Gelesene Bücher im Juni 2023

  • Michael Tietz: Apfeldiebe. Roman, als e-book gekauft. Fünf Jungen, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten, werden beim Spielen verschüttet. Während sie versuchen, sich selbst zu befreien, verändert sich allmählich die Dynamik innerhalb der Gruppe, während einer von ihnen langsam abdriftet und andere in sich ungeahnte Kräfte entdecken. Sehr spannend geschrieben, hat mich gut unterhalten. 4/5.
  • Lauren Smith: Die Lady und der Lakai. Geschenkt bekommen. Ich lese ja eigentlich keine Schundromane, aber mit den ganzen Schmerzmitteln wegen des Hexenschusses habe ich mir das mal gegeben. Superdumm und saukomisch! Hat mich prächtig unterhalten und ich mußte viel lachen, aber trotzdem gebe ich nur 1/5.
  • Jeffery Deaver: Der Giftzeichner (Lincoln Rhyme 11). Thriller, vor Jahren gekauft. In NYC werden Menschen mit giftiger Tinte zu Tode tätowiert, während der Uhrmacher im Gefängnis stirbt. Natürlich sind diese Vorkommnisse miteinander verquickt. Wie man es von Deaver gewohnt ist, müssen Rhyme und Sachs einen verschachtelten Fall lösen und einer aus dem Ermittlerteam kommt diesmal nur knapp mit heiler Haut davon… 4,5/5.
  • Ali Foxon: Setz Dich unter einem Baum und zeichne! Sachbuch, Bibliothek. Das Buch hält genau das, was der Titel verspricht. Ich bezweifle allerdings, daß Foxon das Rad neu erfindet und die ganzen woken Ausführungen zu Klimawandel und Rassismus hätte ich auch nicht gebraucht. 2/5.
  • James Patterson: Ali Cross 3 – The Secret Detective. Jugendroman, Bibliothek. Ali Cross und sein Freund Gabe belauschen den Polizeifunk und begeben sich dann an Tatorte, um zu „helfen“. Das andere Thema des Buches, weiße Cops sind alle Verbrecher und töten schwarze Bürger, ist wahrscheinlich für US-Amerikaner aktueller als für mich. Ich fand das Buch total langweilig, auch weil es keinen echten Plot hatte. 1/5.
  • Wolf-Dieter Storl: Wir sind Geschöpfe des Waldes. Sachbuch, aus der Bibliothek. Mein erster Storl seit vielen Jahren. Viel Neues hat er nicht zu berichten, weiß aber mit einer Mischung aus Fakten und Esoterik zu unterhalten. 3,5/5.
  • Stefan Ahnhem: Und morgen Du. Thriller, Bibliothek. Teil 1 der Fabian-Risk-Reihe. Risk zieht mit seiner Familie von Stockholm nach Helsingborg, wo direkt eine Mordserie losgeht – und zwar an seinen alten Klassenkameraden. Risk, der als supercleverer Ermittler beschrieben wird, kann leider weder geradeaus denken noch verantwortlich handeln. So bringt er mit seinen Alleingängen ständig sich selbst und andere in Gefahr. Man packt sich als Leser unweigerlich an den Kopf, wenn es heißt, Mutter und Tochter fahren nach Stockholm, lassen Risk im Krankenhaus zurück und den 14-jährigen Sohn der Familie einfach mal ein paar Tage allein daheim, während ein Täter frei rumläuft, der es auf Risk und eben seine Familie abgesehen hat. Mhm, ist klar. Ich wünschte, mehr superclevere Autoren würden mal wirklich clevere Kriminalisten erfinden und nicht nur behaupten, ihre dumpfen Figuren seien to-tal intelligent… Voller Klischees und 300 Seiten zu lang. Totlangweilig. 1/5.

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