Thrifty Thursday #50

Diese Woche habe ich einige interessante Videos darüber gesehen, wie frugale Menschen mit der Energiekrise bzw. den steigenden Energiepreisen umgehen. Etwas, das oft angeführt wurde, war der ganz andere Umgang mit Ressourcen noch während der 70er und 80er. Ein Beispiel, das mir von den Videos insbesondere in Erinnerung geblieben ist, war, daß eine Frau sagte, sie hätte früher nicht nur bei sich selbst, sondern auch bei ihren Kindern kleine Flecken so auf der Hand rausgewaschen und nicht direkt das ganze Kleidungsstück in die Maschinenwäsche gegeben. So kenne ich das tatsächlich auch und so mache ich es auch noch immer. In der Regel trage ich z.B. Unterziehshirts, mit denen ich daheim auch auf dem Sofa sitze, auch dann noch, wenn sie bereits kleine Flecken haben. Wichtigstes Kriterium ist für mich der Geruch, denn ich es mag es überhaupt nicht, wenn Kleidung z.B. nach Essen/Bratendünsten riecht, aber mit einem kleinen Fleck habe ich kein Problem, wenn ich daheim bin. Wenn ich das Haus verlasse, ist das was anderes.

Ich habe den subjektiven Eindruck, daß unser Verhältnis zu Besitz und Ressourcen im Laufe der 90er Jahre im Zuge der Globalisierung gekippt ist, weg von einem wertschätzenden und bewahrenden Umgang hin zu der Einstellung, daß wir das Recht dazu hätten, uns quasi uneingeschränkt Dinge zu gönnen bzw. sie ständig verfügbar zu haben. Bei so mancher Werbung, die dieses Gönnen („die Gönnung“) ins Zentrum stellt, frage ich mich, was aus dem Konzept geworden ist, daß man erstmal was leisten muß, bevor man belohnt wird oder sich selbst belohnt oder sich halt was gönnt. Damit will ich nicht sagen, daß man sich selbst gegenüber nicht großzügig oder freigiebig sein soll – aber das Gefühl, sich etwas für eine getane Arbeit oder ein erreichtes Ziel zu gönnen, ist für mich etwas essentiell Anderes als das ständige sich Gönnen, das mit einem Anspruch auf Belohnungen/Extras verknüpft ist, weil man es geschafft hat, sein Wasserglas an den Mund zu führen. Sehe ich halt nicht.  Mein Sohn möchte z.B. stets Belohnungen dafür, daß er seine Arbeiten im Haus verrichtet, was ich komplett abbiege. Ich kriege auch keine Belohnung dafür, daß ich meine Jobs erledige. Ich glaube, da bin ich doch sehr ein Kind der 70er/80er-Jahre geblieben, wo man für besondere Sachen eine Belohnung bekam – und nur dafür. Ich finde es sogar in sozialer Hinsicht total verkümmert, wenn Kinder und Erwachsene gleichermaßen heute ständig Belohnungen erwarten (Dinge oder Unternehmungen), anstatt daß man sich gegenseitig (oder sich selbst) dankt und bei besonderen Leistungen auch noch lobt und fertig.

Wie viel Energie und Ressourcen kann ich einsparen, wenn ich mir diese unausgesetzen „Gönnungen“ verkneife und dazu übergehe, mich nur noch für besondere Leistungen zu belohnen? Wie viel Zeug schafft ein Durchschnittseuropäer im Laufe seines Lebens als „Gönnung“ an, angefangen von besonderen Lebensmitteln bis hin zu teuren Elektronikgeräten? Und wie lange nutzt er diese Dinge, bevor er ihrer überdrüssig wird und sie wegwirft? Und was sind kostenfreie Alternativen?

Für mich gehört dazu, ein ausgewogenes Verhältnis zu dem zu entwickeln, was ich brauche (auch für mein Wohlbefinden) und was ich nicht brauche, aber mag. Nichts, was notwendig ist, definiere ich als Extra, das ich mir gönne. So betrachte ich den günstigen Tee vom Discounter als etwas Normales, wohingegen ein edler Tee, dessen Kilopreis astronomisch weit über dem des Billigtees liegt, ein besonderes Goodie ist, von dem ich nicht viel konsumiere, aber dafür jede Tasse echt genieße. Überhaupt glaube ich, daß Genuß heute nicht mehr automatisch von den ganzen sogenannten Extras ausgelöst wird bzw. mit ihnen verbunden ist. Vielleicht weil vieles, das etwas Besonderes sein sollte, es nicht mehr ist. Eine Belohnung sollte aber etwas Besonderes sein, sowohl in sich als auch von der Häufigkeit her, in der man sie erhält oder sich selbst gibt.

Ich finde es schön, wenn man so alltägliche Dinge wie eine Tasse Discounter-Tee genießen kann und für sie Dankbarkeit empfindet, aber das ist in meinen Augen eine ganz andere innere Haltung als die Überzeugung, daß man quasi für den kleinsten Handschlag eine Belohnung verdient habe.

