Gelesene Bücher im April 2023

  • Wolf Serno: Die Hitzkammer. Historischer Roman, aus der Bibliothek. Lapidius, seines Zeichens Alchimist, will eine der Hexerei und des Mords angeklagten jungen Frau helfen, ihre Syphilis auszukurieren und gleichzeitig ihre Unschuld beweisen. Solide und unterhaltsam. 3/5.
  • Catalina Ferrera: Spanische Delikatessen. Krimi, aus der Bibliothek. In einem Delikatessengeschäft in Barcelona taucht ein Schinken auf, der mit „100% Menschenfleisch“ gekennzeichnet ist. Karl Lindberg, ein Deutscher irischer Abstammung, hilft seinem Schwager Alex als Praktikant bei den Ermittlungen. Ein klassischer Thriller mit Wohlfühleffekt (wegen Barcelona und der netten Familie Lindberg). 3,5/5.
  • Felix Scheinberger: Wasserfarbe für Gestalter. Sachbuch, Bibliothek. Habe ich selbst mal gehabt, doch ich hatte es verschenkt. Es jetzt nochmal zu lesen, war sehr lehrreich. Ein tolles Buch! 4,5/5.
  • Diana Meier-Soriat: Sketch Your Day. Sachbuch, Bibliothek. Die Autorin zeigt anhand vieler Beispiele, wie man Sketchnotes anfertigen und welche Dinge man im Alltag als Inspirationsquellen dafür nutzen kann. Eigentlich ein schönes Buch, für mich aber viel zu perfekt (obwohl immer betont wird, daß es nicht perfekt sein muß). 3,5/5.
  • Ute Pluntke: Sketch Your Day Challenges. Sachbuch, Bibliothek. Nach der Einführung, wo das Material und die Idee an sich vorgestellt werden, stellt Pluntke ihren Lesern mehrere Challenges (z.B. Sketch you groceries) und zeigt auch direkt, wie man diese umsetzen könnte. Auch ein schönes Buch. 3,5/5.
  • Joanne K. Rowling: Harry Potter en de relieken van de dood. Roman, gebraucht gekauft. Jetzt haben mein Mann und ich tatsächlich die ganze HP-Reihe auf Niederländisch gelesen, yay! Muß allerdings sagen, daß der siebte Teil nach wie vor nicht so mein Liebling ist. 3,5/5.
  • Klaus Meier-Pauken: Urban Sketching step by step. Sachbuch, Bibliothek. Sachkundig, teilweise sehr theoretisch und einschüchternd perfekt, so würde ich das Buch beschreiben. Mich hätte es keinesfalls dazu inspiriert, mir einfach einen Stift zu schnappen und loszulegen, dabei ist doch gerade Urban Sketching eine inclusive und sehr offene Kunstform. 3/5.
  • Chris Carter: Blutige Stufen. Thriller, aus der Bibliothek. In diesem 12. Fall müssen Hunter und Garcia einen Mörder jagen, der seine Opfer auf sehr bizarre Weisen tötet. Hat mich total gelangweilt, weil der ganze Plot nach Schema F gestrickt und daher völlig vorhersehbar war. 2/5.
  • Heinz Strunk: Der goldene Handschuh. Roman, Bibliothek. In den 70ern hat der alkoholkranke Fritz Honka in Hamburg vier Frauen ermordet. Warum der Autor diese Geschichte mit der von einer heruntergekommenen Reederfamilie verquickt, hat sich mir nicht erschlossen, jedenfalls war das Buch dadurch teilweise sehr zäh zu lesen. 3/5.
  • Ottessa Moshfegh: Lapvona. Roman, aus der Bibliothek. Dieses Buch habe ich auf Englisch gelesen. Im fiktiven mittelalterlichen Land Lapvona sind alle Leute dumm und verwahrlost. Das war’s. Davon handelt das Buch. Ich habe keine Ahnung, warum ich dieses Jahr so viele Schrottbücher erwische. 1/5.
  • Pons (Hg.): La última fiesta de Cardeña. Kurzgeschichtensammlung, aus der Bibliothek. In 20 Kurzgeschichten reist der Leser quer durch Spanien. Nettes Buch. 3/5.
  • James Patterson: Morgen, Kinder, wird’s was geben. Thriller, gebraucht gekauft. Zwei Kinder werden aus einer Privatschule entführt. Alex Cross und seine Kollegen machen sich auf die Suche nach den Tätern. Kannte ich schon, hat mich aber wieder gut unterhalten. 3/5.
  • Danny Gregory: Kunst vorm Frühstück. Sachbuch, aus der Bibliothek. Danny Gregory, Gründer der Sketchbook Skool, versucht mit seinem Buch, auch Leute zum Zeichnen zu inspirieren, die davon überzeugt sind, nicht malen zu können. Entsprechend barrierefrei sind seine Übungen. Gefällt mir total gut. 5/5.

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