WochenendRückblick #102

[Wetter] Samstag war es grau und regnerisch, Sonntag war es sonnig mit blauem Himmel. Kennt das eigentlich noch jemand außer mir, daß man Sonne und blauen Himmel einfach irgendwann nicht mehr sehen kann?

[Gemacht] Samstag war ich fürchterlich unausgeschlafen und grantig. Habe dann eigentlich auch nichts gemacht außer am Rechner zu versacken und miesepetrig in die Welt zu gucken. Abends hat der Sohn gekocht, worüber ich mich gefreut habe. Später waren der Mann und ich kurz noch was einkaufen, dann bin ich wieder am Rechner gewesen.

Sonntag nach dem Frühstück habe ich einen Text Korrektur gelesen, meine spanische Konversation erledigt, Wäsche gemacht und Musik gehört. Abends haben der Mann und ich gekocht, waren später am Bücherschrank (habe schon wieder ein Italienisch Lehrbuch samt Arbeitsbuch gefunden^^) und haben einen Film geguckt.

[Español] Ich habe mir aus der Bibliothek ein Buch mit Niveau C1 ausgeliehen, das ich gerade lese.

[Italiano] Babbel-Lektionen und ein paar Grammatik-Übungen in einem ebenfalls ausgeliehenen Buch.

[Gesportelt] Nope. Samstag war ich zu müde und sonntags schließt das Bad jetzt schon um 20 Uhr. Ich habe meine neuen Schwimmtage noch längst nicht in die Woche integriert. Das dauert sicher noch.

[Gehört] Cinema Strange. The God Machine. Drei Fragezeichen. Der Herr der Ringe.

[Gelesen] A la sombra del alcornoque.

[Gesehen] Futurama.

[Gegessen] Neben den Plansachen eigentlich nur zuviel Süßes: Lakritze, vegane Toffees, Lebkuchen und anderen Stuß.

[Gekauft] Obst, Gemüse, Zeug für Nikolaus (Nikolaus? Wo war denn der Herbst?!).

[Ausblick auf die nächste Woche] Zwei Arzttermine, zwei Spanischtermine und eine Möbellieferung. Dann muß ich noch Einkaufen und Schwimmen irgendwo dazwischenquetschen und dann ist die Woche auch schon wieder rum.

Allgemein frage ich mich gerade, wie ich bestimmte Abläufe innerhalb meiner Tagesplanung optimieren kann. Da wir alle andere Zeiten haben, kommt sich das manchmal gehörig in den Tuck, was nicht selten bei mir zu Frust führt, weil ich oftmals unterbrochen werde oder gar nicht erst dazu komme, was zu tun, das ich tun muß/möchte.

Außerdem erscheint es mir einfach irre, wie die Zeit rast. Seit wenigen Jahren nehme ich das ganz besonders wahr. Ich würde das gern verändern, aber viele Artikel oder Videos zum Thema Entschleunigung sind für mich nicht hilfreich (der Zeitkiller Nr. 1 sind die sozialen Medien, die ich nicht nutze, und auch für Streamingdienste geht bei mir nur abends ein kleines, extra dafür eingeräumtes Zeitfenster drauf, wenn der Mann und ich zusammen was gucken – aber wo zum Geier bleibt dann die Zeit!?).

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