Für mich, so hat sich erwiesen, ist meine frugale Reise auch immer die Auseinandersetzung damit, wie ich die normalen Dinge des Alltags betrachte. Dankbarkeit zu kultivieren, überbrückt für mich das Gefühl davon, etwas kaufen oder mir leisten zu „müssen“, um mich selbst und das, was ich mache, wertschätzen zu können (oder de facto wertzuschätzen). Es hat sich aber auch gezeigt, daß es mir persönlich mehr wie eine Belohnung oder ein Extra vorkommt, wenn ich mir ganz punktuell mal was Besonderes kaufe. Allein die seltene Frequenz dieser Gelegenheiten sorgt dafür, daß ich sie dann als etwas Außergewöhnliches wahrnehme, auch wenn ich vielleicht gar kein oder nur wenig Geld für die Dinge ausgebe, die ich mir dann gönne.

Das, was ich eigentlich immer als größten Luxus empfinde, ist Zeit für mich und dann auch die Stille, die mich atmen läßt. An meinen eigenen Projekten arbeiten, lernen, lesen, in Ruhe einen Film sehen und dergleichen mehr.

Thrifty Thursday #49

Seit rund einem Jahr backt mein Mann unser Brot konsequent selbst. Seither waren wir kein einziges Mal wieder beim Bäcker (ich habe hier schon mal darüber geschrieben, wie grauenhaft das Brot in unserer Region ist) und wir vermissen gar nichts. Im Laufe des Jahres hat mein Mann Backen für sich als Hobby entdeckt und insbesondere mit den Rezepten von Thomas Dippel kommt er so gut klar, daß er sich inzwischen auch Leckereien wie Käsebrötchen, Pide, Pittataschen, Rosinenwecken und gefüllte Fladenbrotschiffchen zutraut. OMG ♥

Käsebrötchen

Durch meine Laktoseintoleranz habe ich vieles davon seit bestimmt 15 Jahren oder länger nicht mehr gegessen. Man lernt natürlich, ohne auszukommen, aber diese Dinge jetzt wieder essen zu können und dann auch noch so frisch und ohne Zusatzstoffe, ist mein glutenhaltiger Himmel auf Erden.

gefüllte Fladenbrotschiffchen mit Spinat und Feta (hinten) und Hack und Tomaten (vorn)

Zuletzt hatten wir für vier Leute rund 90 € im Monat beim Bäcker gelassen und selbst mit so besonderen Backwaren wie den gefüllten Fladenbrotschiffchen liegen wir jetzt immer noch weit unter diesem Budget. Im Januar z.B. haben wir pro Person und Tag 3,77 € für Essen incl. Backwaren und Vorräten ausgegeben.

Sonntagsbrötchen

Im Laufe der Monate hat mein Mann sich noch ein wenig Ausrüstung gekauft, z.B. ein Bäckerleinen und eine Sprühflasche, aber diese Dinge sind oft im Einsatz und rechnen sich daher schnell. Für uns lohnt es sich also sowohl in monetärer Hinsicht als auch vom Genuß her absolut, selber zu backen.

Rosinenbrötchen

Als nächstes wird mein Mann Berliner Ballen und Donuts machen. Mimimi ♥ Auf meiner Wunschliste stünden auch noch Puddingbrezel und Liebesknochen (das ist ein Blätterteiggebäck mit Nußfüllung).

Thrifty Thursday #48

Heute geht es um die Wurst bzw. um Fleisch- und Wurstwaren, denn beides sind verhältnismäßig teure Lebensmittel.

Mein Mann und ich haben ein paar Gerichte, die uns immer begleitet haben, teilweise auch vegetarisiert oder veganisiert. Eins davon ist Sherrygeschnetzeltes. Es besteht aus mariniertem Hühnchenbrustfilet, gestiftelten Möhren, Gewürzen (Knoblauch, Sojasauce, Zucker, Sherry, Essig, etwas Ketchup) und aus Sahne. Im Original verwendet man dafür 800 g Hühnerbrust (für 4 Personen). In unserer vegetarischen/veganen Zeit haben wir das Fleisch teilweise durch marinierten Tofu ersetzt, teilweise aber auch ganz weggelassen und dafür mehr Möhren verwendet. Wir lieben dieses Gericht in jeder Form, aber mit Fleisch ist es einfach echt teuer.

