Thrifty Thursday #43

Der Einkauf diese Woche war nicht so einfach wie gedacht. Wir mußten am Dienstag statt am Mittwoch in den Supermarkt und dann auch noch zwei Stunden später als sonst. Es war kaum noch Gemüse da. Schimmelige Gurken hätte man haben können, sonst nicht mehr allzu viel. Wir mußten also unseren Wochenplan umwerfen und ein paar Gerichte werden wir anders kochen als gewohnt, aber ok 🙂

Diese Woche habe ich eine interessante Reportage vom WDR geguckt, in der es um die Nachhaltigkeit von Spielzeug geht und auch darum, wie Kinder darauf reagieren, wenn sie mit Spielzeug quasi zugeschüttet werden bzw. wenn sie nur einen Pappkarton, Papier und Stifte zur Verfügung haben. Im Grunde kann man sagen, daß viel Spielzeug die Kreativität eher vermindert, während offenes Spielzeug wie Papier und Stifte die Kreativität anregen. Für mich war das keine große Überraschung, weil ich ja nun auch schon ein Kind aufgezogen und da so meine Erfahrungen gemacht habe, aber ich sehe da auch deutliche Parallelen zu mir selbst. Mehr Kreativmaterial z.B. sorgt nicht dafür, daß ich kreativer werde, sondern mich eher überwältigt fühle. Wenn ich weniger Rohstoffe habe, fallen mir hingegen immer neue Sachen mit ihnen ein.

Bei mir haben jetzt auch meine beiden Art Journaling Kurse für dieses Jahr angefangen und obwohl ich mir für beide Kladden mit Aquarellpapier gekauft habe, überlege ich, ob ich zumindest den einen Kurs nicht doch in einem Junk Journal machen will… Bin mir noch nicht sicher. Ich merke jedenfalls, daß es mir guttut, an meinem Arbeitsplatz nur relativ wenige Materialien zu haben, und daß es schön ist, daß ich jederzeit direkt loslegen kann, wenn ich möchte, mir also nichts erst holen oder herrichten muß. Verfügbarkeit ist für mich ein echt wichtiger Faktor beim Kreativsein.

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