Thrifty Thursday #76

Diese Woche haben mein Mann und ich uns den Hobbit und den Herrn der Ringe auf Niederländisch gekauft, als „total defekte B-Ware“ für die Hälfte des Preises. Tatsächlich haben Einband und Schnitt leichte Defekte, allerdings nichts, was ernsthaft beim Lesen stören würde. Von der Harry Potter Reihe fehlen uns noch vier Bände, die wir uns nach und nach auch noch kaufen werden, und dann haben wir unsere Lieblingsbücher, die wir eigentlich in jeder unserer Lernsprachen anschaffen, beisammen 🙂

Gekauft habe ich diese Woche auch noch Pflegebedarf, eine Schachtel hübsche Aufkleber und eine Rückenstütze für’s Bett, die allerdings etwas zu kurz ist, so daß ich da jetzt noch einen Schaumstoffklotz oder etwas Vergleichbares kaufen muß, bevor ich sie benutzen kann. Mir fällt also auf, daß ich gerade mehr Geld ausgebe, und zwar nicht nur für Dinge, die ich wirklich brauche, sondern auch für nette Sachen, die keinen weiteren Zweck erfüllen als mich zu erfreuen. Bevor ich diese Dinge bestellt habe, haben mein Mann und ich über den Mehrwert der Freude gesprochen: lohnt es sich, Geld für etwas auszugeben, das nur schön ist, aber nicht wirklich gebraucht wird? In meiner momentanen Situation denke ich: JA. Während andere Leute Eis essen oder ins Kino gehen oder sogar in den Urlaub fahren, bin ich immer noch im Bett – fast drei Monate nun. Und ein Ende ist noch nicht in Sicht. Da kann man alles gebrauchen, was die Sache ein wenig versüßt. Mir ist nur wichtig, daß es bei kleinen Beträgen bleibt und wir die Kontrolle behalten.

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