Nun ist es so, daß wir schon lange beobachtet haben, daß Gewicht und Volumen zwei völlig unterschiedliche Wirkungen auf die Menschen am Tisch haben. Man kann 800 g Hühnchen als eine normale Portion aussehen lassen oder 200 g Hühnchen als verdammt viel – es kommt lediglich auf die Art der Zubereitung an. Wenn man Fleisch am Stück brät, wie das üblicherweise bei Schnitzeln, Steaks und Co. der Fall ist, wird automatisch mehr benötigt, damit jeder am Tisch das Gefühl hat, eine „vernünftige“ Portion auf dem Teller zu haben. Wenn man das Fleisch aber in anderer Form serviert, reichen in der Regel zwischen 150 und 300 g Fleisch für vier Esser. Hier ein paar Beispiele aus unserer Küche (alle Angaben für vier Erwachsene):

  • für Spaghetti Bolognese verwenden wir zwischen 150 und 200 g Hackfleisch. Durch das Krümeligbraten und die Sauce verteilt sich das Fleisch gut und die Gewürze sorgen dafür, daß alles schön kräftig ist
  • wenn wir Frikadellen machen, benutzen wir 300 g Hack und formen daraus acht kleine Frikas. So hat jeder zwei auf dem Teller, aber eben auch nicht mehr als 75 g Fleisch
  • noch besser kann man Hack strecken, wenn man kleinere Klößchen daraus formt. Für unser Hühnerbällchencurry verwenden wir 1/2 Hähnchenbrustfilet (ca. 350 g) und zerschlagen das in der Küchenmaschine. Dazu kommen dann Ingwer, Knoblauch, Gewürze in Pulverform und Semmelbrösel. Die Masse wird zu Bällchen von ca. 1,5-2 cm Durchmesser gerollt, angebraten und in die Sauce gegeben. Sind in der Regel 8-11 Bällchen für jeden und es fühlt sich wie eine sehr große Portion an, insbesondere mit der cremigen Kokossauce, Gemüse und Reis dazu
  • Aufschnitt wie Chorizo, Krakauer, Cabanossi und Schinken wie Schwarzwälder, Speck oder Pancetta sind durch ihren intensiv räucherig-salzigen Geschmack sehr ergiebig. Zum Aromatisieren von Suppen und Risottos reichen meist schon vier Scheiben Speck oder Pancetta bzw. ein zehn cm langes Stück Chorizo. Wichtig ist in diesen Fällen, die Wurst oder den Schinken sehr fein zu schneiden, damit er sich besser im fertigen Gericht verteilt und möglichst viel Geschmack abgibt.
  • Lummerbraten und auch Hühnchenbrustfilet lassen sich sehr unaufwendig im Slow Cooker zubereiten. Wenn wir Hähnchen für Reissalat oder auch oben erwähntes Sherrygeschnetzeltes zubereiten, legen wir ein Brustfilet von ca. 200 g in rund 1-1,5 l Wasser und geben etwas Salz und manchmal auch eine kleingeschnittene Zwiebel dazu. Im Slow Cooker wird das Fleisch 6-8 Stunden gegart, bis es ganz zart ist und mit einer Gabel geschreddert werden kann. Diese Zubereitungsweise erhöht das Volumen so stark, daß hierbei wirklich 200 g Fleisch für vier Leute reichen, eben wieder mit Gemüse, Sauce und Reis dabei. Außerdem fangen wir die Bouillon auf und verwenden sie in anderen Saucen oder Suppen.
  • Für Pulled Pork verwenden wir Stücke von etwa 500 g, welche in selbstgemachter BBQ-Sauce eingelegt und im Slow Cooker ca. 6-8 Stunden gegart werden, bis das Fleisch mit einer Gabel geschreddert werden kann. Die Hälfte dieser Zubereitung ist für ein Abendessen, die andere Hälfte für etwas anderes (kann man auch einfrieren).

Alles in allem läßt sich alles besser strecken, was keine vorgegebene Form hat (wie Würstchen, Braten oder eben Schnitzel etc.). Gerade wenn dann noch Gemüse und Sauce bzw. Stärkebeilage dazugekommen, reicht wenig Fleisch aus. Wie viel Fleisch welcher Qualität man essen möchte, ist ja jedem selbst überlassen, aber wir haben einfach die Erfahrung gemacht, daß wir je nach Zubereitungsart mit wirklich wenig Fleisch pro Nase hinkommen, was sich stark im Geldbeutel bemerkbar macht. Wieviel Fleisch und Wurst jeder von uns in einer Woche durchschnittlich ißt, habe ich noch nie getrackt, aber es müßten ungefähr 150-200 g Fleisch sein. Bei Wurst ist das schwieriger zu ermitteln, weil der Sohn und der Mitbewohner mehr davon essen als mein Mann und ich. Ich selbst komme auf etwa 150 g Wurst und Schinken die Woche.

Und noch ein Tip: es lohnt sich, Wurst und Schinken, die eigentlich zum Frühstück eingekauft wurden, ggf. auch für das Abendessen einzuplanen. Oft bekommt man z.B. nur eine 200-Gramm-Packung Schwarzwälder Schinken, die ich in einer Woche nie und nimmer aufessen würde, aber wenn ein paar Scheiben davon in ein Pastagericht wandern und vier Scheiben davon am Wochende in das Rührei für die Familie kommen, habe ich immer noch genug zum Frühstück und bekomme außerdem diesen „Mehrwert“. So ist auch unser geliebtes Bohnengericht mit Fleischwurst immer eine Art Resteessen mit dem Stück Fleischwurst, das übriggeblieben ist.

