieder daheim.

die ehemals „Schwarze Madonna“ von Chartres, die wohl einfach angepinselt worden war, denn unter dem Schwarz war sie ganz rosig 🙂

Es war ein wunderschönes Wochenende, an dem einfach alles gestimmt hat. Für mich war es ja auch ein Test, wie Städtetrips mit Behinderung funktionieren, und ich denke, als nächstes werden wir dann wohl Amsterdam angucken 🙂

astrologische Uhr

Paris mit Auto und Rollstuhl ist sehr gut machbar, wenn man bereit ist, sich auf den Rhythmus des Stadtverkehrs einzulassen und damit zu leben, daß bestimmte Dinge nicht wirklich gehen (z.B. wegen Kopfsteinpflaster).

El diario de Liam #9: viajar por América del Sur

Por ahora me gusta ver videos de viaje muchísimo, especialmente sobre viajes por América del Sur. Dos de mis canales favoritos son Alan por el mundo y Luisito Comunica. Los dos son en español.

De hecho ver videos en español ha ampliado mi horizonto mucho. Puedo aprender muchas cosas más como después, porque aun cuando inglés es la lengua más incomplicada a aprender, no toda la gente de que quiero aprender algo son angloparlante. Y ahora puedo encontrar cosas nuevas cada día, solo porque entiendo un poco español 🙂

Siempre he creído que es peligroso viajar a América del Sur, pero ahora creo que me gustaría viajar allá y ver muchas cosas con mis ojos própios, por ejemplo Yucatán en Mexico y algunos partes de Chile y Argentina. Estos países deben ser muy bonitos.

Espero que puedo mejorar mi español, porque tengo problemas con entender la genta que habla muy rápida…

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