Norwegisch #6

Es war abzusehen, auch diese Lernwoche war wieder zu kurz 🙂 Das lag aber vor allem an Terminen, die recht viel Zeit gefressen haben. Immerhin konnte ich da Vokabelkarten mitnehmen. Diese Woche habe ich also gelernt:

  • die Zahlen von 13 bis 20
  • wie man Modalverben verwendet (ok, das wußte ich schon)
  • einige Vokabeln

Bei Babbel habe ich tatsĂ€chlich nur zwei Lektionen gemacht, dafĂŒr habe ich aber auch noch ein ganzes Kapitel im Buch „Et Ă„r i Norge“ durchgearbeitet.

Bei den Babbellektionen ist in der Regel immer ein Dialog dabei. Als ich Spanisch gelernt habe, habe ich dem erst nicht so große Aufmerksamkeit gewidmet, doch in diesen Dialogen gibt es eine Menge Dinge, die man tatsĂ€chlich oft im Alltag braucht wie etwa Standardformulierungen, Partikel („ach“, „oha“, „ui“ etc.) usw. Bei den Norwegischlektionen schreibe ich mir Teile der Dialoge auf Vokabelkarten und lerne diese auswendig – das Gute beim Babbelsystem ist ja, daß man diese Dinge spĂ€ter recht einfach umbauen kann.

Es gibt dennoch ein paar Kleinigkeiten, die einfach nicht in meinem Hirn ankommen. Klassische Teflonbeschichtung. Ich war z.B. sehr froh, in o.g. Buch endlich mal eine GegenĂŒberstellung von der und det gefunden zu haben 🙂 Jaja, ins Wörterbuch hatte ich schon oft geguckt, aber dennoch habe ich diese beiden Worte stĂ€ndig verwechselt. Nun ja. Es kommt eben doch auch immer auf die Form an, in der man Wissen vermittelt bekommt 😉

Diese Woche habe ich auch ein paar VortrĂ€ge ĂŒber das Lernen von Sprachen gehört. Das Interessante ist ja, daß die meisten Leute in dem Prozeß des Lernens „steckenbleiben“ – dabei ist das Lernen doch nur die halbe Miete. Wenn ich nĂ€mlich mal eine Sprache kann, dann kostet es auch Zeit und MĂŒhe, sie zu erhalten bzw. das Niveau zu erhalten. Je weniger ich einer Sprache ausgesetzt bin, desto eher vergesse ich Vokabeln und Nuancen. Ich glaube ja, je frĂŒher man im Leben etwas lernt, desto weniger wahrscheinlich ist es, daß man es wieder vergißt. Ich persönlich erinnere mich eher an Dinge, die ich mit 6 gelernt habe, als an das, was ich gestern zum Abendessen hatte…

 

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