Thrifty Thursday #47

Diese Woche ist ganz zufällig passiert, was ich eh schon mal länger ausprobieren wollte: ich mußte im Grunde überhaupt nichts einkaufen, um uns vier eine Woche lang abwechslungsreich und gesund zu ernähren. Und zwar nicht, weil ich zuvor zuviel eingekauft hatte, sondern weil das, was ich eingekauft hatte, einfach über mehr Tage als gedacht ausgedehnt werden konnte, zum Beispiel ein unerwartet großer Kürbis und ein ebenso unerwartet großer Spitzkohl. Zusammen mit den Sachen, die wir bevorraten, ergaben sich wie von selbst genug Mahlzeiten für eine ganze Woche. Solange Corona noch so aktiv ist, werde ich nicht am Abbau unserer Vorräte arbeiten, schließlich kann es jederzeit sein, daß wir in Quarantäne müssen. Aber es ist einfach sehr cool, wenn das Geld bzw. der Einkauf länger reichen als geplant 🙂

Ich habe jetzt angefangen, gedruckte Flyer aus unseren beiden Supermärkten mitzunehmen, denn ich habe ein Projekt, dem ich mich in den kommenden Monaten widmen will: ich möchte meinem Sohn beibringen, wie man einen sparsamen Speiseplan unter Berücksichtigung der aktuellen Angebote und der bereits vorhandenen Zutaten schreibt. Wie man das macht, ist im Grunde völlig banal, aber mir hat das niemand beigebracht und ich wünschte, ich hätte das schon früher in meinem Leben gelernt. So mache ich das jedenfalls:

  • Voraussetzungen: eine Liste mit den vorhandenen Vorräten führen und diese stets aktualisieren, ggf. auch mit MHD-Angaben. Und: mit genügend Vorlaufzeit zum Einkaufstag einen Einkaufszettel schreiben, damit kein Streß entsteht (wer in Zeitdruck ist, gibt mehr aus)
  • Am Tag der Veröffentlichung der Angebote: Angebote bei Frischzeug checken und Interessantes ggf. rausschreiben
  • Vorratsliste gegenchecken und mögliche Kombinationen bzw. Gerichte notieren
  • Entscheidungen treffen und zwar am besten gleich für mehrere Tage bzw. kreuzweise. Beispiel: Kürbis bekomme ich nur im Ganzen und ich weiß, daß ich vier Leute mit einem halben Kürbis satt bekomme, wenn ich clever plane. Ein halber Kürbis reicht für eine Suppe, als Beilage zu Pasta oder in Aufläufen, also kann ich aus einem ganzen Kürbis zwei Abendessen generieren. Würde ich Kürbis rösten, würde ich einen ganzen für eine einzige Mahlzeit brauchen, weil wir davon mehr essen.
  • Einkaufsliste schreiben und die Angebotspreise dazunotieren. Beim Einkauf kann man so direkt vergleichen, ob das Angebot tatsächlich existiert. Manche Supermärkte wie auch Aldi bieten manche Angebote erst ab bestimmten Wochentagen und nicht gleich am Montag an.
  • Angebote bei Grundnahrungsmitteln und möglichen Vorräten checken und notieren.
  • Dann non-food-Angebote checken und notieren.
  • Zuletzt die Dinge notieren, die nicht im Angebot sind, die man aber trotzdem braucht.

Grundsätzlich nur einmal pro Woche einkaufen gehen, weil das die Zeit minimiert, in der man möglichen Reizen ausgesetzt ist, und schon gar nicht hungrig einkaufen gehen. Immer einen Zettel machen, aber flexibel bleiben: erspäht man ein Angebot, das nicht im Blättchen abgedruckt war, sollte man zuschlagen. Gibt es sowas nicht, kommt nur mit, was auf dem Zettel stand. Unter der Woche flexibel bleiben und täglich Obst und Gemüse checken. Manchmal wird etwas schneller reif oder schlecht als gedacht, dann muß man von der eigentlich geplanten Reihenfolge der Gerichte in einer Woche abweichen und etwas vorziehen, das eigentlich erst für weiter hinten geplant war.

Ob man bestimmte Angebote, die an Bedingungen geknüpft sind, wahrnehmen möchte, ist immer Geschmackssache. Manchmal erhält man 3% auf ein bestimmtes Produkt, wenn man sich die Supermarkt-App runterlädt, oder man bekommt auch andere Vorteile wie Doppelpacks zu einem etwas günstigeren Preis oder so. Wir selbst nutzen sowas nicht – zum einen gefällt uns nicht, daß auf diese Weise Daten gesammelt werden, zum anderen betreffen diese Angebote meist Dinge, die wir ohnehin nicht kaufen wie z.B. Alkohol, Süßigkeiten oder oft auch frischen Fisch, merkwürdigerweise 🙂

Thrifty Thursday #46: Dinge, für die wir kein Geld mehr ausgeben

Eine meiner Lieblingsyoutuberinnen hat diese Woche mal eine Liste von den Dingen veröffentlicht, für die sie und ihr Mann kein Geld mehr ausgeben. Das hat mich inspiriert und darum kommt hier unsere Liste:

  • Designer-Dinge
  • Streaming-Dienste (wir haben Amazon Prime vorrangig wegen dem Porto abgeschlossen, nutzen aber auch Prime Video und Prime Reading und versuchen, davon soviel wie möglich mitzunehmen)
  • Bücher (ausgenommen: Bücher, die man nicht in den Bibliotheken bekommt, aber wirklich haben will – dann aber gebraucht und möglichst günstig und nie als Spontankauf). Magazine, Zeitschriften.
  • Games oder Apps
  • Strafgebühren für überfällige Zahlungen oder Rückgaben, z.B. in der Bibliothek
  • Convenience Food wie Gewürzmischungen für bestimmte Gerichte („Fix für Nudelwasser“), Fertigfutter, fertige Salate, Sushi, Kuchenmischungen, Keksteige oder so (Ausnahme ist Blätterteig, den kriegen wir nicht so einfach so gut hin)
  • vorbereitete Gemüse oder Früchte wie geschnittene Möhren, Gemüsezoodles, gewaschener Salat, Obstsalate etc.
  • geriebener Käse
  • Smoothies, fertige Dressings etc.
  • Bäckerei-/Konditoreiprodukte
  • Essen und Getränke unterwegs, abgesehen von der einen oder anderen Currywurst, die wir ganz bewußt essen gehen (aber die Cola nehmen wir von daheim mit :))
  • Café- oder Restaurantbestellungen/-besuche
  • Lieferservice
  • gesondertes Essen für einzelne Familienmitglieder. Bei uns geht es da hart, aber herzlich zu: iß, was auf dem Tisch steht, oder iß ein Brot
  • Wegwerf-Geschirr und -Besteck (wir haben uns 2017 Lunchboxen und tiefe Teller sowie Gabel-Löffel-Kombinationen aus Edelstahl angeschafft und haben auch jede Menge Tupperdosen)
  • Weichspüler für Wäsche und Haare
  • Badezusätze
  • diverse Pflegeprodukte wie Peelings, Duftsprays etc. Jeder von uns hat so seine Produkte, die für ihn funktionieren, und das war’s. Ich z.B. verwende Kaffeesatz als Peeling, habe stets zwei verschiedene Duschgele im Anbruch und verwende seit Jahren dieselben Cremes für Gesicht und Körper. Ich muß nicht mehr rumprobieren, was gut für mich ist.
  • Trocknertücher, Wäscheparfums. Wir waschen auch keine halbe Ladungen Wäsche, sondern nur wenn die Trommel voll ist.
  • wir trocknen nur Handtücher und Bettwäsche im Trockner, alles andere kommt auf die Leine (wir haben es ohne Trockner versucht, aber ich denke, das ist ein Aspie-Ding, denn weder der Mann noch ich halten das Gekratze aus und brauchen flauschige Handtücher und Bettwäsche)
  • Flaschenreiniger-Tabs. Wir schrubben unsere Trinkflaschen mit einer Bürste und Spüli aus oder stellen sie in den Geschirrspüler
  • Dinge wie Klo-Deos, Raumsprays, Duftstäbchen etc. Dinge, die duften, sind in einem Aspie-Haushalt nicht besonders angesagt 🙂
  • Getränke. Wir trinken in der Regel Leitungswasser. Wenn wir mal eine Flasche Limo oder Saft kaufen, ist das ein besonderes Goodie. Dafür teilen der Mann und ins uns aber täglich eine Dose Cola (die wiederum ausschließlich im Sonderangebot gekauft wird). Im Sommer machen wir Eistee selbst und der bekommt manchmal einen Schluck O-Saft zugesetzt.
  • Beuteltees mit fancy Namen (wir kaufen nur eine Sorte schlichten Schwarztee, von dem 40 Beutel 0,79 € kosten, allerdings auch keine „Gute Laune“ oder „Zauberhafte Rückenschmerzen“ versprechen, lol!)
  • Mode (ich meine damit nicht tatsächlich benötigte Kleidung, sondern eben modische Klamotten. Ich selbst trage seit ein paar Jahren „Uniform“, also immer dasselbe). Wir statten uns auch nicht doppelt und dreifach aus, so hat jeder von uns z.B. nur eine Winterjacke, zwei bis drei Pullis etc.
  • Schmuck, Accesscoires, auch für’s Handy, für’s Auto etc.
  • Schuhe (wir kaufen nur die, die benötigt werden, also keine Schuhe für bestimmte Gelegenheiten oder so. Die Nichtgehbehinderten haben ein bis zwei Paar Straßenschuhe und ein Paar Hausschuhe).
  • Lose, Lotteriescheine etc.
  • Parkscheine (mal ein Vorteil davon, behindert zu sein)
  • Elektronikspielzeug incl. Handys. Wir ersetzen nur, was irreparabel kaputt ist
  • große Geschenke. Wir haben Budgets für Geburtstage, Weihnachten und Ostern. Sowas wie Valentinstag oder den Black Friday machen wir nicht mit. Oft schenken wir uns etwas für den Haushalt, also Gebrauchsgegenstände
  • Deko (ich verwende nur, was ich schon habe, und nehme nur hinzu, was ich geschenkt bekomme oder in der Natur finde. Auch einen Weihnachtsbaum gibt’s nicht mehr)
  • Friseurbesuche. Der Mann und ich waren seit Dezember 2020 nicht mehr und planen auch nicht, sobald wieder zu gehen. Wir haben in einen guten Haarschneider investiert (hat de facto weniger gekostet als ein Friseurbesuch für uns zwei) und machen das jetzt selbst
  • Podologenbesuche. Ich hätte nicht gedacht, daß das für mich funktioniert, weil ich versteifte Fußgelenke habe und nicht ohne weiteres an alle Zehen herankomme, aber nach zweieinhalb Jahren Fußscheiß, wo es gar nicht möglich war, zum Podologen zu gehen, habe ich eine Technik entwickelt, die funktioniert. Ist es perfekt? Sicher nicht. Aber eingewachsen ist mir noch nix. Ich habe allerdings auch hier in gutes Werkzeug investiert: drei verschiedene Haken, vier verschiedene Zangen und einen elektrischen Nagelschleifer. War insgesamt ungefähr so teuer wie dreimal zur Podo zu gehen
  • was wir auch oft nicht wahrnehmen, sind „Igel-Leistungen“ (also Privatleistungen), die Ärzte anbieten.
  • Balkonbepflanzung und/oder Blumen für den Innenbereich bzw. Gartenpflanzen. Auch hier haben wir in den letzten Jahren das angeschafft, was wir haben wollten. Jetzt brauchen wir nur ab und zu eine Fuhre Mulch, weil der im Laufe der Zeit natürlich verrottet und dann Löcher entstehen
  • Möbel. Wir haben in den letzten Jahren genau die Möbel angeschafft, die wir brauchten, insbesondere Schränke (weil der Stauraum hier sehr knapp war) und eine neue Küche. Jetzt sind wir ausgestattet und kaufen nichts Neues mehr, auch nicht wenn die Möbel vielleicht Macken haben. Ersetzen würden wir nur, wenn etwas irreparabel defekt wäre
  • andere Einrichtungsgegenstände wie Rollos, Gardinen, Lampen etc. Auch hier würden wir nur ersetzen, was irreparabel kaputt ist
  • viele Freizeitaktivitäten wie Kino, Theater, Oper, Events, Konzerte, …

Bestimmt ist diese Liste nicht komplett, aber das waren die Dinge, die ich präsent hatte.

Mein Mann und ich haben diese Woche auch mal eine Art Jahresabschluß gemacht, weil ich doch vor ziemlich genau einem Jahr damit angefangen habe, mich mit Frugalismus zu befassen. Wir konnten also relativ genau erfassen, was wir in einem Jahr angespart haben (relativ, weil wir ja bis Ende September noch gemeinsame Kasse mit dem Mitbewohner gemacht hatten, wo eine Menge Geld einfach in dunklen Kanälen versickert ist…aka Supermarkt und Internetshopping). Wir waren beide ziemlich fassungslos, was seither auf unseren Konto passiert ist, und ich bin sicher, wenn wir uns das Ende September nochmal angucken, wird uns nochmal etwas Kitt aus der Brille fallen. Für uns war es die beste Entscheidung, die wir je getroffen haben, was unsere Finanzen angeht. Und das motiviert uns sehr, so weiterzumachen.

Thrifty Thursday #45

Diese Woche gibt es bei Aldi einige vegane Produkte im Angebot, u.a. Aufstriche und Chocjes-Schokolade in sehr coolen Sorten wie Salzbrezel :lechz: Außerdem gibt es Chinakohl für 0,99 € das Stück. Da wir quasi nie mit Chinakohl kochen, habe ich dafür mal ein neues Rezept rausgesucht, und zwar eine asiatische Chinakohlsuppe mit Hack, Knobi und Sojasauce. Bin gespannt.

Beim Einkaufen fielen uns diese Woche auch einige zum Teil sehr stark erhöhte Preise auf – die größte Preissteigerung gab es wahrscheinlich bei Pasta (Barilla-Pasta 500 g kostete bisher 1,49 € und nun 1,89 €…nicht, daß wir sie je für diesen Preis gekauft hätten, aber trotzdem). Auch viele andere Artikel sind jetzt 0,05 bis 0,10 € teurer geworden, z.B. Tee, Servietten etc.

Letzte Woche haben wir zum ersten Mal Schmorkohl mit Krakauer gemacht – absolut köstlich! Und sehr einfach: 1/2 in Halbmonde geschnittene Krakauer in etwas Öl knusprig braten, dann 1/2 in mundgerechte Stücke geschnittenen Weißkohl, 1 gewürfelte Zwiebel, etwas Salz und ein paar Chiliflocken dazugeben. Einige Minuten auf höchster Stufe scharf anbraten, dann die Hitze auf die niedrigste Stufe schalten und, sobald der Topf etwas abgekühlt ist, den Deckel auflegen. 5 Minuten schmoren, umrühren und nochmal 5 Minuten schmoren. Je 1 EL groben Senf und Apfelessig unterrühren – fertig.

Ansonsten war es eine ziemlich normale Woche. Beim No-Spend-January machen wir ja nicht mit, aber ausgegeben haben wir außer für Lebensmittel nichts.

Thrifty Thursday #44

Nachdem der Dezember wegen der ganzen Vorratskäufe recht teuer war, sieht der Januar bisher gut aus, jedenfalls vom Essen her. Unser Auto war jetzt zur Inspektion und beim TÜV und da wir uns darauf vorbereitet hatten, riß das nun auch kein großes Loch in die Haushaltskasse. Ich kann gar nicht fassen, wie geil es ist, wenn man vor sowas keine Angst mehr zu haben braucht 🙂 Für mich ist das eine große Motivation, so weiterzumachen.

Von einer Bekannten habe ich ein großes Paket mit ihren wunderhübschen Kunstkalendern aus dem vergangenen Jahr bekommen, die ich zum Junk Journaling verwenden werde (tatsächlich sind sie so hübsch, daß ich sie mir prinzipiell wieder hinhängen würde :)). Eine andere Bekannte und ich haben einen Tausch von Kreativmaterialien ausgemacht: sie schickt mir buntes Papier und andere Dinge von ihrem Hobby Kartenmachen und ich sende ich Origamipapiere und Washi-Tapes. Da freue ich mich schon drauf :love:

Bei den Kleinanzeigen habe ich nochmal einige Sachen verkauft bekommen und einen Teil des Geldes in Acrylfarben investiert. Eigentlich mag ich die von ihrer Textur her nicht so besonders, aber in meinem einen Kunstkurs arbeiten wir oft damit, und da ich bisher eher Grundfarben hatte, habe ich mir jetzt mal ein paar schöne andere Farben gegönnt. Bei Kunstmaterial muß ich immer darauf achten, daß alles in gewissen Bahnen bleibt und nicht eskaliert, denn wenn sich mein Schrank füllt, fühle ich mich schnell dazu verpflichtet, die Materialien zu benutzen, und das killt leider die Kreativität. Am kreativsten bin ich, wenn ich nur wenige Sachen zur Auswahl habe.

Thrifty Thursday #43

Der Einkauf diese Woche war nicht so einfach wie gedacht. Wir mußten am Dienstag statt am Mittwoch in den Supermarkt und dann auch noch zwei Stunden später als sonst. Es war kaum noch Gemüse da. Schimmelige Gurken hätte man haben können, sonst nicht mehr allzu viel. Wir mußten also unseren Wochenplan umwerfen und ein paar Gerichte werden wir anders kochen als gewohnt, aber ok 🙂

Diese Woche habe ich eine interessante Reportage vom WDR geguckt, in der es um die Nachhaltigkeit von Spielzeug geht und auch darum, wie Kinder darauf reagieren, wenn sie mit Spielzeug quasi zugeschüttet werden bzw. wenn sie nur einen Pappkarton, Papier und Stifte zur Verfügung haben. Im Grunde kann man sagen, daß viel Spielzeug die Kreativität eher vermindert, während offenes Spielzeug wie Papier und Stifte die Kreativität anregen. Für mich war das keine große Überraschung, weil ich ja nun auch schon ein Kind aufgezogen und da so meine Erfahrungen gemacht habe, aber ich sehe da auch deutliche Parallelen zu mir selbst. Mehr Kreativmaterial z.B. sorgt nicht dafür, daß ich kreativer werde, sondern mich eher überwältigt fühle. Wenn ich weniger Rohstoffe habe, fallen mir hingegen immer neue Sachen mit ihnen ein.

Bei mir haben jetzt auch meine beiden Art Journaling Kurse für dieses Jahr angefangen und obwohl ich mir für beide Kladden mit Aquarellpapier gekauft habe, überlege ich, ob ich zumindest den einen Kurs nicht doch in einem Junk Journal machen will… Bin mir noch nicht sicher. Ich merke jedenfalls, daß es mir guttut, an meinem Arbeitsplatz nur relativ wenige Materialien zu haben, und daß es schön ist, daß ich jederzeit direkt loslegen kann, wenn ich möchte, mir also nichts erst holen oder herrichten muß. Verfügbarkeit ist für mich ein echt wichtiger Faktor beim Kreativsein.

Thrifty Thursday #42

Hoppla – ein paar Tage verspätet, aber mir ist der Urlaub meines Mannes und eine Menge Art Journaling dazwischen gekommen 🙂

Unser Silvester war genauso ruhig, wie wir es uns gewünscht hatten. Wir haben Raclette gemacht und obwohl wir weniger als an Weihnachten vorbereitet hatten, war es trotzdem noch zuviel. Aber das macht nix, weil wir die Sachen alle so noch essen. Es ist eigentlich auch echt nett, sich mal kurz ein paar wenige Bratkartoffeln machen zu können, wenn man gerade Lust drauf hat, weil eh Pellkartoffeln da sind 🙂

Im Januar machen einige Frugalisten eine no spend challenge, haben also vor, außer für die essentiellen Dinge kein Geld auszugeben. Mein Mann und ich haben darüber geredet, aber befunden, daß wir keinen extra Monat brauchen, in dem wir nichts ausgeben, weil es sowieso unser Ziel ist, nur Geld für die essentiellen Dinge auszugeben, um möglichst viel Geld anzusparen. Ist schon echt ganz schön irre, welche Kraft zu Veränderung auch in einem Leben existiert, das man selbst als stagniert ansieht, wenn man nur endlich ein Ziel hat…

Mein frugaler Jahresrückblick lautet also kurz und knackig: ich habe aufgehört, von Geld zu träumen, das ich nicht habe und nie haben werde, und gelernt, mich auf das Geld zu fokussieren, das tatsächlich verläßlich reinkommt. Mein Umgang mit Geld hat sich 2021 total verändert und das gibt mir ein gutes Gefühl. Endlich keine Schulden mehr, keine Unsicherheiten. Das ist so geil.

Thrifty Thursday #41

Der Dezember ist bisher unser teuerster Monat, was die Ausgaben für Lebensmittel angeht. Nicht weil wir an den Feiertagen ausflippen werden, sondern weil wir ordentlich aufgestockt haben – schließlich könnte es jederzeit passieren, daß wir zwei Wochen in Quarantäne müssen, z.B. wenn der Sohn sich auf der Arbeit mit Corona infizieren würde. Dazu kommt, daß die Knappheit bei bestimmten Lebensmitteln im letzten Jahr bei mir so einen Hamstertrieb getriggert hat, den ich überwundern geglaubt hatte. Ja nö. Wir haben jetzt auf jeden Fall genug Lebensmittel im Haus, um zu viert 14 Tagen vernünftig essen zu können (ok, vermutlich auch länger…).

Diese Woche habe ich sehr viel am Junk Journal gewerkelt. Ich hatte ja einen ganzen Schwung Landleben-Zeitschriften geschenkt bekommen und in einer Weihnachtsausgabe davon waren wirklich sehr schöne Fotos drin, die ich verbastelt habe. Ich habe auch eine Menge Collagen aus altem Papier geklebt, Tagebuch in das Journal geschrieben und ein paar Listen angelegt, z.B. für „Winterbücher“ und so. Es ist schon ein ganz anderes Arbeiten in diesem Junk Journal als z.B. in einem gekauften Aquarellbuch. Ich habe in den letzten Monaten etwa 32 Lektionen von Lifebook 2017 (!) nachgeholt und immer schwang da die Sorge mit, eine Seite zu versauen – ist aber de facto nie passiert, ich liebe echt alles, was ich gemacht habe. Im Junk Journal liegt die Schwelle niedriger, überhaupt mal anzufangen. Ich habe keine Bedenken, daß ich etwas versieben könnte, weil es mich nichts gekostet hat und ich im Zweifelsfall auch Seiten rausreißen könnte. Tatsächlich überlege ich, ob ich mir für einen der Kurse, die ich im kommenden Jahr belegen werde, auch ein Junk Journal machen soll. Genug Material hätte ich allemal.

Diese Woche habe ich mir auch etwas Neues zum Spielen gegönnt, nämlich ein Puzzle und eine Puzzlematte. Wegen der Schuhe kann ich nicht lange am Tisch sitzen und brauche daher eine Möglichkeit, wie ich auch auf dem Sofa puzzlen kann. Ich werde mir eine leichte, aber große Pappe auf mein Kniekissen legen, dann kommt die Matte darauf und dann kann ich loslegen. Ich habe etwa 35 Jahre keine Puzzle mehr gelegt – bin mal gespannt… Woher der Impuls jetzt kam, weiß ich nicht, aber ich finde es wichtig, auch mal was Neues zu machen, außer Lesen und Lernen (und Malen).

Richtig viel Geld habe ich diese Woche dann noch für einen Riesenblumenstrauß für meine Therapeutin ausgegeben. Sie geht jetzt in den Ruhestand und ich wollte mich damit für unsere tolle, fruchtbare Zeit bedanken. Auf der Liste der Menschen, die mein Leben am meisten bereichert haben, steht sie sehr weit oben ♥

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